Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
- Master_of_Insanity
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Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Das schlimmste Konzert, das ich je gesehen habe
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Zählen Festivalauftritte?
- Master_of_Insanity
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Paradise Lost, 2008 Rock Hard Festival
Wieso auch immer, aber die Band schien damals überhaupt keinen Bock zu haben. Ich erinnere mich auch noch heute daran, wie einige Leute (aus dem Forum) damals der Band den Rücken gekehrt hatten, mit ausgestrecktem Stinkefinger. War alles nicht so prall...
Edit: Song für die Playlist: Fallen Children, von der damals aktuellen "In Requiem" Scheibe
Wieso auch immer, aber die Band schien damals überhaupt keinen Bock zu haben. Ich erinnere mich auch noch heute daran, wie einige Leute (aus dem Forum) damals der Band den Rücken gekehrt hatten, mit ausgestrecktem Stinkefinger. War alles nicht so prall...
Edit: Song für die Playlist: Fallen Children, von der damals aktuellen "In Requiem" Scheibe
Zuletzt geändert von Master_of_Insanity am 11.10.2021 05:45, insgesamt 1-mal geändert.
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- Master_of_Insanity
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Yep, in den Antworten der DF Redaktion waren auch solche zu finden
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Das ist einfach: Iron Maiden, Frankfurter Festhalle, Maiden England Tour 2013.
Die Demontage meines Denkmals. Bruce war überhaupt nicht bei Stimme, Gers und Smith hatten keinen Bock auf Stageacting, Steve Harris alleine stand teilnahmslos vor dem Drumkit rum …. Der Sound an dem Abend war unterirdisch. In der dritten Reihe hörte man ab dem 4. Song nur noch Dröhnen, sämtliche Versuche der umstehenden, mit dem Soundmann zu kommunizieren schlugen fehl … es war ein Desaster. Und dazu noch eine völlig irrelevante Setlist, in der das einzige wirkliche Highlight „The Prisoners“ war … sagt eigentlich alles.
Song: Iron Maiden - Heaven can wait (vielleicht eine live-Version, würde ja passen)
Die Demontage meines Denkmals. Bruce war überhaupt nicht bei Stimme, Gers und Smith hatten keinen Bock auf Stageacting, Steve Harris alleine stand teilnahmslos vor dem Drumkit rum …. Der Sound an dem Abend war unterirdisch. In der dritten Reihe hörte man ab dem 4. Song nur noch Dröhnen, sämtliche Versuche der umstehenden, mit dem Soundmann zu kommunizieren schlugen fehl … es war ein Desaster. Und dazu noch eine völlig irrelevante Setlist, in der das einzige wirkliche Highlight „The Prisoners“ war … sagt eigentlich alles.
Song: Iron Maiden - Heaven can wait (vielleicht eine live-Version, würde ja passen)
Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Warrior Soul - Chill Pill Tour 1993 (Zeche Carl, Essen)
Auf dieses Konzert hatte ich mich gefreut wie ein kleines Kind. Zwar war Chill Pill ein große Enttäuschung, aber zu den letzten Alben gab es (so weit ich weiß) keine Tour in Deutschland und als ich sie 1990 im Vorprogramm von Metallica in Hannover geehen hatte, war ich noch nicht Fan. Dies sollte also mein erstes "richtiges" Warrior Soul Konzert werden. Und die Setlist war auch ganz clever aufgebaut: erst ein paar aktuelle Songs, die man halt irgendiwe überstehen musste und danach chronologisch rückwarts durch alle Klassikeralben. Doch wie diese dargeboten wurden, war eine absolute Katastrophe: Statt epischer Erhabenheit und zynischer Wut hatte man plötzlich Bock auf dreckigen Gossenpunk mit veränderter Besetzung. Dass Kory statt mit Langhaarmähne plötzlich mit strubbeliger Kurzhaarfrisur unterwegs war, passte da gut ins Bild. Wäre aber egal gewesen, wenn die Musik geil gewesen wäre. War sie aber nicht. Und ich war nicht der einzige der das so gesehen hatte, denn in der zweiten Hälfte des Konzerts wurde die Halle immer leerer. Und die Gesichter der verbliebenen Fans sprachen auch eine eindeutige Sprache. Das war wirklich schlimm und hat auch richtig wehgetan.
