Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

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Leviathane
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Leviathane »

Mich hat tatsächlich der Tod von Jon Nödtveidt völlig geschockt.

Diessection ist eine meiner ewigen Lieblingsbands, die “Storm of the Light’s Bane” und “Reinchaos” zählen zu meinen absoluten Lieblingsalben.

Völlig sinnloser Tod eines überaus talentierten Musikers.

Dissection - Thorns of Crimson Death
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Robbi
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Robbi »

Ganz klar: Neil Peart.

Song: YYZ.
reissdorf
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von reissdorf »

Andre Matos war auch der erste Name im meinem Kopf.
Die beiden Viper Alben und die ersten drei mit Angra sind ganz eng mit meinem musikalischen erwachsen werden verbunden. Und die Nachricht von seinem Tod kam dann wirklich überraschend.
Danach kam mir Ronnie James Dio in den Sinn. Sein Tod liegt nur zwei Tage mit dem meines Großvaters auseinander und ich hatte bei der Beerdigung die ganze Zeit ein Medly aus Holy Diver und Heaven and Hell im Kopf.
Das waren meine Gedanken zu diesem Listenwahn über den Tag.

Ich beteilige mich zwar meistens nicht. Lese aber jeden Montagmorgen die aktuelle Aufgabenstellung. Dann rattert es den ganzen Tag und wenn ich zu Hause bin, höre ich meine Ideen und beginne den Thread zu lesen. Dabei kommen mir dann regelmäßig andere Künstler in den Sinn und ich bin gut damit beschäftigt, die CDs zu wechseln.
Passt vielleicht nicht so gut in diesen Listenwahn, doch wollte ich schon seit einiger Zeit loswerden, wie dankbar ich für die wöchentliche Aufgabe bin, da sie mich jede Woche aufs neue dazu bringt mich mit meiner Sammlung, meinem Musikgeschmack auseinander zusetzen. Danke.

Nun sind mir im Laufe viel zu viele eingefallen, die nicht mehr unter uns weilen. Und ich werde sie nicht alle aufzählen.
Aber wenn mir ein Tod nahe gegangen ist, dann besonders der von Marie Fredriksson.
Roxette haben mir die Tür geöffnet, Musik zu genießen, zu schätzen. Sie waren die Helden meiner Kindheit und Jugend. Mein erstes Konzert auf der Joyride Tour in Essen.
Und dann schien es so, dass sie nochmal auf Tour gehen würden, was ich mir sehr gerne nocheinmal angesehen hätte.
Aber dann ist Marie leider verstorben.

Roxette - It must have been love (gerne in der Tourism-Version)
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Master_of_Insanity
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Master_of_Insanity »

reissdorf hat geschrieben: 16.05.2022 19:13 Ich beteilige mich zwar meistens nicht. Lese aber jeden :D Montagmorgen die aktuelle Aufgabenstellung. Dann rattert es den ganzen Tag und wenn ich zu Hause bin, höre ich meine Ideen und beginne den Thread zu lesen. Dabei kommen mir dann regelmäßig andere Künstler in den Sinn und ich bin gut damit beschäftigt, die CDs zu wechseln.
Passt vielleicht nicht so gut in diesen Listenwahn, doch wollte ich schon seit einiger Zeit loswerden, wie dankbar ich für die wöchentliche Aufgabe bin, da sie mich jede Woche aufs neue dazu bringt mich mit meiner Sammlung, meinem Musikgeschmack auseinander zusetzen. Danke.
Dein Dank ist angekommen. Wenn ich das mit meiner Idee erreicht habe, Leuten wie Dir Freude zu bereiten, so erfüllt mich das auch mit Freude. Mal etwas richtig gemacht hier :D
You cannot kill, what doesn't die! Take this, motherfuckers!
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samba-tonne
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von samba-tonne »

Carl Albert,
wenige Monate zuvor hatten ein paar Kumpels und ich ihn noch bei einem Meet and Greet auf der Ultimate Power Force Tour etwas näher kennengelernt. Umso härter traf mich die Nachricht seines Todes.

Song: "The Voice"
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Maztur
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Maztur »

Ich find's immer besonders traurig, wenn Menschen, die wirklich nichts dafür können, schon in jungen Jahren von einer fiesen Krankheit dahingerafft werden. Das hab ich in der Verwandtschaft und auch im Freundeskreis schon mehrfach miterleben müssen und es hat mich immer ziemlich mitgenommen.

