Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
- judasmaidenozzyslayer
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Komischerweise find ich einen Song von der Schwächsten am Stärksten, nämlich Kiss of death. Hat den keiner je gehört oder hör ich schlecht?
Dann kommt aber sicher When death calls
Dann kommt aber sicher When death calls
Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Kiss of Death finde ich persönlich ziemlich cool...hat so einen leichten Sighn of the southern cross vibe.judasmaidenozzyslayer hat geschrieben: ↑15.10.2021 06:37 Komischerweise find ich einen Song von der Schwächsten am Stärksten, nämlich Kiss of death. Hat den keiner je gehört oder hör ich schlecht?
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- Ghost_in_the_Ruin
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Schöner vertipper. *g*Projecto hat geschrieben: ↑15.10.2021 09:02Kiss of Death finde ich persönlich ziemlich cool...hat so einen leichten Sighn of the southern cross vibe.judasmaidenozzyslayer hat geschrieben: ↑15.10.2021 06:37 Komischerweise find ich einen Song von der Schwächsten am Stärksten, nämlich Kiss of death. Hat den keiner je gehört oder hör ich schlecht?
Dann kommt aber sicher When death calls
On Topic: Irgendwie haben die BS-Alben aus der Phase bei mir nie eine große Rolle gespielt. Könnte da jetzt gar keine Liste oder Reihenfolge zu festlegen. Ein guter Grund mir mal wieder eine Rocks zu kaufen und mich damit zu beschäftigen.
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Zunächst muss ich mal mit dem Gerücht aufräumen, dass Technical Ecstasy ein schwaches Album sei. Das ist schlicht das unterbewertetste aller Sabbath-Alben, weil es natürlich anders klingt als die ersten sechs, aber da sind schon ein paar echte Juwelen drauf. Never Say Die kann dann aber in der Tat wenig.
In der Tony Martin-Ära ragt Headless Cross ziemlich deutlich heraus und ist mMn das einzige Werk, dass wirklich zu den Klassikern aufschließt. Tyr finde ich auch ziemlich gut, The Eternal Idol und Cross Purposes sind beides Alben, bei denen der Gesang und Iommis wie immer grandiose Gitarre deutlich auffälliger sind als die Songs. Forbidden hab ich einmal gehört und vergessen.
Mittendrin überragt aber für mich Dehumanizer so ziemlich alles aus der Ära, sogar die allgemein besser bewertete Mob Rules. Heaven And Hell ist und bleibt das beste Non-Ozzy-Werk.
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Meine Lieblingslieder aus der Martin-Phase sind Shining und Glory Ride, deshalb kommt The Eternal Idol bei mir auch so gut weg.
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Von den Martin-Alben kenne ich eigentlich nur Headless Cross einigermaßen, die anderen habe ich mal gehört vor langer Zeit, mehr aber auch nicht. Aber insgesamt passt diese Einschätzung schon auch zu meinen Eindrücken, die ich bisher so aus dieser Phase habe.MetalEschi hat geschrieben: ↑15.10.2021 09:31 In der Tony Martin-Ära ragt Headless Cross ziemlich deutlich heraus und ist mMn das einzige Werk, dass wirklich zu den Klassikern aufschließt. Tyr finde ich auch ziemlich gut, The Eternal Idol und Cross Purposes sind beides Alben, bei denen der Gesang und Iommis wie immer grandiose Gitarre deutlich auffälliger sind als die Songs. Forbidden hab ich einmal gehört und vergessen.
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Bis auf den Titelsong, der ist klasse.MetalEschi hat geschrieben: ↑15.10.2021 09:31 Zunächst muss ich mal mit dem Gerücht aufräumen, dass Technical Ecstasy ein schwaches Album sei. Das ist schlicht das unterbewertetste aller Sabbath-Alben, weil es natürlich anders klingt als die ersten sechs, aber da sind schon ein paar echte Juwelen drauf. Never Say Die kann dann aber in der Tat wenig.
