Echt? Woran bemisst sich eigentlich, welche Sklavenhaltergesellschaft krasser war?Flossensauger hat geschrieben: ↑09.03.2023 00:00Auch falsch.Ex pluribus plumbum hat geschrieben: ↑08.03.2023 22:41 War allerdings noch eine krassere Sklavenhaltergesellschaft.
Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
- stormcloak
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Wer jetzt? Das antike Griechenland, wo Sklavenhaltung weit verbreitet war, oder die USA, wo Sklavenhaltung weit verbreitet war?Flossensauger hat geschrieben: ↑09.03.2023 00:00Auch falsch.Ex pluribus plumbum hat geschrieben: ↑08.03.2023 22:41 War allerdings noch eine krassere Sklavenhaltergesellschaft.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Lest das Traktat "Über die Galeerensklaven" im Altgriechischem Orginal. Jeder soll nach seinen Möglichkeiten der Gesellschaft dienen. Sklaventum war ein geregeltes Auskommen mit sicherer Versorgungslage und du wurdest besser behandelt wie die eigene Familie. In den USA warst du nix und wurdest ausgebeutet bis zum geht nicht mehr im warsten Sinn des Wortes, frische waren ja billig zu kaufen.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Das gleiche Argument mit der Fürsorge brachte auch die Sklavenhaltergesellschaft der Südstaaten hervor. Darstellungen für bare Münze zu nehmen bekommt man spätestens im ersten Semester ausgetrieben, wenn nicht schon im Geschichte-Grundkurs der Oberstufen. (Das sollten eigentlich auch die Hauptschulen leisten, ist aber wohl politisch nicht erwünscht oder leistbar...)
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Genau, es ist politisch unerwünscht, dass man in der Hauptschule lernt, nicht alles für bare Münze zu nehmen.Ex pluribus plumbum hat geschrieben: ↑09.03.2023 14:22 Das gleiche Argument mit der Fürsorge brachte auch die Sklavenhaltergesellschaft der Südstaaten hervor. Darstellungen für bare Münze zu nehmen bekommt man spätestens im ersten Semester ausgetrieben, wenn nicht schon im Geschichte-Grundkurs der Oberstufen. (Das sollten eigentlich auch die Hauptschulen leisten, ist aber wohl politisch nicht erwünscht oder leistbar...)
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Da gibt es aber andere Quellen, die die Sklaven im antiken Griechenland mit Haustieren gleichsetzen. Die liegen mir gerade aber nicht im altgriechischen Original vor, aber vielleicht gibt es Xenophon auch als neugriechische Übersetzung.Flossensauger hat geschrieben: ↑09.03.2023 14:12 Lest das Traktat "Über die Galeerensklaven" im Altgriechischem Orginal. Jeder soll nach seinen Möglichkeiten der Gesellschaft dienen. Sklaventum war ein geregeltes Auskommen mit sicherer Versorgungslage und du wurdest besser behandelt wie die eigene Familie. In den USA warst du nix und wurdest ausgebeutet bis zum geht nicht mehr im warsten Sinn des Wortes, frische waren ja billig zu kaufen.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
"Politisch nicht erwünscht"? Erzähle mehr, so ganz kann ich noch nicht einordnen, ob das gleich in Richtung "Lügenpresse!" oder Zwei-Quellen-Prinzip geht.Ex pluribus plumbum hat geschrieben: ↑09.03.2023 14:22 Das gleiche Argument mit der Fürsorge brachte auch die Sklavenhaltergesellschaft der Südstaaten hervor. Darstellungen für bare Münze zu nehmen bekommt man spätestens im ersten Semester ausgetrieben, wenn nicht schon im Geschichte-Grundkurs der Oberstufen. (Das sollten eigentlich auch die Hauptschulen leisten, ist aber wohl politisch nicht erwünscht oder leistbar...)
