Up The Irons - Der Iron Maiden-Thread

[David Lee Hasselhoff]

Wenn ich halbwegs kosteneffizient Musik erleben möchte, kann ich wohl mit Recht wünschen, dass die Band schneller spielt. Napalm Death wissen das. Gerade in Krisenzeiten find ich's umsichtig.

[NegatroN]

Hilft aber auch nichts, wenn man wie diese Woche seine Shows absagen muss, weil der Flieger nicht startet. Da sind Maiden dann wieder im Vorteil.

[David Lee Hasselhoff]

Hilft aber auch nichts, wenn man wie diese Woche seine Shows absagen muss, weil der Flieger nicht startet. Da sind Maiden dann wieder im Vorteil.

Korreliert die Reisezeit etwa negativ mit der Spielgeschwindigkeit? Würde im Falle von Maiden durchaus Sinn machen.

[NegatroN]

Hilft aber auch nichts, wenn man wie diese Woche seine Shows absagen muss, weil der Flieger nicht startet. Da sind Maiden dann wieder im Vorteil.

Korreliert die Reisezeit etwa negativ mit der Spielgeschwindigkeit? Würde im Falle von Maiden durchaus Sinn machen.

Nein, aber die können ihr Flugzeug selber fliegen, wenn das Personal fehlt.

[Flow]

Wie gesagt - Studioversion bitte mit 2022 vergleichen. meinen vorigen Post.

Du hast die Studioversion auch nicht mehr so richtig in Erinnerung, kann das? Auch im Vergleich mit ebenjener sind's 2022 einfach ein paar alte Männer, die versuchen mit Betonschuhen zu steppen. Und das will bei dem schon 1992 saft- und kraftlos klingenden Katastrophensound des Albums schon was heißen.

Und weil ein paar User ja doch sehr nah am Wasser gebaut zu sein scheinen, wenn man einen simplen Fakt ausspricht, weil "die arme, arme Band"; Grundgütiger, grow a pair, anyway: ich hatte schon vor drei Seiten geschrieben, dass da 30 Jahre dazwischenliegen, und okay, ich bin doof, ich bin aber nicht _SO_ doof. Ich bin andererseits auch nicht derart komplettverstrahlt, dass ich eine Totaloperationssedierung nicht erkenne, wenn ich sie höre. Ich hatte schon genug Narkosemittel im Blut, ich weiß, wie's sich anfühlt.

[ReplicaOfLife]

Ja, völlig überraschend ist eine Band in ihren 60ern nicht mehr so agil und fit, wie eine in ihren 30ern.
Captain Obvious hat angerufen, solche Feststellungen seien seine Aufgabe.

Natürlich kann man sich hinstellen und Videos von heute mit Performances von vor 30, 40 Jahren vergleichen. Vermutlich waren "selbst" die Reunion Konzerte mit Bruce vor reichlich 20 Jahren spritziger.
Nur, was bringt einem das?

Die Bands werden älter, die Setlists werden oftmals kürzer, der jugendliche Elan ist lange Vergangenheit und man spielt die Songs eben wieder eher so schnell, wie sie auf Platte sind. Das Phänomen kann man in verschiedenen Ausprägungen bei quasi allen alten Bands beobachten. Sollte imho auch niemanden groß überraschen, der den Prozess des Älterwerdens verstanden hat.
Das kann man als naturgegeben hinnehmen, hingehen und schauen, ob es einem trotzdem noch Spaß macht. Oder man schaut sich wackelige Handyvideos auf YouTube an, legt eine offiziell veröffentlichte Live-Aufnahme von 1992 daneben und beschwert sich, dass es nicht mehr so klingt wie damals.
Sorry, aber wer mit so einer Einstellung an das Thema rangeht, zieht sich damit am Ende doch nur selbst runter. Kann man machen, meine Sache ist das aber nicht.
Ich gehe lieber zum Konzert, stellte dort fest, dass Maiden auch in ihrer 2022er Form jede Mange Spaß in den Backen haben, und hatte eins der eindrucksvollsten Konzerterlebnisse meiner sicher nicht kurzen Konzertgänger-Karriere. Und das trotz all der bräsigen, alten Männer im Publikum - die, gemeinsam mit den ebenfalls vielen nicht ganz so alten Anwesenden, mit ihren Gesängen teilweise die Band fast übertönt und für tolle Stimmung gesorgt haben.

Und, ganz ehrlich: Wenn man unbedingt an der aktuellen Performance irgendwas kritisieren muss, dann wäre das doch wohl am ehesten Bruce, der mittlerweile teils sehr angestrengt klingt. Aber der ist eben auch keine 30 mehr. Oder 40. Oder 50.

