Der Serien-Thread

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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von monochrom »

Mountain King hat geschrieben: 07.09.2022 19:51 Arondir, der schwarze Elb, ist lustigerweise der einzige, den ich in der Serie auch nur ansatzweise als "elbisch" empfinde. Was die von politisch motivierten Arschkrampen hereingetragene "Debatte" um Hautfarben in der Serie noch blödsinniger macht als ohnehin schon.

Da die Werktreue in der Serie keine Rolle spielt (ohne da jetzt ins Detail zu gehen: Abgesehen von der Landkarte und den Namen der Charaktere wird kein Detail übernommen, das Tolkien jemals veröffentlicht hat. Und nein, ich nutze hier nicht das Stilmittel der Übertreibung.), braucht man an dieser Stelle auch nicht mit innerweltlicher Koheränz argumentieren. Die Vorgeschichte, die Tolkien geschrieben hat, ist irrelevant. Kanon ist, was den Drehbuchschreibern in der jeweiligen Szene in den Kram passt.

Ich bin von den ersten beiden Folgen extrem enttäuscht. Das hängt weniger damit zusammen, daß das etablierte Mittelerde durch eine drehbuchgenehme Version ersetzt wurde, und sehr stark damit, daß mir die Serie zu lieblos und phantasielos daherkommt und die Liebe zum Detail komplett fehlt. Das fängt beim visuellen an; man erkennt zu jedem Zeitpunkt, daß man sich in Sets befindet, die noch nichtmals sonderlich opulent erscheinen. Dummerweise hat man sich scheinbar von Marvels Eternals inspirieren lassen: Einen schönen CGI-Shot von Eregion, bzw. Babylon zeigen und während sich der Zuschauer darauf freut, was man in diesen Städten alles zu sehen bekommen könnte, verweilt man in einem einzigen fucking Innenraum. In den ersten beiden Folgen sieht man exakt einen Elben aus Eregion. Einen! Zu keinem Zeitpunkt bekommt man das Gefühl, daß dort eine lebendige, pulsierende Hochzivilisation existiert. Für Lindon gilt das Gleiche. Immerhin in Moria bekommt man ein besseres Gefühl für die Größe, da hat das Budget ja auch ein paar nicht-plotrelevante Hintergrund-Charaktere hergegeben.

Spoiler:
Für die mangelnde Liebe zum Detail will ich nur exemplarisch die "Reise" von Elrond und Celebrimbor hervorheben, auch wenn es ein knappes Dutzend weitere solcher Szenen gäbe:
Die Vertreter zweier Königreiche (Elrond ist Herold von Gil-Galad, Hochkönig der Noldor in Lindon und reist auch in dieser Funktion zu Celebrimbor, dem "Lord of Eregion", einem weiteren Königreich der Noldor (Fun Fact: in der Vorlage ist Galadriel mitsamt ihrem Mann Celeborn Königin in Eregion und Celebrimbor lediglich der Chef der Schmiede) wollen sich mit einem dritten Königreich treffen und eine Zusammenarbeit initiieren. Man würde jetzt in einer Welt, die auf nachvollziehbaren Regeln beruht, erwarten, daß Botschafter ausgesandt werden und man ein Treffen vereinbart. Nein, die beiden bequatschen das und latschen dann einfach spontan los. Denn sonst könnte man die Szene am Tor selbst in der Form nicht mehr bringen.
Von Eregion bis zum Tor von Moria sind es laut Landkarte, die mehrmals eingeblendet wird, 150 Meilen. Selbst wenn man auf genaue Entfernungen scheißt, ergibt sich aus dem Gespräch, daß die Zwerge nicht eben nur die Straße runter wohnen, sondern ein Stück weit entfernt sind. In der nächsten Szene kommen Elrond und Celebrimbor an besagtem Tor an. Ohne Pferde. Ohne Wachen. Ohne Proviant. Ohne Gastgeschenke. Ohne Schreiberlinge, Beamte, Bedienstete. In exakt(!) den selben bekackten Klamotten, die sie in Eregion getragen haben.

