Judas Priest / die Alben

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Perry Rhodan
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Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

Judas Priest bzw. die Vorgängerband wurde bereits 1969 in West Bromwich gegründet. Die erste Besetzung war:
Al Atkins - vocals
Brian "Bruno" Stapenhill - bass guitar
John Perry - guitars
John "Fezza" Partridge - drums
Hier soll es um die Musik und die Alben der Band gehen.
Zuletzt geändert von Perry Rhodan am 16.04.2020 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Perry Rhodan
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

"Rocka Rolla" ist die erste LP von Judas Priest und erschien im September 1974.
Der Produzent war Rodger Bain (Black Sabbath) und die Aufnahmen erfolgten im Juni und Juli 1974. Alle Songs stammen von Judas Priest, an einigen Tracks war noch der Original-Sänger Al Atkins beteiligt.
Ian Hill – bass guitar
K. K. Downing – guitars
Rob Halford – vocals, harmonica
John Hinch – drums
Glenn Tipton – guitars, synthesizers

Ich habe "Rocka Rolla" lange Zeit nicht gemocht. Ich habe die Band 1978/79 kennengelernt und das Frühwerk klang noch ganz anders. "Rocka Rolla" ist kein Heavy Metal, eher eine Mischung aus Hard Rock und hartem Blues Rock, wie den Anfang der 1970er Jahre viele Bands spielten. Es gibt auch die Twin-Lead-Gitarren noch nicht. Das lange `Run of the mill` (Halford, Downing, Tipton) klingt z.B. typisch für die damalige Zeit. Das Gitarrensolo in `Run of the mill` erinnert z.B. and Ritchie Blackmore in `Mistreated` vom gleichen Jahr. Recht eingängig geht es los mit `One for the road` (Halford, Downing). Auch der Titelsong `Rocka rolla` (Halford, Downing, Tipton) geht in die gleiche Richtung. Recht proggig sogar ist die Nummer `Winter/Deep Freeze/Winter retreat` (Al Atkins, Downing, Ian Hill, Halford). Halford spielt sogar Harmonica auf dieser LP, sehr ungewöhnlich also. Interessant ist auch das längere `Dying to meet you/Hero, hero` (Halford, Downing). Der Sound der Aufnahmen klingt recht dünn, ist aber für das Erscheinungsjahr nicht so ungewöhnlich. "Rocka Rolla" konnte aber in keinem Land charten.

Fazit : Die erste LP der Priester ist ganz anders, trotzdem hat sie irgendwas, ich höre die Platte heute recht gerne. Ein Zeitdokument eben.
7/10 Punkte für "Rocka Rolla".
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Perry Rhodan
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

"Sad Wings of Destiny" ist die zweite LP von Judas Priest und erschien im März 1976.
Der Produzenten waren Jeffery Calvert, Max West und Judas Priest und die Aufnahmen erfolgten im November und Dezember 1975. Alle Songs stammen von Judas Priest, an einigen Tracks war noch der Original-Sänger Al Atkins beteiligt.
Rob Halford – vocals
K. K. Downing – guitars
Glenn Tipton – guitars, piano, organ
Ian Hill – bass guitar
Alan Moore – drums

Alan Moore ersetzte John Hinch am Schlagzeug. Mit neuen Produzenten wurde "Sad Wings of Destiny" eingespielt. Leider ist auch hier wieder der Sound eher dünn. Der Unterschied/die Weiterentwicklung steckt im Songwriting. Judas Priest setzen hier zum ersten mal die Twin-Lead-Gitarren ein. Ausserdem sind hier die ersten Bandklassiker vertreten. Die Rede ist natürlich von `The ripper` (Tipton) und `Victim of changes` (Al Atkins, Tipton, Halford, Downing). Sicher nicht nur für mich, zwei ihrer besten Songs ever. Mit `Tyrant` (Halford, Tipton) und `Genocide` (Halford, Downing, Tipton) gibt es weitere Tracks, die jahrelang im Liveset waren. Mit dem längeren `Dreamer deceiver/Deceiver` (Halford, Downing, Tipton, Atkins) ist auch wieder eine proggige Nummer am Start. Ganz seltsam ist `Prelude` (Tipton), welches sich eher nach Queen anhört. Glenn Tipton entwickelt sich zum Hauptsongwriter. Die LP war moderat erfolgreich in der Heimat der Band.
Fazit : Enorme Weiterentwicklung, das erste `richtige` Album der Priester, trotz leichter Schwächen.
8/10 Punkte für "Sad Wings of Destiny".
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acore
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von acore »

