Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Hyronimus
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Hyronimus »

„Vater der Braut“ habe ich auch als ziemlich gut abgespeichert.
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LordVader
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Hyronimus hat geschrieben: 09.01.2022 12:58 „Vater der Braut“ habe ich auch als ziemlich gut abgespeichert.
Ich mag den auch, aber beim Father of the Bride kann ich schon verstehen, wenn das einigen "drüber" ist, auch wegen einiger Humoreinlagen, die einzeln betrachtet wirklich mies sind, aber in dem gesamten Film irgendwie doch gut funktionieren. (zB die Coke-Flaschenöffnungen...)

Aber Spencer Tracy und auch Elizabeth Taylor sind in dem Film wirklich klasse.

Das Sequel ist dann schon deutlich schlechter, hat aber auch noch nette Momente...

Das Remake aus den 90ern konnte ich dann nur 10 Minuten ertragen... obwohl ich mit dem oft auf den ersten Blick holzhammerartigen Humor von Steve Martin ansonsten damals schon was anfangen konnte... (Solo für 2 und auch der Mann mit den zwei Gehirnen mag ich sehr....)
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Frank2
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Frank2 »

Nito hat geschrieben: 08.01.2022 18:52 Aus gegebenem Anlass habe ich heute "Rat mal, wer zum Essen kommt?" angeschaut und sagen wir mal so, es gibt mit Sicherheit Filme, die besser gealtert sind. Hier und da finden sich noch Überbleibsel des Hollywood-Kitsch der 50er Jahre und das steht dem Film nicht sonderlich gut. Und dann gibt es da noch diese Szene :traenenlach::


Positiv überrascht hat mich dann allerdings der einigermaßen nuancierte Umgang mit dem Thema Rassismus. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass hier die ganz grobe Keule geschwungen wird, damit auch der letzte Südstaatenjockel versteht, dass Rassenhass uncool ist. Dem war zum Glück nicht so.

Und eigentlich hatte ich die Blu-ray ja wegen Poitier eingelegt. Der eigentliche Star war dann meiner Meinung nach aber Spencer Tracy. Ich glaube, dass war der erste Film, den ich mit ihm gesehen habe und was soll ich sagen, sein Schauspiel hat mir äußerst gut gefallen. Welchen seiner Filme muss man denn noch so gesehen haben?
Auch unbedingt empfehlenswert in Sachen Tracy:
"Das siebte Kreuz" ( 1944 ).
Großartiger, antifaschistischer Film ( man beachte, dass das Ding von
1944 ist ) und herausragende Umsetzung des gleichnamigen Romans
von Anna Seghers.
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metalbart
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

Abgang mit Stil 2017
mit Morgan Freeman und Michael Caine.
Drei alten Knackern wird das Haus gepfändet und der Pensionsfond ist auch pleite. Durch einen erlebten Banküberfall kommen sie selber auf die Idee, die stlbe Bank noch mal auszurauben.
Ganz nettes Movie, was durch die Hauptdarsteller scjon ein bisschen mehr glänzt, als der Plot hergibt.
Davon ab frage ich mich 1-2 Millionen Beute nur aus den Kassen? Weiß doch jeder, dass das unrealistisch ist..
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Nito
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Nito »

Danke für die Tips. Bad Day at Black Rock klingt erstmal am interessantesten, kostet auf Ebay aber minimum 20€. Ist der so gut, dass er so einen Preis wert ist?
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotstift »

Nito hat geschrieben: 10.01.2022 15:12 Danke für die Tips. Bad Day at Black Rock klingt erstmal am interessantesten, kostet auf Ebay aber minimum 20€. Ist der so gut, dass er so einen Preis wert ist?
Wenn du keine DVD brauchst gibt es den Film bei Amazon:

https://www.amazon.de/gp/video/detail/0 ... ovie0c6-21
Mille millions de mille sabords!

Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)

Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Videobuster hat ihn als Leih-DVD und ein Account dort ist eh sehr empfehlenswert. Was ich da in einem Dreivierteljahr schon Lücken geschlossen habe, ey.
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

The Green Knight
Wurde hier ja neulich schonmal beschrieben und ich kann mich da nur in vollem Umfang anschließen. Absolut grandios, von der Optik her überwältigend, aber auch die ganze, getragene Erzählweise, die Atmosphäre etc, superb. Vielleicht hilft es, die Vorlage zu kennen, ich kannte sie nicht und es hat mir zumindest nichts gefehlt, auch wenn man vielleicht nicht immer alles sofort versteht. Aber ich guck ja auch keine Filme, um sofort alles zu verstehen, wenn der Rest passt, spielt das im Gegenteil überhaupt keine Rolle. Zumal ja vor allem das Ende dann von der Vorlage auch ziemlich abzuweichen scheint.
Jedenfalls war ich sehr begeistert von diesem Film.

9/10



‘紅衣小女孩’ / The Tag-Along
Taiwanesischer Horrorfilm, es geht um einen Geist, Dämon oder ähnliche Wesenheit, die in Form eines kleinen Mädchens im roten Kleid auftaucht (wohl eine taiwanesische (urbane) Legende) und Menschen "befällt", bis diese einen Namen sagen, an den der Spuk dann quasi weitergegeben wird. Das ganze ist dann für denjenigen aber noch nicht zwingend vorbei. Wir begleiten einen jungen Mann, der gemeinsam mit seiner Oma in eher einfachen Verhältnissen lebt und Probleme mit seiner Freundin hat, von der er mehr will als sie von ihm. Der Film ist asiatisch-typisch verworren und die Grenzen zwischen Illusion und Realität verschwimmen immer mehr. Schöner Horror-Grusel mit den regionstypischen Zutaten. Es gibt auch noch einen zweiten Teil, den wir aber noch nicht geguckt haben. Der hier ist aber recht ordentlich, wenn auch kein Meisterwerk. Da der Film in sich abgeschlossen ist, nehme ich an, dass im zweiten Teil eine andere Gescihcte um das gleiche Dämon-Geist-Whatever-Mädchen erzählt wird.

7/10



Beast From Haunted Cave
Schwarzweiß-Horror aus dem Jahr 1959 aus der Roger Corman-Schmiede, eigentlich eher eine Mischung aus Heist Movie und Creature Horror. Eine Bande von 4 Personen plant in einem verschneiten Ski-Ort einen Einbruch in einer Bank, um den Tresor leerzuräumen, um das in Ruhe durchführen zu können, soll parallel eine alte Mine gesprengt werden, damit die Bevölkerung und vor allem Polizei dann eben von dem Überfall abgelenkt ist. Dummerweise wohnt in der Mine bzw. Höhle irgendein Riesenviech, das wie eine Mischung aus Spinne, Krebs und Hippie aussieht *g* - Der Film geht gerade mal um die 70 Minuten, von denen besagtes Viech nur in den letzten 10 eine entscheidende Rolle spielt. Der Rest besteht aus Planung und Durchführung der ganzen Sache, viel Dialog, wenig Thrill. Dennoch irgendwie sehr unterhaltsam, die Dialoge sind kurzweilig, die Landschaft schön, der Film hat ein gutes Tempo. Nett für zwischendurch.

6.5/10



El Páramo / The Wasteland / Die Einöde
Neu auf Netflix, spanischer Film. Das Setting ist ein kleiner Bauernhof / Farm mitten im Nichts. Der Film spielt im 19. Jahrhundert, ein Bauer hat sich mit Frau und einem ca. 8jährigen Sohn vor dem Krieg auf diesen Hof geflüchtet, es besteht kein Kontakt zur Außenwelt, sie versorgen sich selbst und kommen halbwegs über die Runden. Kilometerweit um das Grundstück ist nichts außer Steppe und Einöde. Aufgrund eines Vorfalls, den ich nicht spoilern will, verlässt der Vater irgendwann die Farm. Von da an sind Mutter und Sohn alleine. Eine unbekannte Bedrohung namens "La Bestia", laut Legende ein Wesen, dass sich von Angst und Trauer ernährt, beginnt die beiden zunehmend zu terrorisieren. Die Mutter, zuvor sehr liebevoll zu ihrem Sohn, wird zunehmend depressiv, verfällt Stück für Stück dem Wahnsinn, während der Junge versuchen muss, mit der Situation plus der immer stärker spürbaren Bedrohung durch die Bestie klarzukommen.
Eher ein 2-Personen-Kammerspiel, der Film spielt fast ausschließlich in dem Haus, wo die Familie wohnt, es wird nie ganz klar, was an der Bedrohung nun echt ist oder was vielleicht nur eingebildet. Der Bengel und auch die Frau spielen IMO sehr überzeugend, wirklich tolle darstellerische Leistung. Hier und da zieht sich der Film etwas, dennoch für Freunde ruhiger, psychologischer Horrorfilme eine dicke Empfehlung.

