Ploppis Panoptikum

[Hyronimus]

In "Plague God" hatte ich neulich schon mal reingehört, aber da war mir mehr nach Sommer. Bei Gewitter hat's gestern besser funktioniert.

[M.o.D.]

Hat schon was faszinierendes, ja, muss ich zugeben.
Fühlt sich für mich böser an, als 98% der Black Metal Bands.

Momentan stehe ich aber mehr auf simples Ultra-Geballer a la MIdnight, BAT und Konsorten.
Vllt. im Winter wieder

[Twinhilde]

Plague God gefällt mir richtig gut!
Ich hatte es letzte Nacht gehört, wollte noch was dazu schreiben und bin dann dabei eingeschlafen.*g*
Jetzt muss ich es mir erst noch einmal anhören.

Was aber hängen geblieben ist, ist der Eindruck von Tiamat/Wildhoney bei 'In Spirit in Spite".
Toll!
Düster, verträumt ein bisschen irre und treibend.
Also insgesamt genau mein Ding!

Mal wieder genial geschrieben, ich freue mich auf viel, viel mehr!

[NegatroN]

Schon sehr mächtig. Ich bin mir nicht sicher, wie oft ich da wirklich Bock drauf hab. Aber möglicherweise oft genug, um das anzuschaffen.

[Thunderforce]

Ich bin erfreut bis entzückt über die letzten paar Postings.

Ist tatsächlich nichts für jeden Tag, aber in der passenden Stimmung schon ziemlich unschlagbar.

[NegatroN]

Korrektur: Ich brauch das.

[Thunderforce]

Cool.

[Rotstift]

Yepp, für sehr gut befunden, ist gekauft.

Und danke für all die Anregungen. Die Schnittmenge zwischen unseren Musikgeschmäckern ist ja klein, aber wenn mal einer deiner Tipps passt, dann aber auch richtig.

[Thunderforce]

*freu*

[Apparition]

Sehr cool, bei Amenra komm ich nicht so richtig rein, aber das würde ich mir in einer pechschwarzen Nacht dann schon mal reinziehen.

[Thunderforce]

Weiter geht es mit “Odalisque“ von CHURCH OF THE SEA, die vor kurzem ihr Debütalbum (nach einer 2018er EP) veröffentlicht haben. Wobei „Album“ hier auch relativ ist, mit 6 Songs in 28 Minuten ist es eigentlich auch eher eine verlängerte EP. *g*

Der Tipp zur Band kommt vom guten Apparition, im Forum wieder mal so gut wie komplettignoriert. Die Band stammt aus Griechenland und die grobe Umschreibung würde ich mal so machen, wie sie Apparition auch gemacht hat: Doom Metal oder vielleicht besser Doom Rock mit weiblichem Gesang meets Dead Can Dance.

Die Musik ist einigermaßen hypnotisch, das Tempo getragen und man legt großen Wert auf eine stimmige Gesamtatmosphäre, vergisst dabei aber weder, vernünftige Melodien einzubauen, noch ergeht man sich in Endlos-Wabereien. Die sechs Songs mögen zwar nicht alle auf Anhieb ins Ohr gehen, haben aber alle Hooks und Melodien, die sich durchaus festsetzen. Sprich, Church Of The Sea können auch Songs schreiben und nicht bloß versponnen Soundtrackatmosphäre erzeugen (was jetzt für mich aber auch nicht unbedingt ein negatives Kriterium wäre).

Die Musik klingt IMO recht eigenständig, das liegt aus meiner Sicht neben der Tatsache, dass die Lieder nicht unbedingt einer Strophe/Refrain-Struktur folgen auch vor allem an den Drums / Percussion, immer wieder ziehen sich so klackernde Percussions durch die Songs, die ein bisschen nach Metall auf Metall klingen, aber dabei mit viel Hall unterlegt sind.
Sehr stark auch Sängerin Irene, die den eher düsteren Songs durch ihren mal zurückhaltenden, mal kraftvollen, stets aber sehr ausdrucksstarken Gesang die Krone aufsetzt.

Starke Veröffentlichung, die 8 Ocken für den Download lohnen sich definitiv, ich bereue inzwischen eigentlich sogar ein bisschen, nicht zur LP gegriffen zu haben, aber 29 Euro (18 für die LP plus 11 Porto) ist natürlich auch schon eine Ansage.


Odalisque:

[M.o.D.]

Auch hier: Stimmungsabhängig.

Fühle mich manchmal an alte 3rd And The Mortal erinnert.

[Thunderforce]

Auch hier: Stimmungsabhängig.

Fühle mich manchmal an alte 3rd And The Mortal erinnert.

Mit denen kenn ich mich zu wenig aus, klingt aber richtig. *g*

[Hyronimus]

Gerade getestet: Die funktioniert dank orientalischer Schlagseite bei mir auch bei über 25 Grad im Schatten

[M.o.D.]

Auch hier: Stimmungsabhängig.

Fühle mich manchmal an alte 3rd And The Mortal erinnert.

Mit denen kenn ich mich zu wenig aus.

Hm. solltest Du evtl. ändern.