Song: Ghetto Nation
Auf dieses Konzert hatte ich mich gefreut wie ein kleines Kind. Zwar war Chill Pill ein große Enttäuschung, aber zu den letzten Alben gab es (so weit ich weiß) keine Tour in Deutschland und als ich sie 1990 im Vorprogramm von Metallica in Hannover geehen hatte, war ich noch nicht Fan. Dies sollte also mein erstes "richtiges" Warrior Soul Konzert werden. Und die Setlist war auch ganz clever aufgebaut: erst ein paar aktuelle Songs, die man halt irgendiwe überstehen musste und danach chronologisch rückwarts durch alle Klassikeralben. Doch wie diese dargeboten wurden, war eine absolute Katastrophe: Statt epischer Erhabenheit und zynischer Wut hatte man plötzlich Bock auf dreckigen Gossenpunk mit veränderter Besetzung. Dass Kory statt mit Langhaarmähne plötzlich mit strubbeliger Kurzhaarfrisur unterwegs war, passte da gut ins Bild. Wäre aber egal gewesen, wenn die Musik geil gewesen wäre. War sie aber nicht. Und ich war nicht der einzige der das so gesehen hatte, denn in der zweiten Hälfte des Konzerts wurde die Halle immer leerer. Und die Gesichter der verbliebenen Fans sprachen auch eine eindeutige Sprache. Das war wirklich schlimm und hat auch richtig wehgetan.
Song: Ghetto Nation
Zuletzt geändert von Porcupine am 11.10.2021 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
One Man Army And The Undead Quartet, 2006 Südbahnhof Chemnitz, schlechtestes Konzert, welches ich jemals ertragen musste.
Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Peaches (als "Vorband" von Marilyn Manson), Hallenstadion Zürich, 30. November 2003.
Ich ging da nur aus Liebe zu meiner damaligen Partnerin hin, weil sie MM gut fand/findet. Er selber war dann auch gar nicht mal so schlecht, aber Peaches als Vorband waren das übelste, was ich mir je antun musste. Und das heisst was, weil ich mit meiner Partnerin auch zu den Backstreet Boys und zu Westlife mitmusste, die waren um Welten weniger schlimm. Ich kann mich zum Glück kaum noch an Details erinnern, ich weiss nur noch, dass das viele unerträgliche Minuten für mich waren.
Song kenne ich keinen einzigen von ihr, darum ihr anscheinend bekanntester: Fuck the pain away
Ich ging da nur aus Liebe zu meiner damaligen Partnerin hin, weil sie MM gut fand/findet. Er selber war dann auch gar nicht mal so schlecht, aber Peaches als Vorband waren das übelste, was ich mir je antun musste. Und das heisst was, weil ich mit meiner Partnerin auch zu den Backstreet Boys und zu Westlife mitmusste, die waren um Welten weniger schlimm. Ich kann mich zum Glück kaum noch an Details erinnern, ich weiss nur noch, dass das viele unerträgliche Minuten für mich waren.
Song kenne ich keinen einzigen von ihr, darum ihr anscheinend bekanntester: Fuck the pain away
Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Virgin Steel - Keep It True 2005
Was für ein Desaster. Kaum ein Klassiker wurde gespielt und man hätte es auch gar nicht gemerkt, weil der Sound so unterirdisch war, dass man die Lieder nicht auseinander halten konnte. Lange vor dem Ende des Auftritts war die Halle fast lee. Die Demontage einer Legende!
Virgin Steele - The Burnig Of Rome
P.S. Ich habe überlegt, ob ich den Manowar-Auftritt mit dem (Playback?)Orchester beim Eartshakerfest nehmen soll, aber da war schon abzusehen, dass das nix wird. Von VS war ich deshalb wesentlich mehr enttäuscht.
Was für ein Desaster. Kaum ein Klassiker wurde gespielt und man hätte es auch gar nicht gemerkt, weil der Sound so unterirdisch war, dass man die Lieder nicht auseinander halten konnte. Lange vor dem Ende des Auftritts war die Halle fast lee. Die Demontage einer Legende!