7.5/10



I Onde Dager / The Trip
Regisseur Tommy Wirkola (What happened to Monday? / Dead Snow 1+2) mit seinem neuesten Werk. Ein Paar (Noomi Rapace und Aksel Hennie) wollen ein Wochenende in der einsamen Waldhütte verbringen, die ihnen gehört. Sie können sich in Wirklichkeit schon länger nicht mehr ausstehen und haben unabhängig voneinander geplant, den jeweils anderen an diesem Wochenende umzubringen. Außer den groben Plänen ("Er: "Ich hau sie tot und versenke die Leiche im angrenzenden See" bzw. Sie: "Ich lasse es wie einen Jagdunfall aussehen") haben sie aber eher ungenau geplant *g*
Als der trottelige Freund des Mannes, der ihm beim Entsorgen der Leiche und kurze Zeit später auch noch drei Gefangene, die ausgebrochen sind und in der Hütte eigentlich Zuflucht suchen wollen, dazukommen, eskaliert die Lage völlig. Schwarze Komödie mit einem zunehmend brutalen Gewalt- und Gore-Level, es gibt dermaßen auf die Fresse, mit allem, was in so einer Angelhütte am See halt so herumliegt, dass es eine wahre Pracht ist. Dazu schöne Sprüche und sämtliche Figuren geben es sich wirklich dreckig, irgendwann ist es eigentlich Jeder gegen Jeden.
Es gab eine längere Szene im Film, die mir im Vergleich zum Rest klar zu düster, unlustig und böse war und darum für mich nicht reinpasste.
Davon ab, ein höchst unterhaltsamer Film mit jeder Menge Phantomschmerzen *g*

8/10
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Thunderforce hat geschrieben: 13.01.2022 10:25 Beast From Haunted Cave
Schwarzweiß-Horror aus dem Jahr 1959 aus der Roger Corman-Schmiede, eigentlich eher eine Mischung aus Heist Movie und Creature Horror. Eine Bande von 4 Personen plant in einem verschneiten Ski-Ort einen Einbruch in einer Bank, um den Tresor leerzuräumen, um das in Ruhe durchführen zu können, soll parallel eine alte Mine gesprengt werden, damit die Bevölkerung und vor allem Polizei dann eben von dem Überfall abgelenkt ist. Dummerweise wohnt in der Mine bzw. Höhle irgendein Riesenviech, das wie eine Mischung aus Spinne, Krebs und Hippie aussieht *g* - Der Film geht gerade mal um die 70 Minuten, von denen besagtes Viech nur in den letzten 10 eine entscheidende Rolle spielt. Der Rest besteht aus Planung und Durchführung der ganzen Sache, viel Dialog, wenig Thrill. Dennoch irgendwie sehr unterhaltsam, die Dialoge sind kurzweilig, die Landschaft schön, der Film hat ein gutes Tempo. Nett für zwischendurch.

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An das Ende einnere ich mich. Wenn das ganze Setting am Ende nicht das Vobild für das "Es"-Monster war, fress ich nen Besen.
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Apparition hat geschrieben: 13.01.2022 10:40
Thunderforce hat geschrieben: 13.01.2022 10:25 Beast From Haunted Cave
Schwarzweiß-Horror aus dem Jahr 1959 aus der Roger Corman-Schmiede, eigentlich eher eine Mischung aus Heist Movie und Creature Horror. Eine Bande von 4 Personen plant in einem verschneiten Ski-Ort einen Einbruch in einer Bank, um den Tresor leerzuräumen, um das in Ruhe durchführen zu können, soll parallel eine alte Mine gesprengt werden, damit die Bevölkerung und vor allem Polizei dann eben von dem Überfall abgelenkt ist. Dummerweise wohnt in der Mine bzw. Höhle irgendein Riesenviech, das wie eine Mischung aus Spinne, Krebs und Hippie aussieht *g* - Der Film geht gerade mal um die 70 Minuten, von denen besagtes Viech nur in den letzten 10 eine entscheidende Rolle spielt. Der Rest besteht aus Planung und Durchführung der ganzen Sache, viel Dialog, wenig Thrill. Dennoch irgendwie sehr unterhaltsam, die Dialoge sind kurzweilig, die Landschaft schön, der Film hat ein gutes Tempo. Nett für zwischendurch.