Für das Drehbuch existiert die Welt zwischen den Szenen schlicht und ergreifend nicht und das merkt man als Zuschauer. Das gilt auch für die Hintergrundgeschichte und Motivation der Charaktere. Wenn Galadriel die Powerfrau sein soll, ist sie älter als die Sonne, commander of the northern armies und erschlägt Schneetrolle im Alleingang. Wenn es einen Konflikt geben soll, wird sie von Dudes, die nichtmal ein drittel ihrer Lebenszeit und Erfahrung haben, wie ein dummes Gör behandelt, muss um 5 Soldaten für eine Expedition betteln oder lässt sich von ambitionslosen Lokalpolitikern billigst ausmanövrieren.

Lazy writing, das mich enorm an die späten Staffeln von Game of Thrones erinnert. Man möchte unbedingt bestimmte Szenen zeigen, aber nicht die Mühe investieren, die Entwicklung hin zu diesen Szenen glaubhaft darzustellen.

Meteor-Hobo nervt so kolossal wie ich nach den Trailern befürchtet habe. Wie man darauf kommt, daß vom Himmel fallende Hampelmänner sich stimmig in irgendeine Welt einfügen lassen, wird mir unbegreiflich bleiben.

Es bleibt die Hoffnung, daß in den kommenden Folgen viel mehr von Moria zu sehen ist (sieht stark aus und dort fand die einzige Szene statt, bei denen das Gefühl aufkam, daß es sich um Personen statt Plot Devices handeln könnte) und daß Numenor nicht so billig präsentiert wird, wie die Elbenreiche. Vielleicht gibt es auch mal Szenen mit mehr als 7 Darstellern im Bild. Irgendwohin müssen die paar hundert Millionen Dollar an Produktionskosten ja geflossen sein.
Da ist schon viel dran. Ich merke mal ein bisserl an.

1. Arondir wirkt tatsächlich bisher am "elbischsten". Eigentlich wirklich lustig.

2. Ich finde das du die Spoilerverbergung weglassen kannst. Über den Kram kann man doch reden! Vielleicht einen Extrathread aufmachen?

3. Es ist richtig, dass das zweite Zeitalter bestenfalls eine vage Inspiration für diese Serie zu werden scheint. Schade, aber genau das habe ich erwartet. Vielleicht bin ich deswegen betrffend diesem Punkt auch noch nicht so richtig enttäuscht. Aber es hieß ja schon früh das es eine "Verdichtung der Ereignisse" geben würde. Womit dann auch schon klar war, dass man die Riesenchance vertut, die Elben als wirklich langlebig zu zeigen, und fast alle Menschen immer nur höchstens zwei Folgen lang vorkommen. :D Aber darüber haben Infected und ich ja schon vor Monaten geschimpft.

4. Ich dachte ja, das Pferde bis zur Ankunft der Wagenvölker keine große Rolle in Mittelerde spielten (Im Gegensatz zu Valinor), hab das aber jetzt nachgelesen, und es stimmt natürlich nicht, die Noldor nehmen Pferde von Valinor nach Mittelerde mit. Du hast Recht, Celebrimbor und Elrond vor Moria ist tatsächlich komplett lächerlich. Gefolge brauche ich da zwar nicht, die Elfen schienen in der alten Zeit ja wirklich oft ewig lang allein oder zu zweit umherzureisen, und dabei so viele Umwege zu machen wie sie Lust haben, aber das mit den gleichen Klamotten usw ist in echt furchtbar. Auch das Celebrimbor dann einfach wieder zurück geht, ist ein ziemliches Lol.

5. ich hoffe das wir von den Elbenstädten noch mehr sehen als "Establishing Shots" und dann zioemlich kleine (wenn auch schöne) Sets. Falls nicht, würde das ordentlich weh tun. Im besten Fall heben sie sich das für später auf, und lassen uns so eine Stadt dann durch die fassungslosen Augen eines Menschen sehen.

