BLIND GUARDIAN - TBC

[Apparition]

Ich bin insgesamt noch etwas unschlüssig mit dem Album. Gerade in der ersten Hälfte sind schon ein paar richtige Knaller, allen voran "Secrets...", wo sie diese ausschweifenden Gesangslinien auspacken, die sonst wirklich niemand so macht. Sehr schön finde ich auch, dass es zwar von der Grundidee ein recht basisches Album ist, das aber trotzdem nicht nach 1990 klingt. Muss man auch erstmal schaffen. Nach hinten raus scheint es etwas abzuflauen,"Architects of Doom" z.B. ist halt da, aber mehr nicht. Die Ballade ist eher mal wieder so naja. Mit der Produktion bin ich auch nicht so ganz zufrieden, mir klingt das etwas zu steril.

Mal sehen, wohin sich das noch entwickelt.

[Engelskrieger74]

Super Album. Leichter zugänglich als frühere Veröffentlichungen, aber ohne an Anspruch und Tiefgang einzubüßen. Kein Kopieren von alten Heldentaten.

Also garade in Anbetracht von Blind Guardian-Maßstäben verstehe ich nicht, was daran "überladen" sein soll. Auch wenn hin und wieder ein Orchester zu hören ist. Ich bin mir sicher, dass man live viele der Songs ohne große Abstriche und Umarrangements spielen kann.

[TMW316]

Super Album. Leichter zugänglich als frühere Veröffentlichungen, aber ohne an Anspruch und Tiefgang einzubüßen. Kein Kopieren von alten Heldentaten.

Also garade in Anbetracht von Blind Guardian-Maßstäben verstehe ich nicht, was daran "überladen" sein soll. Auch wenn hin und wieder ein Orchester zu hören ist. Ich bin mir sicher, dass man live viele der Songs ohne große Abstriche und Umarrangements spielen kann.

Hatten die nicht im RH Interview gesagt, dass man auf Orchester keine Lust mehr hat und dann ist es trotzdem noch hier und da wieder mit am Start. Da fänd ich es harmonischer, wenn man es ganz weglässt.

[Schnabelrock]

Das ist mächtiger und geiles als alles, was die Band in diesem Jahrtausend gemacht hat und nicht nur diese.

[Maedhros]

Ich versuche immer noch zu verstehen, wovon Secrets of the American Gods handelt. Ein politischer Text wäre schon enorm untypisch für BG, aber durch den Titel entsteht halt schon ein Bezug zur Realität, entgegen der üblichen Fantasytexte. Und bei Zeilen wie "Come share the disgrace/ come share our pain / Somehow we're not one / Yet, somehow we're the same" fällt es nicht schwer, dass auf die aktuelle politische Situation in den USA zu beziehen.
Oder bezieht sich der Text wieder auf ein Buch, das ich nur nicht kenne.

Ansonsten noch Coverartwork - für mich das beste seit der Nightfall. Ich kann verstehen, wenn man den Stil nicht mag, aber zumindest mal wieder was, was sich abhebt. Und mir persönlich gefällts. Bei den letzten paar Alben habe ich ehrlich gesagt Schwierigkeiten, mir die Artworks im Detail ins Gedächtnis zu rufen.

[Hyronimus]

Ich versuche immer noch zu verstehen, wovon Secrets of the American Gods handelt. Ein politischer Text wäre schon enorm untypisch für BG, aber durch den Titel entsteht halt schon ein Bezug zur Realität, entgegen der üblichen Fantasytexte. Und bei Zeilen wie "Come share the disgrace/ come share our pain / Somehow we're not one / Yet, somehow we're the same" fällt es nicht schwer, dass auf die aktuelle politische Situation in den USA zu beziehen.
Oder bezieht sich der Text wieder auf ein Buch, das ich nur nicht kenne.

Ansonsten noch Coverartwork - für mich das beste seit der Nightfall. Ich kann verstehen, wenn man den Stil nicht mag, aber zumindest mal wieder was, was sich abhebt. Und mir persönlich gefällts. Bei den letzten paar Alben habe ich ehrlich gesagt Schwierigkeiten, mir die Artworks im Detail ins Gedächtnis zu rufen.

AFAIK bezieht sich der Text auf "American Gods" von Neil Gaiman. Gibt's auch als Serie bei Amazon Prime.

[Alphex]

Ich kenne die Band ja nur maximal peripher, und bisher änderte noch jedes Reinhören nichts daran, das zu ändern.

Habe mir jetzt ob der Lobeshymnen aber mal Secrets of the American Gods gegeben... und höre da viel eher WASP als Helloween?

Hätte ich so nicht erwartet. Ist mir aber doch etwas zu pathetisch.

[Apparition]

Ich versuche immer noch zu verstehen, wovon Secrets of the American Gods handelt. Ein politischer Text wäre schon enorm untypisch für BG, aber durch den Titel entsteht halt schon ein Bezug zur Realität, entgegen der üblichen Fantasytexte. Und bei Zeilen wie "Come share the disgrace/ come share our pain / Somehow we're not one / Yet, somehow we're the same" fällt es nicht schwer, dass auf die aktuelle politische Situation in den USA zu beziehen.
Oder bezieht sich der Text wieder auf ein Buch, das ich nur nicht kenne.

