Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Album ist von vorne bis hinten geil!
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Nicht so schlimm wie befürchtet, aber einen Kaufreiz haben die zwei Durchläufe bisher nicht ausgelöst. Einen großen Drang das komplette Album wieder zu hören besteht auch nicht. Eine EP mit Call Me Little Sunshine, Hunter's Moon und Watcher In The Sky würde mir vollkommen reichen. Der Rest ist ziemlich belanglos.
Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Wishmonster hat geschrieben: ↑12.03.2022 10:32 Eine EP mit Call Me Little Sunshine, Hunter's Moon und Watcher In The Sky würde mir vollkommen reichen. Der Rest ist ziemlich belanglos.
Schön, wie hier die Meinungen zur Scheibe komplett auseinandergehen. Dann werfe ich gerne auch noch mal meinen Albumfavoriten in die Wagschale: "Respite On The Spitalfields". Dieser getragene Grundstimmung, der unfassbar geile Pre-Chorus, die Soli, dieses Rockoper-haftige Ende, wo der Song ausklingt .. Wahnsinn. Song des Jahres.
Zuletzt geändert von Robbi am 12.03.2022 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Wahnsinn wie Respite On The Spitalfields wächst
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
4. Durchlauf ist durch und Mann, was für eine Scheibe!!!
Haufenweise Referenzen zu den ersten Scheiben (z.B, das genial sperrige „Watcher…“ sowie „Call me little sunshine“) sowie einige großartige Nods an die 80er und AOR ohne platt zu wirken und immer mit dem nötigen Ghost-Wiedererkennungswert und Trademarks.
„Spillways“ ist der Hit des Jahres und auf Dauerrotation (Intro eher ABBAs „Money Money“ als Bon Jovi), „Griftwood“ mit Eddie van Halen „Aint talking about love“ Gedächtnisriff und Melodie zum Niederknien.
„Darkness…“ eine so wunderschön melancholische Ballade, dass mir die Tränen gekommen sind und der Abschluss „Respite…“ schiesst mit kurzen Wink an Whitesnake (Anfang „Is this love“ sowie Mittelteil mit „Still of the Night“), einem der überdrehtesten und stärksten Ghost (Pre-)Choruses und epischen Format den Vogel vollständig ab!!!
Was das ganze Album an Arrangements, Melodien und Themen bietet ist der komplette Wahnsinn.
Wer dies als Andy Borg und ESC Metal abkanzelt und die musikalische Genialität nicht erkennt bzw. nicht zu schätzen weiß tut mir echt leid und hat sein Gehör durch zu lauten Musikkonsum wohl weggeballert.
Tobias Forge, you are a fucking genius!!
Haufenweise Referenzen zu den ersten Scheiben (z.B, das genial sperrige „Watcher…“ sowie „Call me little sunshine“) sowie einige großartige Nods an die 80er und AOR ohne platt zu wirken und immer mit dem nötigen Ghost-Wiedererkennungswert und Trademarks.
„Spillways“ ist der Hit des Jahres und auf Dauerrotation (Intro eher ABBAs „Money Money“ als Bon Jovi), „Griftwood“ mit Eddie van Halen „Aint talking about love“ Gedächtnisriff und Melodie zum Niederknien.
„Darkness…“ eine so wunderschön melancholische Ballade, dass mir die Tränen gekommen sind und der Abschluss „Respite…“ schiesst mit kurzen Wink an Whitesnake (Anfang „Is this love“ sowie Mittelteil mit „Still of the Night“), einem der überdrehtesten und stärksten Ghost (Pre-)Choruses und epischen Format den Vogel vollständig ab!!!
Was das ganze Album an Arrangements, Melodien und Themen bietet ist der komplette Wahnsinn.
Wer dies als Andy Borg und ESC Metal abkanzelt und die musikalische Genialität nicht erkennt bzw. nicht zu schätzen weiß tut mir echt leid und hat sein Gehör durch zu lauten Musikkonsum wohl weggeballert.