6. Galadriel ist Female Empowerment-Elf, und wohl leider nicht viel mehr. Die ist ja eigentlich zu dem Zeitpunkt (und früher) toll komplex, und keinesfalls so unfehlbar. CHance vertan, aber die Schauspielerin rettet da vielleicht noch was.

7. Moria kann in der Tat bisher am meisten, und die Zwerge wirken auch am lebendigsten. Ich hoffe nur, das es bei denen auch noch eine gewisse Bandbreite gibt, auf jeden Fall mehr als in den Peter Jackson-Filmen.

8. Immerhin hat das Ganze bei mir dazu geführt, dass ich das Silmarillion mal wieder angefangen habe. ;)
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monochrom
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von monochrom »

Ach ja, Mountain King - bitte hier weiter abnerden, macht mir jetzt schon mehr Spaß als die Serie. :D
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von monochrom »

Noch was - die Erwähnung von Korsaren hat mich sehr unruhig gemacht. Die sind doch erst einige Zeit nach dem Fall von Numenor ein Ding, oder?
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von infected »

monochrom hat geschrieben: 07.09.2022 20:54 Noch was - die Erwähnung von Korsaren hat mich sehr unruhig gemacht. Die sind doch erst einige Zeit nach dem Fall von Numenor ein Ding, oder?
So habe ich es zumindest in Erinnerung. Hab hier aber auch schon Silmarillion und Nachrichten aus MIttelerde auf dem Schreibtisch liegen und hoffe, dass ich die kommenden Tage darin wieder einmal abtauchen kann.
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Mountain King
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von Mountain King »

monochrom hat geschrieben: 07.09.2022 20:35 Da ist schon viel dran. Ich merke mal ein bisserl an.

...
Daß Arondir zu elbisch wirkt, liegt leider auch daran, daß die anderen Elben es eben nicht tun. Sondern wie eine Bande kindsköpfiger Quengelköppe erscheinen, die nicht von 12 bis Mittag denken können: "Dein Papierschiff ist doof", "Ich will nach Hause", "Mir ist kalt!" (Dann geh halt nicht mit einem Kettenhemd bekleidet in eine Eiswüste, Du Dödel ...)
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Den Spoiler hab ich gesetzt, weil es da um konkrete Handlungen geht, die vielleicht noch nicht jeder gesehen hat. Ist ja ein recht allgemein gehaltener Thread, da setze ich nicht voraus, daß alle die Folgen schon gesehen haben. Reden kann man ja trotzdem drüber.

Die Sterblichkeit der Menschen ist der zentrale Punkt der Numenor-Erzählung, und durch die Stauchung der Ereignisse könnte man das höchstens erwähnen, aber nicht zeigen. Ich hätte es auch spannend gefunden, über mehrere Staffeln hinweg den Aufstieg und die Blütezeit eines Imperiums darzustellen, und wie es dann an sich selber scheitert und untergeht.
Der gemeine Serienzuschauer hat mittlerweile oft genug bewiesen, daß er nicht so retardiert ist, wie Produzenten gerne annehmen. Miteinander verwobene Storylines, eine hohe Anzahl and aktiven Charakteren, verschiedene Zeitebenen: Kam alles schon in erfolgreichen Serien vor. Daß der Tod von Protagonisten im Laufe der Staffeln die Zuschauer überfordert, kann ich nur schwer glauben. Und so stark, wie der Fokus auf Elben liegt, ist das auch doppelt Mumpitz.

Reiten war in Numenor ein beliebtes Hobby in der Upper Class, und Tolkien hat auch erwähnt, um welchen Faktor Elben besser reiten können als Menschen.

