Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

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Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von Schnabelrock »

Sehr sehr leider grassiert gerade einen Todeswelle unter Musikern.

Jüngst verstorben ist David Lindley, der so ziemlich jedes Saiteninstrument spielte, u. a. für Ry Cooder, Iggy Pop, Jackson Browne und Rod Stewart.

Leider ebenfalls verstorben ist der Bassist Michael Rhodes (Bob Seger, Joe Bonamassa, Lynyrd Skynyrd, Stevie Nicks, Brian Wilson, Joss Stone, Jimmy Barnes).

Und auch Jeff Young (keys) ist verstorben, der für Steely Dan, Jackson Browne, Alanis Morrissette, Warren Haynes, Sting dabei war.
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playloud308
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von playloud308 »

Schnabelrock hat geschrieben: 05.03.2023 12:34
Leider ebenfalls verstorben ist der Bassist Michael Rhodes (Bob Seger, Joe Bonamassa, Lynyrd Skynyrd, Stevie Nicks, Brian Wilson, Joss Stone, Jimmy Barnes).
RIP. Der war ne saucoole Socke.

Die anderen kenne ich nicht.
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SirFranklin
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von SirFranklin »

Maedhros hat geschrieben: 05.03.2023 07:36
SirFranklin hat geschrieben: 03.03.2023 18:24
costaweidner hat geschrieben: 03.03.2023 18:01
Die hat mit Chaos Rising auf jeden Fall meinen Lieblingssong von ihnen.

Und mit Go It Alone meinen heimlichen Lieblingssong. :D
Ich glaube ja, dass Leute, die eine Band hören, deren Name eine Tolkien-Referenz ist, auch gleich Rhapsody hören können.
Und sich Usernamen mit Tolkien Referenz geben können :D
Ist ein Sohn von Feanor? Sogar keiner von den absoluten Ekelpaketen, oder? (Bin zu faul, das Silmarillion aufzuklappen, habe es aber auszugsweise erst vergangenes Jahr gelesen).
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Schnabelrock
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von Schnabelrock »

playloud308 hat geschrieben: 05.03.2023 13:13
Schnabelrock hat geschrieben: 05.03.2023 12:34
Leider ebenfalls verstorben ist der Bassist Michael Rhodes (Bob Seger, Joe Bonamassa, Lynyrd Skynyrd, Stevie Nicks, Brian Wilson, Joss Stone, Jimmy Barnes).
RIP. Der war ne saucoole Socke.

Die anderen kenne ich nicht.
Und auch Gary Rossington ist gestorben. Rossington war nicht einfach nur ein, er war der Gitarrist von Lynyrd Skynyrd.
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Maedhros
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von Maedhros »

SirFranklin hat geschrieben: 05.03.2023 19:51
Maedhros hat geschrieben: 05.03.2023 07:36
SirFranklin hat geschrieben: 03.03.2023 18:24
costaweidner hat geschrieben: 03.03.2023 18:01
Die hat mit Chaos Rising auf jeden Fall meinen Lieblingssong von ihnen.

Und mit Go It Alone meinen heimlichen Lieblingssong. :D
Ich glaube ja, dass Leute, die eine Band hören, deren Name eine Tolkien-Referenz ist, auch gleich Rhapsody hören können.
Und sich Usernamen mit Tolkien Referenz geben können :D
Ist ein Sohn von Feanor? Sogar keiner von den absoluten Ekelpaketen, oder? (Bin zu faul, das Silmarillion aufzuklappen, habe es aber auszugsweise erst vergangenes Jahr gelesen).
Jep, der, dessen Hand abgehackt werden musste, weil die Fessel nicht gelöst werden konnte.
Und damit es nicht zu OT wird: Blood Tears von Blind Guardian behandelt das Thema und ist ein pfundiger Song *g*
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Rotstift
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von Rotstift »

Nach sehr langer Pause stelle ich grad fest, dass ich DevilDrivers The Last Kind Words immer noch verflixt gut finde.
Mille millions de mille sabords!

Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)

Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Apparition
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von Apparition »

Ich habe heute nach langer Zeit mal wieder Kreators "Phantom Antichrist" gehört. Ehrlich gesagt hatte ich Angst, dass die mir gar nicht mehr gefällt, weil die Entwicklung zum Stadionthrash schon begann. Abgesehen von ein paar fragwürdigen Momenten ("From Flood Into Fire", alter Schwede...) geht die im großen und ganzen aber immer noch. "The Few, The Proud, The Broken" ist sogar immer noch das Meisterstück, als das ich es abgespeichert hatte.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von Flossensauger »

Der späte Miles Davis kann doch was. Wenn man sich von "Tutu" trennt und mal die besseren Performances aus der Endphase nimmt, wo das Koks gleichmässig zwischen Miles, Band und Recording aufgeteilt wurde (also 80%, 10% und 10%), dann ist da echt was dabei.
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MetalEschi
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von MetalEschi »

Auch wenn ich Tutu mag, gehört Star People schon sehr deutlich zu seinen Klassikern.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von GoTellSomebody »

Apparition hat geschrieben: 11.03.2023 00:46 Ich habe heute nach langer Zeit mal wieder Kreators "Phantom Antichrist" gehört. Ehrlich gesagt hatte ich Angst, dass die mir gar nicht mehr gefällt, weil die Entwicklung zum Stadionthrash schon begann. Abgesehen von ein paar fragwürdigen Momenten ("From Flood Into Fire", alter Schwede...) geht die im großen und ganzen aber immer noch. "The Few, The Proud, The Broken" ist sogar immer noch das Meisterstück, als das ich es abgespeichert hatte.
Stadionthrash gibt es mMn nicht, auch nicht für Kreator.
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MetalEschi
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von MetalEschi »

GoTellSomebody hat geschrieben: 11.03.2023 09:22
Apparition hat geschrieben: 11.03.2023 00:46 Ich habe heute nach langer Zeit mal wieder Kreators "Phantom Antichrist" gehört. Ehrlich gesagt hatte ich Angst, dass die mir gar nicht mehr gefällt, weil die Entwicklung zum Stadionthrash schon begann. Abgesehen von ein paar fragwürdigen Momenten ("From Flood Into Fire", alter Schwede...) geht die im großen und ganzen aber immer noch. "The Few, The Proud, The Broken" ist sogar immer noch das Meisterstück, als das ich es abgespeichert hatte.
Stadionthrash gibt es mMn nicht, auch nicht für Kreator.
Kreator können eh nur verlieren. Machen sie was Neues ist es nichts, klingts wie früher, wiederholen sie sich nur. Das geht im RH schon los, wo Holger mal so und mal so argumentiert.
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GoTellSomebody
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von GoTellSomebody »

MetalEschi hat geschrieben: 11.03.2023 09:38
GoTellSomebody hat geschrieben: 11.03.2023 09:22
Apparition hat geschrieben: 11.03.2023 00:46 Ich habe heute nach langer Zeit mal wieder Kreators "Phantom Antichrist" gehört. Ehrlich gesagt hatte ich Angst, dass die mir gar nicht mehr gefällt, weil die Entwicklung zum Stadionthrash schon begann. Abgesehen von ein paar fragwürdigen Momenten ("From Flood Into Fire", alter Schwede...) geht die im großen und ganzen aber immer noch. "The Few, The Proud, The Broken" ist sogar immer noch das Meisterstück, als das ich es abgespeichert hatte.
Stadionthrash gibt es mMn nicht, auch nicht für Kreator.
Kreator können eh nur verlieren. Machen sie was Neues ist es nichts, klingts wie früher, wiederholen sie sich nur. Das geht im RH schon los, wo Holger mal so und mal so argumentiert.
Na ja, sie hatten eine kreative Hochphase, auch wenn die möglicherweise auch durch äußere Umstände bedingt war, und zwar die fünf Alben ab Extreme Aggression. Ab Endorama schielt man eindeutig in Richtung Mainstream. Mir egal, ich gönne es ihnen, und die fünf genannten Alben finde ich super.
Grundsätzlich war das aber auch gar nicht speziell auf Kreator gemünzt. Thrash macht Stadien halt alleine nicht voll, dazu müssen dann schon Metallica dabei sein.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von MetalEschi »

