Das neue Heft #448

[GoTellSomebody]

Das verstehe ich nicht. Die coolen Scheiben hat man doch im Regal stehen.

Und die hast du immer auf dem Schirm? Ich nicht. Ebenso nicht viele Reviews und/oder Interviews bzw. Fakten aus der Zeit. Ich bin leider kein Elefant.

Wenn ich unschlüssig bin, was ich hören möchte, gehe ich meine Regale durch.

In die Verlegenheit komme ich eigentlich nie, trotzdem finde ich es schön, durch diese Rückblicke an bestimmte Jahre und/oder Phasen erinnert zu werden, an die man nicht ständig denkt. Nicht mehr und nicht weniger.

[MetalEschi]

Zumal das RH ja kein reiner Werbekatalog für Neuerscheinungen ist, sondern ein Musikmagazim.

[MetalEschi]

Mit dieser Einstellung kannst Du die Richterskala abschaffen.

Dass das Blödsinn ist, weißt du ja selbst, man kann natürlich History-Specials haben und trotzdem aktuelle Alben bewerten.

[costa]

Zumal das RH ja kein reiner Werbekatalog für Neuerscheinungen ist, sondern ein Musikmagazim.

An das er aber keinen anderen Anspruch hat als dass die monatlichen Neuerscheinungen gesichtet werden und Bands mit Online-Erfolg groß stattfinden. Das kann man so sehen, aber nach ein paar Jahren, in denen man das in unregelmäßigen Abständen in den Heftthread orgelt, kann man halt auch mal einsehen, dass das das RH nicht ist, dass es die Leserschaft größtenteils offenbar nicht wünscht und vor allem dass hier im Forum eigentlich niemand zustimmen wird.

UncleSlam sieht offenbar keinen Wert darin, alte Musik zu entdecken, weil zumindest er der Überzeugung ist, alles für ihn relevante "von früher" zu besitzen. Kann man auch so sehen, ich find's halt absurd. Mir persönlich ist Qualität bei Musik wichtiger als ihr Entstehungsjahr.

[OriginOfStorms]

Ich bewundere und verdamme eure Geduld mit dem einen hier gleichzeitig.

[Flossensauger]

Ich bewundere und verdamme eure Geduld mit dem einen hier gleichzeitig.

Haben wir doch mit dir auch!

[MetalEschi]

Zumal das RH ja kein reiner Werbekatalog für Neuerscheinungen ist, sondern ein Musikmagazim.

An das er aber keinen anderen Anspruch hat als dass die monatlichen Neuerscheinungen gesichtet werden und Bands mit Online-Erfolg groß stattfinden. Das kann man so sehen, aber nach ein paar Jahren, in denen man das in unregelmäßigen Abständen in den Heftthread orgelt, kann man halt auch mal einsehen, dass das das RH nicht ist, dass es die Leserschaft größtenteils offenbar nicht wünscht und vor allem dass hier im Forum eigentlich niemand zustimmen wird.

UncleSlam sieht offenbar keinen Wert darin, alte Musik zu entdecken, weil zumindest er der Überzeugung ist, alles für ihn relevante "von früher" zu besitzen. Kann man auch so sehen, ich find's halt absurd. Mir persönlich ist Qualität bei Musik wichtiger als ihr Entstehungsjahr.

GIbt es sowas überhaupt? Also Magazine, die ausschließlich über aktuelle Neuerscheinungen berichten und nie Rückblicke oder Reviews zu Klassikern mit drin haben?

[UncleSlam]

Zumal das RH ja kein reiner Werbekatalog für Neuerscheinungen ist, sondern ein Musikmagazim.

An das er aber keinen anderen Anspruch hat als dass die monatlichen Neuerscheinungen gesichtet werden und Bands mit Online-Erfolg groß stattfinden. Das kann man so sehen, aber nach ein paar Jahren, in denen man das in unregelmäßigen Abständen in den Heftthread orgelt, kann man halt auch mal einsehen, dass das das RH nicht ist, dass es die Leserschaft größtenteils offenbar nicht wünscht und vor allem dass hier im Forum eigentlich niemand zustimmen wird.

Was wünscht sich denn die Leserschaft vom RH? Da bin ich mal auf die Antworten gespannt, wenn denn überhaupt welche kommen.

UncleSlam sieht offenbar keinen Wert darin, alte Musik zu entdecken, weil zumindest er der Überzeugung ist, alles für ihn relevante "von früher" zu besitzen. Kann man auch so sehen, ich find's halt absurd. Mir persönlich ist Qualität bei Musik wichtiger als ihr Entstehungsjahr.

Und wie sieht die Praxis aus? Ich habe doch in die Runde gefragt, und die Resonanz war ziemlich dünn: Flossensauger hatte was auf seine Einkaufsliste gesetzt, und der Rest von Euch hat verlegen geschwiegen. Und dann kommst Du auch noch mit einer lahmen Binse an.