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Die Lehrer*innen in meinem Umfeld halten es für nicht leistbar unter den gegeben Umständen, nicht einmal im Ansatz, methodische Grundlagen an Gesamtschulen zu vermitteln, da sie mit Alphabetisierung im Sinne von Lese-Verständnis herstellen mehr als ausgelastet sind. Ob das jetzt tatsächlich allesamt didaktische Vollversager*innen sind, ob da wirklich prinzipielle "Sachzwänge" aufgrund des intellektuellen Potentials ihrer Schüler*innen in die Quere kommen, ob der Grundfehler bereits in der staatlich-systemischen Einmischung in die freien Marktselbstregulierung des Schulwesen liegt, oder ob sich nicht vielleicht doch politisch etwas daran ändern ließe, ist freilich eine Glaubensfrage.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Das ist wiederum eines der vielen Probleme, bei denen Komplexität suggeriert wird, die aber sehr leicht sind: das Problem ist politisch, die KMK will es so. Die Lehrpläne werden leergefegt. Danach macht man sich Gedanken darüber, wie man den kümmerlichen Rest vorzugsweise mit der Bastelschere vermitteln soll.Ex pluribus plumbum hat geschrieben: ↑09.03.2023 14:37 Die Lehrer*innen in meinem Umfeld halten es für nicht leistbar unter den gegeben Umständen, nicht einmal im Ansatz, methodische Grundlagen an Gesamtschulen zu vermitteln, da sie mit Alphabetisierung im Sinne von Lese-Verständnis herstellen mehr als ausgelastet sind. Ob das jetzt tatsächlich allesamt didaktische Vollversager*innen sind, ob da wirklich prinzipielle "Sachzwänge" aufgrund des intellektuellen Potentials ihrer Schüler*innen in die Quere kommen, ob der Grundfehler bereits in der staatlich-systemischen Einmischung in die freien Marktselbstregulierung des Schulwesen liegt, oder ob sich nicht vielleicht doch politisch etwas daran ändern ließe, ist freilich eine Glaubensfrage.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
In der Thematik bin ich zu wenig drin (ist eigentlich auch off-topic), daher schrieb ich auch "gewollt ODER leistbar"; aber an sich halte ich das schon eher für eine politische Frage als eine genetische.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Sorry, aber LOL. Das ist geradezu grotesk verzerrt.Flossensauger hat geschrieben: ↑09.03.2023 14:12 Lest das Traktat "Über die Galeerensklaven" im Altgriechischem Orginal. Jeder soll nach seinen Möglichkeiten der Gesellschaft dienen. Sklaventum war ein geregeltes Auskommen mit sicherer Versorgungslage und du wurdest besser behandelt wie die eigene Familie. In den USA warst du nix und wurdest ausgebeutet bis zum geht nicht mehr im warsten Sinn des Wortes, frische waren ja billig zu kaufen.
Edit: Die Ruderer auf den Galeeren waren freie Männer mit einem geregelten Einkommen.
Mille millions de mille sabords!
Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)
Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Warum sollte ich etwas im altgriechischen Original lesen? Ich würde schon an der Schrift scheitern, an der Sprache im übrigen auch.
Ist die Übersetzung so schlecht? Oder ging es nur darum, das Bildungsbürgertum raus hängen zu lassen?
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
Nach Präsident Trump und Boss Baby nun also das:
https://www.spicemarketnewyork.com/simp ... id-outrage
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... r-101.html
So langsam wärs wohl Zeit, die alten Folgen mit leichter Panik auf weitere Zeichen der Zukunft zu durchkämmen.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
*LOL* - An die Folge kann ich mich sogar erinnern.Apparition hat geschrieben: ↑29.03.2023 07:14 Nach Präsident Trump und Boss Baby nun also das:
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Fucking hypocrites.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten
War aber auch eine "christliche Privatschule". Da finde ich das nicht so irre verwunderlich. Sackdumm ist es natürlich trotzdem.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
We want to see the fire
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