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Aber nur die ersten paar Töne, dann überwog bei mir Bon Jovi.Seelenfaenger hat geschrieben: ↑12.03.2022 15:40
„Spillways“ ist der Hit des Jahres und auf Dauerrotation (Intro eher ABBAs „Money Money“ als Bon Jovi)
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Das Keyboard-Intro lässt natürlich einige AOR Referenzen zu.playloud308 hat geschrieben: ↑12.03.2022 16:46Aber nur die ersten paar Töne, dann überwog bei mir Bon Jovi.Seelenfaenger hat geschrieben: ↑12.03.2022 15:40
„Spillways“ ist der Hit des Jahres und auf Dauerrotation (Intro eher ABBAs „Money Money“ als Bon Jovi)
Unabhängig davon ist das für mich ein lupenreiner Post-Meloria Ghostsong und hat mit den gängigen AOR Bands nichts am Hut
Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Also... ich weiß ja nicht. Offenbar habe ich die Phase, in Ghost Songs ausnahmslos nach Referenzen zu schauen nie erreicht Gutes Album, stark produziert. Aber dann? Ghost Trademarks? Sind für mich die Orgel und Chöre. Beides fehlt komplett. Nicht das wir uns falsch verstehen. Ein wirklich gutes Album, aber mit der Opus oder der Infestissumam, hat das Dargebotene für meine Begriffe nichts mehr zu tun. Gerade vom Rausschmeißer bin ich echt enttäuscht.
Natürlich, Monstrance Clock schreibt man kein zweites Mal. Aber auch Deus und Life Eternal gefallen mir deutlich besser. Generell finde ich die "Balladen" im Vergleich sehr schwach. He is oder Pro Memoria als Referenz. Da kann das neue Material nicht mithalten. Die Instrumententals? Vollkommen belanglos, wenn man z.b. Helvetesfönster dagegen hört.
Im Pre-Chorus ungeschlagen, aber um die Platte wie die Vorgänger abzuhitlern, reicht es bei mir leider dieses Mal nicht aus. Ehrlicher weise muss man natürlich zugeben, dass die Entwicklung absehbar war und mich nicht wirklich überrascht hat. Live werde ich mir das in Hannover nach fünf Jahren mal wieder anschauen und bin gespannt, ob der Spagat gelingt.
Natürlich, Monstrance Clock schreibt man kein zweites Mal. Aber auch Deus und Life Eternal gefallen mir deutlich besser. Generell finde ich die "Balladen" im Vergleich sehr schwach. He is oder Pro Memoria als Referenz. Da kann das neue Material nicht mithalten. Die Instrumententals? Vollkommen belanglos, wenn man z.b. Helvetesfönster dagegen hört.
Im Pre-Chorus ungeschlagen, aber um die Platte wie die Vorgänger abzuhitlern, reicht es bei mir leider dieses Mal nicht aus. Ehrlicher weise muss man natürlich zugeben, dass die Entwicklung absehbar war und mich nicht wirklich überrascht hat. Live werde ich mir das in Hannover nach fünf Jahren mal wieder anschauen und bin gespannt, ob der Spagat gelingt.
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Das ist ist nicht erst seit Impera der Fall. Bei Prequelle waren zahlreiche (Pop-)Songwriter wie Tom Dalgety, Salem al Fakir oder Joakim Berg beteiligt und bereits auf Meliora hat Klas Åhlund fast jeden Song (mit)geschrieben.Apparition hat geschrieben: ↑11.03.2022 09:59 Puh. Also erstmal, das ist natürlich alles nach wie vor hochklassig, aber mit "Impera" ist Forge leider endgültig im Dieter Bohlen-Rock angekommen. Nicht bei allen Songs, aber ganz viel auf diesem Album ist schon so gezielt auf Radiohit geschrieben, dass es mich ernsthaft abstößt. Ich hab die Tage gelesen, dass er sich dafür Hilfe von bekannten Pop-Songwritern geholt hat. Das hört man leider. Kaisarion, Spillways, und Darkness at the End of my Love fallen mir echt schwer durchzuhören.
Auf der Habenseite steht mit "Call me Little Sunshine" einer seiner besten Songs überhaupt und "Hunter's Moon" trifft den Sweet Spot zwischen Hitpotential und Hinterhältigkeit auch noch ziemlich gut. Bei "Twenties" und "Watcher in the Sky" kann man mit Wohlwollen an die Spätphase von Savatage denken, nur halt noch glattgebügelter.
Sorry, aber ich bin da raus. War schön mit Euch, aber die Richtung, die dieses Projekt nimmt, ist nicht mehr meine.
Nach wenigen Durchläufen muss ich diesen Eindruck leider bestätigen. Mir ist bei Impera zu viel Zucker dabei. Das ist handwerklich schon alles gut, aber wirkt doch sehr reißbrettartig und hat schlicht zu wenig Biss. Bei einzelnen Hits, gerne, auf Albumlänge aber war mir da eine Meliora deutlich lieber. Schade, aber vielleicht wächst das ja noch...