Mit dieser Einstellung kannst Du die Richterskala abschaffen.

Dass das Blödsinn ist, weißt du ja selbst, man kann natürlich History-Specials haben und trotzdem aktuelle Alben bewerten.

Bei Dir hieß es aber nicht "und", sondern "oder".

Zumal das RH ja kein reiner Werbekatalog für Neuerscheinungen ist, sondern ein Musikmagazim.

Hin und wieder gibt es Artikel, die keine Werbung sind. Aber in erster Linie ist das Heft ein kuratierter Werbekatalog.

[costa]

Ich hatte hier eigentlich eine Antwort geschrieben, aber weil es so vollkommen sinnlos ist, hab ich sie wieder gelöscht und mache jetzt was Schöneres, zum Beispiel Trauben essen.

[Hyronimus]

Ich bin überzeugt und habe mir jetzt bei EMP ein Wind-Rose-Zwergenkostüm und den gesamten Electric-Eskimo-Callboy-Backkatalog auf Glitzervinyl bestellt. Gibt es sonst noch heißen Scheiß, den ich verpasst habe, während ich nutzlose Rückblicke im Rock Hard gelesen habe?

[MetalEschi]

UncleSam, dein Tonfall wirkt schon seit einiger Zeit ein bisschen herablassend, und das obwohl ja du derjenige bist, der den allgemeinen Tenor in Frage stellt. Das wirkt leicht irritierend, aber seis drum.
Du hast ja von einem Teil der Forumsuser, die noch zur Leserschaft gehören bereits dargelegt und begründet bekommen, warum sie History-Specials durchaus für legitim halten und gerne lesen. Das ist keinesfalls "betretenes Schweigen", sondern eher Ignoranz deinerseits. Die ist in etwa deckungsgleich mit dem Beginn der Diskussion, wo man dich darauf hinweisen musste, dass die gesuchten Interviews und Reviews durchaus im Magazin stehen, entgegen deiner Behauptung.
Ich verstehe auch das Beharren auf dieser Einkaufslisten-Theorie nicht. Das RH ist ja nicht EMP oder Amazon, wo es nur um die Auflistung von Kaufargumenten geht, sondern eben ein Musikmagazin, dazu gehören auch Geschichten, Erlebnisse, Meinungen und persönliche Anekdoten. Der Inhalt des RH ist so gestaltet, seit ich es lese, also mal mindestens 26 Jahre. Dass diejenigen, die das Heft lesen also mit der inhaltlichen Ausrichtung einverstanden sind, ist doch naheliegend, was soll dieses kindische Trennen von "Theorie und Praxis?" Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Leser seit 30 oder mehr Jahren ein Magazin lesen, dessen Inhalt ihnen nicht gefällt?

[UncleSlam]

UncleSam, dein Tonfall wirkt schon seit einiger Zeit ein bisschen herablassend, und das obwohl ja du derjenige bist, der den allgemeinen Tenor in Frage stellt. Das wirkt leicht irritierend, aber seis drum.
Du hast ja von einem Teil der Forumsuser, die noch zur Leserschaft gehören bereits dargelegt und begründet bekommen, warum sie History-Specials durchaus für legitim halten und gerne lesen. Das ist keinesfalls "betretenes Schweigen", sondern eher Ignoranz deinerseits. Die ist in etwa deckungsgleich mit dem Beginn der Diskussion, wo man dich darauf hinweisen musste, dass die gesuchten Interviews und Reviews durchaus im Magazin stehen, entgegen deiner Behauptung.
Ich verstehe auch das Beharren auf dieser Einkaufslisten-Theorie nicht. Das RH ist ja nicht EMP oder Amazon, wo es nur um die Auflistung von Kaufargumenten geht, sondern eben ein Musikmagazin, dazu gehören auch Geschichten, Erlebnisse, Meinungen und persönliche Anekdoten. Der Inhalt des RH ist so gestaltet, seit ich es lese, also mal mindestens 26 Jahre. Dass diejenigen, die das Heft lesen also mit der inhaltlichen Ausrichtung einverstanden sind, ist doch naheliegend, was soll dieses kindische Trennen von "Theorie und Praxis?" Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Leser seit 30 oder mehr Jahren ein Magazin lesen, dessen Inhalt ihnen nicht gefällt?

Hier geht es um einen Punkt: Das Entdecken von Klassikern in den Rückblicken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies bei einem zu langen Zeitabstand für mich nicht funktioniert und habe daher für mich beschlossen, unbekannte alte Bands liegen zu lassen. Diese zweifellos dogmatische Einstellung hat hier einige aufgebracht und dann bin ich neugierig geworden und habe nachgehakt, wie Ihr das handhabt. Und nach solcher Empörung hätte ich eine Rechtfertigung erwartet. Und darauf kam das betretene Schweigen.
Wenn ich mich missverständlich ausdrücke, dann präzisiere ich meinen Standpunkt. Wenn ich Fehler mache wie im Falle Wind Rose, dann gebe ich das zu. Wenn ich mich aber wiederholen muss, weil mir ständig falsches in den Mund gelegt wird, dann kann das schon herablassend rüberkommen. Der obige Absatz ist eine Wiederholung meines Standpunktes und wäre völlig überflüssig, wenn Du meine Thesen nicht durcheinandergewürfelt hättest.

