Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

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Stormrider
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Stormrider »

Meine ursprüngliche Wahl werde ich natürlich nicht mehr ändern aber beim darüber nachdenken ist mir noch eingefallen dass mich 2017 der Tod von Malcolm Young ziemlich mitgennomen hat, da Malcolm einer dieser Musiker war bei denen ich eigentlich von unsterblichkeit ausgegangen bin. Die Umstände des Todes machen das Ganze natürlich noch ein Stück tragischer. Und natürlich darf hier auch Eddie Van Halen nicht unerwähnt bleiben!
Zuletzt geändert von Stormrider am 16.05.2022 09:35, insgesamt 2-mal geändert.
greetings
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Dimebag666 hat geschrieben:
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GoTellSomebody
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von GoTellSomebody »

Da ich Warrel Dane ein paar Monate vor seinem Tod hier noch im Hause hatte hat es mich sehr traurig gemacht, leider hat es mich nicht gewundert.
Bei Paul Baloff auch eher weniger.
Ebenso Jeff Hanneman, tragisch.
Lemmy, auch leider fast vorhersehbar.
Sogar Jason Rainey, aber der machte schon seit Jahren keinen fitten Eindruck auf mich.

Auch bei Eddie Van Halen war ich sehr traurig, es hat mich aber getröstet, dass er sein musikalisches Erbe ja schon mehr oder weniger komplettiert hatte.

Die Tode von Chester Bennington und Chris Cornell haben mich tatsächlich gestern noch sehr beschäftigt, zwei herausragende Stimmen, die leider nicht mehr wollten.

Bei Tim Calvert war ich sehr traurig, auch wenn er sich da schon aus dem Musikbusiness zurückgezogen hatte.

Bei Cliff Burton konnte ich das eigentlich noch gar nicht einordnen, aber das haben Metallica ja selbst alles schnell und man hatte gar keine Zeit.

Der Tod von Jon Lord, da war ich auch sehr traurig.

Richtig geschockt war ich wirklich, wirklich bei Dimebag. Auf der Bühne erschossen, unfassbar.

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Feindin
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Feindin »

Gary Moore.
Emotional auch nicht viel anders anders als Burton, Healey, Dio, Lemmy, Albert, Howe, Oliva...
Aber auf meinem Geburtstag, das gab dann nochmal nen Extrastich.

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TMW316
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von TMW316 »

Ich sag mal Scott Weiland. Wobei eher nachträglich. Damals hatte ich mich noch nicht so mit den STP beschäftigt und kannte ihn hauptsächlich von Velvet Revolver, aber wenn man sich die STP Sachen mal anhört wars doch ein ziemlicher Verlust. Wobei die Grunge Fans da schon einiges abbekommen haben mit Cobain, Staley, Weiland, Cornell... ich meine in welchem Musik Genre sind so viele Frontmänner so jung verstorben?

Song:

Stone Temple Pilots - Cinnamon

Honorable Mention der noch nicht genannt wurde: Chris Witchhunter war auch ziemlich tragisch, wenn auch irgendwie anscheinend vorhersehbar. Das hab ich aber auch eher so nur nebenbei damals mitbekommen.
Zuletzt geändert von TMW316 am 16.05.2022 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
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Schnabelrock
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Schnabelrock »

Das sind schon so viele. :(
Glenn Frey, Steve Lee, Ronnie James Dio, Bon Scott, Jon Lord, Freddie Mercury, Ray Gillen, Stevie Ray Vaughan, Gary Moore, Lemmy Kilmister, Alan Lancaster, Rick Parfitt, Steve Clark, Chris Cornell, Eddie van Halen. Ich mach mal Stop, hier, sonst wird das zu schlimm.

Philip Parris Lynott
Song: Got to give it up
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Ecki
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Ecki »

Wird natürlich x-mal genannt werden, aber weil es so unerwartet kam, weil es nicht allein ein Musiker, sondern eben auch ein Schriftsteller, weil er in seinem Leben halt auch wirklich schon vorher genug Mist an den Hacken hatte und nicht zuletzt weil zumindest ich als Vater von kleinen Kindern immer besonders leide, wenn es andere Eltern von kleinen Kindern erwischt: Neil Peart. Derart traurig war ich bislang wirklich bei keinem anderen Musiker und es gibt auch nicht sehr viele, bei denen ich in Zukunft erwarte, dass es mich so treffen wird.

Song: Rush - The Garden
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ReplicaOfLife
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von ReplicaOfLife »

Am tiefsten getroffen hat mich der Tod von Dio. Der fiel genau in die Phase, in der ich gerade dabei war, sein Schaffen überhaupt erst nach und nach für mich zu entdecken. Dadurch war ich da gefühlt recht nah dran in dem Moment, da war das schon heftig.
Martin Kearns kam auch echt überraschend, auch extrem tragisch.
Und natürlich Warrel.

