Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Nee, der war ja erst vor kurzem im Kino und ist jetzt bei Prime zum ausleihen/kaufen verfügbar.
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David Lee Hasselhoff
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

Y tu mama tambien

Mir fehlt die Muße diesen Film hinreichend zu würdigen, aber empfehlen will ich ihn trotzdem! 10 von 10
Roadmovie. Witzig, schwitzig, ernst und ein bisschen weise.
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Schnabelrock
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schnabelrock »

THE BLOCK ISLAND SOUND
ist ein schöner Horrorfilm für zwischendurch.
Kein Slasher, wer es spritzig mit Bodycount braucht, ist da nicht richtig.
Eher atmosphärisch und so. Kein Klassiker für alle Zeiten, Prozentrang sagen wir mal ... 80.
Sollen heissen, 80% der Horrorsachen sind schlechter oder gleich gut.
(Netflix)
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Bruce Willis, der einzige Pfälzer von Weltruhm, beendet seine Schauspielkarriere mit 67. Er leidet an einer Aphasie.
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David Lee Hasselhoff
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

TAFKAR hat geschrieben: 30.03.2022 18:12 Bruce Willis, der einzige Pfälzer von Weltruhm, beendet seine Schauspielkarriere mit 67. Er leidet an einer Aphasie.
Das ist kein Pfälzer, sondern ein Hunsrücker, du Banause/Saarländer!
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben: 30.03.2022 18:18
TAFKAR hat geschrieben: 30.03.2022 18:12 Bruce Willis, der einzige Pfälzer von Weltruhm, beendet seine Schauspielkarriere mit 67. Er leidet an einer Aphasie.
Das ist kein Pfälzer, sondern ein Hunsrücker, du Banause/Saarländer!
Will ich aber auch meinen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

So eine traurige Meldung zu dem Pfälzer, und ihr macht euren Lokalquatsch. :gelb:
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Schnabelrock
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schnabelrock »

FANTASY ISLAND

Der Film ist gerade bei Netflix gelandet, wo er auch im Ranking hoch steht.

Ein Grüppchen angeblicher Preisausschreibengewinner landet auf einer Insel, wo ein mysteriöser Gastgeber und aufwändige Mannschaft und Drumherum jedem seinen wichtigsten Traum erfüllt. Dass an der Stelle (also nach ca. 8 Sekunden) keiner misstrauisch wird, dass die Sache ambivalent läuft ... naja.

Die Touristen zeigen sich dann allesamt mit den abgenutztesten Dialogen, die ich je 500x gehört habe und flach wie eine Pappschießscheibe. Alles miserabelst gespielt, der mysteriöse Gastgeber wirkt so sinister wie ein Animateurobmann, Michael Rooker z. B. hat die Aura eines trunksüchtigen Schulhausmeisters und die zwei Bros sind so dermaßen flach, dagegen wirken Wayne und Garth wie das Nobelpreiskomittee.
Da dann jedem sein Traum in so einer Art virtuellen Welt erfüllt wird, zerfällt das Werk nach 15 Minuten komplett ins Episodische, das noch dazu in einer wilden Mischung aus Psychothriller, Horror, Komödie und was weiß ich noch.

Die Träume sind großteils banal und was nicht banal ist, ist dämlich. Natürlich läuft alles völlig aus dem Ruder usw. usw. Am Ende soll es noch den deppertsten Twist der letzten 20 Jahre geben. Das ist weniger als gar nichts. Obwohl ich manchmal durchaus Spaß an Trash-Zeitvernichtung habe, kann ich davor nur warnen.

Ich hab nach knapp 40 Minuten aufgegeben und bin lieber joggen gegangen. Das letzte sagt alles, was man über diesen Film wissen muss.

Gut gefallen hat mir
KONTORSTID (Schweden, 2003, Neflix)
wenn man mal ein paar halbwegs normale Leute sehen will und freinimmt von Explosionen, Geheimdiensten und Mutanten.
Die Belegschaft der SCANDInsurance hat zwar einige Spleens, aber das rutscht nicht in Klamauk oder Karikatur ab. Zwei Freudinnen arbeiten als Sachbearbeiterinnen bei der Versicherung. Als diese in die Krise kommt, tauchen zwei seltsame Sanierer auf. Die eine Freundin wird befördert, die andere fällt die Treppe runter buchstäblich in den Keller. Irgendwo zwischen Stromberg und Karlsson vom Dach, allerdings ohne deren Kultfaktor.