Virgin Steele - The Burnig Of Rome
P.S. Ich habe überlegt, ob ich den Manowar-Auftritt mit dem (Playback?)Orchester beim Eartshakerfest nehmen soll, aber da war schon abzusehen, dass das nix wird. Von VS war ich deshalb wesentlich mehr enttäuscht.
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Spontan fallen mir da Slayer auf der Unholy Alliance Tour so ca. 2005 ein, Philippshalle Düsseldorf.
Nachdem erst Hatebreed und Slipknot alles weggeblasen haben, trumpften die Thrash-Urgesteine mit dumpfen Sound, unübersehbarer Lustlosigkeit und unkonzentrierten Lombardo auf.
Song: Angel of Death, da Dave L. dort den Beat nicht halten konnte.
Nachdem erst Hatebreed und Slipknot alles weggeblasen haben, trumpften die Thrash-Urgesteine mit dumpfen Sound, unübersehbarer Lustlosigkeit und unkonzentrierten Lombardo auf.
Song: Angel of Death, da Dave L. dort den Beat nicht halten konnte.
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
- Thunderforce
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Die denkwürdige Arbeitsverweigerung von Paradise Lost auf dem Rock Hard Festival wurde ja bereits genannt, das kam mir auch gleich in den Sinn.
Legendär schlecht war auch Jon Oliva an gleicher Stelle, rotzbesoffen, endloses Gitarrensoli, weil Herr Oliva nicht in der Lage zu irgendwas war, ansonsten nur Gepöbel und Asi-Proll-Scheiße und gefühlt 4 Songs gespielt. Ekelhaft.
Weiterhin denkwürdig schlecht waren Slayer in Wacken 2003 oder 2004. Ich bin ja kein Fan davon, wenns zu laut ist, aber das war derart leise, dass man ab Reihe 5 NICHTS mehr gehört hat. Dazu ein augenscheinlich bis Oberkate Unterlippe zugekokster Araya, der außer dumm grinsend rumstehen bei diesem Gig nichts gemacht hat.
Da ich aber auf dem Weg zur Arbeit entschieden habe, dass Festival-Auftritte da eigentlich nicht reinzählen (sonst müsste man ja auch Angriffe auf die Menschenwürde wie Epica oder Ensiferum auf dem RHF mit reinnehmen, weil man die halt gesehen hat, weil man halt auch dort war), bleiben nur 2 Konzerte, die ich als mangelsaft hoch 10 in Erinnerung habe.
Einmal Die Toten Hosen, Weihnachtskonzert 1996 in der Philipshalle. Gott, war das langweilig.
Vermutlich war das gar nicht Scheiße im eigentlichen Sinn, aber es war einfach grottenöde und das einzige Konzert, bei dem ich war, bei dem ich nicht bis zum Ende geblieben bin.
Diese Entscheidung war allerdings nicht meine, wir waren mit dem älteren Bruder eines Kumpels da und der war so angepisst über die Hosen, dass er entschieden hat, dass wir fahren, ich war allerdings auch nicht böse drum. Aber das ist 25 Jahre her und mehr als die Tatsache, dass wir mittendrin abgehauen sind, weiß ich dann eigentlich auch nicht mehr.
"Sieger" daher:
Honigdieb. Leider weiß ich nicht mehr genau, wann das war und auch setlist.fm schweigt sich dazu leider aus.
Es war jedenfalls das New Model Army Weihnachtskonzert in Köln, und Honigdieb waren Vorgruppe.
Ich würde mal sagen, frühe mit Mitte 2000er irgendwann.
Leck mich am Arsch, was für eine alberne, blöde, auf Kunst getrimmte, nervtötende Kacke, die mich ernsthaft so aufgeregt hat, dass NMA ein paar Songs gebraucht haben, bis meine Laune wieder aus dem Minusbereich raus war. Unfassbar.
Ich erinnere mich noch an den Songtitel "Scheiße am Stock" (LOL! Hahahahahaha! Heiland Sack ey) und der wird es dann für die Playlist, sofern es das gibt.