6.5/10
An das Ende einnere ich mich. Wenn das ganze Setting am Ende nicht das Vobild für das "Es"-Monster war, fress ich nen Besen.
Stimmt, da gibt es gewisse Ähnlichkeiten *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Analog zur Halloween-Reihe haben wir uns in den letzten Wochen auch mal die volle Jason-Breitseite gegeben.
Da kannte ich auch noch längst nicht alle Teile.

Die jetzt alle einzeln zu besprechen, habe ich aber keine Lust, zumal sich der Inhalt in weiten Teilen echt noch mehr gleicht als bei den Halloween-Filmen *g*
See - Lager - Jugendliche - Jason - Jugendliche kapott

Als Fazit würde ich sagen, dass bei der Freitag der 13. - Reihe die Qualität etwas ausgeglichener verteilt ist als bei Halloween.
Im Gegensatz zu Halloween gibt es wenig wirklich herausragendes, aber dafür auch so gut wie nichts, was komplette Kacke ist.

Am besten gefallen hat mir Teil 8 (Jason takes Manhattan), wobei es hier schon kurios ist, dass der Crystal Lake-Tümpel hier auf einmal eine Wasserverbindung bis ins Meer hat, aber was solls *g*
Part 2 gefolgt von Part 6 belegen Silber und Bronze.
Am schlechtesten sind Teil 5 (ja auch mehr oder weniger ohne Jason, war wohl ein ähnlicher Versuch wie Halloween 3 ohne Michael Myers), Jason X (im Weltraum *LOL* - Nimmt sich genau wie eigentlich alles ab ca. Teil 6 nicht mehr wirklich ernst und ist eigentlich eher eine Horrorkomödie, allerdings eine verdammt doofe) und das absolute Schlusslicht ist das im Grunde indiskutable Remake / Reboot von 2009.
Da ist das einzig erwähnenswerte, dass Kira Nerys aus Stark Trek DS9 Jasons Mutter spielt *LOL* - Ansonsten eher Vollrotz und Jason rennt, geht gar nicht.

Außer Konkurrenz wäre Freddy vs. Jason, den müssen wir noch gucken (aber erst nach der Nightmare-Reihe *g*), den habe ich aber als ziemlich cool in Erinnerung.

Meine Liste sieht wie folgt aus, wobei da vieles nah beieinander ist:

1. Friday the 13th Part VIII: Jason takes Manhattan (1989)
2. Friday the 13th Part 2 (1981)
3. Friday the 13th Part VI: Jason Lives (1986)
4. Friday the 13th (1980)
5. Friday the 13th Part 3 (1982)
6. The Final Friday: Jason goes to Hell (Part IX) (1993)
7. Friday the 13th Part VII: The New Blood (1988)
8. Friday the 13th Part IV: The Final Chapter (1984)
9. Jason X (2001)
10. Friday the 13th Part V: A New Beginning (1985)
11. Friday the 13th (2009)

Die ersten 6, maximal 7 Plätze lohnen als Filme, der Rest ist IMO nur für Komplettisten interessant.

Oder anders: Halloween ist die bessere Filmreihe, aber Jason ist der bessere Killer :D

Spannend fand ich noch die Tatsache, dass Jason ja erst ab Teil 3 seine Hockeymaske trägt, davor hatte er einfach einen Sack auf der Rübe.
Und das wurde wohl in erster Linie deswegen geändert, weil parallel zu Teil 2 David Lynchs "Der Elefantenmensch" rauskam, wo die Hauptfigur ja ebenfalls oft einen Sack auf dem Kopf hat.
Die Jason-Macher wollten aber nicht, dass ihre eher spaßigen Horrorfilme mit einer derart tragischen Figur wie dem Elefeantenmenschen assoziiert werden (es liest sich echt nach: "Wir machen nur Quatsch, und Lynch einen richtigen Film", also durchaus sympathisch und sich selbst richtig einordnend), darum ab Teil 3 dann die Hockeymaske.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von My Friend Of Misery »

Ich habe nur die ersten beiden und das Remake gesehen. Waren nicht überwältigend. *g*

Freddy vs. Jason auch, aber völlig verdrängt.
Perfektion ist Langeweile.

