Das Soloalbum WHITE FEATHER von Cormac Neeson ist extrem gut. Nicht so rockig wie TA, eher Richtung Americana. Sollte man mindestens ein Ohr reinhängen.MetalEschi hat geschrieben: ↑03.07.2022 10:13 Erkenntnis: The Answer sind schon mindestens Top 3 ALLER aktuellen Classic Rock/Retro-Bands.
Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
- Schnabelrock
- Beiträge: 20001
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: banned
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
In dubio contra googlio.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Danke für den Hinweis.Schnabelrock hat geschrieben: ↑05.07.2022 11:35Das Soloalbum WHITE FEATHER von Cormac Neeson ist extrem gut. Nicht so rockig wie TA, eher Richtung Americana. Sollte man mindestens ein Ohr reinhängen.MetalEschi hat geschrieben: ↑03.07.2022 10:13 Erkenntnis: The Answer sind schon mindestens Top 3 ALLER aktuellen Classic Rock/Retro-Bands.
Wusste nicht das es eine Soloscheibe von ihm gibt, werde ich mal antesten.
-
- Beiträge: 44
- Registriert: 21.11.2021 00:44
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Du meinst von keinem anderen ihrer Alben...das mag sein, für mich ist sie ja auch noch recht neu. Dennoch würde ich sagen, dass the Dreaming oder auch der Ninth Wave Teil von Hounds of Love noch schwerer zugänglich sind als zumindest ihre Alben davor. Diese kann man vielleicht auch mal so auflegen, wenn man Besuch hat...aber die oben genannten eher nicht. Entweder man hört zu oder man macht sie gar nicht erst an (was eigentlich ja generell bei Musik so sein sollte...). Sie haben auch eine Kraft in sich...owohl kein Metal hat das für mich die gleiche Kraft wie top-Metal...hat man ja auch bei u.a. bei Schubert z.B. 8. Sinfonie oder der 2. Satz der Klaviersonate D.959 - Andantino, fängt ganz langsam an, dann wird es Metal am Klavier...OriginOfStorms hat geschrieben: ↑29.06.2022 16:35Was es zumindest in diesem Punkt von keinem anderen Album unterscheidet.V-Metal-Lady hat geschrieben: ↑29.06.2022 15:44 Ich kann mir nicht vorstellen, dass The Dreaming für jeden was ist.
-
- Beiträge: 44
- Registriert: 21.11.2021 00:44
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Okay, das wusste ich nicht. Dann stellt sich ja nicht die Frage, wie man the Dreaming live rüber bringen kann. Wäre eh schwer, aber man könnte natürlich andere Lieder von ihr präsentieren...soweit nochmal zurück...ich weiß, man war schon bei anderen Themen...MetalEschi hat geschrieben: ↑29.06.2022 16:10 Kate Bush hat nur ganz selten Konzerte gegeben und wurde eigentlich als reine Studiomusikerin wahr genommen. Es gab meines Wissens mal ein paar TV-Auftritte, aber auch das nicht exzessiv.
- OriginOfStorms
- Stammposter
- Beiträge: 15802
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Münster, wo sonst!?
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Nein, ich meine das grundsätzlich. Kein Album überhaupt ist für jeden. Das ist ein Allgemeinplätzchen.V-Metal-Lady hat geschrieben: ↑06.07.2022 20:59Du meinst von keinem anderen ihrer Alben...das mag sein, für mich ist sie ja auch noch recht neu. Dennoch würde ich sagen, dass the Dreaming oder auch der Ninth Wave Teil von Hounds of Love noch schwerer zugänglich sind als zumindest ihre Alben davor. Diese kann man vielleicht auch mal so auflegen, wenn man Besuch hat...aber die oben genannten eher nicht. Entweder man hört zu oder man macht sie gar nicht erst an (was eigentlich ja generell bei Musik so sein sollte...). Sie haben auch eine Kraft in sich...owohl kein Metal hat das für mich die gleiche Kraft wie top-Metal...hat man ja auch bei u.a. bei Schubert z.B. 8. Sinfonie oder der 2. Satz der Klaviersonate D.959 - Andantino, fängt ganz langsam an, dann wird es Metal am Klavier...OriginOfStorms hat geschrieben: ↑29.06.2022 16:35Was es zumindest in diesem Punkt von keinem anderen Album unterscheidet.V-Metal-Lady hat geschrieben: ↑29.06.2022 15:44 Ich kann mir nicht vorstellen, dass The Dreaming für jeden was ist.
