Ah, das wusste ich nicht. Das ist dann natürlich ein ganz pragmatisches Argument.winterpumpkin hat geschrieben: ↑13.05.2022 11:23Das ist nicht meine Erfahrung, was auch daran liegt, dass man als Beamter mehr Tage "kinderkrank" sein kann als ein Angestellter. Da fällt alleine deswegen schon eine Krankmeldung als Lehrerin oder Lehrer leichter, wenn das kranke Kind betreut werden muss.
The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Ich habe (und auch sonst keiner) natürlich nicht mit Grippe und Fieber im HO gesessen.Leviathane hat geschrieben: ↑13.05.2022 10:03Krank im Home Office arbeiten finde ich echt kritisch.Wishmonster hat geschrieben: ↑13.05.2022 09:10Deinem AG ist es lieber ihr seid zu Hause und tut nichts, als dass ihr zu Hause etwas arbeitet?Thunderforce hat geschrieben: ↑13.05.2022 08:43 Bei uns ist es umgekehrt *lol*
Vor Corona hat eigentlich keiner was gesagt, wenn man mal etwas erkältet war und lieber von daheim aus gearbeitet hat.
Jetzt haben wir 2 HO Tage pro Woche, mehr sollen (und dürfen) es aber nicht werden. Wer sich zu krank fühlt, um zur Arbeit zu fahren, möge sich bitte krankschreiben lassen.
Zum einen wird da eine Erwartungshaltung anderen Kollegen gegenüber aufgebaut, die sich dann auch erklären müssen, warum sie nicht krank im HO gearbeitet haben.
Zum anderen klappt es mit dem „nur etwas“ arbeiten idR nicht.
Krank ist krank.
Aber wenn ich ein bisschen erkältet bin, und niemanden anstecken will, aber halt mich fit genug zum arbeiten fühle, fand ich das schon ganz praktisch, im HO arbeiten zu können.
Natürlich sind die Grenzen da fließend und man läuft Gefahr, irgendwann auch mit Kopf unterm Arm oder Messer im Rücken noch im HO zu arbeiten, aber mit ein wenig Menschenverstand hat das eigentlich immer ganz gut geklappt.
Nun müsste ich mich in so einem Fall dann eben krankmelden. Was ich dann mache, aber gut fühl ich mich dabei nicht. Die Firma ist mir egal, aber es bleibt halt in meinem Job nunmal nix liegen, sondern jemand anderes muss es mitmachen.
Mein Kollege hat zum Beispiel Probleme mit Athrose und Gicht, ein Fußgelenk schwillt regelmäßig derart an, dass er nichtmal einen Schuh anbekommt, geschweigedenn vernünftig laufen kann.
Ergo hat er sich in solchen Fällen von zu Hause eingeloggt bisher. Denn er ist ja für seinem Bürojob 100% einsatzfähig.
Das darf er nun nicht mehr. Und das gab es nun schon diverse male, 2 Tage (die, die wir halt haben) saß er im HO und danach muss er sich krankmelden, obwohl er arbeiten könnte und auch will.
Seine komplette Arbeit muss von uns mitgemacht werden. Komplett sinnbefreit und sorgt nur für Frustration bei allen Beteiligten.
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Sowas ist natürlich völlig bekloppt, aber wenn es dadurch bei Euch dauerhaft zu Mehrbelastungen kommt würde ich mal drüber nachdenken, das an den Betriebsrat weiterzugeben. Einfach auch mal signalisieren, das ihr in dem Fall auch keine Überstunden mehr macht und die Arbeit dann eben liegenbleibt.Thunderforce hat geschrieben: ↑13.05.2022 11:41Ich habe (und auch sonst keiner) natürlich nicht mit Grippe und Fieber im HO gesessen.Leviathane hat geschrieben: ↑13.05.2022 10:03Krank im Home Office arbeiten finde ich echt kritisch.Wishmonster hat geschrieben: ↑13.05.2022 09:10Deinem AG ist es lieber ihr seid zu Hause und tut nichts, als dass ihr zu Hause etwas arbeitet?Thunderforce hat geschrieben: ↑13.05.2022 08:43 Bei uns ist es umgekehrt *lol*
Vor Corona hat eigentlich keiner was gesagt, wenn man mal etwas erkältet war und lieber von daheim aus gearbeitet hat.
Jetzt haben wir 2 HO Tage pro Woche, mehr sollen (und dürfen) es aber nicht werden. Wer sich zu krank fühlt, um zur Arbeit zu fahren, möge sich bitte krankschreiben lassen.
