Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

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Alphex
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Alphex »

Ich mach das Fass jetzt mal auf: Da laufen fast nur junge Männer amok. Männliche Rollenerwartungen in der Krise, denn zwischen "ein Mann muss seine Familie versorgen können, wo ist dein Job, wo dein Weibe???" von rechts und "lol privilegierter macker aber trotzdem nix gerissen haha" von liberalolinks lebt es sich als perspektivenloser Junger nicht sehr geil. Während die Debatte im Spannungsfeld dieser irreführenden Dichotomie geführt wird, sterben weiter Menschen.

Natürlich gibt man sich von rechts nur quasi-verständnisvoll, feuert aber den ultrabrutalen Wettbewerb weiter an und restringiert Waffenbesitz auch nicht (der hier aber echt nicht alleinig Schuld ist). Trotzdem rennt die Rhetorik allemal mehr Türen ein als es pseudolinke Girlboss-Scheiße tut (die sowieso nur neoliberales Ich-AG-Gebrumme mit anderem Tonfall ist). Ein wenig tun mir aber ja die "richtigen" Feminist/innen leid, die wirklich Geschlechterverhältnisse neu verhandeln wollen, aber was die Reichweite angeht von "THE FUTURE IS FEMALE"-Scheiße vollkommen überdröhnt werden.
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Hyronimus
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Hyronimus »

Alphex hat geschrieben: 28.05.2022 11:52 Ich mach das Fass jetzt mal auf: Da laufen fast nur junge Männer amok. Männliche Rollenerwartungen in der Krise, denn zwischen "ein Mann muss seine Familie versorgen können, wo ist dein Job, wo dein Weibe???" von rechts und "lol privilegierter macker aber trotzdem nix gerissen haha" von liberalolinks lebt es sich als perspektivenloser Junger nicht sehr geil. Während die Debatte im Spannungsfeld dieser irreführenden Dichotomie geführt wird, sterben weiter Menschen.

Natürlich gibt man sich von rechts nur quasi-verständnisvoll, feuert aber den ultrabrutalen Wettbewerb weiter an und restringiert Waffenbesitz auch nicht (der hier aber echt nicht alleinig Schuld ist). Trotzdem rennt die Rhetorik allemal mehr Türen ein als es pseudolinke Girlboss-Scheiße tut (die sowieso nur neoliberales Ich-AG-Gebrumme mit anderem Tonfall ist). Ein wenig tun mir aber ja die "richtigen" Feminist/innen leid, die wirklich Geschlechterverhältnisse neu verhandeln wollen, aber was die Reichweite angeht von "THE FUTURE IS FEMALE"-Scheiße vollkommen überdröhnt werden.
Selbst wenn das so wäre: Selbstmordgefährdeten nimmt man bei der Aufnahme in die Psychiatrie erst mal alles ab, womit sie sich selbst verletzen könnten. Analog wäre die Verschärfung der Waffengesetze der erste Schritt, um solche Massaker zu verhindern - alles andere ist IMO erst mal nachrangig. Dass das leider nicht passieren wird, weil GOP am Tropf der Waffenlobby hängt, ist mir leider klar.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von playloud308 »

borsti hat geschrieben: 27.05.2022 21:06 Irgendwie finde ich es müßig, zum Thema Waffengewalt in den USA überhaupt noch irgendwas zu sagen - oder mich auch nur darüber aufzuregen. Da liegen alle Fakten seit sehr langer Zeit auf dem Tisch, alle Positionen sind bekannt. Jeder weiß, dass nix passieren wird und jeder weiß, was das bedeutet. Irgendwann wird es wieder passieren und wieder werden die gleichen Fragen gestellt, wobei die Antworten sowieso jeder kennt.

:ka:
Trump hat wenigstens eine gute Idee für eine Antwort.
Gebt den Schulen mehr Waffen:

https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... a-131.html

:sick:
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von metalbart »

Ja was soll er sagen: differenzierter Beitrag zur Trauerbewältigung und Versöhnung ? *bitterlol*
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Ghost_in_the_Ruin
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Ghost_in_the_Ruin »

Schon mal vorab: Sorry für den whataboutism, aber es treibt mich wirklich folgendes um:

Am Tag, als die Nachricht des Amoklaufs in Texas hier durch die Medien usw. geht, lese ich auf Spiegel auch folgenden Artikel:

75 Migranten nach Schiffsunglück vor Tunesien vermisst

Der ist auf der Spiegel Startseite dann für wenige Stunden zu erreichen, steht aber von Anfang an irgendwo unter ferner liefen... Dafür stehen noch immer vier Tage später neue und viele weitere Artikel zu dem Amoklauf auf der Startseite und es wird in der ARD ein Brennpunkt nach der Tagesschau eingesetzt zu dem Thema. Zu dem Artikel über die 75 vermissten Flüchtlinge finde ich nichtmal ein follow-up bis heute.