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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Thunderforce hat geschrieben: 03.01.2022 12:13 Don’t Look Up
Jennifer Lawrence und Leonardo DiCaprio spielen in dieser schwarzen Komödie / Satire Astronomen bzw. Astrophysiker, die anhand von Teleskopaufnahmen und mathematischen Berechnungen feststellen, dass sich ein riesenhafter Komet auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Die Wahrscheinlichkeit des Einschlags liegt bei über 99%, der Komet ist so groß, dass das Leben auf der Erde weitgehend ausgelöscht würde und es bleibt noch ein halbes Jahr Zeit. Sie versuchen erst die Politik, dann einfach die Menschheit zu warnen, werden aber nicht ernstgenommen, niemand hört ihnen zu, ihre Entdeckung geht maximal in den Nachrichtensendungen irgendwo an siebter Stelle nach den Promi-News unter. Der Film ist hochkarätig besetzt, neben den beiden Hauptfiguren sind Meryl Streep, Cate Blanchett, Jonah Hill, Timothée Chalamet, Ron Perlman, Ariana Grande, Rob Morgen, Mark Rylance und Melanie Lynskey dabei.
Der Film macht im Grunde alles richtig, verfehlt aber (im Gegensatz zum Kometen hihi) sein Ziel, weil er einfach zu nah an der Realität ist. Subtil kann man sowas eh nicht umsetzen und so gibt es die meiste Zeit über auch entsprechend mit dem Holzhammer vors Kaubrett. Es ist durchaus unterhaltsam, super geschauspielert, niemals langweilig und der Film ist an sich super, allein: Es würde vermutlich so oder vergleichbar ablaufen, sollte so ein Ereignis tatsächlich mal anstehen. Präsidenten, denen die Midterms wichtiger sind, als die Rettung der Menschheit, Social Media-Giganten, die selbst aus so etwas noch Kapital schlagen und verdummende Nachrichtensender ala Fox News, die die Gefahr herunterspielen bzw. lächerlich machen, gleichzeitig Shitstorms gegen die Wissenschaftler, die versuchen, die Leute wachzurütteln. Im kleinen kann man das ja bei der Pandemie zum Teil durchaus schon so beobachten.
Also: Guter Film, nur eben irgendwie in sich sinnlos. Die Leute, die das Ziel der Satire sind, wird der Film nicht erreichen und für alle anderen ist es „preaching to the choir“.

7.5-8/10
Gehe ich in weiten Teilen mit...
Der FIlm ist gut, zu nah an der Realität war auch oft mein Gedanke.

Dennoch hätte dem FIlm eine leichte Straffung (um 1/4) auch gut getan, langweilig ist er zwar tatsächlich nie, aber phasenweise zieht es sich doch etwas. Die schauspielerische Leistung ist durchgehend gut bis sehr gut, die Figuren im Rahmen dessen was der FIlm ist auch glaubwürdig. (Einzig Isherwell fällt als Figur etwas ab)

Geplant war der Film ja nicht als Analogie zur Pandemie sondern zur Klimakatastrophe... aber bei Covid können wir die dargestellten Mechanismen ja im Zeitraffer beobachten.

Interessanter Weise erkennen sich die Medien offensichtlich auch wieder, denn die Kritiken aus den Medien landen eher durchgehend im unteren Bereich...
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

The Green Knight

FFFFFUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUCCCCKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK!!!!!!!!!!!!

Hass, Hass, Doppelhass! Wie gern ich diese Klappspaten einfach mal durchwatschen würde! Teilweise Schwarz in Schwarz mit Schwarz gemischt und das auch noch kombiniert mit dieser modernen FLÜSTERSCHEISSE!!!!
Sehen soll ich nix, hören soll ich nix. Dann kann ich die Scheisse auch gleich LESEN! WAS SOLL DAS VERDAMMTE GEFLÜSTER?!?!?!?!?!?!?!!!????8==Dhihihihi!!!!!