Um das Debüt habe ich bis heute einen Bogen gemacht, für mich ist die Band erst ab Sad Wings Of Destiny interessant. Schon das Cover finde ich einfach nur großartig. Dass da mit Victim Of Changes eines meiner Lieblingslieder und auch drumherum zig Highlights auf der Platte vertreten sind, unterstreicht für mich die Bedeutung des Albums. Der Sound ist aber tatsächlich etwas dünn geraten. 9,5/10
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

acore hat geschrieben: 16.04.2020 12:58 Um das Debüt habe ich bis heute einen Bogen gemacht, für mich ist die Band erst ab Sad Wings Of Destiny interessant. Schon das Cover finde ich einfach nur großartig. Dass da mit Victim Of Changes eines meiner Lieblingslieder und auch drumherum zig Highlights auf der Platte vertreten sind, unterstreicht für mich die Bedeutung des Albums. Der Sound ist aber tatsächlich etwas dünn geraten. 9,5/10
Den Bogen habe ich um "Rocka Rolla" ja auch lange gemacht.
Heute höre ich das etwas anders. Ich versuche die späteren Priest auszublenden, dann geht das hören ganz gut.
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acore
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von acore »

Funktioniert bei dir ja auch bei den ersten Ufo Veröffentlichungen.
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

acore hat geschrieben: 16.04.2020 13:16 Funktioniert bei dir ja auch bei den ersten Ufo Veröffentlichungen.
:wink:
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Perry Rhodan
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

"Sin After Sin" ist das dritte Studioalbum von Judas Priest und erschien im April 1977.
Produziert wurde die LP von Roger Glover (Deep Purple, Rainbow) und Judas Priest und aufgenommen im Januar 1977. Alle Songs stammen von Priest, nur `Diamonds and rust` von Joan Baez.
Rob Halford – vocals
K. K. Downing – guitars
Glenn Tipton – guitars, piano
Ian Hill – bass guitar

Simon Phillips - drums

Das 3. Studioalbum der Band, der 3. Schlagwerker. Produzent Roger Glover hat den jungen Drummer Simon Phillips vorgeschlagen, welcher hier aber nur als Gast zu hören ist. Zur Produktion : Die LP ist sauber und aufgeräumt produziert, aber Glover ist kein Metal-Produzent, er hat "Sin After Sin" einen Hard Rock-Sound verliehen. Mit dem Opener `Sinner` (Halford, Tipton) und `Diamonds and rust` (Baez) sind zwei Bandklassiker am Start. Priest hatten `Diamonds` schon mal 1975 aufgenommen. Der ist als Bonustrack auf der "Rocka Rolla" zu hören. Mit `Dissident aggressor` (Halford, Downing, Tipton) ist der Gruppe purer Heavy Metal gelungen, stark. `Last Rose of summer` (Halford, Tipton) ist eine Ballade, `Here come the tears` (Halford, Tipton) ist ebenfalls eine Ballade, die sich aber unglaublich steigert. `Starbreaker` (Halford, Downing, Tipton) ist recht schnörkellos und heavy. Teilweise heavy und proggig kommt `Let us prey/Call for the priest` (Halford, Downing, Tipton) um die Ecke. In UK konnte Platz 23 der Charts erklommen werden. Jahre später gab es Gold in den USA.
Fazit : Starkes Album der Priester, zudem erste Erfolge, aber nicht die passende Produktion.
8/10 Punkte für "Sin After Sin".
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Glaurung
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Glaurung »

Ich werde mich später melden. *g*
Mit den Frühwerken und auch mit DEM Album von Anfang der 80er kann ich bis auf ganz wenige Songs nix anfangen. Interessant wirds ab Mitte der 80er, bis einschließlich der Ripper-Scheiben. Die aktuelle ist aber auch wieder klasse.
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
Perry Rhodan
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

