Listenwahn Live (Decades of Ploppession IV)

[Thunderforce]

Interpret: Die Ärzte
Song: Wie am ersten Tag
Spielzeit: 3:41
Zuerst genannt im Listenwahn: 125 – Direktester Songanfang
Erstmals genannt von: Doctor_Wasdenn

Bei den alten-Ärzte-Sachen (sprich vor dem Split) finde ich gerade bei den Hits sehr oft, dass das eigentlich eher Schlager ist. Wie man anhand von sowas wie diesem Lied hier, 2000 Mädchen, Du Willst Mich Küssen, Zu spät, Westerland usw usw darauf kommen soll, dass das eine Punkband ist, bzw warum sie darunter firmieren, hat sich mir nie erschlossen.
Nun ist Schlager natürlich per Definition Absud, deswegen kann es eigentlich ja doch nicht stimmen. *g* - Aber es ist definitiv näher am Pop als am Punk. Wie am ersten Tag ist auf jeden Fall ein guter Song. Für einen Farin-Song finde ich ihn vergleichsweise düster, fast nachdenklich. Weswegen ich gerade auch geguckt habe, ob er nicht vielleicht doch von Bela ist *g* (keine Ahnung, ob die immer ihre eigenen Songs singen oder auch mal gegenseitig)

[Thunderforce]

So, genug für heute. Danke fürs lesen und kommentieren

[Apparition]

Interpret: Ozzy Osborune
Song: Crazy Train – Live 1981
Spielzeit: 5:20
Zuerst genannt im Listenwahn: 155 – Diese Liveversion lässt die Studioversion ganz alt aussehen
Erstmals genannt von: churer

Vorteil der Liveversion ist natürlich schonmal, dass das komische „Ei Ei Ei Ei“-Geblähe am Anfang wegfällt, Kerl, geht mir das immer auf den Sack. Ansonsten stimmt das wohl, diese Liveversion ballert die Studioversion echt in jeder Hinsicht zu Klump, sogar Ozzys Gesang ist besser und von dem Inferno, dass Randy Rhoads da abzieht, fang ich gar nicht erst an. Hammer. Auch die Drums haben ungefähr 12 mal mehr Wucht und Energie. Das zieht echt die Wurst vom Teller und die Sudioversion will man danach eigentlich nie wieder hören, weil wozu?

Natürlich ein Legendensong, den man im Prinzip nicht besser machen kann, aber kennst Du die Coverversion von den Two Minutes To Late Night-Leuten mit Chelsea Wolfe? Die haben es fast geschafft.

[Apparition]

Interpret: Queensryche
Song: The Lady Wore Black
Spielzeit: 6:15
Zuerst genannt im Listenwahn: 006 - Welches ist der/die beste Metal/Hardrock/Rock Sänger/Sängerin aller Zeiten?
Erstmals genannt von: Apparition

Da ich ja gerade festgestellt habe, dass John Bush der beste Metalsänger aller Zeiten ist, kann es natürlich nicht Geoff Tate sein. *g* - Was ganz altes von Queensryche. Ich hab ja letztes mal erwähnt, außer Operation Mindcrime nichts zu brauchen. Dann schauen wir mal, die alten Sachen kenn ich nämlich natürlich überhaupt nicht. *g*
Der Song ist schon gut, bisschen affektiert alles, aber das kann man schon so machen. Tate und ich werden aber niemals beste Freunde. Ich höre, dass der technisch brilliant ist, aber emotional erreicht er mich wirklich absolut überhaupt nicht. Auf Mindcrime nicht, aber auch hier nicht. Das klingt für mich immer völlig distanziert, kalt, emotionslos und ja, tatsächlich auch oft affektiert. Ich weiß, es ist ne heilige Kuh, aber über „ganz gut“ kommt der Song hier für mich nicht hinaus, sorry.