DAVON MAL ABGESEHEN: toller Film. Sobald am Set mal das Licht angeschaltet wird: grandiose Bilder und fantastische, wirklich magische Atmosphäre. Ganz grandios vor allem das Ende. Ich will sofort Urlaub auf der Insel. Was mich ein bisschen gestört hat: die elektronische Klanguntermalung mit Megapenisbass. Fand ich atmosphärisch kontraproduktiv.

9 von 10 mit Licht und Ton
ohne Licht und Ton: -12405898009808 von 8
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Hyronimus
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Hyronimus »

LordVader hat geschrieben: 15.01.2022 08:04
Thunderforce hat geschrieben: 03.01.2022 12:13 Don’t Look Up
Jennifer Lawrence und Leonardo DiCaprio spielen in dieser schwarzen Komödie / Satire Astronomen bzw. Astrophysiker, die anhand von Teleskopaufnahmen und mathematischen Berechnungen feststellen, dass sich ein riesenhafter Komet auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Die Wahrscheinlichkeit des Einschlags liegt bei über 99%, der Komet ist so groß, dass das Leben auf der Erde weitgehend ausgelöscht würde und es bleibt noch ein halbes Jahr Zeit. Sie versuchen erst die Politik, dann einfach die Menschheit zu warnen, werden aber nicht ernstgenommen, niemand hört ihnen zu, ihre Entdeckung geht maximal in den Nachrichtensendungen irgendwo an siebter Stelle nach den Promi-News unter. Der Film ist hochkarätig besetzt, neben den beiden Hauptfiguren sind Meryl Streep, Cate Blanchett, Jonah Hill, Timothée Chalamet, Ron Perlman, Ariana Grande, Rob Morgen, Mark Rylance und Melanie Lynskey dabei.
Der Film macht im Grunde alles richtig, verfehlt aber (im Gegensatz zum Kometen hihi) sein Ziel, weil er einfach zu nah an der Realität ist. Subtil kann man sowas eh nicht umsetzen und so gibt es die meiste Zeit über auch entsprechend mit dem Holzhammer vors Kaubrett. Es ist durchaus unterhaltsam, super geschauspielert, niemals langweilig und der Film ist an sich super, allein: Es würde vermutlich so oder vergleichbar ablaufen, sollte so ein Ereignis tatsächlich mal anstehen. Präsidenten, denen die Midterms wichtiger sind, als die Rettung der Menschheit, Social Media-Giganten, die selbst aus so etwas noch Kapital schlagen und verdummende Nachrichtensender ala Fox News, die die Gefahr herunterspielen bzw. lächerlich machen, gleichzeitig Shitstorms gegen die Wissenschaftler, die versuchen, die Leute wachzurütteln. Im kleinen kann man das ja bei der Pandemie zum Teil durchaus schon so beobachten.
Also: Guter Film, nur eben irgendwie in sich sinnlos. Die Leute, die das Ziel der Satire sind, wird der Film nicht erreichen und für alle anderen ist es „preaching to the choir“.

7.5-8/10
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Der FIlm ist gut, zu nah an der Realität war auch oft mein Gedanke.

Dennoch hätte dem FIlm eine leichte Straffung (um 1/4) auch gut getan, langweilig ist er zwar tatsächlich nie, aber phasenweise zieht es sich doch etwas. Die schauspielerische Leistung ist durchgehend gut bis sehr gut, die Figuren im Rahmen dessen was der FIlm ist auch glaubwürdig. (Einzig Isherwell fällt als Figur etwas ab)

Geplant war der Film ja nicht als Analogie zur Pandemie sondern zur Klimakatastrophe... aber bei Covid können wir die dargestellten Mechanismen ja im Zeitraffer beobachten.

Interessanter Weise erkennen sich die Medien offensichtlich auch wieder, denn die Kritiken aus den Medien landen eher durchgehend im unteren Bereich...
Hassfilm galore! Dass in dem Film ca. fünf Millionen Oscar-Preisträger mitspielen, merkt man zu keiner Sekunde. Permanent Holzhammer und Overacting bis zum Abwinken. Am allerschlimmsten: Jonah Hill. Wie gern ich bei diesem Kackfilm den Fernseher aus dem Fenster geschmissen hätte, ey! 0/10
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