Bei Musikern, die ich nicht persönlich gekannt habe, trifft es mich nicht so hart, aber es gibt da schon auch einige, um die es mir wirklich sehr leid tut. Chuck Schuldiner wäre da ein Kandidat (und wurde ja auch schon genannt), aber ich entscheide mich für Denis D'Amour alias Piggy von Voivod. Die sind seit Jahrzehnten eine meiner absoluten Lieblingsbands und Piggy war nicht nur prägend für den Sound der Band, sondern wirkte auch auf der Bühne immer wie jemand, der das, was er tut, wirklich heiß und innig liebt.

Weil das Thema so unerfreulich ist, nehme ich zum Ausgleich für die Playlist einen der beschwingteren Songs:

Voivod - The Prow
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von TMW316 »

reissdorf hat geschrieben: 16.05.2022 19:13 [...]
Roxette haben mir die Tür geöffnet, Musik zu genießen, zu schätzen. Sie waren die Helden meiner Kindheit und Jugend. Mein erstes Konzert auf der Joyride Tour in Essen.
Und dann schien es so, dass sie nochmal auf Tour gehen würden, was ich mir sehr gerne nocheinmal angesehen hätte.
Aber dann ist Marie leider verstorben.
[...]
Ja da war doch was. Normalerweise bin ich jetzt nicht so schockiert wenn Künstler, die man nicht so wirklich kennt, den Abgang machen, aber Roxette war quasi meine erste Rock Band überhaupt und es fällt mir doch aktuell schwer die Musik zu hören. Das geht mir dann fast schon zu nah die Sache.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
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Flow
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Flow »

Master_of_Insanity hat geschrieben: 16.05.2022 19:41
reissdorf hat geschrieben: 16.05.2022 19:13 Ich beteilige mich zwar meistens nicht. Lese aber jeden :D Montagmorgen die aktuelle Aufgabenstellung. Dann rattert es den ganzen Tag und wenn ich zu Hause bin, höre ich meine Ideen und beginne den Thread zu lesen. Dabei kommen mir dann regelmäßig andere Künstler in den Sinn und ich bin gut damit beschäftigt, die CDs zu wechseln.
Passt vielleicht nicht so gut in diesen Listenwahn, doch wollte ich schon seit einiger Zeit loswerden, wie dankbar ich für die wöchentliche Aufgabe bin, da sie mich jede Woche aufs neue dazu bringt mich mit meiner Sammlung, meinem Musikgeschmack auseinander zusetzen. Danke.
Dein Dank ist angekommen. Wenn ich das mit meiner Idee erreicht habe, Leuten wie Dir Freude zu bereiten, so erfüllt mich das auch mit Freude. Mal etwas richtig gemacht hier :D
Ist bei mir ähnlich. Ich schreibe auch öfter nichts, aber denke immer sehr ausführlich über die Aufgabe nach. Am eindrücklichsten war bisher die Frage über die beste Platte mit weiblicher Beteiligung, weil mir dabei auffiel, wie unterrepräsentiert Frauen in meiner Plattensammlung sind - und wie beschämend das ist. Ich habe keine exakten Zahlen, aber ich schätze, dass nur 10 bis maximal 15 Prozent der Sammlung für die Beantwortung in Frage kämen.

Jedenfalls: das wird sich nun ändern.
http://dreikommaviernull.blogspot.com/

The fanatics are winning and I wanna go home.
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PetePetePete
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von PetePetePete »

Kann letztlich nur MCA sein.

Beastie Boys - An Open Letter To NYC
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Alphex
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Alphex »

Kandidaten gibt's so einige: Dee Dee Ramone (Joey war zu früh, hatte ich nicht wirklich mitgekriegt), Dio, Eddie Van Halen, Tony Sly, Prince... Dee Dee Ramone und Prince sind von denen noch nicht mit einem Song vertreten soweit ich es gesehen habe?
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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tigerarmy
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von tigerarmy »

Maztur hat geschrieben: 16.05.2022 20:49
Chuck Schuldiner wäre da ein Kandidat (und wurde ja auch schon genannt), aber ich entscheide mich für Denis D'Amour alias Piggy von Voivod. Die sind seit Jahrzehnten eine meiner absoluten Lieblingsbands und Piggy war nicht nur prägend für den Sound der Band, sondern wirkte auch auf der Bühne immer wie jemand, der das, was er tut, wirklich heiß und innig liebt.

