Hab das Album jetzt über 10 mal gehört und bin echt begeistert.
Kann echt keinen schwachen Song ausmachen. Jeder Song hat was besonderes. Meiner Meinung nach bestes Album der Brendan O’Brien Ära (dazu noch sehr gut produziert).
Ab Song Nr. 5 ( Kick You When You´re Down) fühlt man sich teilweise in die Ballbreaker / Flick Of The Switch Ära zurückversetzt.
Ein Kracher nach dem anderen bis zum genialen "Code Red". Angus Solos erinnern an die glorreichen alten Zeiten, echt super was der in dem Alter noch raushaut ! Brian Johnson´s Gesangsleistung Top !
Einen kleinen Minuspunkt gibt es für "Wild Reputation". Absoluter Hit, jedoch etwas zu kurz ausgefallen.
Ich denke jeder AC/DC Fan wird mit dem Album vollauf begeistert sein
Ich freue mich über "Power Up" und es ist auch wirklich gut geworden.
Aber die Begeisterungsstürme halte ich für übertrieben und nicht angemessen.
Es ist eine Platte irgendwo im Mittelfeld und damit besser als zu erwarten war.
MetalEschi hat geschrieben: ↑16.11.2020 10:31
Die, die sie auch bei Thunderstruck, einem ihrer größten Hits überhaupt haben? Stimmt, passt null.
Edit: Ach so, du meinst das andere Lied.
Ja ich mein das Lied, dass mehr zu Aerosmith oder sonstwem passt als zu ACDC. Oder so.
Perry Rhodan hat geschrieben: ↑16.11.2020 10:34
Ich freue mich über "Power Up" und es ist auch wirklich gut geworden.
Aber die Begeisterungsstürme halte ich für übertrieben und nicht angemessen.
Es ist eine Platte irgendwo im Mittelfeld und damit besser als zu erwarten war.
Würde ich auch so sehen. Ich bin einfach nur froh, dass die quasi bis auf einen Neuen in voller Stärke wieder da sind. Nach den Hörproblemen von Johnson, den Problemen von Rudd (obwohl ich Slade eigentlich als Drummer cooler finde ), der Rente von Williams, war ja jetzt nicht mehr damit so zu rechnen.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
Meine erste war die Razor's Edge und ich hab auch erst vor ein paar Jahren mich näher mit der Bon Scott Ära beschäftigt und ja das kann man kaum vergleichen. Johnson singt ganz anderes und die Songs waren auch anders.
Die neue ist zwar besser als die letzte, aber im Vergleich zur Black Ice fehlen irgendwie etwas größere Hits wie Big Jack, War Machine oder so.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
Tjaja....
AC/DC sind halt AC/DC. Da gibt es keine Überraschungen. Deswegen wurd's mir auch langweilig.
Ich habe immer dieses unbehagliche Gefühl (schon bei Black Ice auch bei Ballbreaker schon) nicht los, dass die "Jungs" halt alte Männer geworden sind und nicht mehr so rotzig sind wir früher. Es aber nicht zugeben wollen oder können. Der Lack ist ab und für mich hätte die Band aufhören können. Gilt aber für viele Bands - sogar als beinharter IRON MAIDEN Fan bin ich der Meinung, dass, je nachdem wie das
nächste Album wird, Schluss sein sollte. Selbiges gilt für Priest, btw.
Irgendwann ist mal gut.
Zurück zu AC/DC:
Was iach meine (nicht) zu hören, ist die Energie, die Zugellosigkeit, das Wilde. "Plagiate" wie AIRBOURNE oder 77 spielen zwar im Fahrwasser der Young'schen Sippe, aber mit viel mehr bumms, irgendwie.
Ihr wisst hoffentlich, was ich meine...
"It's too bad that stupidity isn't painful" - Anton Szandor LaVey
M.o.D. hat geschrieben: ↑16.11.2020 16:31
Tjaja....
AC/DC sind halt AC/DC. Da gibt es keine Überraschungen. Deswegen wurd's mir auch langweilig.
Ich habe immer dieses unbehagliche Gefühl (schon bei Black Ice auch bei Ballbreaker schon) nicht los, dass die "Jungs" halt alte Männer geworden sind und nicht mehr so rotzig sind wir früher. Es aber nicht zugeben wollen oder können. Der Lack ist ab und für mich hätte die Band aufhören können. Gilt aber für viele Bands - sogar als beinharter IRON MAIDEN Fan bin ich der Meinung, dass, je nachdem wie das
nächste Album wird, Schluss sein sollte. Selbiges gilt für Priest, btw.