Ehrlich gesagt weiss ich nicht mehr, warum ich ausgerechnet diesen Song von ihnen ausgesucht habe, aber dass Tate zumindest früher technisch kein anderer Metalsänger das Wasser reichen konnte, sehe ich heute immer noch so. Zugegebenermaßen kam das auf den Alben noch deutlicher zur Geltung als auf der EP, aber ich glaube, es ging mir darum, wie gut der schon 1983 war, als er halt noch blutjung war. Was Kontrolle, Stimmumfang und Volumen anging war da IMO keiner auf der gleichen Stufe. Eric Adams, Dio und ein bisschen Dickinson sind nahe dran, aber als so komplett wie Tate empfinde ich keinen.

Pflichtlink:

[Raubfisch]

Interpret: Ozzy Osborune
Song: Crazy Train – Live 1981
Spielzeit: 5:20
Zuerst genannt im Listenwahn: 155 – Diese Liveversion lässt die Studioversion ganz alt aussehen
Erstmals genannt von: churer

Vorteil der Liveversion ist natürlich schonmal, dass das komische „Ei Ei Ei Ei“-Geblähe am Anfang wegfällt, Kerl, geht mir das immer auf den Sack. Ansonsten stimmt das wohl, diese Liveversion ballert die Studioversion echt in jeder Hinsicht zu Klump, sogar Ozzys Gesang ist besser und von dem Inferno, dass Randy Rhoads da abzieht, fang ich gar nicht erst an. Hammer. Auch die Drums haben ungefähr 12 mal mehr Wucht und Energie. Das zieht echt die Wurst vom Teller und die Sudioversion will man danach eigentlich nie wieder hören, weil wozu?

Natürlich ein Legendensong, den man im Prinzip nicht besser machen kann, aber kennst Du die Coverversion von den Two Minutes To Late Night-Leuten mit Chelsea Wolfe? Die haben es fast geschafft.

DAS ist vollkommen verrückt. Wow! Wie die nach dem Gitarrensolo die Akkorde verschieben, ey. Und das Keyboard ist herrlich krank. *huld*

[Alphex]

(keine Ahnung, ob die immer ihre eigenen Songs singen oder auch mal gegenseitig)

Gibt auf dem letzten Album einen Song, den Farid geschrieben hat, aber Bela singt; und bei Schrei nach Liebe singen die beiden wohl jeweils den Part, den der andere geschrieben hat (Farin Strophen, Bela Refrain). Sonst singt derjenige, der den Text verfasst hat, ihn auch (Ausnahme die Rod-Songs, da der Anfangs keine Texte geschrieben hatte).

[Apparition]

DAS ist vollkommen verrückt. Wow! Wie die nach dem Gitarrensolo die Akkorde verschieben, ey. Und das Keyboard ist herrlich krank. *huld*

Zieh Dir auch mal die anderen Coversongs auf deren Kanal rein, vor allem die von Journey, David Bowie und Van Halen. Und den Misfits-Song mit Max Weinberg am Schlagzeug. Wenn Corona für eine Sache gut war, dann dafür.

[Raubfisch]

DAS ist vollkommen verrückt. Wow! Wie die nach dem Gitarrensolo die Akkorde verschieben, ey. Und das Keyboard ist herrlich krank. *huld*

Zieh Dir auch mal die anderen Coversongs auf deren Kanal rein, vor allem die von Journey, David Bowie und Van Halen. Und den Misfits-Song mit Max Weinberg am Schlagzeug. Wenn Corona für eine Sache gut war, dann dafür.

Das mache ich. Wahn! Bin angefixt. Danke.

[Thunderforce]

Danke @ Alphex für die Arzt-Erklärung

@ Appa: Das QR-Live-Ding , da verstehe ich schon, was Du meinst(abgesehen von diesem komischen Trigger-Drumfills, bäh) . Hingucken darf ich da nicht ( Das Drumkit mit den Ketten, die Frisuren, Tates Outfit und Gebaren, wie scheiße darfs denn bitte sein? Ja! - so waren die 80er halt? ja, weiß ich. Darum waren sie halt Scheiße *lol*) - aber da sing er schon wirklich richtig geil und da kommt tatsächlich auch emotional mal ein bisschen was bei mir an.

