Der gehört ja immerhin noch so gerade zu den noch brauchbaren. *g* Ich würde aber in dem Fall auch lieber einen anderen Test haben, mit besseren Studienergebnissen.
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny
(New Model Army - Hard Way)
Ach ja, ein Corona-Schwurbler aus der Gegend, mit dem ich mich zwischendrin auch schon mal per Anwalt auseinandersetzen musste, wurde bereits im Juli verhaftet und sitzt seitdem in Untersuchungshaft, u.a. weil er per 3D Drucker Waffen gebaut hat. Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz hat übernommen: https://www.volksfreund.de/region/mosel ... d-65286925
(...)Brisant ist das mögliche Motiv für die Waffenherstellung: Der Angeklagte sieht sich durch die staatlichen Corona-Maßnahmen in seinen Freiheitsrechten bedroht, entwickelt womöglich auch Verschwörungstheorien und soll – wie Zeugen bestätigen – vom Aufbau einer bewaffneten Kampfsportgruppe gesprochen haben. Das geht so weit, dass auch von Kriegsausbildung im Wald mit Unterstützung von Bundeswehr-Berufssoldaten die Rede gewesen sein soll.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, wieso zunächst die örtlich zuständige Staatsanwaltschaft Trier ermittelt hatte, den Fall dann aber an die Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz abgeben musste. Deren Sitzungsvertreter Dr. Volker Anton spricht von laufenden Anfangsermittlungen. Es gehe um die mögliche staatsgefährdende Bildung einer bewaffneten Widerstandsgruppe, die dann mit den selbst hergestellten, teilautomatischen Waffen ausgerüstet werden sollte. Der Staatsanwalt betont aber, dass es im Wittlicher Verfahren zunächst nur um die Verstöße gegen das Waffengesetz, nicht aber um mögliche Hintergründe gehe.
(...)
Der Angeklagte hatte dem Zeugen damals angeboten, ihm für 850 Euro eine halbautomatische (selbstnachladende) Waffe zu bauen. Als er das fertige Werk nach einer Woche Arbeit auf einem Supermarktparkplatz präsentieren wollte, griffen die Fahnder zu. Das war im Juli 2021 – seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.
(...)
Ein weiterer Polizeibeamter schildert, was man bei der Hausdurchsuchung gefunden hatte. Zusammengefasst: Zwei 3D-Drucker, von denen einer gerade Waffenteile am bearbeiten war, eine Standbohrmaschine für Gewehrläufe, Spezialwerkzeuge, eine Kiste mit Ausschussmaterial, einen Eimer mit schwarzer Brühe und überall Waffenteile und selbstgefertigte Neun-Millimeter-Munition.
Der gehört ja immerhin noch so gerade zu den noch brauchbaren. *g* Ich würde aber in dem Fall auch lieber einen anderen Test haben, mit besseren Studienergebnissen.
Ah, dann liegt die Sensitivität bei 34%. Trotzdem unterirdisch.
Rotstift hat geschrieben: ↑14.01.2022 11:26
Fairerweise sollte ich erwähnen dass die Rate bei "sehr hoher Viruslast" über 90% liegt, die 4% sind bei "hoher Viruslast".
Ok, dann ist das Testen natürlich sinnvoll. Aber du hast recht, von Sicherheit wird man trotz Testens nicht sprechen können. Selbst wenn beide Werte bei 90%+ lägen, wäre das angesichts der vielen, vielen Tests (und vielen Infizierten) wohl weit von "sicher" entfernt.
infected hat geschrieben: ↑14.01.2022 11:44
Ach ja, ein Corona-Schwurbler aus der Gegend, mit dem ich mich zwischendrin auch schon mal per Anwalt auseinandersetzen musste, wurde bereits im Juli verhaftet und sitzt seitdem in Untersuchungshaft, u.a. weil er per 3D Drucker Waffen gebaut hat. Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz hat übernommen: https://www.volksfreund.de/region/mosel ... d-65286925
(...)Brisant ist das mögliche Motiv für die Waffenherstellung: Der Angeklagte sieht sich durch die staatlichen Corona-Maßnahmen in seinen Freiheitsrechten bedroht, entwickelt womöglich auch Verschwörungstheorien und soll – wie Zeugen bestätigen – vom Aufbau einer bewaffneten Kampfsportgruppe gesprochen haben. Das geht so weit, dass auch von Kriegsausbildung im Wald mit Unterstützung von Bundeswehr-Berufssoldaten die Rede gewesen sein soll.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, wieso zunächst die örtlich zuständige Staatsanwaltschaft Trier ermittelt hatte, den Fall dann aber an die Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz abgeben musste. Deren Sitzungsvertreter Dr. Volker Anton spricht von laufenden Anfangsermittlungen. Es gehe um die mögliche staatsgefährdende Bildung einer bewaffneten Widerstandsgruppe, die dann mit den selbst hergestellten, teilautomatischen Waffen ausgerüstet werden sollte. Der Staatsanwalt betont aber, dass es im Wittlicher Verfahren zunächst nur um die Verstöße gegen das Waffengesetz, nicht aber um mögliche Hintergründe gehe.