Ähnlich verhält es sich mit vielen anderen Themen wie zum Beispiel die zu erwartende Entscheidung Roe v. Wade auszusetzen usw.
Nur frage ich mich, warum wir hier andauernd die ganzen US-Amerikanischen Innenpolitischen Debatten führen, warum wir hier überlegen, wie man das Waffenrecht in den USA anders ausgestalten könnte und vieles mehr. Gerne wird dann begründet, dass die Politik in den USA für viele europäische Fragen eine Leitlinie darstellt und deshalb für uns auch relevant wäre, wie es in den USA innenpolitisch aussieht. Aber gerade das Waffenrecht zeigt doch, dass das keinesfalls für jedes Thema oder überhaupt für einen so großen Teil der Themen der Fall ist. Die Waffenpolitik ist da seitdem ich die Debatte verfolge völlig aus der Zeit gefallen und komplett geprägt von Irrationalität. Aber dadurch hat sich hier nicht einmal die Frage gestellt, ob wir nicht auch die komplette Bevölkerung bewaffnen sollten.

Stattdessen gibt es so viele europäische Fragen die diskutiert werden sollten und so viele europäische Tragödien, die es zu bewältigen gäbe, aber die werden noch nichtmal in Betracht gezogen. Wir diskutieren lieber Roe v. Wade, als uns die Bundestagsdebatte zum §219(a) vorzunehmen. Wir diskutieren lieber, warum in den USA Waffengewalt so ein Thema ist, als uns um die fast täglichen Dramen auf dem Mittelmeer zu kümmern und da Druck zu machen, dass man wenigstens eine vernünftige Seenotrettung von europäischer Seite herstellt.
Seit Jahresanfang wurden nach IOM-Angaben 6340 Migranten aus Libyen aufgehalten und zurück in das nordafrikanische Land gebracht. Mindestens 129 Menschen starben demnach beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen, 459 weitere wurden vermisst und sind vermutlich tot. In den Sommermonaten nimmt die Zahl der versuchten Überfahrten nach Europa zu. In den vergangenen Jahren waren insgesamt fast 2000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken oder als vermisst gemeldet worden. Die tatsächliche Zahl der Todesopfer dürfte aber noch höher liegen.
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borsti
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von borsti »

Ghost_in_the_Ruin hat geschrieben: 29.05.2022 11:04 Schon mal vorab: Sorry für den whataboutism, aber es treibt mich wirklich folgendes um:

Am Tag, als die Nachricht des Amoklaufs in Texas hier durch die Medien usw. geht, lese ich auf Spiegel auch folgenden Artikel:

75 Migranten nach Schiffsunglück vor Tunesien vermisst

Der ist auf der Spiegel Startseite dann für wenige Stunden zu erreichen, steht aber von Anfang an irgendwo unter ferner liefen... Dafür stehen noch immer vier Tage später neue und viele weitere Artikel zu dem Amoklauf auf der Startseite und es wird in der ARD ein Brennpunkt nach der Tagesschau eingesetzt zu dem Thema. Zu dem Artikel über die 75 vermissten Flüchtlinge finde ich nichtmal ein follow-up bis heute.

Ähnlich verhält es sich mit vielen anderen Themen wie zum Beispiel die zu erwartende Entscheidung Roe v. Wade auszusetzen usw.
Nur frage ich mich, warum wir hier andauernd die ganzen US-Amerikanischen Innenpolitischen Debatten führen, warum wir hier überlegen, wie man das Waffenrecht in den USA anders ausgestalten könnte und vieles mehr. Gerne wird dann begründet, dass die Politik in den USA für viele europäische Fragen eine Leitlinie darstellt und deshalb für uns auch relevant wäre, wie es in den USA innenpolitisch aussieht. Aber gerade das Waffenrecht zeigt doch, dass das keinesfalls für jedes Thema oder überhaupt für einen so großen Teil der Themen der Fall ist. Die Waffenpolitik ist da seitdem ich die Debatte verfolge völlig aus der Zeit gefallen und komplett geprägt von Irrationalität. Aber dadurch hat sich hier nicht einmal die Frage gestellt, ob wir nicht auch die komplette Bevölkerung bewaffnen sollten.