Legendär schlecht war auch Jon Oliva an gleicher Stelle, rotzbesoffen, endloses Gitarrensoli, weil Herr Oliva nicht in der Lage zu irgendwas war, ansonsten nur Gepöbel und Asi-Proll-Scheiße und gefühlt 4 Songs gespielt. Ekelhaft.
Weiterhin denkwürdig schlecht waren Slayer in Wacken 2003 oder 2004. Ich bin ja kein Fan davon, wenns zu laut ist, aber das war derart leise, dass man ab Reihe 5 NICHTS mehr gehört hat. Dazu ein augenscheinlich bis Oberkate Unterlippe zugekokster Araya, der außer dumm grinsend rumstehen bei diesem Gig nichts gemacht hat.
Da ich aber auf dem Weg zur Arbeit entschieden habe, dass Festival-Auftritte da eigentlich nicht reinzählen (sonst müsste man ja auch Angriffe auf die Menschenwürde wie Epica oder Ensiferum auf dem RHF mit reinnehmen, weil man die halt gesehen hat, weil man halt auch dort war), bleiben nur 2 Konzerte, die ich als mangelsaft hoch 10 in Erinnerung habe.
Einmal Die Toten Hosen, Weihnachtskonzert 1996 in der Philipshalle. Gott, war das langweilig.
Vermutlich war das gar nicht Scheiße im eigentlichen Sinn, aber es war einfach grottenöde und das einzige Konzert, bei dem ich war, bei dem ich nicht bis zum Ende geblieben bin.
Diese Entscheidung war allerdings nicht meine, wir waren mit dem älteren Bruder eines Kumpels da und der war so angepisst über die Hosen, dass er entschieden hat, dass wir fahren, ich war allerdings auch nicht böse drum. Aber das ist 25 Jahre her und mehr als die Tatsache, dass wir mittendrin abgehauen sind, weiß ich dann eigentlich auch nicht mehr.
"Sieger" daher:
Honigdieb. Leider weiß ich nicht mehr genau, wann das war und auch setlist.fm schweigt sich dazu leider aus.
Es war jedenfalls das New Model Army Weihnachtskonzert in Köln, und Honigdieb waren Vorgruppe.
Ich würde mal sagen, frühe mit Mitte 2000er irgendwann.
Leck mich am Arsch, was für eine alberne, blöde, auf Kunst getrimmte, nervtötende Kacke, die mich ernsthaft so aufgeregt hat, dass NMA ein paar Songs gebraucht haben, bis meine Laune wieder aus dem Minusbereich raus war. Unfassbar.
Ich erinnere mich noch an den Songtitel "Scheiße am Stock" (LOL! Hahahahahaha! Heiland Sack ey) und der wird es dann für die Playlist, sofern es das gibt.
Zuletzt geändert von Thunderforce am 11.10.2021 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Uff. Da hatte ich wohl Glück. Habe sie am Tag darauf (davor?) ebenfalls in Frankfurt gesehen und es war wahnsinnig gut.KreaHead hat geschrieben: ↑11.10.2021 06:21 Das ist einfach: Iron Maiden, Frankfurter Festhalle, Maiden England Tour 2013.
Die Demontage meines Denkmals. Bruce war überhaupt nicht bei Stimme, Gers und Smith hatten keinen Bock auf Stageacting, Steve Harris alleine stand teilnahmslos vor dem Drumkit rum …. Der Sound an dem Abend war unterirdisch. In der dritten Reihe hörte man ab dem 4. Song nur noch Dröhnen, sämtliche Versuche der umstehenden, mit dem Soundmann zu kommunizieren schlugen fehl … es war ein Desaster. Und dazu noch eine völlig irrelevante Setlist, in der das einzige wirkliche Highlight „The Prisoners“ war … sagt eigentlich alles.
Song: Iron Maiden - Heaven can wait (vielleicht eine live-Version, würde ja passen)
Das Mieseste was ich bisher an Headlinern gesehen habe war Tool auf Rock am Ring. Vielleicht nicht der optimale Rahmen für diese Kapelle, aber das entschuldigt nicht völlige Lustlosigkeit.
