Erste Bands 2023

[wolverin]

Triptykon: Naja. Ich würde Triptykon halt gerne mal wieder live sehen, um Triptykon live zu sehen, weil Triptykon zusammen mit Monotheist halt schon das beste ist, was Tom je gemacht hat. Ne reine Frost-Show finde ich da eher nur die zweitbeste Lösung.

Testament: Naja II. Wie viele Chancen wollen sie denen eigentlich noch geben? Ich persönlich bin mit Testament live eher durch.

Exodus: Beste Ankündigung aus dem Block. Die machen da eigentlich immer Spaß.

Brian Downey: Cool, so an 'nem Sonntag Nachmittag kann ich mir das gut vorstellen.

Nestor: Kann weg.

Du meinst also Testament sind für dich Personae Non Gratae?

Also, finde die haben die Chance verdient, 2020 in Wiesbaden waren die so stark, dass Exodus und Death Angel dagegen einpacken konnten.

Ansonsten gehören Exodus und Testament nun mal zu meinen Lieblingsbands, auch wenn sie inflationär oft gesehen habe.

[wolverin]

Wow, super Sache, alles.

Trotzdem alles 70er und 80er Kram. Ob man damit für die Zukunft vorbaut?

Durchaus ein Punkt. Andererseits sollte man nicht manche Bands so lange buchen, bis sie nicht mehr verfügbar sind?

[Flossensauger]

Ja, aber ich bin doch schon alt und will trotzdem junge und neue Bands sehen. Die Mischung macht's.

[Apparition]

Wow, super Sache, alles.

Trotzdem alles 70er und 80er Kram. Ob man damit für die Zukunft vorbaut?

Darum geht's IMO nicht mehr. Diese Art von Festivals wird mit ihren Bands oder ihren Fans sterben, je nachdem, was zuerst eintritt. Die Chance, große Open Air-Festivals und das dazugehörige Publikum für junge Bands heranzuziehen, ist vor ca. 15-20 Jahren verpasst worden, nicht nur vom Rock Hard, sondern generell. Ich vermute, heute ist der Hauptpunkt, genug finanzielle Sicherheit dafür zu schaffen, dass man solche Veranstaltungen überhaupt mit überschaubarem Risiko durchziehen kann. Wenn sich da Publikum, Veranstalter und Bands gefunden haben, ist das eigentlich der Idealzustand. Das kann ich eigentlich auch keinem Veranstalter verübeln. Man sieht das ja auch am RHF: wenn da mal Blues Pills oder Opeth Headliner sind, verlassen die Leute scharenweise das Gelände. Kenn ich nicht, will ich nicht.

Alles, was der Avantgarde oder überhaupt kleineren, jüngeren, ungewöhnlichen Bands eine Bühne bietet, findet in viel kleinerem Rahmen statt. Vom Roadburn vielleicht mal abgesehen, aber das ist auch das Wacken der alternativen Heavy-Szene.

[Flossensauger]

So sieht das wohl aus.

[Rivers]

Triptykon: Naja. Ich würde Triptykon halt gerne mal wieder live sehen, um Triptykon live zu sehen, weil Triptykon zusammen mit Monotheist halt schon das beste ist, was Tom je gemacht hat. Ne reine Frost-Show finde ich da eher nur die zweitbeste Lösung.

Testament: Naja II. Wie viele Chancen wollen sie denen eigentlich noch geben? Ich persönlich bin mit Testament live eher durch.

Exodus: Beste Ankündigung aus dem Block. Die machen da eigentlich immer Spaß.

Brian Downey: Cool, so an 'nem Sonntag Nachmittag kann ich mir das gut vorstellen.

Nestor: Kann weg.

Sehe ich auch so, außer dass ich als Unthrasher auch Exodus nicht nochmal anschauen würde. Nestor gucke ich mir nur an, wenn ich mit Hilde vorne rumtanze und Aperol-Spritz trinke.

[costa]

Das ist nun schon sehr konservativ, aber mit Downey (so er denn auf der großen Bühne funktioniert) und CF rennt man bei mir natürlich achtkantig offene Türen ein.

[wolverin]

Das ist nun schon sehr konservativ, aber mit Downey (so er denn auf der großen Bühne funktioniert) und CF rennt man bei mir natürlich achtkantig offene Türen ein.

