Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

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monochrom
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von monochrom »

NegatroN hat geschrieben: 21.05.2022 11:40 Ich glaube, was mich am meisten an den Vertretern dieser Richtungen stört, ist dass sie wenig Fragen und sehr viele Antworten haben. Für mich stecken da wirklich viele spannende Fragen drin, auch die ich aber oftmals keine endgültige Antwort finden kann. Was aber auch völlig OK ist. Viele leiten da aber Gewissheiten ab, die an religiösen Eifer erinnern. Das ist nicht nur in sich reichlich seltsam, weil man eigentlich ja angetreten ist, die Gewissheiten einzureissen. Es ist auch schrecklich unangenehm, weil daraus ein radikales Gut-Böse und Freund-Feind-Denken entsteht, das die Trennlinien an ausgesprochen fragwürdigen Stellen zieht.
Amen.
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borsti
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von borsti »

monochrom hat geschrieben: 21.05.2022 10:53
stormcloak hat geschrieben: 21.05.2022 09:27 Vor nicht ganz 20 Jahren war Chomsky mal an der Mainzer Uni für einen Gastvortrag. War im Audimax und der war brechend voll, die Leute standen bis vor die Türen. Natürlich haben alle einen politischen Vortrag zum Thema Irak erwartet. Und dann liefert Chomsky eiskalt eine völlig verkopfte Linguistik-Vorlesung, die kein Mensch verstanden hat. War der Hammer. :pommes:

Antiamerikanismus halte ich auch für ein Kernübel der deutschen Linken. Da fehlt es oft an jeglicher Differenzierung. Ich erinnere mich noch an diverse Diskussionen über Russland 2014, da ist mir das ganz extrem aufgefallen.

Widersprechen würde ich bei monochroms Aufzählung in einem Punkt: Postmoderne im Sinne Lyotards ist eigentlich ein gutes Gegengift gegen den ganzen anderen linken Unsinn. Leider ist der Begriff außerhalb von Fachdiskussionen zu einem Synonym für Relativismus verkommen.
Ich hab mal versucht Lyotard und Derrida zu lesen, und war zu doof. Keine Ahnung ob da was ist. Für mich ist Postmoderne vor allem daran schuld, dass alle möglichen Leute meinen dass es keine wirklichen Wahrheiten gibt, und wenn, dann sind sie quasi immer am entfleuchen. Und das ist ein Startpunkt für sehr viele schlimme Gedankengebilde.
Das passiert, wenn man anfängt, eine gewisse Gedankenschule - wenn man Postmodernismus mal als solche Bezeichnen will - als quasi sakral anzusehen, anstatt darin lediglich einen Denkansatz unter vielen zu sehen. Gerade in Bezug auf Postmodernismus ist das fast schon köstlich ironisch.
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wolverin
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von wolverin »

Hyronimus hat geschrieben: 21.05.2022 09:06
wolverin hat geschrieben: 21.05.2022 08:59
monochrom hat geschrieben: 21.05.2022 08:42 Irgendwie kann ein großer Teil von dem, was Linke in den 60ern bis 0ern so schick fanden, auf den Müllhaufen der Geschichte. Chomsky, Foucault, moralischer Relativismus, Postmoderne, Poststrukturalismus (Na gut, das war immer so weit und sich widersprechend das da sicherlich auch vernünftige Sachen dabei sind), Venezuela mit Chavez, Kuba, ach eigentlich mindestens 80% der lateinamerikanischen Linksrevoluzzerei, riesige Teile von dem was irgendwie zu Political Correctness und Nebenphänomene gehört, der absurde und pathologische Antiamerikanismus, Radikalpazifismus...