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Ja.
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Vor allem auf der Technical Ecstasy ist schon verdammt viel Murks drauf.
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Die sind beide komplett vermurkst. Man müsste mir vermutlich Geld zahlen, dass ich mir das noch mal anhöre.
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Bei der Born Again stimmt das sogar. *g*
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Vielen Dank.MetalEschi hat geschrieben: ↑15.10.2021 09:31 Zunächst muss ich mal mit dem Gerücht aufräumen, dass Technical Ecstasy ein schwaches Album sei. Das ist schlicht das unterbewertetste aller Sabbath-Alben
moo-ah!
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Das ist das Album, das mir den weiteren Zugang zu den Alben ohne Dio und Ozzy vermiest hat. Kannte halt vorher nur die Alben mit den beiden, habe mir dann Born Again gekauft und meine Güte ist das ein schlechtes Album verglichen mit sämtlichen Vorgängern (TE und NSD eingeschlossen).
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Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Ich finde Technical Ecstacy auch gut, weil Iommi mal was anderes probiert hat, um dem Sabbath Korsett zu entkommen und es hier am konsequentesten versucht hat (in den 70er Alben). Die Songs sind ja auch gut, auch die Streicher-Ballade oder das Endstück. Dass daraus nur ein mittelmäßiges, zerrissenes Gesamtbild entstanden ist, liegt so wie es aussieht, halt an den versoffenen Koksköppen. Unter den Umständen ist hier halt nicht viel Gutes entstanden.
Re: Tony Martin-Era Black Sabbath reissues mit neuen Songs
Eines meiner ersten Sabbath Alben war die Tyr. Und damals wie heute bin ich bei dem Album wie bei den Martin Alben zwiegespalten.
Songs wie der Opener (Anno Mundi) sind hervorragend. Die fetten Drums, die leicht gruseligen Keyboards, der Hall. Das passt schon alles zusammen. Martins Stimme ist fantastisch, wird mir aber irgendwann auch zuviel. Zu hoch, zu gepresst, zu weich.
Das Songwriting ist natürlich nicht überall gut, teilweise einige Schoten, aber insgesamt viel Mittelmaß. Und auch mittelmäßig eingespielt, was vielleicht an der Zeit liegt. Aber einen Cozy Powell spielen zu lassen, als wäre er eine Drummachine ist eigentlich Frevel. Einige Songs klingen einfach dann nur noch gelangweilt eingespielt und halt irgendwie fertiggestellt. Um als Popsongs zu gelten, sind die Songs zu schlecht. Und dann brauche ich auch nicht das Pop/Rock-Schema Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Bridge-Solo-Refrain. Und schließlich hat Iommi irgendwann vergessen, wie man Gitarrensoli komponiert. *g*
Ist echt schwierig mit den Alben, immer irgendwie mit einem "da wäre noch mehr drin gewesen" Status.
Songs wie der Opener (Anno Mundi) sind hervorragend. Die fetten Drums, die leicht gruseligen Keyboards, der Hall. Das passt schon alles zusammen. Martins Stimme ist fantastisch, wird mir aber irgendwann auch zuviel. Zu hoch, zu gepresst, zu weich.
Das Songwriting ist natürlich nicht überall gut, teilweise einige Schoten, aber insgesamt viel Mittelmaß. Und auch mittelmäßig eingespielt, was vielleicht an der Zeit liegt. Aber einen Cozy Powell spielen zu lassen, als wäre er eine Drummachine ist eigentlich Frevel. Einige Songs klingen einfach dann nur noch gelangweilt eingespielt und halt irgendwie fertiggestellt. Um als Popsongs zu gelten, sind die Songs zu schlecht. Und dann brauche ich auch nicht das Pop/Rock-Schema Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Bridge-Solo-Refrain. Und schließlich hat Iommi irgendwann vergessen, wie man Gitarrensoli komponiert. *g*
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