Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Hyronimus
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Hyronimus »

Apparition hat geschrieben: 29.03.2023 08:32 Sonntag lief ja mal wieder "Der Dritte Mann" bei arte. Was für ein Fest für die Augen. Die Story vergessen wir mal, die ist zwar schlüssig, aber billig. Aber meine Güte, was für Bilder und wie toll fast sämtliche Leute sind, die da auftreten. Ich muss mal wieder nach Wien.
Wir haben vor mittlerweile bestimmt eineinhalb Jahren "Citizen Cane" geschaut, weil meine Frau den nicht kannte - und ich hatte im Anschluss direkt "Der dritte Mann" auf BluRay geordert, weil wir da beide Lust darauf hatten. Deswegen: Danke für die Erinnerung! :)
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

"Citizen Kane" hab ich zuletzt gesehen als "Mank" rauskam, also quasi als sinniges Double Feature. Das ist keiner meiner totalen Lieblingsfilme, aber zu kritisieren gibt es da halt auch bestechend wenig.
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Hyronimus
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Hyronimus »

costaweidner hat geschrieben: 01.04.2023 11:03 "Citizen Kane" hab ich zuletzt gesehen als "Mank" rauskam, also quasi als sinniges Double Feature. Das ist keiner meiner totalen Lieblingsfilme, aber zu kritisieren gibt es da halt auch bestechend wenig.
Es könnte sogar sein, dass wir uns vorgenommen haben, "Citizen Cane" zu schauen, nachdem wir "Mank" geschaut hatten - das dürfte so ca. Weihnachten 2020 gewesen sein - Weihnachten 2021 war es dann so weit, was ich ganz gut rekonstruieren kann, weil ich kurz nach Weihnachten "Der Dritte Mann" bestellt habe. "Citizen Kane" führt bei mir komischerweise immer dazu, dass ich irgendwelche anderen Sachen machen will - wir haben den mal irgendwann während des Studiums geschaut, danach habe ich mir eine Coleridge-Gedichtsammlung gekauft und nie gelesen :D
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Man braucht für Citizen Kane schon Stehvermögen , aber konkret zu kritisieren gibt es tatsächlich wenig (siehe auch "Der Pate", "Es war einmal in Amerika"). Ich bin allerdings zufrieden, den ein- oder zweimal gesehen zu haben. :D
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Ex pluribus plumbum
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Ex pluribus plumbum »

Der ist schon sehr gut. Ich habe ihn allerdings tatsächlich erst zweimal geschaut. Wäre durchaus offen für eine dritte Visitation.
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David Lee Hasselhoff
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

Die Bestechlichen (Les Ripoux) (1984)

Rene ist ein durch und durch korrupter Polizist. Ihm wird ein idealistischer neuer Partner vor die Nase gesetzt, den er umgehend zu korrumpieren versucht. Sehr witzig. Anschauen! Derzeit noch in der Arte Mediathek verfügbar.

The Man Who Shot Liberty Valance (19??)

John Ford macht Western. Leider eher was für den Kopf. Im Grunde war ich nur scharf darauf, John Wayne nen Haufen Unholde verprügeln/abknallen zu sehen. Schon gut, auch wenn ich mit Jimmy Stewart nicht warm werde. John Wayne, bester Mann.
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Ex pluribus plumbum
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Ex pluribus plumbum »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben: 04.04.2023 18:45 Die Bestechlichen (Les Ripoux) (1984)

Rene ist ein durch und durch korrupter Polizist. Ihm wird ein idealistischer neuer Partner vor die Nase gesetzt, den er umgehend zu korrumpieren versucht. Sehr witzig. Anschauen! Derzeit noch in der Arte Mediathek verfügbar.
Liest sich interessant, danke für den Hinweis.
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Rotstift
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotstift »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben: 04.04.2023 18:45 Die Bestechlichen (Les Ripoux) (1984)

Rene ist ein durch und durch korrupter Polizist. Ihm wird ein idealistischer neuer Partner vor die Nase gesetzt, den er umgehend zu korrumpieren versucht. Sehr witzig. Anschauen! Derzeit noch in der Arte Mediathek verfügbar.

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John Ford macht Western. Leider eher was für den Kopf. Im Grunde war ich nur scharf darauf, John Wayne nen Haufen Unholde verprügeln/abknallen zu sehen. Schon gut, auch wenn ich mit Jimmy Stewart nicht warm werde. John Wayne, bester Mann.
Les Ripoux: Klasse, nicht nur weil er meinen Wortschatz um "Korrumpel" bereichert hat.

John Wayne: Hat etliche tolle Western unter dem Gürtel, leider aber auch ein ultra-reaktionäres Arschloch. Kann ich immer weniger drüber hinweg sehen.
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Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Ex pluribus plumbum
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Ex pluribus plumbum »

"Die Bestechlichen" war echt gut. :)
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Rivers
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

Maverick - Den Colt am Gürtel, ein As im Ärmel (1994)

Klamaukige Western-Komödie basierend auf einer Serie, in der James Garner und andere den Maverick Cowboy schon gespielt hatten. Maverick ist jemand, der sich so durchs Leben wurschtelt. Ein Revolverheld, der aber seine Probleme nicht mit schießen lösen will. Ein Poker-Spieler der jeden Betrug erkennt aber wohl selbst nicht betrügt. Und sich in einer korrupten Welt bewegt, wo jeder jeden betrügen will.