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
IMO komplette Fehleinschätzung. Reißbrett ist da überhaupt nix. Zucker auch nicht, vielleicht ein bisschen. *g* Finde ich aber nicht störend.The Beyond One hat geschrieben: ↑12.03.2022 21:38Das ist ist nicht erst seit Impera der Fall. Bei Prequelle waren zahlreiche (Pop-)Songwriter wie Tom Dalgety, Salem al Fakir oder Joakim Berg beteiligt und bereits auf Meliora hat Klas Åhlund fast jeden Song (mit)geschrieben.Apparition hat geschrieben: ↑11.03.2022 09:59 Puh. Also erstmal, das ist natürlich alles nach wie vor hochklassig, aber mit "Impera" ist Forge leider endgültig im Dieter Bohlen-Rock angekommen. Nicht bei allen Songs, aber ganz viel auf diesem Album ist schon so gezielt auf Radiohit geschrieben, dass es mich ernsthaft abstößt. Ich hab die Tage gelesen, dass er sich dafür Hilfe von bekannten Pop-Songwritern geholt hat. Das hört man leider. Kaisarion, Spillways, und Darkness at the End of my Love fallen mir echt schwer durchzuhören.
Auf der Habenseite steht mit "Call me Little Sunshine" einer seiner besten Songs überhaupt und "Hunter's Moon" trifft den Sweet Spot zwischen Hitpotential und Hinterhältigkeit auch noch ziemlich gut. Bei "Twenties" und "Watcher in the Sky" kann man mit Wohlwollen an die Spätphase von Savatage denken, nur halt noch glattgebügelter.
Sorry, aber ich bin da raus. War schön mit Euch, aber die Richtung, die dieses Projekt nimmt, ist nicht mehr meine.
Nach wenigen Durchläufen muss ich diesen Eindruck leider bestätigen. Mir ist bei Impera zu viel Zucker dabei. Das ist handwerklich schon alles gut, aber wirkt doch sehr reißbrettartig und hat schlicht zu wenig Biss. Bei einzelnen Hits, gerne, auf Albumlänge aber war mir da eine Meliora deutlich lieber. Schade, aber vielleicht wächst das ja noch...
Ich bin restlos begeistert. Genau wie bei der kompletten Diskografie. So wirklich viel haben die sich auch nicht verändert.
Verstehe euch nicht.
Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Das Album ist von vorne bis hinten einfach wundervoll!
Es gibt da keine Sekunde, die ich missen möchte.
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Mögest du in interessanten Zeiten leben.
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Komplettes Malen-nach-Zahlen-Produkt.The Beyond One hat geschrieben: ↑12.03.2022 21:38Das ist ist nicht erst seit Impera der Fall. Bei Prequelle waren zahlreiche (Pop-)Songwriter wie Tom Dalgety, Salem al Fakir oder Joakim Berg beteiligt und bereits auf Meliora hat Klas Åhlund fast jeden Song (mit)geschrieben.Apparition hat geschrieben: ↑11.03.2022 09:59 Puh. Also erstmal, das ist natürlich alles nach wie vor hochklassig, aber mit "Impera" ist Forge leider endgültig im Dieter Bohlen-Rock angekommen. Nicht bei allen Songs, aber ganz viel auf diesem Album ist schon so gezielt auf Radiohit geschrieben, dass es mich ernsthaft abstößt. Ich hab die Tage gelesen, dass er sich dafür Hilfe von bekannten Pop-Songwritern geholt hat. Das hört man leider. Kaisarion, Spillways, und Darkness at the End of my Love fallen mir echt schwer durchzuhören.
Auf der Habenseite steht mit "Call me Little Sunshine" einer seiner besten Songs überhaupt und "Hunter's Moon" trifft den Sweet Spot zwischen Hitpotential und Hinterhältigkeit auch noch ziemlich gut. Bei "Twenties" und "Watcher in the Sky" kann man mit Wohlwollen an die Spätphase von Savatage denken, nur halt noch glattgebügelter.
Sorry, aber ich bin da raus. War schön mit Euch, aber die Richtung, die dieses Projekt nimmt, ist nicht mehr meine.
Nach wenigen Durchläufen muss ich diesen Eindruck leider bestätigen. Mir ist bei Impera zu viel Zucker dabei. Das ist handwerklich schon alles gut, aber wirkt doch sehr reißbrettartig und hat schlicht zu wenig Biss. Bei einzelnen Hits, gerne, auf Albumlänge aber war mir da eine Meliora deutlich lieber. Schade, aber vielleicht wächst das ja noch...
In dubio contra googlio.
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Re: Ghost - Prequelle (01.06.2018)
Es ist mein erstes Ghost Album - und es ist ein ganz starkes !!