Zum einen wird da eine Erwartungshaltung anderen Kollegen gegenüber aufgebaut, die sich dann auch erklären müssen, warum sie nicht krank im HO gearbeitet haben.
Zum anderen klappt es mit dem „nur etwas“ arbeiten idR nicht.
Krank ist krank.
Aber wenn ich ein bisschen erkältet bin, und niemanden anstecken will, aber halt mich fit genug zum arbeiten fühle, fand ich das schon ganz praktisch, im HO arbeiten zu können.
Natürlich sind die Grenzen da fließend und man läuft Gefahr, irgendwann auch mit Kopf unterm Arm oder Messer im Rücken noch im HO zu arbeiten, aber mit ein wenig Menschenverstand hat das eigentlich immer ganz gut geklappt.
Nun müsste ich mich in so einem Fall dann eben krankmelden. Was ich dann mache, aber gut fühl ich mich dabei nicht. Die Firma ist mir egal, aber es bleibt halt in meinem Job nunmal nix liegen, sondern jemand anderes muss es mitmachen.
Mein Kollege hat zum Beispiel Probleme mit Athrose und Gicht, ein Fußgelenk schwillt regelmäßig derart an, dass er nichtmal einen Schuh anbekommt, geschweigedenn vernünftig laufen kann.
Ergo hat er sich in solchen Fällen von zu Hause eingeloggt bisher. Denn er ist ja für seinem Bürojob 100% einsatzfähig.
Das darf er nun nicht mehr. Und das gab es nun schon diverse male, 2 Tage (die, die wir halt haben) saß er im HO und danach muss er sich krankmelden, obwohl er arbeiten könnte und auch will.
Seine komplette Arbeit muss von uns mitgemacht werden. Komplett sinnbefreit und sorgt nur für Frustration bei allen Beteiligten.
Kann ja nicht sein, das es permanent auf Euren Schultern ausgetragen wird, wenn ihr nicht komplett sein.
Ich bin ja eine große Freundin davon, einfach nicht den Grund für die Erkrankung zu nennen. Dann erübrigen sich nämlich Überlegungen das man ja mit einem Schnupfen oder dem kaputten Knie von zu Hause aus arbeiten könnte.
Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Ist bei mir übrigens nicht so. Ich bin Beamter, aber freiwillig gesetzlich krankenversichert. Und deswegen stehen mir keine Kinderkrankentage zu. Weil ich freiwillig bei der Krankenkasse bin zahlen die mir kein Kinderkrankengeld. Verstehe einer man die Krankenkasse.winterpumpkin hat geschrieben: ↑13.05.2022 11:23 [...]
Das ist nicht meine Erfahrung, was auch daran liegt, dass man als Beamter mehr Tage "kinderkrank" sein kann als ein Angestellter. Da fällt alleine deswegen schon eine Krankmeldung als Lehrerin oder Lehrer leichter, wenn das kranke Kind betreut werden muss.
Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Hier in Bayern sind es 10 Tage.NegatroN hat geschrieben: ↑13.05.2022 11:24Ah, das wusste ich nicht. Das ist dann natürlich ein ganz pragmatisches Argument.winterpumpkin hat geschrieben: ↑13.05.2022 11:23Das ist nicht meine Erfahrung, was auch daran liegt, dass man als Beamter mehr Tage "kinderkrank" sein kann als ein Angestellter. Da fällt alleine deswegen schon eine Krankmeldung als Lehrerin oder Lehrer leichter, wenn das kranke Kind betreut werden muss.
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Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Nachdem wir dem Virus jetzt zwei Jahre getrotzt haben, hat es diese Woche die ganze Familie erwischt. Begonnen hat es am Samstag bei unserem großen Sohn mit Erkältungssymptomen und Ohrenschmerzen, aber der Selbsttest war negativ. Sonntag abends ging es bei mir los, montags dann 38,5° Fieber, Schnupfen, Husten und tierischen Kopfschmerzen. Selbsttest bei mir und beiden Kindern negativ. Dafür war der meiner Frau positiv, die hat aber seitdem nur ein bisschen Schnupfen und ist fit. Unser Hausarzt macht keine PCR-Test mehr, wir sollen ins Testzentrum fahren. Also bin ich mit meiner Frau zum PCR-Test dorthin, wo ich ziemlich viel Überredungskunst aufbringen musste, überhaupt getestet zu werden, wo mein Selbsttest doch negativ war. Erst mal scheißegal, dass ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Irgendwann hatte er dann doch ein Einsehen, auch wenn das offiziell eigentlich nicht erlaubt sei. Natürlich waren beide Tests positiv. Der 4. Selbststest unseres Großen war dann auch positiv und der Kleine hat dann das Kotzen angefangen, so dass wir auf weitere Selbsttests verzichtet und beide gleich zum PCR-Test gekarrt haben. Natürlich beide positiv. Im Endeffekt bin ich der einzige, der sich richtig krank fühlt. Die Frau ist putzmunter, der Kleine hat außer 1 x Erbrechen gar keine Symptome und der Große hat es schon wieder hinter sich.