[Alphex]

nAh aM WaSsEr gEbAuT

[David Lee Hasselhoff]

Ich ringe bei jeder Tour meiner alten Helden damit, ob ich sie so überhaupt sehen will. Bei Maiden umso mehr, da keine andere Band mein Verständnis von (Live-) Musik so geprägt hat. Die will ich überlebensgroß in Erinnerung behalten. Realität: Ich leg einen immer größer werdenden Batzen Geld auf die Theke, um mir dann beim Konzert zu sagen: "Für das Alter schon geil." Und da sind für mich 4 Worte zuviel drin. Am Ende ist's mir nämlich recht egal, wer wie alt ist, welche Vorhänge ausgewählt wurden, wie viel Pyro zum Einsatz kommt und letztlich auch wie die Stimmung war. Die Mucke muss knallen, sonst ist mir der Rest nur Zirkus.

Morgen Priest in Oberhausen (geschenkte Karten). Ich bin gespannt.

[Rivers]

nAh aM WaSsEr gEbAuT

OK, Worldddestroyer666. Welches Thema steht als nächstes an? Der Spitzensteuersatz ist zu niedrig?

[Alphex]

nAh aM WaSsEr gEbAuT

OK, Worldddestroyer666. Welches Thema steht als nächstes an? Der Spitzensteuersatz ist zu niedrig?

Mein Punkt war eher, dass ich das ewige Rumgekante der Kategorie "STOP ENJOYING THINGS I DON'T LIKE" ermüdend finde.

[Porcupine]

Es ist halt bezeichnend dass alle, die live vor Ort waren begeistert sind. Gemecker kommt hier nur von Leuten, die nicht da waren und sich ein Youtube Video angeschaut haben.

Kommt einem so vor als ob TMW seine Brüder eingeladen hat.

[Schnabelrock]

Vielleicht ist es einfach Jodmangel.

[playloud308]

Ja, völlig überraschend ist eine Band in ihren 60ern nicht mehr so agil und fit, wie eine in ihren 30ern.
Captain Obvious hat angerufen, solche Feststellungen seien seine Aufgabe.

Natürlich kann man sich hinstellen und Videos von heute mit Performances von vor 30, 40 Jahren vergleichen. Vermutlich waren "selbst" die Reunion Konzerte mit Bruce vor reichlich 20 Jahren spritziger.
Nur, was bringt einem das?

Die Bands werden älter, die Setlists werden oftmals kürzer, der jugendliche Elan ist lange Vergangenheit und man spielt die Songs eben wieder eher so schnell, wie sie auf Platte sind. Das Phänomen kann man in verschiedenen Ausprägungen bei quasi allen alten Bands beobachten. Sollte imho auch niemanden groß überraschen, der den Prozess des Älterwerdens verstanden hat.
Das kann man als naturgegeben hinnehmen, hingehen und schauen, ob es einem trotzdem noch Spaß macht. Oder man schaut sich wackelige Handyvideos auf YouTube an, legt eine offiziell veröffentlichte Live-Aufnahme von 1992 daneben und beschwert sich, dass es nicht mehr so klingt wie damals.
Sorry, aber wer mit so einer Einstellung an das Thema rangeht, zieht sich damit am Ende doch nur selbst runter. Kann man machen, meine Sache ist das aber nicht.
Ich gehe lieber zum Konzert, stellte dort fest, dass Maiden auch in ihrer 2022er Form jede Mange Spaß in den Backen haben, und hatte eins der eindrucksvollsten Konzerterlebnisse meiner sicher nicht kurzen Konzertgänger-Karriere. Und das trotz all der bräsigen, alten Männer im Publikum - die, gemeinsam mit den ebenfalls vielen nicht ganz so alten Anwesenden, mit ihren Gesängen teilweise die Band fast übertönt und für tolle Stimmung gesorgt haben.

Und, ganz ehrlich: Wenn man unbedingt an der aktuellen Performance irgendwas kritisieren muss, dann wäre das doch wohl am ehesten Bruce, der mittlerweile teils sehr angestrengt klingt. Aber der ist eben auch keine 30 mehr. Oder 40. Oder 50.

+1

Eben. Völlig unnötige Diskussion.

Es ist halt bezeichnend dass alle, die live vor Ort waren begeistert sind. Gemecker kommt hier nur von Leuten, die nicht da waren und sich ein Youtube Video angeschaut haben.

Das kommt noch dazu

Was schreibt eigentlich Schnabelrock hier wieder für einen Quatsch.

[Alphex]

Hatte das als "Eisen- und Jod-Mangel" = "nicht Metal genug" gedeutet.

[punkrentner]

Die Version von Fear of the Dark auf Live After Death hab ich gerade nicht so richtig im Ohr. *g*

Belehrmodus an: LIVE AFTER DEATH (veröffentlicht 1985) FEAR OF THE DARK (veröffentlicht 1990)´

Edit: Da hab ich doch glatt das *g* übersehen.!