Glaurung hat geschrieben: ↑09.01.2021 23:03
Mit Rodgers kenne ich ein paar Sachen. Zwingend ist das meiste eher nicht.
Sehe das zwar nicht so, kann aber nachvollziehen.
Grobe Einordnung:
Fame and Fortune: Produziert durch Mick Jones. Ist quasi ein Foreigner-Album.
die 3 andere Alben mit Howe: Grosses Kino aus der Schnittmenge Bryan Adams / Foreigner. Höre einfach mal rein.
Habe die Top 250 mal grob überflogen. Sehe ich das richtig, dass Bryan Adams mit Reckless auf der 143 steht, Into The Fire aber nicht vertreten ist? Spontan fehlen mir auch ein paar andere Platten, aber das kann natürlich daran liegen, wo ihr die Genregrenzen zieht.
GoTellSomebody hat geschrieben: ↑11.01.2021 07:55
Habe die Top 250 mal grob überflogen. Sehe ich das richtig, dass Bryan Adams mit Reckless auf der 143 steht, Into The Fire aber nicht vertreten ist? Spontan fehlen mir auch ein paar andere Platten, aber das kann natürlich daran liegen, wo ihr die Genregrenzen zieht.
Das siehst Du vollkommen richtig.
Ich zum Beispiel habe kein einiges Adams Album in meiner
Top 100.
Nicht das ich die frühen Werke nicht gut finden würde,ganz
im Gegenteil.
Vielmehr sehe ich Adams schlicht nicht als AOR Act, für mich war
das bis einschl. "Into the Fire" "nur" eine ziemlich massenkompatible
Rockband.
Ab "Waking up..." kann man darüber sicher streiten
Ein Geheimnis ist das eigentlich nicht - der Sound war durch; Guns & Roses und Konsorten hatten härteren Rock zum Trendthema gemacht. Eine plüschige Popnummer wie Didn't Know It Was Love kam im damaligen Radiokontext nicht ideal an, und der Rest vom Album kam für Genreverhältnisse zwar ungeahnt erdig an, aber wirklich dreckig oder frech eingängig war der halt nicht. Der "epische Rausschmeißer" ist zwar in der Tat Breitwandkino, aber Pomp ist halt nicht immer direkt Pop.
Für mich persönlich auch neben Eye of the Tiger (die es aber aussticht) die schwächste Survivor der 80er, auch wenn der Sound und die Performances unsagbar amtlich sind. Aber zwei geile Songs und ein paar ganz gute machen halt bei der Disco keinen Stich.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Alphex hat geschrieben: ↑11.01.2021 20:49
Ein Geheimnis ist das eigentlich nicht - der Sound war durch; Guns & Roses und Konsorten hatten härteren Rock zum Trendthema gemacht. Eine plüschige Popnummer wie Didn't Know It Was Love kam im damaligen Radiokontext nicht ideal an, und der Rest vom Album kam für Genreverhältnisse zwar ungeahnt erdig an, aber wirklich dreckig oder frech eingängig war der halt nicht. Der "epische Rausschmeißer" ist zwar in der Tat Breitwandkino, aber Pomp ist halt nicht immer direkt Pop.
Für mich persönlich auch neben Eye of the Tiger (die es aber aussticht) die schwächste Survivor der 80er, auch wenn der Sound und die Performances unsagbar amtlich sind. Aber zwei geile Songs und ein paar ganz gute machen halt bei der Disco keinen Stich.
Tatsächlich empfand ich "Too..." im Vergleich zur doch sehr weichgespülten,
aber dennoch natürlich grandiosen, "When Secons Count" als ziemliche
Überraschung.
Der "Härtegrad" wurde etwas angezogen, teilweise kann man sogar von
Hardrock sprechen.
Hat mich damals wie heute gleichermaßen begeistert, weshalb die Scheibe
in meinem Bandranking gleich nach "Vital Signs" folgt und somit Platz 2 belegt.
Bei "Too Hot To Sleep" kann man durchaus von Hardrock sprechen. Für mich das beste Survivor-Album. "Here Comes Desire", "Burning Bridges" gehören meiner Meinung nach zum Besten, was je in diesem Genre rauskam. Ein Album ohne Ausfall, was ich heute zu jeder Gemütslage auflegen kann. Bombe.
Super gutes Album, wie alle Jamison-Alben. Ich glaube mein Jamison-Favorit ist tatsächlich der Vorgänger, aber alle drei sind nahezu perfekt.Sowieso gibt's an SURVIVOR in den 80ern nix zu mäkeln.
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
OldschdodPiranha hat geschrieben: ↑11.01.2021 22:12
"Here Comes Desire", "Burning Bridges" gehören meiner Meinung nach zum Besten, was je in diesem Genre rauskam.
"Across the Miles"! Was für eine Hammer-Ballade vor dem Herrn! Ist auch der einzige Song auf der Too hot to sleep, der mich richtig packt.
Bzgl. Aviator: kannte ich vorher nicht, wissen aber zu gefallen. Vor allem den Opener ist mtreissend, auch wenn das für mich einer dieser Songs ist, in denen die Strophe geiler ist als der Refrain (was die Qualität des Songs aber nicht mindert)
You cannot kill, what doesn't die! - Anthrax
Whatever does not kill me, makes me stronger! - Friedrich Nietzsche
Glaurung hat geschrieben: ↑12.01.2021 07:14
Super gutes Album, wie alle Jamison-Alben. Ich glaube mein Jamison-Favorit ist tatsächlich der Vorgänger, aber alle drei sind nahezu perfekt.Sowieso gibt's an SURVIVOR in den 80ern nix zu mäkeln.
Falls noch nicht bekannt: Unbedingt mal Jamisons leider letztes
Soloalbum "Never too Late" antesten.
Kommt natürlich nicht an die Survivor Großtaten heran, aber ein
mehr als würdiger Abgang.