Ich mag das Album ja wenig überraschend sehr, aber was mir oft auffällt (sowohl bei der Extreme Aggressions, aber auch bei der Terrible Certainty) ist, dass sie es zu der Zeit noch nicht so recht raus hatten, saubere Übergänge zu schreiben. Manche Wechsel zwischen einzelnen Songparts sind doch ziemlich abrupt und wirken damit fast unpassend.costaweidner hat geschrieben: ↑07.01.2022 21:56 4. Kreator - No Reason to Exist
Who would have thunk? *g* Hier bin ich positiv überrascht, dass das eigentlich recht ungestüm losgeht. Hatte ich lascher in Erinnerung. Was uns natürlich zu meinen ausführlichen Ausführungen (äh) bezüglich dieses Albums und "Coma of Souls" beim letzten Massker bringt. Aber das macht mir grade erstaunlich Laune. Heutzutage käme da nach "no...reaso to exist" erst mal so ein getragener Double-Bass-Part, wo Mille eine Melodie (Millodie?) hustet. Gruselig.
Was mich an dem Album stört, ist, dass da gute Songs, aber keine Hits drauf sind in meiner Erinnerung. Klar, "Pleasure to Kill" ist eine viel krassere Brutalo-Abfahrt, aber der Titelsong oder 'Under the Guillotine' sind trotzdem völlige Feger. Das hier ist ein guter Song mit an sich guten, ziemlich sägenden Riffs und so, aber es bleibt irgendwie nicht hängen. Was weiß ich, welche Synapse mir da für Non-Rumpel-Kreator fehlt. Dabei ist das hier ja noch auf einem Gewaltlevel, mit dem ich problemlos umkönnte.
Hits hat die in meinen Augen aber einige, insbesondere der Titelsong, Betrayer und Love Us or Hate Us.