Hoffe/spekuliere, das war der Einfluss der neuen Mediengestalterin im Team (s. Editorial).bierkrieger hat geschrieben: ↑24.07.2022 08:54 - Das Arch Enemy Special Layout ist in schickem Blauton gehalten, wie die Haarfarbe der Frontfrau - cool!
Das neue Heft #422
Re: Das neue Heft #422
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Re: Das neue Heft #422
Finde nur ich die Einleitung von Holgers ZZ Top-Review ein wenig pietätlos? Spielt zwar offensichtlich mit Western/Wild West-Wording, aber für meinen Geschmack hätte man sich da auch anders ausdrücken können.
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Re: Das neue Heft #422
Ja, wem das Herz voll mit Trump, Gott und Gattin Nr. 3 ist, dem läuft der Mund über. Dass man nun Opfer extremlinker Canceleien ist, beeinträchtigt auch die Erfolge der Solosachen, so viel ist klar.Alphex hat geschrieben: ↑27.07.2022 17:13 Journeys Jonathan Cain schafft es ja selbst in Abwesenheit jegweder pikanter Fragen unangenehme Statements an den (Schiff)Mann zu bringen.
Millenials - inzwischen 40jährige Jungspunde - bedürfen belehrender Ansagen zum Thema "commitment" vom christlichen Keyboarder in dritter Ehe, der einzige Grund warum man die Autobiographie von solch einem Rock & Roll-Giganten nicht mögen könnte, wäre dass Leute Trump "aus irgendeinem Grund, weil es cool ist" hassen, und überhaupt zähle seine Connection zu dem Herren (ebenfalls in dritter Ehe) ja wohl nicht: Schließlich ist Cain mit dem Mann, den Keith Richards (damals wie heute in erster Ehe) schon Ende der 80er scheiße fand, schon langjährig befreundet, und Cains Ehefrau (ebenfalls in dritter Ehe) zudem dessen spirituelle Beraterin!
Wir reden mit Cain dabei von dem Mann, dem Managerlegende Herbie Herbert mal erklären musste, warum ex-Sänger Steve Perry beliebter ist als er: "Bei ihm sind alle überrascht wenn er sich benimmt wie ein Arschloch. Bei dir nicht". Eindeutig kann man autobiographische eigen-PR von solchen Sympathieträgern nur dann nicht abfeiern, wenn man niedere bzw. politische Beweggründe hat. (Zum Beispiel, sich einem Tod durch Klimawandel entziehen zu wollen. Oder an körperliches Selbstbestimmungsrecht von Frauen glaubt.) Wiedermal verfolgt die lügende Agendapresse einen aufrechten Mann in die Obskurität! Wer würde nicht gerne mehr Storys von diesem Mann hören?
Immerhin ist die überbordende Verzichtbarkeit der neuen Journey durch diesen Auftritt etwas aufgewertet worden - das nicht-Erstehen wird so von "verstaubt eh nur, braucht Platz, kost' Geld" zum mordsintegren Statement. Und jaja, mir ist klar, ich rege mich über die Abwesenheit von einem sinnvoll kalibrierten moralischen Kompass bei Mitgliedern der corporate rock OGs Journey auf. Aber ja doch!
PS: Ich hoffe, bei Mustaine wurde mehr nachgefragt, wenn dubiose Statements gefallen sind. Bzw. falls sie es sind.
Ich steh mehr auf dem Standpunkt, kein Journeymusiker hat jemals irgendeinen Soloton veröffentlicht, der auch nur die Rücklichter der Band sieht. Das gilt z. B. auch für Steve Perry, dessen Songwriting auf seinen Soloalben irgendwo in der Liga Bruce Turgon bis Mark Spiro liegt. Also vor allem aus nicht erfüllten Erwartungen besteht.
Ich geb keinem die Schuld, wenn er allein fast nur lahme, verquaste Liedchen draufhat, aber schon, wenn er nicht in der Lage ist, das zu erkennen und vor allem, wenn er (wie Cain) dahinter auch noch den Plan der Atheisten-Trotzkisten sieht.