Die Corsaren, die man aus dem Herrn der Ringe kennt, tauchen in der Tat erst ca. 1700 Jahre nach dem Untergang Numenors auf: https://www.ardapedia.org/wiki/Corsaren (Ardapedia ist generell eine super Quelle, wenn man schnell was nachschlagen möchte)
Korsaren/Piraten könnte es natürlich trotzdem geben, da wir in der Serie erst zum Ende von Numenor einsteigen und die Schiffahrt sich da schon verbreitet haben sollte. Es bleibt die Frage, was genau Piraten irgendwo im Nichts des tiefen Ozeans zu suchen hätten, aber die Frage lässt sich ja schon für die Flüchtlinge, die einem Orkangriff entkommen wollten, nicht beantworten.

Ich hab ein wenig das Gefühl, daß Moria von einem komplett anderen Team gedreht wurde. Viele Statisten, schöne Kamerafahrten, viele Details im Hintergrund, abwechslungsreiche Sets. Das Gespräch beim Abendessen über den Baum zeigt auch, daß in dieser Serie tolle und gelungene Dialoge möglich sind, wenn man den Charakteren ein bißchen Raum gibt, und sich nicht gezwungen fühlt, den nächsten Plotpart abzuarbeiten.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von monochrom »

Kann ein Mod die letzten Seiten abtrennen und in einen Thread names "Ringe der Macht" verschieben?
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Ich finde Eure Diskussion total spannend.
Inhaltlich habe ich von dem, um was es in der Serie geht (gehen sollte?) keine Ahnung und kann darum zum Glück unvoreingenommen gucken, zumindest diesbezüglich.
Vorbehalte habe ich aber auch, hauptsächlich wegen der Trailer, die halt aussahen, wie ein PS5-Spiel, aber nicht wie eine Fantasy-Serie.
Und so hingeschludertes wie in Mountain Kings Spoiler hat mir schon die letzten Game of Thrones-Staffeln teilweise versaut, weil es da auch auf einmal komplett egal war, wer wo ist und wie weit auseinander die Orte liegen.
Mal sehen.
Derzeit verspüre ich kein besonderes Verlangen, das zu gucken. Irgendwann mal halt, aber sowas wie die letzte Better Call Saul-Staffel ist mir derzeitig wichtiger.

Die Jackson-HdR-Filme habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
Hobbit ist natürlich noch einigermaßen frisch in der Erinnerung, da mag ich aber eigentlich nur noch Teil 1.
2 und 3 werden mit jedem Gucken schlechter und sind ganz einfach IMO keine guten Filme.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von Wishmonster »

Für die Nerds hier kann ich den Kaptorga Podcast empfehlen, da gibt's eine 8teilige Tolkien Sonderreihe in der es viel wissenswertes zu Tolkien selbst, und natürlich seinen Werken gibt. Für mich als Laien, der "nur" HdR, Hobbit und Silmarillion kennt, ist das ein Quell von Hintergrundinfos der mich aktuell dazu motiviert, mich endlich mal mit dem restlichen Werk intensiver zu befassen.
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monochrom
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von monochrom »

Mountain King hat geschrieben: 08.09.2022 00:38

Daß Arondir zu elbisch wirkt, liegt leider auch daran, daß die anderen Elben es eben nicht tun. Sondern wie eine Bande kindsköpfiger Quengelköppe erscheinen, die nicht von 12 bis Mittag denken können: "Dein Papierschiff ist doof", "Ich will nach Hause", "Mir ist kalt!" (Dann geh halt nicht mit einem Kettenhemd bekleidet in eine Eiswüste, Du Dödel ...)
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Da würde ich gerne noch mal dazu sagen. Nachdem ich im Silmarillion jetzt schon wieder 130 Seiten (oder so) weit bin, kann ich das bis zu einem gewissen Grad verzeihen. Gerade die Noldor-Blagen um Feanor herum sind schon ein streitbarer, egozentrischer, kleingeistiger Haufen von häufig völlig schwachsinnig agierenden Hilfselben.