Die ZDF-Miniserie In 80 Tagen um die Welt musste ich schnell abbrechen, weil man da den Privatdetektiv Fix in eine reisebegleitende Journalistin Fix umgewoket hat und da hatte ich nicht so Lust zu.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Porcupine »

Schnabelrock hat geschrieben: 04.04.2022 08:58 FANTASY ISLAND

Der Film ist gerade bei Netflix gelandet, wo er auch im Ranking hoch steht.

Ein Grüppchen angeblicher Preisausschreibengewinner landet auf einer Insel, wo ein mysteriöser Gastgeber und aufwändige Mannschaft und Drumherum jedem seinen wichtigsten Traum erfüllt. Dass an der Stelle (also nach ca. 8 Sekunden) keiner misstrauisch wird, dass die Sache ambivalent läuft ... naja.

Die Touristen zeigen sich dann allesamt mit den abgenutztesten Dialogen, die ich je 500x gehört habe und flach wie eine Pappschießscheibe. Alles miserabelst gespielt, der mysteriöse Gastgeber wirkt so sinister wie ein Animateurobmann, Michael Rooker z. B. hat die Aura eines trunksüchtigen Schulhausmeisters und die zwei Bros sind so dermaßen flach, dagegen wirken Wayne und Garth wie das Nobelpreiskomittee.
Da dann jedem sein Traum in so einer Art virtuellen Welt erfüllt wird, zerfällt das Werk nach 15 Minuten komplett ins Episodische, das noch dazu in einer wilden Mischung aus Psychothriller, Horror, Komödie und was weiß ich noch.

Die Träume sind großteils banal und was nicht banal ist, ist dämlich. Natürlich läuft alles völlig aus dem Ruder usw. usw. Am Ende soll es noch den deppertsten Twist der letzten 20 Jahre geben. Das ist weniger als gar nichts. Obwohl ich manchmal durchaus Spaß an Trash-Zeitvernichtung habe, kann ich davor nur warnen.

Ich hab nach knapp 40 Minuten aufgegeben und bin lieber joggen gegangen. Das letzte sagt alles, was man über diesen Film wissen muss.
Hab ich gestern auch gesehen. Stimmt alles, das Ende ist auch wirklich blöd.
Gehört eigentlich auf eine Trash-Abend, ist dafür aber nicht witzig genug.
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Körkarlen / Der Fuhrmann des Todes
Dieser schwedische Film geistert aus irgendeinem Grund seit geraumer Zeit auf Amazon Prime herum und wird ständig in die Vorschläge gespült. Ergo: Mal geguckt *g*
Der Film ist von 1921, also über 100 Jahre alt. Es handelt sich daher um einen Stummfilm, der durchgehend mit Musik unterlegt ist und bei dem die Dialoge über Texttafeln eingeblendet werden, logischerweise auf Schwedisch, weswegen man trotz Stummfilm Untertitel braucht *freu*
Es geht um den Silvesterabend, an dem der Legende nach immer der letzte, der stirbt für das folgende Jahr der Sensenmann sein muss, der mit seiner Kutsche durchs Land fährt und den Leuten den Tod bringt. Außerdem geht es um den Trinker David Holm, der seine Familie schlecht behandelt, total abstürzt, von einer Heilsarmee-Schwester gerettet wird und auch diese wie Scheiße behandelt. Die Story wirkt ein wenig wie eine Mischung aus einer typischen Charles Dickens-Weihnachtsgeschichte und einem Shakespeare-Drama. Der Film ist unheimlich stimmungsvoll, die Musik ist super, und der Effekt, wie die Sensenmannkutsche als eine Art geisterhafter Schemen durchs Bild fährt, ist für 1921 absolut beeindruckend. Mal was anderes, hat sich jedenfalls gelohnt. Manchmal erwischte ich mich bei dem Gedanken, dass selbst die Leute, die in dem Film die Kinder spielen, inzwischen wohl alle längst tot sind - irgendwie ein merkwürdiges Gefühl.

