Goodbye, Fisher & Sons!! / Six Feet Under

[Tolpan]

Hab gerade das Ende gesehen.....

Ich bin total geplättet, weiß nich ob ich diese Bilder je vergessen werde oder überhaupt kann.

.................................................... sprachlos

Willkommen im Club!

[Mondkerz]

Ich halte ja SFU ja für eine ziemliche überbewertete Serie, aber die letzte Folge ist wirklich mit das beste was ich je gesehen habe.

Und Lost bitte direkt in die Tonne hauen oder verkaufen.
Wenn ich an das Finale denke werde ich immer noch wütend.

So schlimm? Hab die letzte Staffel immer noch nicht gesehen. Die 5 davor fand ich aber alle ziemlich geil.

Nein, das ist in den meisten Fällen nur übertriebenes rumgeheule von Leuten die halt was ganz anderes, besonderes von dem Ende erwartet haben. Kann ich aber schon ein wenig nachvollziehen, da die Serie ja solche Erwartungen weckt. Ich mochte das Happy End. Die 5. Staffel ist imo die beste, aber ich steh eh auf Zeitreisenkram.

[Endamon]

Die 5. Staffel ist imo die beste, aber ich steh eh auf Zeitreisenkram.

Das mit dem Zeitreisen-Kram hätte man auch spoilern können...........

[Mondkerz]

Wenn du meinst, aber dann müßte man wirklich fast alles in einen Spoiler verstecken.

[Endamon]

Wenn du meinst, aber dann müßte man wirklich fast alles in einen Spoiler verstecken.

Gut, dann setz ich dich auf Ignore.

[Mondkerz]

Wenn es dir damit besser geht.

[schneezi]

Puh, ich dachte bei dem Zeitreisenkram gings um Six Feet Under. Da bin ich leider noch nicht weiter als die zweite Staffel. Bin ich grad beruhigt, dass es um Lost geht.

Und Lost war in seiner Gänze großartig. Inklusive The End. Bottom Line.

[Endamon]

Hab gerade das Ende gesehen.....

Ich bin total geplättet, weiß nich ob ich diese Bilder je vergessen werde oder überhaupt kann.

.................................................... sprachlos

so nach dem ich das Ganze ein paar Stunden sacken lassen konnte, möchte ich ein wenig schreiben:

Die Ganze Serie in ihren Beziehungs-Komplikationen, Gefühls-Affekten, dem großen Thema Sterben und seinen Darstellern hat in mir einige Emotionen frei gesetzt die tief vergraben waren, sicherlich gibt es auch Neurosen und viel Unbill dass das Leben schuf/schafft, siehe die Ängste von manchen Charakter. Im Großen und Ganzen bin ich aber einfach nur froh dass das Leben wohl auch wo anders so oder ähnlich tickt wie hier gezeigt und das hat mir eine große Katharsis verschafft, ein wenig Seelen-Hygiene. Und das hat bisher noch keine Serie bei mir erreicht.

Eine Fortsetzung der Serie würde nach meiner Vorstellung auch nicht klappen, der richtige Zeitpunkt und die richtige Weise wurden ausgesucht und man merkt das die Tiefe authentisch rüber kam, die hier gesogen hat wie nichts.

[Cherusker]

Wenn du meinst, aber dann müßte man wirklich fast alles in einen Spoiler verstecken.

Finde ich nicht, das ist ja schon was, was sich erst ab der 4. Staffel herauskristallisiert. Ich bin auch jemand, der vom Ende (ab Staffel 5) eher enttäuscht ist, es wurden doch einfach zu viele Dinge nicht aufgelöst, um die man vorher ein großes Mysterium gebaut hat. Ich hatte immer die Hoffnung, dass ich mir die Serie irgendwann noch einmal ansehe unter dem Motto:"Ah, das haben sie damals schon vorbereitet und jetzt macht das auch Sinn..." Jetzt würde ich aber höchstens noch einmal wegen Kate reinschalten.

[Mondkerz]

Wo ist der Zusammenhang mit dem Zitat?

Ansonsten hab ich die Serie2 mal geschaut, die ersten beiden Staffeln 3 mal, und es ist schon so, das man einige AHA Efekte hat, dadurch das man Sachen und Personen in frühren Folgen sieht, die erst später eine größere Bedeutung haben.

[Cherusker]

Vielleicht hätte ich eher Endamon zitieren sollen, aber Du hast schon einen ziemlichen Spoiler rausgehauen.

[Mondkerz]

Da haben wir dann wohl komplett unterschiedlich Ansichten.

[Janeck]

Gestern Abend war das Familienepos auch bei mir vorbei.
Das Ende ist wirklich wunderbar inszeniert, auch wenn ich mir so ein Ende schon irgendwie vorher ausgemalt hatte, ist es einfach stimmig und ein großartiger Abschluß für eine komplett fantastische und einzigartige Serie.
Besonders die durch und durch grandiosen Charaktere sind mir ALLE (bis auf Arthur) ans Herz gewachsen. Ja, auch die nervige Mutter.
Ich glaube, das ist auch der Grund, warum das Ende einen so berührt, mitnimmt und es schafft, die eigene Gefühlswelt zum bersten zu bringen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Serie über alle Staffeln ein extrem hohes Niveau fährt und das Ende "nur" das i-Tüpfelchen ist.
Und alleine die Dialoge sind far beyond!
Was mir besonders gefallen hat, ist der "krasse" Bruch mit der 3. Staffel.

Spoiler:

Irgendwie habe ich mich unwohl gefühlt, dass Nate nun mit Lisa (fantastisch übrigens!) verheiratet ist und Vater ist. Insgeheim wollte ich dass er doch wieder mit Brenda zusammenkommt, obwohl es mit Lisa eigentlich Sinn machte. Hier wurde unglaublich realistisch und treffend ein Lebenswandel gezeichntet, der nicht unbedingt gefallen soll oder will aber einfach stimmig ist.

Analysiert wurde ja hier schon genug und alles was SMM und die anderen Nerds geschrieben haben, kann ich nur unterschreiben.
Ich glaube, ich werde mir die Serie zur Winterzeit noch mal anschauen, bis dahin liegen hier aber schon Deadwood und The Wire bereit.
Die Sopranos haben aber aufgrund der Thematik weiterhin die Nase vorn, auch wenn es nur ein Nasenhaar ist! *g*

[Sulfura]

Ich habe heute die finale Folge von Six Feet Under erleben dürfen. Meine Güte, waren die allerletzten Minuten bewegend. Die Bilder, die Musik, die Stimmung. Danach war ich erstmal fertig *schluchz*heul*schnief*

Tja, was gibt es noch zu sagen. Die Zeit mit den Fishers war eine spannende, wunderbare und nicht selten eine nachdenkliche Zeit.

[Gurkmaster]

SFU hab ich auch verschlungen aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund, hab ich die "komplette" fünfte Staffel, immer noch nicht gesehen...das muss ich mal schleunigst nachholen, bevor die nächste "SHAMELESS" oder "GAMES OF THRONES" Staffel mich ablenkt