Da unser Großer mehrere Covid-Fälle in seiner Klasse hatte und als erstes Symptome zeigte, dürfte er es aus der Schule mitgebracht haben. Zufälligerweise waren wir am Freitag auf einer Silberhochzeitsfeier, bei der sich ein Gast nachträglich als positiv herausgestellt hatte. Die Gastgeber hat es inzwischen auch erwischt. Wenn ich uns frech dazu zählen würde, wäre das schon fast ein Superspreaderevent .
Da unser Großer mehrere Covid-Fälle in seiner Klasse hatte und als erstes Symptome zeigte, dürfte er es aus der Schule mitgebracht haben. Zufälligerweise waren wir am Freitag auf einer Silberhochzeitsfeier, bei der sich ein Gast nachträglich als positiv herausgestellt hatte. Die Gastgeber hat es inzwischen auch erwischt. Wenn ich uns frech dazu zählen würde, wäre das schon fast ein Superspreaderevent .
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Ich dachte, bei Symptomen darf das Testzentrum gar nicht testen, sondern dann muss der Test beim Arzt erfolgen. Bei Symptomen ist das Teil der Behandlung und wird von der Kasse gezahlt. Die Testzentren rechnen aber nicht über die Krankenkassen ab. Das ist deswegen auch unabhängig davon, ob ein Schnelltest positiv ist oder negativ.
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Schreibt er ja auch, dass es eigentlich nicht erlaubt sei.
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Inzwischen testen die Hausärzte doch kaum noch. Und das war ja das PCR Testzentrum des Landkreises und keine Schnelltestbude.
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Das ist in dem Fall egal. Nur die Ärzte rechnen bei den Krankenkassen ab, deswegen dürfen auch die offiziellen Testzentren keinen Test machen, wenn du Symptome hast.
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Da ich inzwischen 4 Personen dort angemeldet habe, widerspreche ich einfach. Da ist absolut nirgends von Symptomfreiheit die Rede. Beim Schnelltest ist das komplett anders, da muss ich ausdrücklich bestätigen, dass es so ist. Der wollte mich nur nicht testen, weil ich keinen positiven Schnelltest hatte im Gegensatz zu meiner Frau.
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Das wird wahrscheinlich recht unterschiedlich gehandhabt. Als ich mit Symptomen erkrankt war und der Schnelltest zuhause positiv war, hat mich meine Hausarztpraxis am Telefon ans Testzentrum verwiesen.
Meinen Arzt hab ich in den ganzen Tagen kein einziges Mal gesehen oder gesprochen.
...Aber wisse, dass gerade jetzt und heutzutage diese Menschen mehr denn je davon überzeugt sind, vollkommen frei zu sein; und dabei haben sie selbst uns ihre Freiheit dargebracht und sie uns gehorsam zu Füßen gelegt. ...
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
Da sieht man, wie kompliziert das alles ist. Und vor allem, wie sich ständig die Regeln ändern.
Mal was Positives: seit zwei Tagen kein Fieber und auch keine Kopfschmerzen. Husten ist ebenfalls weg. Da ich eigentlich immer leichten Schnupfen habe, merke ich da auch kaum noch einen Unterschied. Der Rest der Familie ist ohnehin munter.
Mal was Positives: seit zwei Tagen kein Fieber und auch keine Kopfschmerzen. Husten ist ebenfalls weg. Da ich eigentlich immer leichten Schnupfen habe, merke ich da auch kaum noch einen Unterschied. Der Rest der Familie ist ohnehin munter.
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Re: The Plague Within - Corona-Diskussionen Teil 2
So, Infektion seit einer Woche offiziell überstanden. Die akute Phase hatte die Qualität einer mittlereren Erkältung. Was ich nicht erwartet habe ist, mich in den Nachwirkungen noch immer schlapp und fahrig zu fühlen. Das wird nun allmählich besser.
Zuletzt geändert von Schnabelrock am 07.06.2022 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
In dubio contra googlio.