Listenwahn 95 - Bin ich eigentlich der/die einzige …

[churer]

In Flames

jetzt wo du's schreibst... In Flames hätte ich auch nehmen können. Dafür, dass "Sounds of a Playground Fading" mein liebstes Album von ihnen ist, obwohl ich Fan der ersten Stunde bin, ernte ich viele erstaunte Blicke.

[M.o.D.]

Wie da immer so getan wird als sei das völlig absurd, was da passiert, stattdessen ist es halt einfach nur ein melodischeres Motörhead-Album.

!!!!!!!

Das ist über die Jahre und Jahrzehnte glaube ich so eine Art urbane Legende geworden. Irgendeiner hat 1983 mal trompetet, dass Motörhead da jetzt Jazz-Fusion-Breakbeat machen und jede Generation übernimmt ihre Version davon und reicht irgendeinen neuen Müll weiter. Die Leute können die Platte unmöglich jemals gehört haben. Alles Klimbim.

In der Tat.
Die Bildung der Legende entstand vermutlich aus der Vorgeschichte - nach "Ace Of Spades" und "Iron Fist" (weiß Gott nicht die beste Motöthead-Scheibe) und der brachialen "No Sleep Til Hammersmith"-Vollbedienung klang "Another Perfect Day" einfach zu anders. Dazu dann das Engagement eines "Folk-Rock" Rockers wie Robertson, dessen bisheriger musikalischer Output wahrlich wenig bis nichts mit Motörhead zu tun hatte. Irgendwie wirkte er, auch optisch, wie ein Fremdkörper. Zwar Rocker, aber eben nicht abgeranzt. Und wie der konservative Metalhead so ist, war der Vorwurf der Kommerzialisierung nicht weit. Weil nicht mehr typisch Motörhead. Tscha.

[moralz]

Scar Symmetry - Holographic Universe
Hatte ich mir vor Jahren mal was im Chat gewünscht und wurde gefragt ob das mein Ernst ist. Plastemucke stand auch im Raum.
Egal mir gefällt es.

Song: Morphogenesis

[Flow]

Wie da immer so getan wird als sei das völlig absurd, was da passiert, stattdessen ist es halt einfach nur ein melodischeres Motörhead-Album.

!!!!!!!

Das ist über die Jahre und Jahrzehnte glaube ich so eine Art urbane Legende geworden. Irgendeiner hat 1983 mal trompetet, dass Motörhead da jetzt Jazz-Fusion-Breakbeat machen und jede Generation übernimmt ihre Version davon und reicht irgendeinen neuen Müll weiter. Die Leute können die Platte unmöglich jemals gehört haben. Alles Klimbim.

Das Album wird mit den Jahrzehnten halt auch nicht besser.

Und das ist ja auch genau das Thema, um das es hier geht, gell?!

[David Lee Hasselhoff]

Wie da immer so getan wird als sei das völlig absurd, was da passiert, stattdessen ist es halt einfach nur ein melodischeres Motörhead-Album.

!!!!!!!

Das ist über die Jahre und Jahrzehnte glaube ich so eine Art urbane Legende geworden. Irgendeiner hat 1983 mal trompetet, dass Motörhead da jetzt Jazz-Fusion-Breakbeat machen und jede Generation übernimmt ihre Version davon und reicht irgendeinen neuen Müll weiter. Die Leute können die Platte unmöglich jemals gehört haben. Alles Klimbim.

Das Album wird mit den Jahrzehnten halt auch nicht besser.

Und das ist ja auch genau das Thema, um das es hier geht, gell?!

Wenn du meinst, die Threads wären als unkommentierte Liste besser, lass das Kommentieren

[Flow]

!!!!!!!

Das ist über die Jahre und Jahrzehnte glaube ich so eine Art urbane Legende geworden. Irgendeiner hat 1983 mal trompetet, dass Motörhead da jetzt Jazz-Fusion-Breakbeat machen und jede Generation übernimmt ihre Version davon und reicht irgendeinen neuen Müll weiter. Die Leute können die Platte unmöglich jemals gehört haben. Alles Klimbim.

Das Album wird mit den Jahrzehnten halt auch nicht besser.

Und das ist ja auch genau das Thema, um das es hier geht, gell?!

Wenn du meinst, die Threads wären als unkommentierte Liste besser, lass das Kommentieren

Och Haselnuss, stell Dich doch jetzt bitte net so dappisch an.

Motörhead haben bessere und schlechtere Platten gemacht, aber dass gerade diese eine immer - aus stilistischen Gründen, wohlgemerkt - immer als platzendes Furunkel an Lemmys rechter Arschbacke herausstechen soll, ist dich Kappes - und das war am End' costas (und mein) Punkt. APD ist auch kein Lieblingsalbum von mir, aber das interessiert doch auch niemanden?! Also, insgesamt nicht und in der Diskussion hier gleich dreimal nicht.

[Schnabelrock]

Mir fällt da echt nur eine ein. Und da bin ich wohl eher nicht völlig allein mit (wie auch?) aber meine "ungewöhnlichste" Meinung in der Hinsicht ist wohl, dass ich "Another Perfect Day" für die beste Motörhead halte, zumindest für das beste Studioalbum.

Song: Dancing on Your Grave

Keinesfalls das Un-Album, zu dem es gemacht wird. Es für das beste zu halten ist ... ähm ... mutig.

