Der Name ist doch Programm. Es geht um das Haus des Drachen und die Machtkämpfe innerhalb der Herrschaftsfamilie. Und ich finde das glaubwürdig erzählt, soweit das eben in einem Fantasy-Setting möglich ist. Die Charaktere sind gut geschrieben und überwiegend auch gut gespielt.astr0naut hat geschrieben: ↑02.02.2023 16:25Öhm, ja, nur weniger "Action" und eben doch sehr auf dieses Familien- und Verwandtschaftsgedöns reduziert. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, da nicht so viele Charaktere und Orte daran beteiligt sind. Wenn du verstehst...wolverin hat geschrieben: ↑02.02.2023 15:30Ist doch wie bei Game Of Thrones, bzw. es IST Game Of Thrones.astr0naut hat geschrieben: ↑02.02.2023 14:29Aber das ist doch praktisch auch nur Dallas/Denver Clan im Fantasy-Mittelalter, oder? Ich bin da jetzt fast durch (noch drei Folgen) und doch relativ enttäuscht, nachdem Tolkien's Power Of The Rings, mit dem es ja oft verglichen bzw. in einem Atemzug genannt wurde, immer als die schwächere der beiden Serien genannt wurde. 70% Politik, 20% Familienstress und der Rest ist Rumgeficke und ein paar Schwertkämpfe.
Klar, man hätte so eine ähnliche Story ohne den ganzen Fantasy-Kram letztlich auch in einem historischen Kontext ansiedeln können - und das wurde ja auch schon oft gemacht - aber es funktioniert, für das was es sein will, ganz gut.
Aber das hatte man so ähnlich schon bei "Game of Thrones", zumindest den Staffeln, die wirklich noch auf der Romanvorlage fußten. Da spielten Dialoge und adlige Machtspielchen auch die bei weitem wichtigere Rolle gegenüber Zauberei und Drachen.