(...)
Der Angeklagte hatte dem Zeugen damals angeboten, ihm für 850 Euro eine halbautomatische (selbstnachladende) Waffe zu bauen. Als er das fertige Werk nach einer Woche Arbeit auf einem Supermarktparkplatz präsentieren wollte, griffen die Fahnder zu. Das war im Juli 2021 – seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.
(...)
Ein weiterer Polizeibeamter schildert, was man bei der Hausdurchsuchung gefunden hatte. Zusammengefasst: Zwei 3D-Drucker, von denen einer gerade Waffenteile am bearbeiten war, eine Standbohrmaschine für Gewehrläufe, Spezialwerkzeuge, eine Kiste mit Ausschussmaterial, einen Eimer mit schwarzer Brühe und überall Waffenteile und selbstgefertigte Neun-Millimeter-Munition.
Ohne Worte....
So einen Pansen hatten wir hier in MZG aber auch kürzlich. Zumindest hatte er die Waffen, Manöver waren aber noch keine geplant.
Vielleicht war der ja in der gleichen Wehrsportgruppe wie deiner!
Wenn Slayer wieder auf Tour gehen würden, würde Corona seine Ausbreitung canceln.
infected hat geschrieben: ↑14.01.2022 11:44
Ach ja, ein Corona-Schwurbler aus der Gegend, mit dem ich mich zwischendrin auch schon mal per Anwalt auseinandersetzen musste, wurde bereits im Juli verhaftet und sitzt seitdem in Untersuchungshaft, u.a. weil er per 3D Drucker Waffen gebaut hat. Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz hat übernommen: https://www.volksfreund.de/region/mosel ... d-65286925
(...)Brisant ist das mögliche Motiv für die Waffenherstellung: Der Angeklagte sieht sich durch die staatlichen Corona-Maßnahmen in seinen Freiheitsrechten bedroht, entwickelt womöglich auch Verschwörungstheorien und soll – wie Zeugen bestätigen – vom Aufbau einer bewaffneten Kampfsportgruppe gesprochen haben. Das geht so weit, dass auch von Kriegsausbildung im Wald mit Unterstützung von Bundeswehr-Berufssoldaten die Rede gewesen sein soll.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, wieso zunächst die örtlich zuständige Staatsanwaltschaft Trier ermittelt hatte, den Fall dann aber an die Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz abgeben musste. Deren Sitzungsvertreter Dr. Volker Anton spricht von laufenden Anfangsermittlungen. Es gehe um die mögliche staatsgefährdende Bildung einer bewaffneten Widerstandsgruppe, die dann mit den selbst hergestellten, teilautomatischen Waffen ausgerüstet werden sollte. Der Staatsanwalt betont aber, dass es im Wittlicher Verfahren zunächst nur um die Verstöße gegen das Waffengesetz, nicht aber um mögliche Hintergründe gehe.
(...)
Der Angeklagte hatte dem Zeugen damals angeboten, ihm für 850 Euro eine halbautomatische (selbstnachladende) Waffe zu bauen. Als er das fertige Werk nach einer Woche Arbeit auf einem Supermarktparkplatz präsentieren wollte, griffen die Fahnder zu. Das war im Juli 2021 – seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.
(...)
Ein weiterer Polizeibeamter schildert, was man bei der Hausdurchsuchung gefunden hatte. Zusammengefasst: Zwei 3D-Drucker, von denen einer gerade Waffenteile am bearbeiten war, eine Standbohrmaschine für Gewehrläufe, Spezialwerkzeuge, eine Kiste mit Ausschussmaterial, einen Eimer mit schwarzer Brühe und überall Waffenteile und selbstgefertigte Neun-Millimeter-Munition.
Ohne Worte....
So einen Pansen hatten wir hier in MZG aber auch kürzlich. Zumindest hatte er die Waffen, Manöver waren aber noch keine geplant.
Vielleicht war der ja in der gleichen Wehrsportgruppe wie deiner!