8/10



A Nightmare on Elm Street (2010)
Nach Halloween und Freitag der 13. haben wir natürlich auch die Freddy-Reihe durchgeschaut, obwohl hier bereits alle Teile aus der Vergangenheit bekannt waren. Zusammenfassend kann man sagen, dass die ungeraden Teile gut bis spitze sind und die geraden Teile durchschnittlich bis Vollrotze. Je mehr Heather Langenkamp vorkommt, desto besser der Film. Das dazu – natürlich gebietet die Ehre, dass man dann auch das Remake schaut, von dem man ja wirklich NUR schlechtes hört *g* - Fazit: Teil 6 der eigentlichen Freddy-Reihe ist mieser als dieses Remake und Teil 4 ist zumindest nicht sehr viel besser. Größter Schwachpunkt an dem Remake ist Freddy Krueger, der erstens total beschissen aussieht, zweitens die ganze Zeit mit so einer sanften Kreidestimme spricht, drittens keine oder kaum schlechte Wortspiele macht und viertens das notgeile Element zu sehr betont. Davon ab ist der 2010er Film immer noch nichts, was man gesehen haben muss, aber auch keine Vollkatastrophe. Eher 2000er-Stangen-Horrorware. Zumindest ist der Film jedenfalls klar besser als das unsägliche Freitag der 13.-Remake und auch besser als der zweite Halloween-Film von Rob Zombie, der aber natürlich wiederum auch der vermutlich schlechteste Film ist, den überhaupt jemals jemand gemacht hat.
TL,DR: Kann man gucken, man verpasst aber auch nichts, wenn man es lässt.

4.5/10



Possessor
In diesem Film mit Angela Riseborough in der Hauptrolle führte Brandon Cronenberg Regie. Sein Vadder heißt David und das merkt man auch *g* - Es geht um eine Auftragskillerein (Riseborough), die mittels moderner Technologie ihr Bewusstsein in andere Personen übertragen lässt und dann im Körper dieser Personen ihre Morde begeht. Am Ende dieser Aufträge bringt sie auch die Person um, die sie „possessed“ hat, zeitgleich verlässt sie diesen Körper und ist auf diese Art und Weise schlicht nicht greifbar für das Gesetz. Bis sie an ein Opfer gerät, der merkt, dass er nicht mehr allein in seinem Körper ist und sich zu wehren beginnt.Abgefahrener Film, sehr spannend, sehr originell und mit ein paar Gewaltspitzen, die es echt in sich haben, weswegen der Film auch FSK18 ist. In weiteren Rollen sind Jennifer Jason Leigh, Sean Bean, Tuppence Middleton und Christopher Abbott zu sehen. Wirklich sehenswert und das Ende ist aus meiner Sicht auf diverse Weisen interpretierbar, was dem ganzen eine zusätzliche Ebene und Tiefe gibt. Lohnt definitiv, ist aber nicht immer was für schwache Nerven, Stichwort Phantomschmerz *g*

8.5/10



Slave Girls From Beyond Infinity
Schlefaz, Mitt-80er-Scifi-Scheiß über 2 leicht bekleidete Damen, die einem Sklavenhändler entkommen, auf einem Planeten notlanden müssen und vom dort ansässigen Eierkopf als Freiwild freigegeben werden, auf das er dann selber Jagd machen kann. Es gab schon miesere Schlefaze, dieser hier ist zumindest nicht langweilig, dafür natürlich trotzdem komplett bescheuert. Das beste ist noch, dass der Bösewicht aussieht, als hätte man Christian Bale bei Wish bestellt.

3/10



Elizabeth Harvest
Ein stinkreicher Wissenschaftler (Cirián Hinds) fährt mit seiner neuen , deutlich jüngeren Frau (Abbey Lee) zu seinem abgelegenen Anwesen, einem Riesen-Komplex mit allem nur denkbaren Luxus. Vor Ort sind auch 2 angestellte (Carla Cugino und Matthew Beard), sonst gibt es dort im Umkreis von Meilen niemanden. Er untersagt seiner Frau, einen bestimmten Raum im Haus zu betreten. Was sie dann natürlich macht *g* - Sie findet einen Klon von sich selber, gerät in Panik und läuft weg. Das Elend nimmt seinen Lauf.
Hmmm, schwierig. Das Problem an dem Film ist, dass er ziemlich nah an „Ex Machina“ ist (zudem erinnert einiges an „Moon“ oder auch „Rebecca“) und aber zu keinem Zeitpunkt an diesen heranreicht. Was aber wiederum unfair ist, denn das Drehbuch von „Elizabeth Harvest“ ist deutlich älter, niemand wollte dem venezolanischen Autor/Regisseur Sebastián Gutiérrez aber seinen Film finanzieren – bis eben „Ex Machina“ zum Erfolg wurde. Dumm gelaufen.
Der Film sieht unglaublich gut aus, ist schön gefilmt und legt sehr großen Wert auf seine Optik. Dabei vergisst er manchmal alles andere, bzw. der Rest kann nicht halten, was die Optik verspricht. Ein typisches Beispiel von Style over Substance. Schlecht ist der Film nicht und wenn man die Referenzwerke nicht kennt, mag er besser wirken, so aber kommt er eher wie ein Abziehbild rüber und kommt über „nett“ nicht wirklich hinaus.