¡No pasarán!
-
- Beiträge: 44
- Registriert: 21.11.2021 00:44
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ja, ist mir auch aufgegangen, direkt nachdem ich das gepostet hatte. War unglücklich ausgedrückt. Besser wäre zu sagen, diese Musik ist sicher schwerer zugänglich als vieles andere aus der Popmusik. Wenn man Gäste hat, kann man vermutlich besser Coldplay oder, um eher in der Zeit zu bleiben, ein ABBA Best-Of auflegen als the Dreaming (natürlich hängt das auch von den Gäasten ab).
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Guter MannSteven Wilson Explains Why He's Not a Fan of Shredding: 'That's Not Music, That's Sport'
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
- Bloody_Sandman
- Beiträge: 7678
- Registriert: 22.02.2019 16:09
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ich hätte nie gedacht, dass für mich mal der Moment kommen würde, wo ich den Kauf einer MANTAR-Scheibe in Betracht ziehe. Nach Odysseus sieht es jetzt allerdings tatsächlich danach aus.
- schredder66
- Beiträge: 48
- Registriert: 08.11.2010 17:40
- Wohnort: D - NRW - HS
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Van Halen I = die Essenz von Van Halen. Mehr muss man nicht von ihnen kennen und haben.
Gewagte These? Möglicherweise, denn auch bei Van Hagar gab´s hier und da einige musikalisch unterhaltsame Momente. Einerseits. Andererseits wurde das Songwriting auch "amerikanischer" - oder, ohne Wertung, "cheesiger". Keine Ahnung, wie ich es als musikalischer Laie besser ausdrücken soll. Aber ich bilde mir ein, das man amerikanisches (oder amerikanisch inspiriertes) Songwriting erkennt wenn man´s hört.
Gewagte These? Möglicherweise, denn auch bei Van Hagar gab´s hier und da einige musikalisch unterhaltsame Momente. Einerseits. Andererseits wurde das Songwriting auch "amerikanischer" - oder, ohne Wertung, "cheesiger". Keine Ahnung, wie ich es als musikalischer Laie besser ausdrücken soll. Aber ich bilde mir ein, das man amerikanisches (oder amerikanisch inspiriertes) Songwriting erkennt wenn man´s hört.
[color=#FFBF00]Harry[/color]
[b][color=#008000]Und ab dafür[/color][/b]
[b][color=#008000]Und ab dafür[/color][/b]
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Puh, in der Tat gewagte These.schredder66 hat geschrieben: ↑15.07.2022 08:18 Van Halen I = die Essenz von Van Halen. Mehr muss man nicht von ihnen kennen und haben.
Gewagte These? Möglicherweise, denn auch bei Van Hagar gab´s hier und da einige musikalisch unterhaltsame Momente. Einerseits. Andererseits wurde das Songwriting auch "amerikanischer" - oder, ohne Wertung, "cheesiger". Keine Ahnung, wie ich es als musikalischer Laie besser ausdrücken soll. Aber ich bilde mir ein, das man amerikanisches (oder amerikanisch inspiriertes) Songwriting erkennt wenn man´s hört.
Ich wage mal zu behaupten, dass "5150" oder "F.U.C.K" auf dem gleichen
muikalsichen Level anzusiedeln sind wie das zugegebenermaßen bahn-
brechende Debüt.
Anders zwar und mit einem deutlich kommerzielleren Ansatz, aber nicht
minder innovativ
- schredder66
- Beiträge: 48
- Registriert: 08.11.2010 17:40
- Wohnort: D - NRW - HS
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Kommerziell... das ist ein Wörtchen, das auch passt. Wenn man es negativ auslegt, obwohl es ja nichts negatives ist. "Whimpy" fiel mir zwischendurch auch noch ein.Frank2 hat geschrieben: ↑15.07.2022 12:18 Puh, in der Tat gewagte These.
Ich wage mal zu behaupten, dass "5150" oder "F.U.C.K" auf dem gleichen
muikalsichen Level anzusiedeln sind wie das zugegebenermaßen bahn-
brechende Debüt.
Anders zwar und mit einem deutlich kommerzielleren Ansatz, aber nicht
minder innovativ
Was mir, nicht nur bei VH, gar nicht gefällt, ist das Balladen / langsamere Songs fast zwangsläufig ins Schnulzige gehen.