Ansonsten noch Coverartwork - für mich das beste seit der Nightfall. Ich kann verstehen, wenn man den Stil nicht mag, aber zumindest mal wieder was, was sich abhebt. Und mir persönlich gefällts. Bei den letzten paar Alben habe ich ehrlich gesagt Schwierigkeiten, mir die Artworks im Detail ins Gedächtnis zu rufen.

AFAIK bezieht sich der Text auf "American Gods" von Neil Gaiman. Gibt's auch als Serie bei Amazon Prime.

Das Buch pendelt ja auch zwischen Fantasy und Zustandsbeschreibung von Amerika. Da passt die Zeile oben schon dazu.

[Thunderforce]

Ich versuche immer noch zu verstehen, wovon Secrets of the American Gods handelt. Ein politischer Text wäre schon enorm untypisch für BG, aber durch den Titel entsteht halt schon ein Bezug zur Realität, entgegen der üblichen Fantasytexte. Und bei Zeilen wie "Come share the disgrace/ come share our pain / Somehow we're not one / Yet, somehow we're the same" fällt es nicht schwer, dass auf die aktuelle politische Situation in den USA zu beziehen.
Oder bezieht sich der Text wieder auf ein Buch, das ich nur nicht kenne.

Ansonsten noch Coverartwork - für mich das beste seit der Nightfall. Ich kann verstehen, wenn man den Stil nicht mag, aber zumindest mal wieder was, was sich abhebt. Und mir persönlich gefällts. Bei den letzten paar Alben habe ich ehrlich gesagt Schwierigkeiten, mir die Artworks im Detail ins Gedächtnis zu rufen.

AFAIK bezieht sich der Text auf "American Gods" von Neil Gaiman. Gibt's auch als Serie bei Amazon Prime.

Ja, ist so, sagt Hansi im RH-Interview

[tigerarmy]

Konzert gestern in Stuttgart war ziemlich fein. Ich hatte nach dem etwas zwiespältigen Auftritt beim RH-Festival keine große Erwartungen und meine Lust hielt sich ehrlich gesagt auch etwas in Grenzen.
Aber die Band war in absoluter Spiellaune, Setlist war richtig gut, auch wenn natürlich immer der ein oder andere persönliche Favorit fehlt, aber das ist bei dem inzwischen doch auch recht umgangreichen Output der Herren fast schon logisch. Und mit "Violent shadows" nur ein Song vom neuen Album (die Tour ist ja für das Jubiläum von "Somewhere far beyond" angekündigt gewesen, die Tour zum neuen Album dürfte dann noch folgen...)

Nach dem Zugabenblock mit "Sacred", "Valhalla" und "Mirror, mirror" wäre dann wohl eigentlich Schluss gewesen, aber das Publikum hat lautstark "Majesty" gefordert...
...und es zu meiner riesigen Freude auch bekommen! Alleine dafür hätte sich der Besuch gelohnt.
Auch wenn Hansi mit seinen letzten Worten seine eigentlich recht okaye Ansage-Performance fast komplett zunichte gemacht hat.

[Porcupine]

Nach zwei Durchgängen glaube ich auch dass das die erste Scheibe seit der Imaginations sein könnte, die mich wieder richtig begeistern kann. Wird morgen gekauft.

[Thunderforce]

Hab sie nun auch in Ruhe gehört und würde spontan sagen, dass es die beste Platte seit Nightfall ist.
Die ersten 4, die Ballade und Blood of the Elves fand ich bisher am stärksten. Life beyond the Spheres knapp dahinter, Architects of Doom und der Rauswerfer liefen eher noch an mir vorbei.

Sehr stark finde ich durchgehend Hansis Gesang.
Vom Sound her ist mir negativ aufgefallen, dass die Doublebasspassagen arg künstlich klingen, ansonsten klingt das Schlagzeug eigentlich super.
Auch der Mix gefällt mir gut, luftiger und aufgeräumter seit alles was nach 1998 erschienen ist.

Das Album scheint stilistisch die Stärken von Nightfall und Imaginations zu vereinen, ohne sich aber zu wiederholen (stimme da Eschi zu).

Echt gut, muss ich vllt sogar doch kaufen.

[Shadowrunner92]

Ich finde, das Album bündelt ziemlich gut Einflüsse aller möglichen Band-Phasen ("Life Beyond the Spheres" klingt z.B. an ein paar Stellen sehr nach der "Twist..."), ohne dabei in die typische "mittelalte Metal-Band will wieder back to the roots"-Fallen zu tappen, sprich wahlweise so in der Selbstkopie hängen zu bleiben, dass man besser die Originale hört, oder vor lauter Durchtreten des Gaspedals das Songwriting zu vergessen. Ich hatte mir bei der Ankündigung der Ausrichtung etwas Sorgen gemacht, weil die "Imaginations..." das eine Album ist, mit dem ich überhaupt nichts anfangen kann, aber da haben sie echt was gutes hinbekommen.

[OriginOfStorms]

Die Kommentare hier animieren mich, da zumindest mal reinzuhören. Ich bin neugierig.

[Porcupine]

Was für ein Brett, hätte ich so nie im Leben erwartet. Vor allem Hansis Gesang überrascht mich, seit der Nightfall konnte ich damit echt wenig anfangen und hab ihn immer für den Schwachpunkt der Band gehalten. Aber was er hier abliefert, ist halt endlich wieder richtig geil.