Irgendwann ist mal gut.
Zurück zu AC/DC:
Was iach meine (nicht) zu hören, ist die Energie, die Zugellosigkeit, das Wilde. "Plagiate" wie AIRBOURNE oder 77 spielen zwar im Fahrwasser der Young'schen Sippe, aber mit viel mehr bumms, irgendwie.
Ihr wisst hoffentlich, was ich meine...
Ich finde das gut und richtig, dass die weiterhin Musik machen. Was sollen die sonst? Autos polieren und fernsehen? Wenn sie da Bock drauf haben, immer weiter. Das ist ja auch ein Unternehmen, wo Leute arbeiten usw. und ich behaupte, es erhält Leute wie Angus Young und Steve Harris auch fit etc.
Was mich dagegen nervt, ist das organisierte Hochschreiben und Abfeiern dieser wackeren, aber nicht wirklich mitreissenden Produktionen. Da kann man doch nach all den Jahren auch mal ehrlich schreiben, das ist eben Lebensinhalt und hörbares Produkt einer verdienten Band. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
M.o.D. hat geschrieben: ↑16.11.2020 16:31
Tjaja....
AC/DC sind halt AC/DC. Da gibt es keine Überraschungen. Deswegen wurd's mir auch langweilig.
Ich habe immer dieses unbehagliche Gefühl (schon bei Black Ice auch bei Ballbreaker schon) nicht los, dass die "Jungs" halt alte Männer geworden sind und nicht mehr so rotzig sind wir früher. Es aber nicht zugeben wollen oder können. Der Lack ist ab und für mich hätte die Band aufhören können. Gilt aber für viele Bands - sogar als beinharter IRON MAIDEN Fan bin ich der Meinung, dass, je nachdem wie das
nächste Album wird, Schluss sein sollte. Selbiges gilt für Priest, btw.
Irgendwann ist mal gut.
Zurück zu AC/DC:
Was iach meine (nicht) zu hören, ist die Energie, die Zugellosigkeit, das Wilde. "Plagiate" wie AIRBOURNE oder 77 spielen zwar im Fahrwasser der Young'schen Sippe, aber mit viel mehr bumms, irgendwie.
Ihr wisst hoffentlich, was ich meine...
Ich finde das gut und richtig, dass die weiterhin Musik machen. Was sollen die sonst? Autos polieren und fernsehen? Wenn sie da Bock drauf haben, immer weiter. Das ist ja auch ein Unternehmen, wo Leute arbeiten usw. und ich behaupte, es erhält Leute wie Angus Young und Steve Harris auch fit etc.
Was mich dagegen nervt, ist das organisierte Hochschreiben und Abfeiern dieser wackeren, aber nicht wirklich mitreissenden Produktionen. Da kann man doch nach all den Jahren auch mal ehrlich schreiben, das ist eben Lebensinhalt und hörbares Produkt einer verdienten Band. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Vielleicht akzeptierst Du aber einfach auch mal, dass es viele Menschen gibt, die diese Alben einfach anders hören, anders empfinden und anders einschätzen und bewerten als Du? Ich feiere dieses Album gerade auch ziemlich, es bedeutet mir sehr viel und es macht mich glücklich. Auch wenn Back In Black ein anderes Energie-Kaliber ist und sein darf. Dass Dir die Platte nicht gefällt, haven wir jetzt alle mitbekommen.
ach ja: das es hier keine Überraschungen geben soll, verstehe ich beim allerbesten Willen nicht. Der Melodiegehalt, die Refrain-Chöre, der ganze kurzweilige Zusammenhalt der Platte ist für mich etwas total Unerwartetes, etwas, das mich erreicht und berührt nach den letzten beiden Alben, die ich zwar beide gut finde, aber nicht am Stück hören kann. IMO ist da kein einziger Füller drauf. Demon's Fire kommt dem für mich noch am nächsten. Das ist bei Power Up ganz anders.
Ich bin da bei Schnabel. Schon OK, was die so machen, auch wenn es mich nicht weiter interessiert. Aber wenn es sie selber und ihre Fans glücklich macht, passt doch alles. Das sind schon länger keine Großtaten mehr, aber zumindest auf Konserve ist das auch weit entfernt von peinlicher Selbstdemontage.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
), der Rente von Williams, war ja jetzt nicht mehr damit so zu rechnen.