Stattdessen gibt es so viele europäische Fragen die diskutiert werden sollten und so viele europäische Tragödien, die es zu bewältigen gäbe, aber die werden noch nichtmal in Betracht gezogen. Wir diskutieren lieber Roe v. Wade, als uns die Bundestagsdebatte zum §219(a) vorzunehmen. Wir diskutieren lieber, warum in den USA Waffengewalt so ein Thema ist, als uns um die fast täglichen Dramen auf dem Mittelmeer zu kümmern und da Druck zu machen, dass man wenigstens eine vernünftige Seenotrettung von europäischer Seite herstellt.
Seit Jahresanfang wurden nach IOM-Angaben 6340 Migranten aus Libyen aufgehalten und zurück in das nordafrikanische Land gebracht. Mindestens 129 Menschen starben demnach beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen, 459 weitere wurden vermisst und sind vermutlich tot. In den Sommermonaten nimmt die Zahl der versuchten Überfahrten nach Europa zu. In den vergangenen Jahren waren insgesamt fast 2000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken oder als vermisst gemeldet worden. Die tatsächliche Zahl der Todesopfer dürfte aber noch höher liegen.
Medien und Kultur in diesem Land sind komplett auf die USA fixiert. Was anderswo passiert, ist im Vergleich dazu geradezu egal, selbst wenn es das nahe europäische Ausland betrifft. Was in unseren Nachbarländern passiert, nehmen wir im Vergleich nur schablonenhaft war - obwohl das die Länder und die Menschen sind, mit denen wir uns in einer politischen Union sehen.

Deshalb bin ich zum Beispiel auch schon lange der Meinung, dass es sowas wie eine europäische Kultur und Identität, die vielleicht irgendwann mal als Basis für eine tiefere Integration der EU dienen könnte, schlicht nicht gibt. Kulturelle Bindungskraft haben hierzulande selbst für Menschen, die sich gerne kosmopolitisch und weltgewandt geben, eigentlich nur die USA und in abgeschwächter Form vielleicht noch Großbritannien. Darüber hinaus herrscht weitgehend Desinteresse.
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Alphex
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Alphex »

Hyronimus hat geschrieben: 28.05.2022 17:10Selbst wenn das so wäre: Selbstmordgefährdeten nimmt man bei der Aufnahme in die Psychiatrie erst mal alles ab, womit sie sich selbst verletzen könnten. Analog wäre die Verschärfung der Waffengesetze der erste Schritt, um solche Massaker zu verhindern - alles andere ist IMO erst mal nachrangig. Dass das leider nicht passieren wird, weil GOP am Tropf der Waffenlobby hängt, ist mir leider klar.
Klar, aber bleibt Symptombekämpfung. Ist besser als nichts, aber entlädt sich dann bei der nächsten Gelegenheit eben anders. Die Leute, die auf Telegram freidrehen sind ja auch nicht neu, sondern wurden über Jahrzehnte toleriert, da harmlos. Bis sie es halt nicht mehr sind, und erst dann wird es zum Problem. Ist aber ein bisschen zynisch in seiner Gnadenlosigkeit, dass Leute "nun mal irre werden" - als ob das im luftleeren Raum geschehen würde.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Hyronimus »

Alphex hat geschrieben: 30.05.2022 16:09
Hyronimus hat geschrieben: 28.05.2022 17:10Selbst wenn das so wäre: Selbstmordgefährdeten nimmt man bei der Aufnahme in die Psychiatrie erst mal alles ab, womit sie sich selbst verletzen könnten. Analog wäre die Verschärfung der Waffengesetze der erste Schritt, um solche Massaker zu verhindern - alles andere ist IMO erst mal nachrangig. Dass das leider nicht passieren wird, weil GOP am Tropf der Waffenlobby hängt, ist mir leider klar.
Klar, aber bleibt Symptombekämpfung. Ist besser als nichts, aber entlädt sich dann bei der nächsten Gelegenheit eben anders. Die Leute, die auf Telegram freidrehen sind ja auch nicht neu, sondern wurden über Jahrzehnte toleriert, da harmlos. Bis sie es halt nicht mehr sind, und erst dann wird es zum Problem. Ist aber ein bisschen zynisch in seiner Gnadenlosigkeit, dass Leute "nun mal irre werden" - als ob das im luftleeren Raum geschehen würde.
Wenn die Republikaner wenigstens den Teil ernst nehmen und Präventivmaßnahmen anleiern würden, aber da passiert erst recht nichts - außer vielleicht demnächst die Umwandlung von Schulen in Hochsicherheitstrakte mit bewaffneten Securities am Eingang.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von NegatroN »