Das Crazy Train-Cover ist echt geil, kannte ich nicht.

[Raubfisch]

Äh, ich bin jetzt beim Suchen auf das hier gestoßen. Puh.....

[Chris777]

Interpret: Warlord
Song: 70.000 Sorrows
Spielzeit: 6:55
Zuerst genannt im Listenwahn: 077 – Bester Song mit einer Zahl im Titel
Erstmals genannt von: Chris777

Warlord sind auch so eine Legendenband, von der ich wenig mehr als den Namen und das Hammerfall-Cover kenne *g* - Wie sie nun ausgerechnet auf 70.000 Sorgen kommen, weiß ich nicht, aber vllt. Irgendein historischer Bezug? Erstmal gefällt mir der hallige, sehr offene Sound. Klingt fast, als stünden sie in einer Kirche. Auf sowas wie diese etwas folkigen Melodien in den Strophen reagiere ich immer leicht allergisch und hier ist es auch kurz vor zuviel, passt aber noch. Der mehrstimmige Chorus geht eigentlich sogar noch weiter, aber durch die weiteren Stimmen wird das tatsächlich richtig gut und fast ein bisschen shanty-artig. Generell ist das deutlich weniger metal als erwartet, viele Streicher, die Gitarren sind eher dezent als dass sie braten und auch der Sänger ist eher zurückhaltend, klingt eigentlich alles ein bisschen nach nem Jethro Tull-Song mit Metal-Infusion. Langer, abwechslungsreicher Instrumentalpart, dann wieder der Chorus, dann ein Part mit Marching Drums. Hier passiert eine Menge und eigentlich ist alles ziemlich super. Ist der Song jetzt in irgendeiner Weise repräsentativ, oder ist das der epische, experimentelle Abschlusstrack? Nochmal ein Bonushuld für den tollen Sound, ich hab gerade Kopfhörer auf und das klingt echt beeindruckend. Klasse!

Ist schon der Beste Song auf dem Album. Der Drummer ist Mark Zonder, den du vielleicht kennst. Textlich christlich inspiriert, der mittlerweile verstorbene Bill Tsamis hat öfters solche Texte benutzt. Musikalisch war die Band am Anfang sehr stark, hat aber diese eigenen epischen Momente, die andere Band nicht haben/hatten. Das Album hat aber auch keine großen Niveau-Tiefs, so das man das für nen schlanken Taler irgendwo mitnehmen kann.

[Apparition]

Äh, ich bin jetzt beim Suchen auf das hier gestoßen. Puh.....

Das ist noch gar nichts. Such mal die "Hot For Teacher"-Version mit Gina Gleason von Baroness. *lol*

[Raubfisch]

Äh, ich bin jetzt beim Suchen auf das hier gestoßen. Puh.....

Das ist noch gar nichts. Such mal die "Hot For Teacher"-Version mit Gina Gleason von Baroness. *lol*

Erledigt. Das ist krass und sowas von cool.

[Thunderforce]

Was ich mich immer wieder frage ist, ob ich wie in meiner Erinnerung tatsächlich nahezu jeden Listenwahn mitgemacht habe, weil mir einige vorkommen als hätte ich jetzt zum ersten Mal davon gelesen.

Hierzu noch, das geht mir bei dem Thread übrigens ähnlich und das, obwohl ich die Playlisten ja selber erstellt habe und bis auf 1 oder 2 mal, wo mir ums verrecken nichts eingefallen ist, bzw. meine Idee schon von jemand anderem verbraten worden war, immer mitgemacht habe.

[logos]

Wahn, was hier in letzter Zeit wieder an hochwertigen, interessanten Musikthreads zu finden ist *lob*

Hat schon 'nen Grund, wieso ich schon so lange dabei bin Wird dann auch bald mal Zeit für einen eigenen Empfehlungs-Thread