Ein furchtbarer Sums, in wesentlichen Teilen wenigstens gut gemeint, naturgemäß um längen erträglicher was von ganz rechts kommt (Aber da ist intellektuell ja auch immer so irre wenig, eigentlich geht es da ja gleich mit Verschwörungstheorien los), und auch nicht so stupide und öde wie Ayn Rand und die libertäre Doofsekte. Aber halt schon auch richtig schlimm, und zunehmend moralisch bankrott. Und Chomsky kann zum Beispiel einfach weg, ohne das wir irgendwas verlieren. Eine peinliche Episode, die viele junge Köpfe dauerhaft verblödet zurückgelassen hat.
Immer in Kombination mit einer ebenso pathologischen Idealisierung Russlands bzw. der Sowjetunion.
Ich werde es nie verstehen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die US-Aussenpolitik eine blutige Bilanz aufweist. Gerade die Regierungen Nixon, Reagan und Bush haben zudem auch nur allzu gerne die Hände von Despoten geschüttelt.
Aber wann war Moskau jemals besser? Ich erinnere mich nicht. Ich erinnere mich auch nicht daran, dass US-Panzer in Paris aufmarschiert sind, als Frankreich die NATO verlassen hat. Aber: Prager Frühling anyone? Ungarn?

Dann werden endlose Listen mit angeblichen Kriegen der USA geführt. Mittlerweile steht da bei manchen sogar Granada drauf? Granada? WTF? Was noch? Barcelona?
Auch Syrien wird immer auf dieser Liste genannt und dabei gerne vergessen, dass Wladimir Putin dort seine blutigen Finger im Spiel hat. :kratz:
Grenada.

Ich bin jetzt nicht derjjenige der die geogprahische Minderleistung Granada vs Grenada verbrochen hat. Da stand Granada auf der Liste. Ich weiss um die von Reagan befohlene Operation Urgent Fury, bei der übrigens ca. 19 Personen ums Leben kamen. Das sind 19 zuviel, aber als Whataboutism für die Ukraine kaum brauchbar.
Ich wollte damit nur klar machen dass Leute solche Informationen ungeprüft weiter geben, hauptsache es geht gegen die USA:
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wolverin
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von wolverin »

stormcloak hat geschrieben: 21.05.2022 09:27 Vor nicht ganz 20 Jahren war Chomsky mal an der Mainzer Uni für einen Gastvortrag. War im Audimax und der war brechend voll, die Leute standen bis vor die Türen. Natürlich haben alle einen politischen Vortrag zum Thema Irak erwartet. Und dann liefert Chomsky eiskalt eine völlig verkopfte Linguistik-Vorlesung, die kein Mensch verstanden hat. War der Hammer. :pommes:

Antiamerikanismus halte ich auch für ein Kernübel der deutschen Linken. Da fehlt es oft an jeglicher Differenzierung. Ich erinnere mich noch an diverse Diskussionen über Russland 2014, da ist mir das ganz extrem aufgefallen.

Widersprechen würde ich bei monochroms Aufzählung in einem Punkt: Postmoderne im Sinne Lyotards ist eigentlich ein gutes Gegengift gegen den ganzen anderen linken Unsinn. Leider ist der Begriff außerhalb von Fachdiskussionen zu einem Synonym für Relativismus verkommen.

Berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber soweit ich weiss ist Chomsky Linguist und hat eine Lehrbefähigung als solcher.
Was er nicht ist, ist Politikwissenschaftler, oder? Das ist mehr ein "Hobby" von ihm?
Ich habe Chomsky zuerst als Linguist kennen gelernt (Computerlinguistik-Studium) und dann was politisches gelesen. Ich fand das interessant, aber habe nie eine Entscheidung getroffen. ob ich mich darin sehe. Ist auch von der Weltpolitik überrollt worden.
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Hyronimus
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Hyronimus »

wolverin hat geschrieben: 22.05.2022 00:31 Ich bin jetzt nicht derjjenige der die geogprahische Minderleistung Granada vs Grenada verbrochen hat. Da stand Granada auf der Liste. Ich weiss um die von Reagan befohlene Operation Urgent Fury, bei der übrigens ca. 19 Personen ums Leben kamen. Das sind 19 zuviel, aber als Whataboutism für die Ukraine kaum brauchbar.
Ich wollte damit nur klar machen dass Leute solche Informationen ungeprüft weiter geben, hauptsache es geht gegen die USA:
Ich denke, dass das eher eine orthographische Minderleistung ist. An der generellen Bescheuertheit von Aber-die-anderen-sind-viel-schlimmer-Whataboutism ändert das aber natürlich nichts.
Zuletzt geändert von Hyronimus am 22.05.2022 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
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wolverin
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von wolverin »