Song:
Heaven & Hell - Bible Black
Which aircraft crashes more into mountains?
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MetalEschi
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von MetalEschi »

Persönlich gehen mir Musikertode zwar mal kurzzeitig nahe, aber selten so sehr, dass ich hier spontan einen Namen nennen könnte, dessen Ableben mich längere Zeit wirklich schlimm mitgenommen hat.

Was mich aber durchaus beschäftigt hat, war Selim Lemouchi. Nicht, weil er mir so unglaublich nahe stand, sondern weil es tatsächlich Bewegungen innerhalb der Szene gab, die das tragische Ende dieser Persönlichkeit beinahe als etwas Positives darstellen wollten, es sei zu erwarten gewesen, Teil seiner Kunst und es müsse niemanden schockieren. Das alles anstatt sich damit auseinanderzusetzen, welche Dämonen diesen Menschen gequält haben, dass er sich so jung das Leben genommen hat. Der Umgang mit seinem Suizid hat mich seinerzeit sehr mitgenommen.

The Devil's Blood - Come, Reap
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Rotstift »

Der erste bewusst wahrgenomme Tod eines beühmten Musikers war bei mir Elvis, aber der war mir eher egal. Wirklich mitgenommen hat mich da keiner, dazu sind mir Musiker als Personen zu fern. Aber wirklich intensiv wahrgenommen habe ich den Mord an John Lennon. Das hat mich sehr beschäftigt, ich konnte zwar mit seinen Solosachen nix anfangen, aber er war immerhin ein Beatle, und die standen ganz am Anfang meiner musikalischen Sozialisation, sie waren auch die erste Band über die ich versucht habe mehr zu erfahren und mit deren Lyrics ich mich beschäftigt habe (Dafür gab es ja das großartige Beatles Songbook von Alan Aldridge). Ich kann mich auch gut erinnern dass sein Tod für uns tagelang Thema war.

The Beatles - I'm only sleeping
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Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Schnabelrock
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Schnabelrock »

Rotstift hat geschrieben: 16.05.2022 10:00 Der erste bewusst wahrgenomme Tod eines beühmten Musikers war bei mir Elvis, aber der war mir eher egal.
Hier genauso. Da war ich 11. An dem Tag waren Bundesjugendspiele und ich war zu sehr auf den Gewinn einer Trosturkunde fokussiert. :pommes:
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von NegatroN »

Mir sind überraschend viele Tode von Musikern nahe gegangen. Ich hab ja eigentlich keinen von ihnen gekannt, aber durch ihre Musik waren sie einem doch oftmals auf eine sehr persönliche Art und Weise vertraut. Auch bei denjenigen, deren Schaffen ich schon länger nicht mehr verfolgt habe, hat mich das dann schon getroffen. Da könnte ich auch nur schwer eine Liste machen, es waren eigentlich alle, deren Musik mir etwas bedeutet hat.

Ein Name fällt für mich trotzdem heraus, und zwar Fast Eddie Clarke. Der war ja schon lange nicht mehr wirklich aktiv und hat sich eher ums Kürbisse züchten gekümmert als um seine Gitarre. Mit seinem Tod ist aber der letzte der Urbesetzung von Motörhead gestorben. Das war die Band, die mich zum Metal gebracht hat. No Sleep 'til Hammersmith war die erste Musik in meinem Leben, die nicht von Bayern 3 gekommen ist. Das von diesem Album nun kein einziger Musiker mehr am Leben ist, hat sich sehr seltsam angefühlt. Davor konnte ich dieses "Ach der lebt ja auch nicht mehr" von meinen Eltern und Großeltern nie greifen. Aber da ging es mir dann genau so.

Von dem her ist der Song dann Metropolis von No Sleep 'til Hammersmith.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Thunderforce »

GoTellSomebody hat geschrieben: 16.05.2022 09:26 Richtig geschockt war ich wirklich, wirklich bei Dimebag. Auf der Bühne erschossen, unfassbar.

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Stimmt, das war tatsächlich ein ziemlicher Schock, daran kann ich mich auch noch erinnern.
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Bredel
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Bredel »

Neben den bereits genannten Dio, Kilmister, Steele und Howe hat mich der Tod von Eric Wagner getroffen. Vor allem, weil das so eine merkwürdige Gefühlsmischung aus Trauer, Unverständnis und Wut war (als Covid 19-Ungeimpfter mitten in der Pandemie auf Tour gehen, sich anstecken und an Lungenentzündung sterben). Mag sein, dass das bei ihm irgendwie folgerichtig war, aber das war einfach echt unnötig.

Trouble - Requiem
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Schnabelrock
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Schnabelrock »

NegatroN hat geschrieben: 16.05.2022 10:07 No Sleep 'til Hammersmith war die erste Musik in meinem Leben, die nicht von Bayern 3 gekommen ist.
Ich erinnere mich genau, wie auf dem Schulhof konspirativ gewispert wurde, da gebe es wohl eine Band, die noch härter ist als AC/DC.
Un vor stell bar!
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MetalEschi
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von MetalEschi »

Die Scorpions?
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