"Stained Class" ist das vierte Studioalbum von Judas Priest und erschien im Februar 1978.
Produziert wurde die LP von Dennis Mackay, Judas Priest und James Guthrie und aufgenommen im Oktober und November 1977. Alle Songs stammen von Priest, nur `Better by you, better than me` von Gary Wright.
Rob Halford – vocals
K. K. Downing – guitars
Glenn Tipton – guitars
Ian Hill – bass guitar
Les Binks – drums

Die 4. LP und der 4. Drummer bei Priest. Les Binks sollte aber eine Weile bleiben bei den Priestern. Es ist schon interessant, wie lange die Gruppe gebraucht hat, um ihren Sound zu finden. "Stained Class" ist ein weiterer Schritt in Richtung Heavy Metal, aber noch immer nicht ist die Produktion fett. "Stained Class" hat natürlich zwei Klassiker am Start, die Rede ist von dem Opener `Exciter` (Halford, Tipton) und dem längeren `Beyond the realms of death` (Halford, Les Binks). Für mich gehören beide Titel zu ihren besten Songs. `Beyond the realms...` kommt `Victim of changes` ganz nah. `Better by you, better than me` ist ein Cover von Spooky Tooth. Mit `Invader` (Halford, Tipton, Ian Hill) und `Heroes end` (Tipton) gibt es bereits Heavy Metal auf die Ohren. `Saints in hell` (Halford, Downing, Tipton) ist ebenfalls stark. Seltsam ist es, dass nur wenige Songs von K.K. Downing stammen, dafür haben Hill und Binks mitkomponiert. In UK wurde Platz 27 erreicht, in den USA gab es später Gold für die LP.
Fazit : Ein starkes Album der Priester und wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
8,5/10 Punkte für "Stained Class".
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Alphex
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Alphex »

Hallo Dieter!
Perry Rhodan hat geschrieben: 16.04.2020 16:13Les Binks sollte aber eine Weile bleiben bei den Priestern.
Perry Rhodan hat geschrieben: 16.04.2020 16:13Fazit : Ein starkes Album der Priester
Perry Rhodan hat geschrieben: 16.04.2020 13:51Fazit : Starkes Album der Priester
Perry Rhodan hat geschrieben: 16.04.2020 11:43das erste `richtige` Album der Priester
Perry Rhodan hat geschrieben: 16.04.2020 10:48Fazit : Die erste LP der Priester ist ganz anders
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

"Killing Machine" ist das fünfte Studioalbum von Judas Priest und wurde von Judas Priest und James Guthrie produziert. Die Aufnahmen erfolgten im August und September 1978 und im Oktober `78 erschien die LP. Alle Songs sind von Priest, nur `The green manalishi (With the two-pronged crown)` stammt von Peter Green.
Rob Halford – vocals
K. K. Downing – guitars
Glenn Tipton – guitars, keyboards
Ian Hill – bass guitar
Les Binks – drums

"Killing Machine", welches in den Staaten "Hell Bent for Leather" heißt, ist die 2. LP mit Drummer Les Binks. Hier sind die Songs kürzer und knackiger und der Sound ist fetter/druckvoller. Jetzt kann man wirklich von Heavy Metal sprechen. Mit den Titeln `Hell bent for leather` (Tipton) und `Running wild` (Tipton) sind zwei Bandklassiker am Start. Ein weiterer Klassiker ist natürlich `The green manalishi (With the two-pronged crown)` von Fleetwood Mac. Neben der Single `Take on the world` (Halford, Tipton) kann auch der Opener `Delivering the goods` (Halford, Downing, Tipton) überzeugen. Priest können auch Balladen. Sehr schön ist nämlich die Ballade `Before the dawn` (Halford, Downing, Tipton). In UK erreichtie die LP zwar nur Platz 32, aber in den USA (Gold) und Japan wurden die Fans auf die Gruppe aufmerksam.