Viel mehr als die Frage nach Waffenrecht in den USA sollte uns die Frage umtreiben, wie wir uns auf eine zweite Präsidentschaft von Trump vorbereiten. Endlos Zeit haben wir nicht mehr.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Kaleun Thomsen »

NegatroN hat geschrieben: 30.05.2022 20:08 Viel mehr als die Frage nach Waffenrecht in den USA sollte uns die Frage umtreiben, wie wir uns auf eine zweite Präsidentschaft von Trump vorbereiten. Endlos Zeit haben wir nicht mehr.
Das ist eine Frage, die mich auch schon seit längerer Zeit umtreibt. Absolutes Katastrophen-Szenario.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von infected »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 30.05.2022 23:36
NegatroN hat geschrieben: 30.05.2022 20:08 Viel mehr als die Frage nach Waffenrecht in den USA sollte uns die Frage umtreiben, wie wir uns auf eine zweite Präsidentschaft von Trump vorbereiten. Endlos Zeit haben wir nicht mehr.
Das ist eine Frage, die mich auch schon seit längerer Zeit umtreibt. Absolutes Katastrophen-Szenario.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von NegatroN »

infected hat geschrieben: 31.05.2022 07:00
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 30.05.2022 23:36
NegatroN hat geschrieben: 30.05.2022 20:08 Viel mehr als die Frage nach Waffenrecht in den USA sollte uns die Frage umtreiben, wie wir uns auf eine zweite Präsidentschaft von Trump vorbereiten. Endlos Zeit haben wir nicht mehr.
Das ist eine Frage, die mich auch schon seit längerer Zeit umtreibt. Absolutes Katastrophen-Szenario.
Für komplett Europa sollte der Ukraine Krieg bis dahin nicht mit einem Sieg der Ukraine enden.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von infected »

NegatroN hat geschrieben: 31.05.2022 09:29
infected hat geschrieben: 31.05.2022 07:00
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 30.05.2022 23:36
NegatroN hat geschrieben: 30.05.2022 20:08 Viel mehr als die Frage nach Waffenrecht in den USA sollte uns die Frage umtreiben, wie wir uns auf eine zweite Präsidentschaft von Trump vorbereiten. Endlos Zeit haben wir nicht mehr.
Das ist eine Frage, die mich auch schon seit längerer Zeit umtreibt. Absolutes Katastrophen-Szenario.
Für komplett Europa sollte der Ukraine Krieg bis dahin nicht mit einem Sieg der Ukraine enden.
?
Trump dürgte dann wohl binnen kürzester Zeit die Unterstützung für die Ukraine einstellen, dazu seine Pläne aus der NATO auszusteigen die jegliche Sicherheitsgarabtie wertlos machen wird. Das dürfte die Eskalationsspirale Richtung Baltikum und Polen in Gang setzen/ weiter anheizen und die Situationen in Europa noch volatiler machen. Ein Sieg der Ukraine dürfte diesbezüglich ein wesentlicher/wichtiger Dämpfer für Russlands Ambitionen sein.
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Beitrag von Feindin »

NegatroN hat geschrieben: 31.05.2022 09:29
infected hat geschrieben: 31.05.2022 07:00
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 30.05.2022 23:36
NegatroN hat geschrieben: 30.05.2022 20:08 Viel mehr als die Frage nach Waffenrecht in den USA sollte uns die Frage umtreiben, wie wir uns auf eine zweite Präsidentschaft von Trump vorbereiten. Endlos Zeit haben wir nicht mehr.
Das ist eine Frage, die mich auch schon seit längerer Zeit umtreibt. Absolutes Katastrophen-Szenario.
Für komplett Europa sollte der Ukraine Krieg bis dahin nicht mit einem Sieg der Ukraine enden.
?
Da fehlt ein Komma hinter Europa :wink:
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von infected »

Feindin hat geschrieben: 31.05.2022 09:39
NegatroN hat geschrieben: 31.05.2022 09:29
infected hat geschrieben: 31.05.2022 07:00
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 30.05.2022 23:36

Das ist eine Frage, die mich auch schon seit längerer Zeit umtreibt. Absolutes Katastrophen-Szenario.
Für komplett Europa sollte der Ukraine Krieg bis dahin nicht mit einem Sieg der Ukraine enden.
?
Da fehlt ein Komma hinter Europa :wink:
Danke, hab es mal gerade ergänzt.
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