Tool - Hush (wenigstens schnell vorbei)
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Das war wirklich furchtbar, und dürfte auch das schlimmste Konzert gewesen sein, dass ich besucht habe. Dabei habe ich mich so darauf gefreut, da ich zu dem Zeitpunkt riesen Fan war, und ich die Band noch nie live gesehen hatte. Dazu noch die ganzen Verzögerungen den ganzen Tag über, so dass die Band auch erst viel später als geplant die Bühne betrat. Ich musste bis zum bitteren Ende bleiben, da ich noch jemanden mitgenommen habe. Der Auftritt ein paar Jahre später auf dem RHF war leider auch kein Highlight.acore hat geschrieben: ↑11.10.2021 07:05 Virgin Steel - Keep It True 2005
Was für ein Desaster. Kaum ein Klassiker wurde gespielt und man hätte es auch gar nicht gemerkt, weil der Sound so unterirdisch war, dass man die Lieder nicht auseinander halten konnte. Lange vor dem Ende des Auftritts war die Halle fast lee. Die Demontage einer Legende!
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Auf dem Bang Your Head Festival hatten sie auch nicht geglänzt. Dass der Bassist keinen Pass hatte, ist vorher keinem aufgefallen. Also Auftritt ohne Bass .Wishmonster hat geschrieben: ↑11.10.2021 07:31Das war wirklich furchtbar, und dürfte auch das schlimmste Konzert gewesen sein, dass ich besucht habe. Dabei habe ich mich so darauf gefreut, da ich zu dem Zeitpunkt riesen Fan war, und ich die Band noch nie live gesehen hatte. Dazu noch die ganzen Verzögerungen den ganzen Tag über, so dass die Band auch erst viel später als geplant die Bühne betrat. Ich musste bis zum bitteren Ende bleiben, da ich noch jemanden mitgenommen habe. Der Auftritt ein paar Jahre später auf dem RHF war leider auch kein Highlight.acore hat geschrieben: ↑11.10.2021 07:05 Virgin Steel - Keep It True 2005
Was für ein Desaster. Kaum ein Klassiker wurde gespielt und man hätte es auch gar nicht gemerkt, weil der Sound so unterirdisch war, dass man die Lieder nicht auseinander halten konnte. Lange vor dem Ende des Auftritts war die Halle fast lee. Die Demontage einer Legende!
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Re: Listenwahn 17 - Schlimmstes Konzert
Ich hab mich vor ein paar Tagen nach Konzerten umgeguckt, um hoffentlich bald die fast 2-jährige Zwangspause zu beenden. Und da sah ich dass Warrior Soul am 19.11 in Bad Friedrichshall auftreten. Ich bin nicht der Riesen-Fan, und Dein negatives Erlebnis ist schon 28 Jahre her, aber lohnen die heutzutage?Porcupine hat geschrieben: ↑11.10.2021 06:26 Warrior Soul - Chill Pill Tour 1993 (Zeche Carl, Essen)
Auf dieses Konzert hatte ich mich gefreut wie ein kleines Kind. Zwar war Chill Pill ein große Enttäuschung, aber zu den letzten Alben gab es (so weit ich weiß) keine Tour in Deutschland und als ich sie 1990 im Vorprogramm von Metallica in Hannover geehen hatte, war ich noch nicht Fan. Dies sollte also mein erstes "richtiges" Warrior Soul Konzert werden. Und die Setlist war auch ganz clever aufgebaut: erst ein paar aktuelle Songs, die man halt irgendiwe überstehen musste und danach chronologisch rückwarts durch alle Klassikeralben. Doch wie diese dargeboten wurden, war eine absolute Katastrophe: Statt epischer Erhabenheit und zynischer Wut hatte man plötzlich Bock auf dreckigen Gossenpunk mit veränderter Besetzung. Dass Kory statt mit Langhaarmähne plötzlich mit strubbeliger Kurzhaarfrisur unterwegs war, passte da gut ins Bild. Wäre aber egal gewesen, wenn die Musik geil gewesen wäre. War sie aber nicht. Und ich war nicht der einzige der das so gesehen hatte, denn in der zweiten Hälfte des Konzerts wurde die Halle immer leerer. Und die Gesichter der verbliebenen Fans sprachen auch eine eindeutige Sprache. Das war wirklich schlimm und hat auch richtig wehgetan.
You cannot kill, what doesn't die! - Anthrax
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