Mel Gibson ist der Hauptdarsteller, das macht er auch gut. Ihm zur Seite gestellt ist Jodie Foster, die mir zwar sympathischer als Gibson ist, aber nicht in den Film passt. Vielleicht hatte man 1994 noch eine andere Meinung von Foster und dachte, sie könnte eine frech-naive Betrügerin spielen. Und James Garner selbst spielt mit. Alfred Molina spielt den Bösewicht, den manche vielleicht aus der komplett misslungenne Mord-Im-Orient-Express Variante mit Fritz Wepper kennen. :sick: Danny Glover hat noch eine unglaublich bescheuert lustige Szene mit Gibson. Und bescheuert lustig ist der ganze Film. Eigentlich sehenswert, irgendwie zu lang und nach einer Dreiviertelstunde weiß man immer noch nicht, wo der Film eigentlich hinwill.

Regie geführt hat Richard Donner, gefilmt hat ihn Vilmos Zsigmond - da ist auch alles in Ordnung. Irgendwie ist er aber zu langsam für einen richtigen Klamauk und zu sprunghaft für irgendeine Story. Die Westernkulisse ist übrigens voll Phantasialand. Der ganze Film auch leicht überproduziert... *g*

(8.0 /10)
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Frank2 »

Rivers hat geschrieben: 07.04.2023 08:13 Maverick - Den Colt am Gürtel, ein As im Ärmel (1994)

Klamaukige Western-Komödie basierend auf einer Serie, in der James Garner und andere den Maverick Cowboy schon gespielt hatten. Maverick ist jemand, der sich so durchs Leben wurschtelt. Ein Revolverheld, der aber seine Probleme nicht mit schießen lösen will. Ein Poker-Spieler der jeden Betrug erkennt aber wohl selbst nicht betrügt. Und sich in einer korrupten Welt bewegt, wo jeder jeden betrügen will.

Mel Gibson ist der Hauptdarsteller, das macht er auch gut. Ihm zur Seite gestellt ist Jodie Foster, die mir zwar sympathischer als Gibson ist, aber nicht in den Film passt. Vielleicht hatte man 1994 noch eine andere Meinung von Foster und dachte, sie könnte eine frech-naive Betrügerin spielen. Und James Garner selbst spielt mit. Alfred Molina spielt den Bösewicht, den manche vielleicht aus der komplett misslungenne Mord-Im-Orient-Express Variante mit Fritz Wepper kennen. :sick: Danny Glover hat noch eine unglaublich bescheuert lustige Szene mit Gibson. Und bescheuert lustig ist der ganze Film. Eigentlich sehenswert, irgendwie zu lang und nach einer Dreiviertelstunde weiß man immer noch nicht, wo der Film eigentlich hinwill.

Regie geführt hat Richard Donner, gefilmt hat ihn Vilmos Zsigmond - da ist auch alles in Ordnung. Irgendwie ist er aber zu langsam für einen richtigen Klamauk und zu sprunghaft für irgendeine Story. Die Westernkulisse ist übrigens voll Phantasialand. Der ganze Film auch leicht überproduziert... *g*

(8.0 /10)
Ich finde den Film amüsant und sehr unterhaltsam.
Würde mich daher Deiner Benotung, die mir aufgrund Deines
doch eher negativen Reviews tatsächlich zu hoch erscheint,
anschliessen :wink:
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LordVader
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Maverick aus den 90ern… damals mochte ich den sehr, eben weil ich doch auf leichte aber nicht zuuuu klamaukige Komödien stehe.

Also bei den Pythons mag ich brian sehr, die Ritter der Kokosnuss nur teilweise….
Groundhog Day ja, Ghostbusters heute nicht mehr.

Daher weiß ich nicht wie der für mich gealtert ist… müsste ich mal testen.

Aber ich mag ja auch Filme die für Massengeschmack aber dann komplettes Kassengift waren. (die Piratenbraut oder anderes Genre: Waterworld)
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
Alles was ich fühl - Alles was ich weiß -Alles was ich sage
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Frank2 »

LordVader hat geschrieben: 07.04.2023 15:03 Maverick aus den 90ern… damals mochte ich den sehr, eben weil ich doch auf leichte aber nicht zuuuu klamaukige Komödien stehe.

Also bei den Pythons mag ich brian sehr, die Ritter der Kokosnuss nur teilweise….
Groundhog Day ja, Ghostbusters heute nicht mehr.

Daher weiß ich nicht wie der für mich gealtert ist… müsste ich mal testen.

Aber ich mag ja auch Filme die für Massengeschmack aber dann komplettes Kassengift waren. (die Piratenbraut oder anderes Genre: Waterworld)
"Waterworld" ist großartig, da gibbet nix :wink:
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Chris777 »

Piratenbraut u. Waterworld mag ich auch.
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Rotstift
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotstift »

Massengeschmack hat mir noch nie jemand vorgeworfen, aber beide Filme fand ich wirklich gar nicht mal so gut.
Mille millions de mille sabords!

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Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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