Ja, das stimmt. Ich hätte besser schreiben sollen, dass es auf den ersten 4 Momente gegeben hat, in denen das anklingt und bei denen sie damit gespielt haben. Aber für mich ist das wirklich ein ziemlich harter Bruch bei FTW drin. Ab da ist das eine grundsätzlich andere Herangehensweise, bei der sie Vollgas auf das Stumpf-Plakative setzen.costaweidner hat geschrieben: ↑09.09.2022 22:10Gefühlt ist das für mich nicht mal der Unterschied. Metal Daze, Warlord oder All Men on Play on 10 (bzw. da vor allem Animals) atmen für mich noch so eine Art Erdigkeit und Rock'n'Roll-Spirit in ihrem Unterbau, der geht dem Kram ab Fighting the World völlig ab. Ich finde Manowar so oder so bis Sign of the Hammer perfekt und die drei Alben danach alle gut, einzelne Songs sogar gottgleich, aber der Unterschied ist IMO nicht nur die Gewichtung, sondern doch sehr deutlich auch Sound und Songwriting bei den Mitgröhlnummern.NegatroN hat geschrieben: ↑09.09.2022 17:46Ja, aber auf den ersten 4 war das die Ausnahme. Danach war es die Regel.Noir hat geschrieben: ↑09.09.2022 12:33 Bin mir nicht sicher, ob wir das selbe meinen, aber dieses Singalong-Element hatten sie aber doch seit eh und je. Metal Daze bspw. funktioniert in dem von dir genannten Kontext doch ebenfalls bestens. Den Refrain grölste auch mit 'nem Eimer Sangria intus weitestgehend unfallfrei. Oder nimm All Men Play On 10.
Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Ja, der Bruch nach Sign of the Hammer ist schon sehr krass.
Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Nee, sorry. Ich versuch's ja, aber leider kann ich euch da beim besten Willen nicht folgen. Wenn einen an Kings... etwas stört oder sie einem im Vergleich zu den ersten vier Platten am wenigsten taugt - ist alles Geschmackssache, völlig klar. Aber was es auf Album Nummer 6 zu hören gibt, das es nicht auch schon genauso auf den Alben 1-4 zu bestaunen gab, erschließt sich mir einfach nicht. Singalongs wie Metal Daze, Animal & Co. gab's früher genauso, diese vor Pathos triefende Pippi-inne-Augen-Epik haste mit Heart Of Steel und The Crown And The Ring auf Kings... gleichermaßen, wer die Message von Pleasure Slave zum Fremdschämen findet, darf in meiner Wahrnehmung über das Kinderficker-Intro des wesentlich älteren Warlord die Nase nicht weniger rümpfen und dieses Conan-Gekasper im Felltanga war auch schon immer Programm. Ist doch alles 'business as usual'. Wo ich tatsächlich eine Veränderung feststelle, ist allenfalls beim Sound. Den nehme ich persönlich allerdings als Verbesserung wahr. Dieser extreme MTV-Gloss wurde wieder zurückgefahren, man klang aber dennoch sauber und hochwertig produziert und nicht mehr wie zu Zeiten von Battle Hymns bis Sign... nach 'nem Sack Schrauben.
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Ich habe Pleasure Slave noch nie bewusst gehört. Ich habe von KoM seit der Zeit damals das Vinyl. Da das der CD Bonustrack war hatte ich den nie.
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Nein, musst Du nicht. Diese "Sparte" Metal war und wird nicht Deins.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑09.09.2022 09:01 Ich bin ja alt genug und schon zu der Zeit hat mich NICHTS an der Band interessiert. Wie gesagt, es wundert mich, vielleicht muß ich doch noch mal ein Album... ach, egal.
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Der Sound zu Anfang war schon irgendwie geil. Da klangen die nicht kompakt, frontal (wie Saxon usw.), sondern wie Musiker, die jeder einzeln auf einer Kiste in einer Halle stehen und du konntest herumgehen und dir jeden einzeln angucken und anhören - es war einfach massig Luft im Sound. Damit es nicht zu dünne wurde, gab es dann noch schwindlige Chöre und Keys aus der Bezirksklasse. Alles ziemlich einzigartig. Ich glaube, das hat damals viel zum Trve-Faktor beigetragen, aber auch zum Spott, der die Band ja auch immer begleitet hat.
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Zuletzt geändert von Glaurung am 12.09.2022 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Mir geht es so wie #GoTellSomebody: Mich hat zu keiner Zeit itgendetwas an dieser Band mitgerissen oder interessiert. Das wird auch in Zukunft so bleiben.
Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Tja, für die einen ist es noch luftig, für die anderen schon windig. *g*Schnabelrock hat geschrieben: ↑12.09.2022 07:47Der Sound zu Anfang war schon irgendwie geil. Da klangen die nicht kompakt, frontal (wie Saxon usw.), sondern wie Musiker, die jeder einzeln auf einer Kiste in einer Halle stehen und du konntest herumgehen und dir jeden einzeln angucken und anhören - es war einfach massig Luft im Sound. Damit es nicht zu dünne wurde, gab es dann noch schwindlige Chöre und Keys aus der Bezirksklasse. Alles ziemlich einzigartig. Ich glaube, das hat damals viel zum Trve-Faktor beigetragen, aber auch zum Spott, der die Band ja auch immer begleitet hat.
Nee, ernsthaft - super Beschreibung, das trifft den Nagel echt voll auf den Kopf. Und wenn jemand genau diesen Sound besonders geil findet, ist da überhaupt nichts dagegen einzuwenden. Mich persönlich spricht die dichtere Kings...-Produktion halt weit mehr an.
@Glaurung
Dein Video mag mich nicht: Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuche es später noch einmal. (Wiedergabe-ID: WfOPx64LSD8QY8Er)
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Nun.
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Zuletzt geändert von Stormrider am 12.09.2022 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
greetings
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Dimebag666 hat geschrieben:
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Re: Manowar The Final Battle - allerletzte Tour der 80er Power/True Metaller
Genau daran musste ich auch denken, wenn ich mit nem Kollegen Freitags Billarspielen gehe, ist das im hinteren Teil des Raums genau das gleiche Gefiepe. Wahrscheinlich sogar 1:1 nachgespielt.
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