Bei den Ärtzen frage ich mich vor allem: was passiert im Medizinstudium, dass a) dieses Weltbild nicht komplett zusammenkracht, b) man im Berufsleben derart auf die schiefe Bahn geraten kann bzw. c) dass man mit so einem Schaden sich das Studium überhaupt antut? Man büffelt dann doch die ganze Zeit Kram, den man eigentlich als falsch einsortiert. Oder erhöht verblendung generell das Durchhaltevermögen.NegatroN hat geschrieben: ↑13.01.2022 14:09Ich finde das auch komplett irre. Wie bekommen solche Menschen ein Weltbild zusammen, das ihnen selber keine Kopfschmerzen verursacht? Das ist insgesamt das, was mich an dieser Pandemie so beschäftigt. Dass es Menschen gibt, die ängstlich sind oder die die Fakten nicht richtig zusammenbekommen, geschenkt. Aber wie viele auf einmal auf einem völlig neuen Level zu spinnen anfangen, ist schon beeindruckend. Mir hat letztens eine Freundin auch wieder so eine Story erzählt. Ein Geschäftsmann aus ihrem Bekanntenkreis, mittleres Alter, eigene Firma mit 30 Angestellten, seit jeher in der Gemeinde integriert, in Vereinen engagiert, mit Politikern und Ärzten befreundet, weil er sie halt schon aus der Schule kennt, der war sein Leben lang ganz normal. Und der sagt ihr dann ernsthaft ins Gesicht, dass das alles eine Verschwörung ist und wir Geimpften dieses Jahr alle abgeschaltet werden. What the fuck? Gegen welchen Baum ist der in den letzten beiden Jahren gelaufen?Thunderforce hat geschrieben: ↑13.01.2022 11:22 Ein Arzt (bzw. eher viele Ärzte offenbar), der gegen das Impfen ist. Wo leben wir eigentlich, ey?
*unfasslol*
Was kommt als nächstes, Ein Automechaniker, der gegen Motoren ist?
Fuck off and die.
Andererseits befürchte ich, dass das gar nicht so selten ist. Globuli hab ich als Jugendlicher auch schon vom Zahnarzt bekommen und die Geschichte von dem Arzt, der mit mir einen esoterischen Allergietest gemacht hat, hab ich hier glaub ich schon mal erzählt. *g*