Hyronimus hat geschrieben: 22.05.2022 07:50
wolverin hat geschrieben: 22.05.2022 00:31 Grenada.

Ich bin jetzt nicht derjjenige der die geogprahische Minderleistung Granada vs Grenada verbrochen hat. Da stand Granada auf der Liste. Ich weiss um die von Reagan befohlene Operation Urgent Fury, bei der übrigens ca. 19 Personen ums Leben kamen. Das sind 19 zuviel, aber als Whataboutism für die Ukraine kaum brauchbar.
Ich wollte damit nur klar machen dass Leute solche Informationen ungeprüft weiter geben, hauptsache es geht gegen die USA:
Ich denke, dass das eher eine orthographische Minderleistung ist. An der generellen Bescheuertheit von Aber-die-anderen-sind-viel-schlimmer-Whataboutism ändert das aber natürlich nichts.
[/quote]

Vielleicht hast du recht bezüglich Orthographie. Vielleicht ist es aber auch die fehlende Bereitschaft erhaltene Informationen zu reflektieren, wenn es mal wieder gegen die USA geht.

Die anderen sind nicht einmal schlimmer, Tatschlich sind sie weniger schlimm. Auch wenn sie immer noch irgendwo schlimm sind.
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stormcloak
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von stormcloak »

monochrom hat geschrieben: 21.05.2022 10:53 Ich hab mal versucht Lyotard und Derrida zu lesen, und war zu doof. Keine Ahnung ob da was ist. Für mich ist Postmoderne vor allem daran schuld, dass alle möglichen Leute meinen dass es keine wirklichen Wahrheiten gibt, und wenn, dann sind sie quasi immer am entfleuchen.

Und das ist ein Startpunkt für sehr viele schlimme Gedankengebilde. Ich hatte irgendwann um 2012, 2013 herum die Epiphanie, das Russland vor dem Hintergrund vielleicht der perfekte postmoderne Staat sein könnte. Mittlerweile bin ich mir sicher.

Und mir ist klar das ich da vereinfache, Sachen zusammenschmeisse, polemisch bin und auch schon wieder arg nerve. Aber ich hab jetzt seit Anfang der 90er so irre viele eigentlich kluge und wohlmeinende Menschen kennengelernt, die den schlimmsten und mittlerweile auch verbrecherischsten Scheissdreck daherreden, und los ging es halt irre oft mit Chomsky oder Focault. Gerade bei all den Leuten, die das weltdümmste Zeug über Venezuela geredet haben, als jedem kleinen Licht mit ein wenig Empathie komplett klar war wie schlimm das alles ist, war neben dem alten Quatsch unserer Vorväter (Lenin und Co) halt praktisch immer Chomsky mit an Bord.
Im Sinne Lyotards meint Moderne die großen Erzählungen, die sich im 19. und 20. Jahrhundert herausgebildet haben. Von bestimmten politischen Strömungen bis zur Idee der autogerechten Stadt. Da dachten viele, sie hätten herausgefunden, wie es wirklich sein muss oder wie es in Wahrheit ist und was zu tun sei. Postmoderne ist die Absage an diese großen Erzählungen.

Im öffentlichen Diskurs wird Postmoderne oft mit Relativismus gleichgesetzt, also einer Position, die auch wieder eine große Erzählung ist - in diesem Fall eben die, dass nichts objektiv sei, dass jede Aussage so gut wie jede andere sei. Das ist das Gegenteil dessen, was gemeint ist. borsti beschreibt das zurecht als köstlich ironisch.