Fazit : Eine weitere Steigerung, das erste knackige Metal-Album, sehr stark.
9/10 Punkte für "Killing Machine/Hell Bent for Leather".
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David Lee Hasselhoff
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

Sad Wings of Destiny, Sin After Sin und Stained Class gehören für mich zu den besten Alben der Band. Killing Machine ist in meinen Ohren ein Übergangsalbum hin zum stromlinienförmigeren Songwriting der 80er.
Sad Wings of Destiny gewinnt unheimlich, wenn man das Album in der geplanten Songreihenfolge hört. Prelude-Deceiver anstatt Victim of Changes-Island of Dominaation. Eigentlich unfassbar, dass das nie korrigiert wurde.
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Perry Rhodan »

"Unleashed in the East" ist das erste Livealbum von Judas Priest und wurde im Februar 1979 in Tokio, Japan aufgenommen. Die Platte wurde produziert von Tom Allom und Priest und erschien im September `79.
Rob Halford – vocals
K. K. Downing – lead guitar
Glenn Tipton – lead guitar
Ian Hill – bass guitar
Les Binks – drums

"Unleashed in the East" ist eines der besten Livealben der Musikgeschichte. Tom Allom hat der Band einen richtig wuchtigen, fetten Sound verschrieben. Gerade die Songs von der "Sad Wings of Destiny" (1976) kommen hier deutlich schwungvoller daher. Laut Robert Halford wurde sein Gesang aber später neu aufgenommen, da die ursprünglichen Aufnahmen nicht zu gebrauchen waren. Priest spielen hier ein geiles Liveset, mit den Höhepunkten ihrer bisherigen LPs (nur von "Rocka Rolla" wird nichts mehr gespielt). `Exciter`, `Sinner` und `Victims of changes` sind unglaublich stark, besser geht es nicht. Ich empfehle aber die neuere Version mit vier weiteren Tracks, darunter `Delivering the goods` und `Hell bent for leather`. Dann kommt die CD auch auf eine vernünftige Laufzeit von knapp über 60 Minuten Laufzeit. Das ist schon die letzte Platte mit Les Binks. Im November `79 konnte ich mich dann erstmals über die Live-Qualitäten der Band informieren. Es gab in den USA Platin für die LP.
Fazit : Absolut top, genial, Judas Priest auf einem (ersten) Höhepunkt angelangt.
10/10 für "Unleashed in the East/Live in the East".
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Frank2
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Re: Judas Priest / die Alben

Beitrag von Frank2 »

Perry Rhodan hat geschrieben: 17.04.2020 10:00 "Unleashed in the East" ist das erste Livealbum von Judas Priest und wurde im Februar 1979 in Tokio, Japan aufgenommen. Die Platte wurde produziert von Tom Allom und Priest und erschien im September `79.
Rob Halford – vocals
K. K. Downing – lead guitar
Glenn Tipton – lead guitar
Ian Hill – bass guitar
Les Binks – drums

"Unleashed in the East" ist eines der besten Livealben der Musikgeschichte. Tom Allom hat der Band einen richtig wuchtigen, fetten Sound verschrieben. Gerade die Songs von der "Sad Wings of Destiny" (1976) kommen hier deutlich schwungvoller daher. Laut Robert Halford wurde sein Gesang aber später neu aufgenommen, da die ursprünglichen Aufnahmen nicht zu gebrauchen waren. Priest spielen hier ein geiles Liveset, mit den Höhepunkten ihrer bisherigen LPs (nur von "Rocka Rolla" wird nichts mehr gespielt). `Exciter`, `Sinner` und `Victims of changes` sind unglaublich stark, besser geht es nicht. Ich empfehle aber die neuere Version mit vier weiteren Tracks, darunter `Delivering the goods` und `Hell bent for leather`. Dann kommt die CD auch auf eine vernünftige Laufzeit von knapp über 60 Minuten Laufzeit. Das ist schon die letzte Platte mit Les Binks. Im November `79 konnte ich mich dann erstmals über die Live-Qualitäten der Band informieren. Es gab in den USA Platin für die LP.
Fazit : Absolut top, genial, Judas Priest auf einem (ersten) Höhepunkt angelangt.
10/10 für "Unleashed in the East/Live in the East".
Die Scheibe war seinerzeit mein erster Kontakt mit der Band.
Was war ich damals enttäuscht, wie vergleichsweise drucklos
die jeweiligen Studioversionen der Songs doch klangen.
Perfekte Zusammenfassung der ersten Bandphase, zudem eines
meiner liebsten Livealben.
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