6/10



Wander
Aaron Eckhart spielt den Expolizisten Arthur, der inzwischen Privatermittler ist, bei einem Unfall seine Tochter verloren hat (und seine Frau vegetiert als katatonisches Gemüse vor sich hin), der zudem ein Anhänger von Verschwörungstheorien ist. Zusammen mit seinem Freund Jimmy (Tommy Lee Jones) betreibt er einen Podcast/Radioshow, bei dem die beiden sich mit Verschwörungsmythen, Big Brother, Chemtrails und all dem Scheiß befassen.
Eines Tages erhält er den Auftrag, den Tod einer jungen Frau zu untersuchen, die angeblich bei einem Autounfall starb, wo es aber ohne Ende Ungereimtheiten gibt, weswegen die Mutter annimmt, dass ihre Tochter ermordet wurde. Arthur reist in das kleine Wüstendorf Wander und beginnt seine Ermittlungen. Schon bald glaubt er, einer groß angelegten Sache inkl. Menschenversuchen auf der Spur zu sein, und dass er hinter jedem Baum Mitglieder der Verschwörung vermutet, hilft da nicht gerade weiter.
Der Film ist definitiv interessant. Genau wie die Hauptfigur weiß man recht bald nicht mehr, was jetzt stimmt, was Arthur wirklich herausfindet und was er sich vielleicht nur zusammenspinnt. Der Film ist nicht immer chronologisch erzählt was zusätzlich verwirrt. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich die Kamera-Arbeit, die recht wackelig ist. Also kein Found Footage Kram, aber man ist immer sehr nah dran und die Kameraarbeit ist sehr unruhig und wackelig. Das wirkt dann so, als wäre man dabei und ist natürlich im Sinne des Films (Eckharts Figur fühlt sich ja ständig beobachtet) schon eine gute Idee, teilweise strengt das aber etwas an. In weiteren Rollen sind Heather Graham, Katheryn Winnick und Raymond Cruz am Start.
Insgesamt sehenswert, da originell und gerade von Eckhart auch sehr überzeugend gespielt, ein paar Schwächen hat der Film aber dennoch.

7/10
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Thunderforce hat geschrieben: 06.04.2022 07:35 Possessor
In diesem Film mit Angela Riseborough in der Hauptrolle führte Brandon Cronenberg Regie. Sein Vadder heißt David und das merkt man auch *g* - Es geht um eine Auftragskillerein (Riseborough), die mittels moderner Technologie ihr Bewusstsein in andere Personen übertragen lässt und dann im Körper dieser Personen ihre Morde begeht. Am Ende dieser Aufträge bringt sie auch die Person um, die sie „possessed“ hat, zeitgleich verlässt sie diesen Körper und ist auf diese Art und Weise schlicht nicht greifbar für das Gesetz. Bis sie an ein Opfer gerät, der merkt, dass er nicht mehr allein in seinem Körper ist und sich zu wehren beginnt.Abgefahrener Film, sehr spannend, sehr originell und mit ein paar Gewaltspitzen, die es echt in sich haben, weswegen der Film auch FSK18 ist. In weiteren Rollen sind Jennifer Jason Leigh, Sean Bean, Tuppence Middleton und Christopher Abbott zu sehen. Wirklich sehenswert und das Ende ist aus meiner Sicht auf diverse Weisen interpretierbar, was dem ganzen eine zusätzliche Ebene und Tiefe gibt. Lohnt definitiv, ist aber nicht immer was für schwache Nerven, Stichwort Phantomschmerz *g*

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Wenn sie den Körper verlässt, wacht sie dann nachts in irgendeinem Straßengraben auf? :D
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Beitrag von Thunderforce »

Apparition hat geschrieben: 06.04.2022 10:32
Thunderforce hat geschrieben: 06.04.2022 07:35 Possessor
In diesem Film mit Angela Riseborough in der Hauptrolle führte Brandon Cronenberg Regie. Sein Vadder heißt David und das merkt man auch *g* - Es geht um eine Auftragskillerein (Riseborough), die mittels moderner Technologie ihr Bewusstsein in andere Personen übertragen lässt und dann im Körper dieser Personen ihre Morde begeht. Am Ende dieser Aufträge bringt sie auch die Person um, die sie „possessed“ hat, zeitgleich verlässt sie diesen Körper und ist auf diese Art und Weise schlicht nicht greifbar für das Gesetz. Bis sie an ein Opfer gerät, der merkt, dass er nicht mehr allein in seinem Körper ist und sich zu wehren beginnt.Abgefahrener Film, sehr spannend, sehr originell und mit ein paar Gewaltspitzen, die es echt in sich haben, weswegen der Film auch FSK18 ist. In weiteren Rollen sind Jennifer Jason Leigh, Sean Bean, Tuppence Middleton und Christopher Abbott zu sehen. Wirklich sehenswert und das Ende ist aus meiner Sicht auf diverse Weisen interpretierbar, was dem ganzen eine zusätzliche Ebene und Tiefe gibt. Lohnt definitiv, ist aber nicht immer was für schwache Nerven, Stichwort Phantomschmerz *g*