Andererseits sind postmoderne Ansätze im eigentlichen Sinne aber auch in den Diskurs gesickert. Jedenfalls sind große Erzählungen bei weiten Teilen der (auch linken) Gesellschaft schwer aus der Mode. Das war vor einigen Jahrzehnten wesentlich virulenter als heute.

@wolverin
Ich kenne Chomsky auch nur aus dem Linguistikstudium. Mit seinen politischen Einlassungen konnte ich noch nie viel anfangen. Mir ist auch unklar, warum er diesen Ruf als eminenter Intellektueller überhaupt hat. :ka:
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Wishmonster
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Wishmonster »

Aha, einen Menschen, der mit seinem Verhältnis zu Putin den Krieg mitunterstützt (selbst wenn auch nur ungewollt), darf man laut Kubicki also nicht demütigen. Wen interessiert da schon das Schicksal einer ganzen Nation, wenn einem einzelnen Mann ein paar Privilegien gestrichen werden sollen?
FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki wies Forderungen zurück, Schröder solle weitere Jobs bei russischen Unternehmen abgeben. "Es bedarf keiner weiteren Maßnahme, weder des Ex-Kanzlers noch des Deutschen Bundestages", sagte Kubicki, der auch Bundestagsvizepräsident ist, den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Konsequenzen seien verständlich und nachvollziehbar. "Die Grenze zur Demütigung sollte aber nicht überschritten werden", sagte Kubicki.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... ng-kubicki
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Alphex
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Alphex »

Einerseits hätte ich schon Bock, auf postmoderne Beliebigkeit einzudreschen. Andererseits müsste ich, damit das nicht irgendwelches unpassendes Gelaber ohne Bezug ist, dazu die letzten drei Seiten lesen. Und das ist mir jetzt am Sonntag zu doof. Von daher: Chomsky hatte immerhin eine Split mit Bad Religion; Foucault und Butler nicht. Finde den mit den zwei hinteren auch nicht wirklich vergleichbar.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Wishmonster »

Das 9-€-Ticket gibt es nun tatsächlich. :o
Als ich im März und April eins benötigt habe, durfte ich noch 61,50 € zahlen. Wäre schön, wenn ÖPNV dauerhaft deutlich günstiger würde.

Egal, jetzt kann ich ja meine Wochenenden in Sylt verbringen. Bei 15 Std Fahrzeit bleibt vielleicht sogar genug Zeit um dort ein Eis zu essen, wenn der Andrang nicht zu groß ist. :D
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stormcloak
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von stormcloak »

Regulär zahle ich 240€ im Monat. Lohnt sich für mich also. Ich könnte von dem gesparten Geld zum Beispiel irgendwo hin fliegen. :D
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Susi666 »

Alleine für meinen Arbeitsweg lohnt es sich auch, da spare ich fast 70€ pro Monat. Und halt alle Vorteile einer deutschlandweiten ÖPNV-Flatrate. Für längere Strecken werde ich allerdings weiter IC oder ICE benutzen. Schwierig wird.es halt, wenn auf bestimmten Strecken nur Regionalbahnen fahren, z. B. Stuttgart-Würzburg...
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?

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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Leviathane »

Mir tun die Leute leid, die jeden Tag pendeln müssen und nun auf ohnehin schon sehr stark befahrenen Strecken auch noch die ganzen Ausflügler im Bus und der Bahn haben.

Man hätte das Ticket zumindest auf einen Verkehrsverbund beschränken sollen und die Aktion zu einem
anderen Zeitpunkt im Jahr machen sollen als gerade zur Ferienzeit.
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LordVader
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von LordVader »

Wobei ja grade in der Ferienzeit weniger Leute pendeln…
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von NegatroN »

Und die meisten vermutlich auch zu anderen Zeiten als die Ausflügler. Außerhalb der Ferien eh.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
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