Weil das Thema so unerfreulich ist, nehme ich zum Ausgleich für die Playlist einen der beschwingteren Songs:

Voivod - The Prow
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Jutting
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von Jutting »

Wirklich getroffen nur Roy Orbison. Ich war 8 und "You got it",war so ziemlich der erste Welthit, den ich als Kind rauf und runter gehört habe. Letztlich lag es wohl am Umgang mit dem Tod, wie Kinder ihn eben empfinden. Sehr intensiv und voller Gedanken. Die Vorstellung, das dieser Mann nicht mehr da war und wie ich z.b. Fahrrad fahren konnte usw. hat mich unheimlich traurig gemacht. Song?

Traveling Wilburys - End of the Line.

Wird schon passen :wink:
Nur im Notfall drücken.
Spoiler:
Nur im Notfall du Depp!
24 Stunden reichen um das Verhaltensmuster dieses Forums zu erkennen. Hier geht es abenteuerlich zu, vogelwild.
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von punkrentner »

Beschränke mich auf die Liste der Fälle von "Bewusst" erlebt (sprich: zum Zeitpunkt des Todes alt genug gewesen)

FREDDIE MERCURY... war nur für Insider abzusehen. In Zeiten "vor Internet" hat man sowas leider erst durch TV und Radio erfahren. Queen waren DIE Band meiner Jugend >>> Don´t stop me now >>> weil typisch für Freddie.
LEMMY.... Nicht nur wegen MOTÖRHEAD. Interviews mit Lemmy waren immer was zum Ohren spitzen. Hab ich damals von einem Kumpel nachmittags beim Einkaufen erfahren. >>> Song: 1916 <<<
RONNIE JAMES DIO..... fantastischer Musiker und auch wohl menschlich sehr tiefgründig. >>> All the fools sail away >>> weil es der beste Track auf meiner ersten, selbstgekauften DIO Platte war.
MALCOLM YOUNG und GEORGE YOUNG (binnen vier Wochen verstorben) .... das war sehr hart. Noch härter wars, Bilder von MALCOLMS Beerdigung zu sehen. ANGUS hat mir in diesen Tagen unglaublich leid getan. >> Let there be rock >>>
DIMEBAG DARRELL ... Völlig sinnlos. Völlig unverschuldet. Dazu das Drama zwischen VINNIE PAUL und PHIL ANSELMO. >>> Cemetary Gates >>>
LANE STALEY... der arme Kerl muss gelitten haben wie ein Hund. Gesanglich ebenfalls unglaublich ergreifend >>> die gesamte Platte LIVE - MTV-unplugged <<<
KURT COBAIN ... wie kann man Suizide verstehen, wenn jemand eine zweijährige Tochter hat.? Ihn hätte ich wirklich gerne mal kennen gelernt. >>> Come as you are >>>
CHRIS CORNELL .... ähnlich wie K. Cobain. Ich kapiers nicht. Familienvater und "erfolgreiche" Karriere haben nicht ausgereicht.... >>> Black hole sun >>> weil tetxtlich mit düsterer Vorahnung.

Krankheiten, Unfälle, Substanzenmissbrauch erscheinen mir noch logisch. Da trifft es einem (als außenstehender) nicht ganz so hart. Nur bei Suizid steh ich jedes mal völlig konsterniert da.
So auch letzte Woche beim Tod von TREVOR STRNAD, obwohl ich nie eine Note dieser Band gehört habe. Ebenso CHESTER BENNINGTON. Hält noch eine Rede auf der Trauerfeier von CHRIS CORNELL
und hat möglicherweise DA schon das selbe im Kopf gehabt. Da läufts mir eiskalt den Buckel runter.
Zuletzt geändert von punkrentner am 18.05.2022 00:13, insgesamt 1-mal geändert.
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MetalEschi
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von MetalEschi »

Jeder nur eins. :wink:
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Re: Listenwahn 47 - Welcher Tod eines Musikers hat dich am meisten getroffen?

Beitrag von punkrentner »

MetalEschi hat geschrieben: 18.05.2022 00:08 Jeder nur eins. :wink:
Von denen hat auch jeder nur eins (=Leben) gehabt. :sick:

Man möge mir meinen umgehemmten Redefluss nachsehen.
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