Ach, das leidige Opfer-Narrativ. Da scheint jemand einen wachsamen Gerechtigkeitssinn zu haben. Vielleicht hilft ein Perspektivwechsel: Dass jemand etwas "kritisiert", bedeutet nicht, dass er sich zur ultimativen Instanz erhebt. Es nennt sich Meinung, und die kann - Überraschung - auch mal unangenehm sein. Und wenn dich das so hart nervt, gibt’s eine einfache Lösung: Ignorier es, anstatt eine Trotzreaktion mit 21 Ausrufezeichen abzuliefern.
Schon faszinierend, wie du "Kritik" sofort als existenzielle Bedrohung empfindest. Aber klar, wenn die eigene Begeisterung nur dann Bestand hat, wenn sie niemals hinterfragt wird, sagt das mehr über die eigene Unsicherheit als über die "Kritik" aus. Überdenk nochmal die Idee von Meinungspluralismus oder simplifiziere deine Aussagen einfach weiterhin. So schlimm kann es außerdem nicht sein, wenn du trotzdem hier bist und mitliest. Vielleicht liegt’s ja gar nicht an den anderen, sondern daran, dass du einfach keinen Bock auf Gegenmeinungen hast?
Wer so verzweifelt nach Widerspruch sucht, wird ihn auch finden - ob er existiert oder nicht. Für weitere Debatten dazu, bitte in deinem Thread. Da ist der Kontext nachvollziehbarer.
Sorry @ Rotstift. War nicht meine Intention, eine Diskussion loszutreten, die hier nichts verloren hat. Bis zur "Pandemonic Incantations" fand ich die Band übrigens auch gut.