Bei mir rennt man mit CF auch fünfeckige Türen ein, aber warum macht man es unter dem Banner Tryptikon? War macht man es nicht wie bei Triumph Of Death? Vielleicht The Emperor's Return, oder so?

[costa]

Das ist nun schon sehr konservativ, aber mit Downey (so er denn auf der großen Bühne funktioniert) und CF rennt man bei mir natürlich achtkantig offene Türen ein.

Bei mir rennt man mit CF auch fünfeckige Türen ein, aber warum macht man es unter dem Banner Tryptikon? War macht man es nicht wie bei Triumph Of Death? Vielleicht The Emperor's Return, oder so?

Naja CF-beeinflusste Shows zu Ehren von Martin Eric Ain waren ja auch für 2022 schon angekündigt. Ich gehe fast davon aus, dass das jetzt so gemacht wird, aber Warrior keinen Nerv hatte, dafür extra neue Leute zusammenzusuchen.

[Hullu poro]

Darum geht's IMO nicht mehr. Diese Art von Festivals wird mit ihren Bands oder ihren Fans sterben, je nachdem, was zuerst eintritt. Die Chance, große Open Air-Festivals und das dazugehörige Publikum für junge Bands heranzuziehen, ist vor ca. 15-20 Jahren verpasst worden, nicht nur vom Rock Hard, sondern generell. Ich vermute, heute ist der Hauptpunkt, genug finanzielle Sicherheit dafür zu schaffen, dass man solche Veranstaltungen überhaupt mit überschaubarem Risiko durchziehen kann. Wenn sich da Publikum, Veranstalter und Bands gefunden haben, ist das eigentlich der Idealzustand. Das kann ich eigentlich auch keinem Veranstalter verübeln. Man sieht das ja auch am RHF: wenn da mal Blues Pills oder Opeth Headliner sind, verlassen die Leute scharenweise das Gelände. Kenn ich nicht, will ich nicht.

Alles, was der Avantgarde oder überhaupt kleineren, jüngeren, ungewöhnlichen Bands eine Bühne bietet, findet in viel kleinerem Rahmen statt. Vom Roadburn vielleicht mal abgesehen, aber das ist auch das Wacken der alternativen Heavy-Szene.

Hm, ich würde aber doch sagen, dass es einige Festivals gibt, die eher ein jüngeres Publikum ansprechen und erfolgreich damit sind. Summer Breeze, Reload Festival, Vainstream Rockfest... Aber die Festivals, die eher traditionell ausgerichtet sind, werden in naher Zukunft wohl große Probleme haben, wenn die Headliner alle nach und nach in Rente gehen. Es wurde vielleicht verpasst, neue Headliner aufzubauen. Naja, aber dazu kommt ja noch, dass viele Fans neuen Bands ablehnend gegenüberstehen.

[MetalEschi]

Und dass der Anteil junger Menschen, die Rock oder Metal hören, 0,1% beträgt.

[wolverin]

Und dass der Anteil junger Menschen, die Rock oder Metal hören, 0,1% beträgt.

Das halte ich jetzt für eine gewagte These.

[Hullu poro]

Und dass der Anteil junger Menschen, die Rock oder Metal hören, 0,1% beträgt.

Das halte ich jetzt für eine gewagte These.

In den USA könnte das hinkommen, wenn man sich mal ansieht, wie das Genre dort kommerziell am Boden liegt.

[MetalEschi]

Und dass der Anteil junger Menschen, die Rock oder Metal hören, 0,1% beträgt.

Das halte ich jetzt für eine gewagte These.

Von den Jugendlichen mit denen ich jeden Tag zu tun habe, ist kein einziger. Das wurde auch von Jahr zu Jahr weniger. Rap, elektronische Musik, bisschen Schlager. Metal findet da tatsächlich überhaupt nicht statt.

[Flossensauger]

Und dass der Anteil junger Menschen, die Rock oder Metal hören, 0,1% beträgt.

Das halte ich jetzt für eine gewagte These.

In den USA könnte das hinkommen, wenn man sich mal ansieht, wie das Genre dort kommerziell am Boden liegt.

Hä? Vor 20 - 30 Jahren. Heute boomt Metal da wie hulle. Schau' dir mal die Tourdaten von Hammerfall über Kreator bis Blood Incarnation an.