Hier gehen die Vernetzungen wohl eher Richtung Untermosel, die treffen werden oft als "klappstuhltreffen" angekündigt, da man einen klappstuhl mitnimmt und sich irgendwo auf einer Wiese oder in den Weinbergen trifft.
infected hat geschrieben: ↑14.01.2022 19:26
Hier gehen die Vernetzungen wohl eher Richtung Untermosel, die treffen werden oft als "klappstuhltreffen" angekündigt, da man einen klappstuhl mitnimmt und sich irgendwo auf einer Wiese oder in den Weinbergen trifft.
Thunderforce hat geschrieben: ↑14.01.2022 22:02
LOL @ Klappstuhltreffen
Wenn man den cerebral abgetriebenen sowas wie Selbstironie zutrauen könnte, wäre es glatt lustig
Schön wäre es, aber nach allem was man so hört ist der Haufen eher dem militanten Teil der Schnittmenge aus Reichsbürger und Corona-Leugner zuzuordnen und nicht den hängengebliebenen Waldorfschülern.
infected hat geschrieben: ↑14.01.2022 19:26
Hier gehen die Vernetzungen wohl eher Richtung Untermosel, die treffen werden oft als "klappstuhltreffen" angekündigt, da man einen klappstuhl mitnimmt und sich irgendwo auf einer Wiese oder in den Weinbergen trifft.
Schade, dass die keine Klappspaten mitnehmen.
Die sind die Klappspaten in Personalunion.
Wenn Slayer wieder auf Tour gehen würden, würde Corona seine Ausbreitung canceln.
infected hat geschrieben: ↑14.01.2022 11:44
Ach ja, ein Corona-Schwurbler aus der Gegend, mit dem ich mich zwischendrin auch schon mal per Anwalt auseinandersetzen musste, wurde bereits im Juli verhaftet und sitzt seitdem in Untersuchungshaft, u.a. weil er per 3D Drucker Waffen gebaut hat. Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz hat übernommen: https://www.volksfreund.de/region/mosel ... d-65286925
(...)Brisant ist das mögliche Motiv für die Waffenherstellung: Der Angeklagte sieht sich durch die staatlichen Corona-Maßnahmen in seinen Freiheitsrechten bedroht, entwickelt womöglich auch Verschwörungstheorien und soll – wie Zeugen bestätigen – vom Aufbau einer bewaffneten Kampfsportgruppe gesprochen haben. Das geht so weit, dass auch von Kriegsausbildung im Wald mit Unterstützung von Bundeswehr-Berufssoldaten die Rede gewesen sein soll.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, wieso zunächst die örtlich zuständige Staatsanwaltschaft Trier ermittelt hatte, den Fall dann aber an die Generalstaatsanwaltschaft in Koblenz abgeben musste. Deren Sitzungsvertreter Dr. Volker Anton spricht von laufenden Anfangsermittlungen. Es gehe um die mögliche staatsgefährdende Bildung einer bewaffneten Widerstandsgruppe, die dann mit den selbst hergestellten, teilautomatischen Waffen ausgerüstet werden sollte. Der Staatsanwalt betont aber, dass es im Wittlicher Verfahren zunächst nur um die Verstöße gegen das Waffengesetz, nicht aber um mögliche Hintergründe gehe.
(...)
Der Angeklagte hatte dem Zeugen damals angeboten, ihm für 850 Euro eine halbautomatische (selbstnachladende) Waffe zu bauen. Als er das fertige Werk nach einer Woche Arbeit auf einem Supermarktparkplatz präsentieren wollte, griffen die Fahnder zu. Das war im Juli 2021 – seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.
(...)
Ein weiterer Polizeibeamter schildert, was man bei der Hausdurchsuchung gefunden hatte. Zusammengefasst: Zwei 3D-Drucker, von denen einer gerade Waffenteile am bearbeiten war, eine Standbohrmaschine für Gewehrläufe, Spezialwerkzeuge, eine Kiste mit Ausschussmaterial, einen Eimer mit schwarzer Brühe und überall Waffenteile und selbstgefertigte Neun-Millimeter-Munition.
Ohne Worte....
So einen Pansen hatten wir hier in MZG aber auch kürzlich. Zumindest hatte er die Waffen, Manöver waren aber noch keine geplant.
Vielleicht war der ja in der gleichen Wehrsportgruppe wie deiner!
Hier gehen die Vernetzungen wohl eher Richtung Untermosel, die treffen werden oft als "klappstuhltreffen" angekündigt, da man einen klappstuhl mitnimmt und sich irgendwo auf einer Wiese oder in den Weinbergen trifft.
Das ist übrigens schräg, im wahrsten Sinne.....
Wenn Slayer wieder auf Tour gehen würden, würde Corona seine Ausbreitung canceln.
