Die "Suicide Notes" ist ein bisschen grooviger als die Platten davor, eigentlich ist das auch so eine klassische Mittneunziger-Scheibe. Ist aber auch total super. Der zweite Song von der oben verlinkten Liveplatte ist von "Suicide Notes", das ist gerade live so ein geiler Totaleskalationsbrecher. Könnt' ich mich reinlegen.Apparition hat geschrieben: ↑28.04.2022 11:01Ach guck, von der dritten Patte wusste ich bis eben gar nichts. Ich dachte bis gestern auch, "Ugly" wäre das Debüt, aber das ist ja Quatsch. "Why Play Around?" klingt ja teilweise ziemlich nach Tank, was bei mir aber nichts schlechtes ist.Flow hat geschrieben: ↑27.04.2022 21:36Guten Tag, der Post triggert mich. *g*Apparition hat geschrieben: ↑27.04.2022 12:02 Ich habe Wargasm zu Unrecht als unnötige Rumpelcombo abgespeichert. Stattdessen: Zwei gute Alben, die man als Fan kerniger Achtziger-Sounds durchaus haben kann.
Ich habe lange gebraucht, um da reinzukommen und sie zu raffen, aber dann gab's kein Halten mehr. Der Wendepunkt kam mit einer ernsthaften Auseinandersetzung mit "Ugly". Ich glaube, Sexdög hatte damals 9,5 oder sogar 10 Punkte gegeben und ich hatte es null gerafft. Zwanzig Jahre später hat's aber gefunkt. Riffs, Riffs, Riffs. Schiebt wie Drecksau.
https://dreikommaviernull.blogspot.com/ ... reihe.html
Und wenn ich darf, möchte ich außerdem VEHEMENT auf dieses Brett hinweisen:
https://wargasmboston.bandcamp.com/albu ... -in-boston
Eine einzige dreckige Raserei. Und das zu dritt. Fucking hell. Ich habe in den letzten fünf Jahren keine andere Thrashplatte so oft gehört wie das Ding.
(und: es sind drei gute Platten *g*)
Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Übrigens ist Robert Plant einer (der ganz wenigen), der, aus den 70ern (bzw. gar aus den 60ern, wenn man so will), über die 80er, 90er- bis in die heutige Zeit, sich weder dem Kommerz verkauft, noch irgendetwas von seiner Reputation eingebüßt hatte, als er seine Solo-Karriere, innen 80ern, startete. Auch wenn nicht alle Sounds und Richtungen, die er seither ausprobiert hatte, direkt zu Megasellern wurden, ist er heute, als Künstler, angesehener, als "nur" ein Ex, einer Ex-Mega-Band zu sein..
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
das ist in der Tat recht beeindruckend, auch wenn mir sicher auch nicht alles zusagt. Aber aus künstlerischer Sicht meilenweit seinem ex-Kollegen Jimmy Page überlegen, der außer Nachlas-Verwaltung, nicht mehr sonderlich viel zustande bringt.sharkattack2 hat geschrieben: ↑29.04.2022 14:04 Übrigens ist Robert Plant einer (der ganz wenigen), der, aus den 70ern (bzw. gar aus den 60ern, wenn man so will), über die 80er, 90er- bis in die heutige Zeit, sich weder dem Kommerz verkauft, noch irgendetwas von seiner Reputation eingebüßt hatte, als er seine Solo-Karriere, innen 80ern, startete. Auch wenn nicht alle Sounds und Richtungen, die er seither ausprobiert hatte, direkt zu Megasellern wurden, ist er heute, als Künstler, angesehener, als "nur" ein Ex, einer Ex-Mega-Band zu sein..
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Die Erkenntnis des Tages ist, dass es DARKTHRONE durchaus schaffen, neben wirklich tollen Alben auch so etwas völlig Belangloses wie "Eternal Hails ..." rauszuhauen.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Da bin ich der 3. hier, der dazu nickt.tigerarmy hat geschrieben: ↑29.04.2022 19:00das ist in der Tat recht beeindruckend, auch wenn mir sicher auch nicht alles zusagt. Aber aus künstlerischer Sicht meilenweit seinem ex-Kollegen Jimmy Page überlegen, der außer Nachlas-Verwaltung, nicht mehr sonderlich viel zustande bringt.sharkattack2 hat geschrieben: ↑29.04.2022 14:04 Übrigens ist Robert Plant einer (der ganz wenigen), der, aus den 70ern (bzw. gar aus den 60ern, wenn man so will), über die 80er, 90er- bis in die heutige Zeit, sich weder dem Kommerz verkauft, noch irgendetwas von seiner Reputation eingebüßt hatte, als er seine Solo-Karriere, innen 80ern, startete. Auch wenn nicht alle Sounds und Richtungen, die er seither ausprobiert hatte, direkt zu Megasellern wurden, ist er heute, als Künstler, angesehener, als "nur" ein Ex, einer Ex-Mega-Band zu sein..
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Mir auch, ich hab mir vor Jahren mal deren Klassiker Alben angehört, aber gefunkt hat da nix. Kashmir ist selbstverständlich geil, aber dann kommt fast nix mehrOriginOfStorms hat geschrieben: ↑01.05.2022 21:34 Ich zucke mit den Schultern, mir waren Led Zeppelin schon egal.
Es gibt lediglich eine Coverversion, die ich total abfeiere: Das herrlich kaputte Immigrant Song von Dark Angel - der miese Sound (der leider auf der gesamten Leave Scars vorhanden ist) macht die ganze Chose noch chaotischer
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
...weil es auch (in dem Falle) um LZ ging, ne..also manchmal..*annenkoppfass*^^
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Hab ich jetzt auch auf Vinyl und frische meine Empfehlung nochmal auf. Post Punk, stimmt zwar eigentlich nicht, eher Wave, aber das tut dem ganze nkeinen Abbruch. Die wäre auf jeden Fall im Poll gewesen.Apparition hat geschrieben: ↑25.04.2022 21:32 Wieso hat hier letztes Jahr niemand Werbung für Desperate Journalist gemacht? Das ist ja fantastisch. Post Punk mit Popappeal ohne Plattheiten, das brauch ich.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Eigentlich sollten sie in beiden Genres einfach die Klappe halten.Schnabelrock hat geschrieben: ↑04.05.2022 09:21 Oper ist, wenn sie singen, wo sie reden sollten und
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Wie viele Schläge kassier ich wenn ich mich als Hip Hop Hörer oute?
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Vermutlich weniger, als als Techno-Hörer. Pro Minute.
http://www.musik-sammler.de/sammlung/hellj ...in progress
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Leider hör ich beides