Liebe macht nicht blind, sie macht taub.
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Re: Das neue Heft #422
Schons "Late Nite" mag ich.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Das neue Heft #422
Cool: Zombi mit ihrer super-super-chilligen "Zombi & Friends, Volume 1"-Coverplatte im Heft.
Uncool: CD-Sampler mit nur acht Tracks drauf. "Mixtape Vol. 2" würde demnach mit "Mixtape Vol. 3" voraussichtlich locker zusammen auf eine Scheibe passen.
Weiter bin ich noch nicht, aber da die letzten beiden "Titanic"-Ausgaben morgen ausgelesen sind,ist diese Aussage natürlich nur eine Momentaufnahme.
Uncool: CD-Sampler mit nur acht Tracks drauf. "Mixtape Vol. 2" würde demnach mit "Mixtape Vol. 3" voraussichtlich locker zusammen auf eine Scheibe passen.
Weiter bin ich noch nicht, aber da die letzten beiden "Titanic"-Ausgaben morgen ausgelesen sind,ist diese Aussage natürlich nur eine Momentaufnahme.
Re: Das neue Heft #422
Hab das neue Heft erst zu einem Drittel durch, aber positiv aufgefallen ist mir der Soulfly-Artikel. Eine gute Mischung aus Hintergrundinformationen und Originalzitaten, die sich erfrischend vom Frage-Antwort-Einheitsbrei der meisten anderen Artikel abhebt. Gefällt mir
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Re: Das neue Heft #422
Nachdem die neue SOULFLY sich jetzt schon ein paar Mal auf meinem Plattenteller gedreht hat, muss ich sagen, dass ich jetzt öfters auf die Kritiken des Herrn Schilling eingehen sollte. Vielleicht ist ja alles, was er in der Luft zerreißt, genau das Gegenteil von Kacke.
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Re: Das neue Heft #422
Dieses Gefühl habe ich eher bei Schiffmann. Jede Band, die mehr als 666 Alben verkauft, wird doch von ihm verrissen.Bloody_Sandman hat geschrieben: ↑04.08.2022 13:42 Nachdem die neue SOULFLY sich jetzt schon ein paar Mal auf meinem Plattenteller gedreht hat, muss ich sagen, dass ich jetzt öfters auf die Kritiken des Herrn Schilling eingehen sollte. Vielleicht ist ja alles, was er in der Luft zerreißt, genau das Gegenteil von Kacke.
Mein Feenname ist Trinkerbell.
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Re: Das neue Heft #422
Das ist nötig und gerecht, denn es gibt viel Schlechtes. Und das sagen alle, aber wenige haben den Mut, dann auch mal ernst zu machen mit Bewertungen und Ross und Reiter zu nennen.
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Re: Das neue Heft #422
Alles Geschmackssache.
Vor 10, 15 Jahren habe ich Reviews noch geradezu exzessiv gelesen, eine zeitlang sogar jede einzelne (!) im Rock Hard. Mittlerweile lese ich manche, die mich interessieren und nehme zur Kenntnis. Gut geschriebene jenseits der immer wiederkehrenden Floskeln gibt es eh kaum noch, das ist aber kein Problem des RH, das ist in anderen Magazinen und vor Allem online, wo jeder in der Hoffnung auf Vorab-Downloads seine Meinung meint kundtun zu müssen ganz genauso.
Reviews sind heutzutage oft nichtssagende Textbausteine, und im Grunde scheint es nur darum zu gehen, möglichst viele Releases mit ein paar Worten abzufrühstücken, und ob da nun 6 oder 8 Punkte drunter stehen, ist finde ich ziemlich unerheblich.
Ich lese Musikmagazine definitiv nicht mehr wegen der Rezensionen. Da meint halt einer was zu wissen, und gut ist. Als ich das noch gemacht hab, war es ja nicht anders.