Ich lese das Heft seit 32 Jahren und bin Abonnent. Tatsächlich lese ich das Heft gerne, wenn auch schon lange nicht mehr vollständig und habe kein Interesse, mein Abo zu kündigen. Aber stellenweise wirkt das Heft unnötig engstirnig und konservativ. Das ist eigentlich die Baustelle für das Deaf Forever, aber vom RH bin ich eigentlich Vielfalt und Aktualität gewohnt. In den letzten Jahren hat sich da einiges geändert und ich störe mich vor allem an Wiederholungen, was nichts mehr mit Musikgeschmack zu tun hat. Dass es in der Vorspiel-Rubrik in den letzten Monaten eine Kurskorrektur zu mehr modernen Bands gab, ist mir erst diesen Monat bewußt geworden.

[costa]

Nein, natürlich lasse ich alte, mir unbekannte Bands nicht links liegen, wenn sie mich interessieren könnten.

Reicht das zur Handhabung? *lol* @ Rechtfertigung erwarten

[Hyronimus]

Ich müsste meine Listen durchgehen, wann ich welchen Klassiker zum ersten Mal gehört habe. Aber natürlich kommt es andauernd vor, dass ich in sämtlichen Genres Klassiker neu entdecke oder - u.a. aufgrund der Rückblicke im Rock Hard - nach Jahren mal wieder auflege. Und wenn ich überlege, welche Artikel bei mir hängen geblieben sind, dann sind das nicht Artikel über Newcomer, sondern die Rückblicke. Und dass genau die gerne gelesen werden, dürfte eben auch der Grund sein, warum die Ausgaben mit den Jahresrückblicken nachträglich als E-Paper veröffentlicht wurden.

[UncleSlam]

Nein, natürlich lasse ich alte, mir unbekannte Bands nicht links liegen, wenn sie mich interessieren könnten.

Reicht das zur Handhabung? *lol* @ Rechtfertigung erwarten

Das gehört doch zum Diskutieren dazu. Und es doch kinderleicht zu sagen, dass man beispielsweise in dem Special "die 300 besten Songs". welches vor ungefähr 20 Jahren rauskam, Rainbows Stargazer entdeckt hat. Das war zumindest bei mir der Fall. Gut, Deep Purple und Dio waren schon bekannt, aber nichtsdestotrotz ein geiler Song, den ich durch so einen Rückblick entdeckt hatte. Aber das dürfte dann auch der letzte Volltreffer gewesen sein, danach kamen lahme altbackene Nummern, die zu meinem Entschluss geführt haben, das 20. Jahrhundert musikalisch nicht mehr zu erkunden.

Ich müsste meine Listen durchgehen, wann ich welchen Klassiker zum ersten Mal gehört habe. Aber natürlich kommt es andauernd vor, dass ich in sämtlichen Genres Klassiker neu entdecke oder - u.a. aufgrund der Rückblicke im Rock Hard - nach Jahren mal wieder auflege. Und wenn ich überlege, welche Artikel bei mir hängen geblieben sind, dann sind das nicht Artikel über Newcomer, sondern die Rückblicke. Und dass genau die gerne gelesen werden, dürfte eben auch der Grund sein, warum die Ausgaben mit den Jahresrückblicken nachträglich als E-Paper veröffentlicht wurden.

Das mit den E-Papern sehe ich erst jetzt, ich hatte vorher die physischen Hefte angeguckt, die man nachbestellen kann. Da sieht es uneinheitlich aus, manche Jahresspecials sind ausverkauft, manche kann man noch bestellen. Ich habe das mit den E-Papern nicht mehr verfolgt, weil das Heft vor dem E-Paper bei mir ist und sehe erst jetzt, dass das Digital-Abo bei 4,50€ pro Heft liegt.
Bei einem Digital-Abo erhöht sich die Chance auf ein jüngeres Publikum und für das ist ein Rückblick Neuland und historisch interessant.

Nenn doch mal ein paar Klassiker, die Du noch nicht kanntest und erst in einem Rückblick entdeckt hast.

Was mich hier noch interessiert, ist Euer Umgang mit Eurer Musikbibliothek. Neben Neuveröffentlichungen höre ich alles kreuz und quer unabhängig vom Erscheinungsjahr. Deswegen kann bei mir keine Nostalgie aufkommen. Aber Ihr scheint das irgendwie anders mit Eurer Musiksammlung zu handhaben.