Was für ein irrsinnig großartiges Album!
Ein Hit jagt den nächsten!
Und ja, ich empfinde es einen Hauch härter als "Prequelle".
Das bezieth sich aber in erster Linie auf die Gitarrenarbeit.
Wenn jetzt noch jemand auf die schräge Idee käme, den Threadtitel anzupassen... das wär ja was. ^^
Beim Nebenbeihören fand ich ein paar Songs richtig geile Ohrwürmer. Ein paar andere waren allerdings eher nervig. Da muss ich mal einen Durchgang in Ruhe machen, bevor ich die anschaffe.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
Mittlerweile bin ich auf dem Standpunkt, dass ich das Album zwar gut finde und auch recht regelmäßig höre, mir aber an der Produktion irgendwas nicht passt. Zu aufgeblasen vielleicht, so nach dem Motto "die Kohle muss weg, arbeite mal noch acht Stunden am Sound rum, wir können es uns ja leisten". Vielleicht ist "überproduziert" das richtige Wort.
Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
Für mich ist es derzeit das zweitbeste Album der Band. Meliora bleibt unangetastet vorn, aber dahinter fand ich die Alben sowieso alle recht nah beieinander und alle mit recht wechselhafter Qualität. Das ist bei Impera zwar auch so, aber die Zahl der wirklich komplett guten Songs ist hier deutlich höher als die Zahl der schwächeren Songs.
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny
(New Model Army - Hard Way)
Fazit meinerseits: Kickt mich leider nicht mehr. Ging mir aber bei der Prequelle exakt genauso. Zuerst Heavy Rotation, aber auch schnell austauschbar. Ich bleibe dabei. Immer noch Großartig im ganzen, aber die Langzeit Stärke der Meliora und für mich auch Infestissumam bleibt unerreicht.
Nur im Notfall drücken.
Spoiler:
Nur im Notfall du Depp!
24 Stunden reichen um das Verhaltensmuster dieses Forums zu erkennen. Hier geht es abenteuerlich zu, vogelwild.
Ich bin begeistert, sie läuft seit Veröffentlichung mindestens einmal pro Tag und ich freue mich jedes Mal wieder wenn ich auf Play drücke. Am verzichtbarsten ist für mich "Twenties".
An die Meliora kommt sie nicht ganz ran, ist aber klar besser als die Prequelle.
Ganz hübsch gemacht. Das Nerdtum hinter dem ganzen mit der erfundenen Backstory, die sich ja auch durch diverse Videos zieht, macht mich aber schon an. *g*
Falls jemand mit dem Gedanken spielt, nach Köln zu fahren: Eventim hat bis zum 8.4. noch eine Sparaktion, wo es für alle Kategorien Tickets für um die 35 Euro gibt.
Tatsächlich überleg ich selber, zumal ich noch Gutscheine hab. Aber vermutlich wird die Setlist eher so partiell was für mich sein.
Apparition hat geschrieben: ↑04.04.2022 18:41
Falls jemand mit dem Gedanken spielt, nach Köln zu fahren: Eventim hat bis zum 8.4. noch eine Sparaktion, wo es für alle Kategorien Tickets für um die 35 Euro gibt.
Ich ringe gerade noch…zumal gerade alle um mich herum krank werden…
Also sie kriegen mich doch immer wieder! Es ist ein Phänomen. Die Musik von Ghost wirkt immer so popping und eingängig, dass man sich dann immer wieder aufs Neue wundert, warum da so ein Wachstumspotential drin steckt, dass sich das nicht abnutzt.
Alles ist großartig! Pure Magie, die sich erst nach diversen Durchläufen komplett erschließt. Erst gefällig, dann genial!
Das Album ist über die Zeit bei mir gewachsen. Ich musste es mir quasi Song für Song erschließen, aber ich mag es letztlich doch. Poppig ist es teilweise, aber überhaupt nicht kommerziell anbiedernd. Das ist ja auch ne Kunst, Melodien zu schreiben, die sich so im Gehörgang festsetzen. Fest steht, dass Ghost noch nie so fröhlich klangen, wie mit einigen der Songs.