Und das "Mir ist kalt" und "Ich will nach Hause" haben wir ja tatsächlich fast genau so bei der Übersetzung nach Mittelerde. Da gibt es immer wieder Noldor, die keinen Bock mehr auf die Unternehmung haben (zurecht!), die die Kälte scheuen usw. Ich glaube das müssen wir ihnen zugestehen.

Mich nerven an den Elben vor allem zwei Dinge: Erstens bewegen sie sich fast alle nicht smooth genug durch die Landschaft. In Wirklichkeit sind die Elben gerade dieser Zeit ja größtenteils komplette Überwesen, in meinem Kopf müssen die zum Beispiel so eine Eiswand viel müheloser bezwingen. Bzw muss es irgendwie anders aussehen. Zweitens wirken sie nicht "andersweltlich" genug. Sie brauchen eine magische Aura, mit allem Pipao was dazugehört, sei es musikalische Unterstützung, Lichteffekte, seltsame Bewegungen und Blicke. Celebrimbor oder Gil-Galad sind ja eigentlich noch seltsamere, entrücktere Leute als Galadriel eh schon sein sollte. Mir ist schon klar, dass es nur eine Kate Blanchett gibt, aber es gibt ja X Serien bei denen auch weniger bekannte Schauspieler nichtmenschlich bis feenhaft agieren können. Die braucht man halt für die 10-15 wichtigsten Elbenfiguren dieser Zeit.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von Thunderforce »

@mono: Hat das eigentlich einen Grund, warum Du manchmal Elfen und manchmal Elben schreibst? Ist das irgendwas schlimm nerdhumoriges?
Oder aus Versehen, weil Du manchmal "englisch denkst"? :D
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von monochrom »

Thunderforce hat geschrieben: 08.09.2022 08:10 @mono: Hat das eigentlich einen Grund, warum Du manchmal Elfen und manchmal Elben schreibst? Ist das irgendwas schlimm nerdhumoriges?
Oder aus Versehen, weil Du manchmal "englisch denkst"? :D
Letzteres. Eigentlich sollte man auf Deustch immer Elben sagen, wenn es um Tolkien geht.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Ah ok, ich hatte es eigentlich auch vermutet, aber wollte sichergehen *g*
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von Apparition »

monochrom hat geschrieben: 08.09.2022 08:16
Thunderforce hat geschrieben: 08.09.2022 08:10 @mono: Hat das eigentlich einen Grund, warum Du manchmal Elfen und manchmal Elben schreibst? Ist das irgendwas schlimm nerdhumoriges?
Oder aus Versehen, weil Du manchmal "englisch denkst"? :D
Letzteres. Eigentlich sollte man auf Deustch immer Elben sagen, wenn es um Tolkien geht.
Weiss man eigentlich, wer sich das Wort ausgedacht hat? War das Carroux oder geht das auf Tolkien selber zurück? Fand ich ja seit jeher ziemlich genial, weil Elfen im Deutschen ja schon etwas kitschig konnotiert ist.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von Wishmonster »

Apparition hat geschrieben: 08.09.2022 08:42
monochrom hat geschrieben: 08.09.2022 08:16
Thunderforce hat geschrieben: 08.09.2022 08:10 @mono: Hat das eigentlich einen Grund, warum Du manchmal Elfen und manchmal Elben schreibst? Ist das irgendwas schlimm nerdhumoriges?
Oder aus Versehen, weil Du manchmal "englisch denkst"? :D
Letzteres. Eigentlich sollte man auf Deustch immer Elben sagen, wenn es um Tolkien geht.
Weiss man eigentlich, wer sich das Wort ausgedacht hat? War das Carroux oder geht das auf Tolkien selber zurück? Fand ich ja seit jeher ziemlich genial, weil Elfen im Deutschen ja schon etwas kitschig konnotiert ist.
Soweit ich weiß kam das von Tolkien selbst, weil er mit Elfen auch nicht glücklich war, und das eher an Alben anlehnen wollte.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von monochrom »

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