[Quertreiber]

Mir fallen einige Bands ein, wo mein Geschmack nicht den der Masse trifft. Ich entscheide mich für Clutch und ihren selbstbetitelten Zweitling von 1995.
Song: Escape From The Prison Planet

[MetalEschi]

Das Album wird mit den Jahrzehnten halt auch nicht besser.

Und das ist ja auch genau das Thema, um das es hier geht, gell?!

Wenn du meinst, die Threads wären als unkommentierte Liste besser, lass das Kommentieren

Och Haselnuss, stell Dich doch jetzt bitte net so dappisch an.

Motörhead haben bessere und schlechtere Platten gemacht, aber dass gerade diese eine immer - aus stilistischen Gründen, wohlgemerkt - immer als platzendes Furunkel an Lemmys rechter Arschbacke herausstechen soll, ist dich Kappes - und das war am End' costas (und mein) Punkt. APD ist auch kein Lieblingsalbum von mir, aber das interessiert doch auch niemanden?! Also, insgesamt nicht und in der Diskussion hier gleich dreimal nicht.

In der Diskussion ist es finde ich deshalb interessant, weil es ja darum geht, warum Costa das Album für das beste von Motörhead hält und Andere nicht. Da tun ein paar Erklärungsansätze abseits von "du hast keine Ahnung" doch ganz gut, finde ich.

[Shadowrunner92]

In Flames

jetzt wo du's schreibst... In Flames hätte ich auch nehmen können. Dafür, dass "Sounds of a Playground Fading" mein liebstes Album von ihnen ist, obwohl ich Fan der ersten Stunde bin, ernte ich viele erstaunte Blicke.

Perfekte Wahl, selbst als Fan der Alben drumherum finde ich das ziemlich mittelmäßig. *g*

[costa]

Wie da immer so getan wird als sei das völlig absurd, was da passiert, stattdessen ist es halt einfach nur ein melodischeres Motörhead-Album.

!!!!!!!

Das ist über die Jahre und Jahrzehnte glaube ich so eine Art urbane Legende geworden. Irgendeiner hat 1983 mal trompetet, dass Motörhead da jetzt Jazz-Fusion-Breakbeat machen und jede Generation übernimmt ihre Version davon und reicht irgendeinen neuen Müll weiter. Die Leute können die Platte unmöglich jemals gehört haben. Alles Klimbim.

Klingt schon irgendwie wie Thin Lizzy in schlecht.

*Kopf kratz*

Leute die das Album so beschreiben hab ich nie verstanden. Mal fernab davon ob man das Album jetzt gut oder schlecht findet, höre ich bei den dort enthaltenen Songs genau 0 Thin Lizzy raus. Ich glaube auch zu wissen woran das liegt. Wenn ich an Thin Lizzy denke ist das vor allem die, sich in manchen Fällen sogar duellierenden, Doppelgitarren-Melodien. Die höre ich aber, trotz Beteiligung von Brian Robertson, auf "Another Perfect Day" verständlicherweise nicht. "Dancing On Your Grave" hat dieses TL Feeling am ehesten, aber mir fehlt da einfach zu viel um die Verbindung herzustellen.

Das sehe ich weitestgehend genau so. Also das ist der Grund, wieso ich die Kritik nicht so recht verstehe. Für mich ist das immer noch hundert Prozent Motörhead, aber mit einem zusätzlichen Aspekt als Bonus obendrauf.

Dass ich es am liebsten mag, hat aber sicher auch andere Gründe. Zum Beispiel war es das zweite vollständige Studioalbum der Band, das ich überhaupt gehört habe, nach "Orgasmatron". Die ist natürlich auch richtig geil, wirkte auf mich damals gerade bei den langsameren Songs immer etwas spröde. Mittlerweile halte ich einige der langsameren Songs eigentlich für die Highlights auf dem Album, aber als ich dann erstmals "Another Perfect Day" gehört habe, war da für mich eine melodische Note drin, die mich direkt gepackt hat.

Letztlich war ihre stärkste Phase wohl die in der klassischen Besetzung mit Philthy und Fast Eddie. Aber da schlägt halt keins der Studioalben die Versionen auf Hammersmith.

[David Lee Hasselhoff]

Interessant! Orgasmatron war auch meine erste und ist bis heute mein Lieblingsalbum von Motörhead. Nach meinem Empfinden auch das Melodischste.

Bei APD erinnern mich manche Akkordfolgen schon an Thin Lizzy. Harmonisch ist das deutlich komplexer als das Gebratze davor und danach und hie und da denk ich mir, mit Phil Lynott am Mikro wär's cooler.

[Apparition]

Boah, Motörhead.

Das wäre natürlich die richtige Antwort gewesen, denn mein meistgehörtes und -geliebtes Motöralbum ist seit Erscheinen "Overnight Sensation". Vermutlich bin ich damit wirklich der einzige, aber ich rücke nicht davon ab.

Egal, Opeth steht jetzt.

[NegatroN]

Ich mag Another Perfect Day gern, auch wenn es sicher nicht meine liebste ist. Sie fällt aber schon deutlich aus der Diskographie raus. Nicht, dass das jetzt Freejazz wäre, aber die Gitarrenarbeit ist eben doch völlig anders als auf allen anderen Alben.

[Schnabelrock]

die Gitarrenarbeit ist eben doch völlig anders als auf allen anderen Alben.

Ist ja auch keine Gitarrenarbeit, sondern Gitarrenspiel.