GoTellSomebody hat geschrieben: 11.03.2023 09:45
MetalEschi hat geschrieben: 11.03.2023 09:38
GoTellSomebody hat geschrieben: 11.03.2023 09:22
Apparition hat geschrieben: 11.03.2023 00:46 Ich habe heute nach langer Zeit mal wieder Kreators "Phantom Antichrist" gehört. Ehrlich gesagt hatte ich Angst, dass die mir gar nicht mehr gefällt, weil die Entwicklung zum Stadionthrash schon begann. Abgesehen von ein paar fragwürdigen Momenten ("From Flood Into Fire", alter Schwede...) geht die im großen und ganzen aber immer noch. "The Few, The Proud, The Broken" ist sogar immer noch das Meisterstück, als das ich es abgespeichert hatte.
Stadionthrash gibt es mMn nicht, auch nicht für Kreator.
Kreator können eh nur verlieren. Machen sie was Neues ist es nichts, klingts wie früher, wiederholen sie sich nur. Das geht im RH schon los, wo Holger mal so und mal so argumentiert.
Na ja, sie hatten eine kreative Hochphase, auch wenn die möglicherweise auch durch äußere Umstände bedingt war, und zwar die fünf Alben ab Extreme Aggression. Ab Endorama schielt man eindeutig in Richtung Mainstream. Mir egal, ich gönne es ihnen, und die fünf genannten Alben finde ich super.
Grundsätzlich war das aber auch gar nicht speziell auf Kreator gemünzt. Thrash macht Stadien halt alleine nicht voll, dazu müssen dann schon Metallica dabei sein.
Die Endorama kam damals bei den Kritikern doch recht gut an, meine ich, ich hab das zu meiner Metal-Anfangszeit auch recht bewusst mitbekommen, weil diese Phase auch die war, mit der ich die Band zum ersten Mal wahrgenommen habe, hauptsächlich übers RH. Seit der Rückbesinnung mit Violent Revolution wirkt es auf mich so, als ob man die 90er-Kreator bewusst etwas, naja "niederschreibt", sie haben gefälligst eine Thrash-Band zu sein und bitteschön den Stil der Klassiker zu konservieren. Aber nicht zu sehr, soll ja nicht alles gleich klingen.
Stadion ist natürlich was Anderes, ich denke aber, Apparition meint eher die plakative Eingängigkeit. Verstehe ich, habe ich aber so gesehen kein Problem mit.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von Maedhros »

Was versteht man denn unter Stadion Thrash? Ich fand die Bezeichnung für die letzten Kreator Alben eigentlich ganz passend, weil da halt sehr viele mitsingbare/mitgröhlbare Refrains dabei sind, das Riffing aber immer noch klar Thrash ist. Ich meine den Begriff auch nicht abwertend, auch wenns für mich persönlich nichts ist.
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Apparition
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2

Beitrag von Apparition »

MetalEschi hat geschrieben: 11.03.2023 10:06
Stadion ist natürlich was Anderes, ich denke aber, Apparition meint eher die plakative Eingängigkeit. Verstehe ich, habe ich aber so gesehen kein Problem mit.
Dies. Musik, die Thrash sein will, aber von Eingängigkeit und Produktion eindeutig auf Massentauglichkeit getrimmt ist, gepaart mit zunehmender textlicher Plattheit.

Bis Phantom... passt die Balance für mich, danach kippt es in eine sehr unschöne Richtung. Wobei ich nicht ausschließen würde, dass ich die auch aussortieren würde, wenn ich sie heute zum ersten Mal hören würde.
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