8.5/10
Wenn sie den Körper verlässt, wacht sie dann nachts in irgendeinem Straßengraben auf? :D
Nein :D

Sie liegt irgendwo in so einer Art Terminal und hat eine Sonde im Gehirn und dem- oder derjenigen, die von ihr benutzt werden, wurde halt vorher bei einem fingierten Überfall o.ä. ein entsprechendes Implantat/Interface eingesetzt.
Black Mirror Next Level quasi. Wirkt aber im Kontext des Films jetzt nicht irgendwie übertrieben oder doof, sondern passt.
Müsste eigentlich auch was für Dich sein, der Streifen.
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Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben: 06.04.2022 10:39
Apparition hat geschrieben: 06.04.2022 10:32
Thunderforce hat geschrieben: 06.04.2022 07:35 Possessor
In diesem Film mit Angela Riseborough in der Hauptrolle führte Brandon Cronenberg Regie. Sein Vadder heißt David und das merkt man auch *g* - Es geht um eine Auftragskillerein (Riseborough), die mittels moderner Technologie ihr Bewusstsein in andere Personen übertragen lässt und dann im Körper dieser Personen ihre Morde begeht. Am Ende dieser Aufträge bringt sie auch die Person um, die sie „possessed“ hat, zeitgleich verlässt sie diesen Körper und ist auf diese Art und Weise schlicht nicht greifbar für das Gesetz. Bis sie an ein Opfer gerät, der merkt, dass er nicht mehr allein in seinem Körper ist und sich zu wehren beginnt.Abgefahrener Film, sehr spannend, sehr originell und mit ein paar Gewaltspitzen, die es echt in sich haben, weswegen der Film auch FSK18 ist. In weiteren Rollen sind Jennifer Jason Leigh, Sean Bean, Tuppence Middleton und Christopher Abbott zu sehen. Wirklich sehenswert und das Ende ist aus meiner Sicht auf diverse Weisen interpretierbar, was dem ganzen eine zusätzliche Ebene und Tiefe gibt. Lohnt definitiv, ist aber nicht immer was für schwache Nerven, Stichwort Phantomschmerz *g*

8.5/10
Wenn sie den Körper verlässt, wacht sie dann nachts in irgendeinem Straßengraben auf? :D
Nein :D

Sie liegt irgendwo in so einer Art Terminal und hat eine Sonde im Gehirn und dem- oder derjenigen, die von ihr benutzt werden, wurde halt vorher bei einem fingierten Überfall o.ä. ein entsprechendes Implantat/Interface eingesetzt.
Black Mirror Next Level quasi. Wirkt aber im Kontext des Films jetzt nicht irgendwie übertrieben oder doof, sondern passt.
Müsste eigentlich auch was für Dich sein, der Streifen.
Finde den auch deutlich brutaler als Blackmirror. Jetzt nicht nur wegen der Gewalt, sondern psychisch. Der ist schon sehr kompromisslos.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

John Wick - Frau ist ausgeflogen, also wird die Gelegenheit genutzt um hirnlose Actionfilme anzuschauen. Vorgestern mal wieder Phantom-Kommando. Göttlich. Jetzt also mal was Neues. Hirnlos ist John Wick allemal, stylisch auch (mag ich schon nicht besonders) und leider auch völlig humorlos. Bodycount passt, aber was ein unfassbarer Blödsinn. Wie eine Mischung aus Payback und Shoot 'em Up (beide 10/10) nur ohne einen Funken derer Qualitäten. 3/10
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Beitrag von Thunderforce »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben: 10.04.2022 22:53 John Wick - Frau ist ausgeflogen, also wird die Gelegenheit genutzt um hirnlose Actionfilme anzuschauen. Vorgestern mal wieder Phantom-Kommando. Göttlich. Jetzt also mal was Neues. Hirnlos ist John Wick allemal, stylisch auch (mag ich schon nicht besonders) und leider auch völlig humorlos. Bodycount passt, aber was ein unfassbarer Blödsinn. Wie eine Mischung aus Payback und Shoot 'em Up (beide 10/10) nur ohne einen Funken derer Qualitäten. 3/10
Ich empfehle "Nobody" mit Bob Odenkirk. :)
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