Vor 10, 15 Jahren habe ich Reviews noch geradezu exzessiv gelesen, eine zeitlang sogar jede einzelne (!) im Rock Hard. Mittlerweile lese ich manche, die mich interessieren und nehme zur Kenntnis. Gut geschriebene jenseits der immer wiederkehrenden Floskeln gibt es eh kaum noch, das ist aber kein Problem des RH, das ist in anderen Magazinen und vor Allem online, wo jeder in der Hoffnung auf Vorab-Downloads seine Meinung meint kundtun zu müssen ganz genauso.
Reviews sind heutzutage oft nichtssagende Textbausteine, und im Grunde scheint es nur darum zu gehen, möglichst viele Releases mit ein paar Worten abzufrühstücken, und ob da nun 6 oder 8 Punkte drunter stehen, ist finde ich ziemlich unerheblich.
Ich lese Musikmagazine definitiv nicht mehr wegen der Rezensionen. Da meint halt einer was zu wissen, und gut ist. Als ich das noch gemacht hab, war es ja nicht anders.
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Re: Das neue Heft #422
Ich bin immer noch sehr froh um die Reviews und lese die meisten, so kommt es denn auch bei weniger gut benoteten Scheiben gerne mal vor, dass ich aufgrund der Beschreibung reinhöre.
Was mich aber seit Jahren stört, ist die prominente Platzierung der Arschbombe des Monats bei den besten Scheiben des Moants. Die Auszeichnung zur Arschbombe d.Mt. kann mMn gerne beibehalten werden, allerdings sollte sie einfach beim entsprechenden Buchstaben der Band im hinteren Teil der Reviews platziert werden. Inmitten der Dynamit-Scheiben ist doch zu viel der Aufmerksamkeit und nicht fair gegenüber den Bands, welche z.B. die Top 10 knapp verpasst haben.
Was mich aber seit Jahren stört, ist die prominente Platzierung der Arschbombe des Monats bei den besten Scheiben des Moants. Die Auszeichnung zur Arschbombe d.Mt. kann mMn gerne beibehalten werden, allerdings sollte sie einfach beim entsprechenden Buchstaben der Band im hinteren Teil der Reviews platziert werden. Inmitten der Dynamit-Scheiben ist doch zu viel der Aufmerksamkeit und nicht fair gegenüber den Bands, welche z.B. die Top 10 knapp verpasst haben.
Re: Das neue Heft #422
Da hat sich der Kauf des Heftes doch schon wieder gelohnt: Hatte bisher nicht mitbekommen, dass Einherjer ein Livealbum veröffentlicht haben. Sehr geile Setlist, gleich mal ordern, das Teil!
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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Re: Das neue Heft #422
Mandy, von wem ist "Countess Bathory" im Original? Nicht vom Songtitel irritieren lassen!
So oder so sackstarke Coverversion von CASTRATOR!
Aber weshalb schreibt Christiane-Angela Blandow seit nunmehr zwei Ausgaben keine Leserbriefe mehr?
Ihr wird doch hoffentlich nichts zugestoßen sein...?
So oder so sackstarke Coverversion von CASTRATOR!
Aber weshalb schreibt Christiane-Angela Blandow seit nunmehr zwei Ausgaben keine Leserbriefe mehr?
Ihr wird doch hoffentlich nichts zugestoßen sein...?
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Re: Das neue Heft #422
Das macht mir auch ein wenig Sorgen.buxtebrawler hat geschrieben: ↑11.08.2022 11:27 Aber weshalb schreibt Christiane-Angela Blandow seit nunmehr zwei Ausgaben keine Leserbriefe mehr?
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Re: Das neue Heft #422
Da hat doch nicht etwa jemand behauptet oder vermutet, dass "Countess Bathory" von BATHORY stammt? *irritier sei*buxtebrawler hat geschrieben: ↑11.08.2022 11:27 Mandy, von wem ist "Countess Bathory" im Original? Nicht vom Songtitel irritieren lassen!
"It's too bad that stupidity isn't painful" - Anton Szandor LaVey