[color=#FFBF00]Harry[/color]
[b][color=#008000]Und ab dafür[/color][/b]
[b][color=#008000]Und ab dafür[/color][/b]
- OriginOfStorms
- Stammposter
- Beiträge: 15802
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Münster, wo sonst!?
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Bahnbrechend, schmahbrechend. Im Endeffekt macht mir VH am meisten Spaß wenn ich 5150 höre. Egal wer wilde Thesen aufstellt was "man" kennen muss.
¡No pasarán!
- Apparition
- Beiträge: 19880
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: At the End of the Line
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ich muss meine Meinung zu Black Sabbaths "Technical Ecstasy" revidieren. Das ist im Prinzip schon ein ziemlich gutes Album, vor allem dürften sie da spielerisch auf dem Zenit gwesen sein. Um das festzustellen, musste ich aber auch erst ein paar Live-Bootlegs von der Tour damals hören.
Das Problem mit dem Album ist nur, dass es null nach Sabbath klingt. Das könnte im Prinzip von jeder bluesbasierten Hardrockband der Siebziger aufgenommen worden sein. Der Weg dahin zeichnete sich schon auf Sabotage ab, aber auf TE sind sie kreativ schon gehörig am Schwimmen.
Das Problem mit dem Album ist nur, dass es null nach Sabbath klingt. Das könnte im Prinzip von jeder bluesbasierten Hardrockband der Siebziger aufgenommen worden sein. Der Weg dahin zeichnete sich schon auf Sabotage ab, aber auf TE sind sie kreativ schon gehörig am Schwimmen.
That is delightful news for someone who cares.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Den ersten Halbsatz des letzten Satzes musst du bitte erläutern. Wo klingt denn Sabotage nach einer bluesbasierten Hardrockband? Ich nehme Sabotage als das bis dahin experimentierfreudigste Album der Band wahr.Apparition hat geschrieben: ↑15.07.2022 14:45 Ich muss meine Meinung zu Black Sabbaths "Technical Ecstasy" revidieren. Das ist im Prinzip schon ein ziemlich gutes Album, vor allem dürften sie da spielerisch auf dem Zenit gwesen sein. Um das festzustellen, musste ich aber auch erst ein paar Live-Bootlegs von der Tour damals hören.
Das Problem mit dem Album ist nur, dass es null nach Sabbath klingt. Das könnte im Prinzip von jeder bluesbasierten Hardrockband der Siebziger aufgenommen worden sein. Der Weg dahin zeichnete sich schon auf Sabotage ab, aber auf TE sind sie kreativ schon gehörig am Schwimmen.
"I hate Illinois Nazis"
- Apparition
- Beiträge: 19880
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: At the End of the Line
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Missverständlich. Was ich meine ist: Auf Sabotage haben sie sich so richtig ausgetobt und begonnen, ihren ursprünglichen Sound ein Stück hinter sich zu lassen, die Schwere, die markanten Riffs, auch wenn all das noch hier und da vorhanden war (auf Hole in the Sky und Sympton of the Universe v.a.). Insofern finde ich es keine Überraschung, dass sie auf dem Nachfolger noch weiter ausgegriffen haben. Ich finde nur das Ergebnis nicht so überzeugend. Die Frage ist: war das Album so gewollt, oder sind sie bei diesen eigentlich recht konventionellen Stücken hängengeblieben, weil sie was neues machen wollten, aber schon so ausgebrannt waren, dass sie ausser Standards nichts mehr hinbekommen haben?Maedhros hat geschrieben: ↑15.07.2022 18:32Den ersten Halbsatz des letzten Satzes musst du bitte erläutern. Wo klingt denn Sabotage nach einer bluesbasierten Hardrockband? Ich nehme Sabotage als das bis dahin experimentierfreudigste Album der Band wahr.Apparition hat geschrieben: ↑15.07.2022 14:45 Ich muss meine Meinung zu Black Sabbaths "Technical Ecstasy" revidieren. Das ist im Prinzip schon ein ziemlich gutes Album, vor allem dürften sie da spielerisch auf dem Zenit gwesen sein. Um das festzustellen, musste ich aber auch erst ein paar Live-Bootlegs von der Tour damals hören.
Das Problem mit dem Album ist nur, dass es null nach Sabbath klingt. Das könnte im Prinzip von jeder bluesbasierten Hardrockband der Siebziger aufgenommen worden sein. Der Weg dahin zeichnete sich schon auf Sabotage ab, aber auf TE sind sie kreativ schon gehörig am Schwimmen.
That is delightful news for someone who cares.