Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Sambora
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Sambora »

"Vivarium" - coole Grundidee, aber im Grunde halt eine überlange "Black Mirror"-Folge.

Und das Arschlochkind hat mir heftige Gewaltfantasien beschert.
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Lobi
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Lobi »

Split Second. Ich weiß echt nicht, ob ich Rutger Hauers Overacting cool oder nur schlecht finden soll. Überdeutlich im Fahrwasser von Predator 2 entstandener dystopischer SF-Action-Kracher, dessen dreckiges, billiges Blade Runner-trifft-auf-Hardware (M.A.R.K. 13) in feucht-Setting überaus stimmig, die Darstellung angemessen hart und der Stil krass 1980er ist. Zynischer Held ohne Tiefe, dafür mit heißer Freundin und intellektuellem, später dann heldenhaftem Partner auf der Jagd nach einem vermeintlichen okkulten Serienkiller. Das ist mal holprig, mal effektiv, mal mit überzogener Cooles, aber überaus unterhaltsam. Stimmung gibt es hier keine, dafür knallt und kracht es völlig und unbekümmert hemmungslos und bisweilen ziemlich brutal - ich hatte Spass, ohne dass ich danach des Bedürfnis hatte, zum Ausgleich Foucault zu lesen.
schneezi

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von schneezi »

Sambora hat geschrieben: 03.01.2021 15:37 Und das Arschlochkind hat mir heftige Gewaltfantasien beschert.
Ich glaube das war Absicht. :D
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Frank2
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Frank2 »

Lobi hat geschrieben: 04.01.2021 11:00 Split Second. Ich weiß echt nicht, ob ich Rutger Hauers Overacting cool oder nur schlecht finden soll. Überdeutlich im Fahrwasser von Predator 2 entstandener dystopischer SF-Action-Kracher, dessen dreckiges, billiges Blade Runner-trifft-auf-Hardware (M.A.R.K. 13) in feucht-Setting überaus stimmig, die Darstellung angemessen hart und der Stil krass 1980er ist. Zynischer Held ohne Tiefe, dafür mit heißer Freundin und intellektuellem, später dann heldenhaftem Partner auf der Jagd nach einem vermeintlichen okkulten Serienkiller. Das ist mal holprig, mal effektiv, mal mit überzogener Cooles, aber überaus unterhaltsam. Stimmung gibt es hier keine, dafür knallt und kracht es völlig und unbekümmert hemmungslos und bisweilen ziemlich brutal - ich hatte Spass, ohne dass ich danach des Bedürfnis hatte, zum Ausgleich Foucault zu lesen.
Ich finde den nach wie vor sehr unterhaltsam.
Zudem geht Hauer in meiner Welt einfach immer.
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metalbart
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

Soul 22
Neuer Pixar Animationsfilm auf Disney+. Hab mir jetzt das Abo geholt, sonst finde ich das Angebot noch etwas ausbaufähig. Mandalorian interessiert mich nicht so.
Zum Film: Ein Hobby Jazzmusiker, der sich als Musiklehrer verdingt, da aber eher unglücklich ist, bekommt die Chance auf den Gig seines Lebens mit der angesagtesten Jazz der Stadt.
Das Vorspielen klappt, leider verunglückt er auf dem Heimweg tödlich. Auf dem Weg ins Jenseits, wehrt er sich und landet im 'Neue-Seelen-Land'
Hier werden Seelen auf ihren Einsatz auf der Erde vorbereitet, unter anderem auch mit Mentoren, die schauen welche persönlichen Leidenschaften, den letzten Funken in den Seelen entzünden.
Unser Jazzmusiker versucht natürlich seine Jazz Leidenschaft seiner Seele beizubringen. Leider ist diese Seele so gar nicht erpicht darauf und hatte auch einen größeren Durchlauf an Mentoren. Wie sich diese Beziehung entwickelt und was die beiden dann persönlich für sich entdecken ist einfach wunderschön gemacht und lässt einen nachdenklich zurück.
Daumen hoch.
Erster Lockdown Kinofilm für mich.
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A L B I
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von A L B I »

Frank2 hat geschrieben: 04.01.2021 19:13
Lobi hat geschrieben: 04.01.2021 11:00 Split Second. Ich weiß echt nicht, ob ich Rutger Hauers Overacting cool oder nur schlecht finden soll. Überdeutlich im Fahrwasser von Predator 2 entstandener dystopischer SF-Action-Kracher, dessen dreckiges, billiges Blade Runner-trifft-auf-Hardware (M.A.R.K. 13) in feucht-Setting überaus stimmig, die Darstellung angemessen hart und der Stil krass 1980er ist. Zynischer Held ohne Tiefe, dafür mit heißer Freundin und intellektuellem, später dann heldenhaftem Partner auf der Jagd nach einem vermeintlichen okkulten Serienkiller. Das ist mal holprig, mal effektiv, mal mit überzogener Cooles, aber überaus unterhaltsam. Stimmung gibt es hier keine, dafür knallt und kracht es völlig und unbekümmert hemmungslos und bisweilen ziemlich brutal - ich hatte Spass, ohne dass ich danach des Bedürfnis hatte, zum Ausgleich Foucault zu lesen.
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Frank2
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Frank2 »

A L B I hat geschrieben: 06.01.2021 18:27
Frank2 hat geschrieben: 04.01.2021 19:13
Lobi hat geschrieben: 04.01.2021 11:00 Split Second. Ich weiß echt nicht, ob ich Rutger Hauers Overacting cool oder nur schlecht finden soll. Überdeutlich im Fahrwasser von Predator 2 entstandener dystopischer SF-Action-Kracher, dessen dreckiges, billiges Blade Runner-trifft-auf-Hardware (M.A.R.K. 13) in feucht-Setting überaus stimmig, die Darstellung angemessen hart und der Stil krass 1980er ist. Zynischer Held ohne Tiefe, dafür mit heißer Freundin und intellektuellem, später dann heldenhaftem Partner auf der Jagd nach einem vermeintlichen okkulten Serienkiller. Das ist mal holprig, mal effektiv, mal mit überzogener Cooles, aber überaus unterhaltsam. Stimmung gibt es hier keine, dafür knallt und kracht es völlig und unbekümmert hemmungslos und bisweilen ziemlich brutal - ich hatte Spass, ohne dass ich danach des Bedürfnis hatte, zum Ausgleich Foucault zu lesen.
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A L B I
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von A L B I »

Frank2 hat geschrieben: 06.01.2021 19:53
A L B I hat geschrieben: 06.01.2021 18:27
Frank2 hat geschrieben: 04.01.2021 19:13
Lobi hat geschrieben: 04.01.2021 11:00 Split Second. Ich weiß echt nicht, ob ich Rutger Hauers Overacting cool oder nur schlecht finden soll. Überdeutlich im Fahrwasser von Predator 2 entstandener dystopischer SF-Action-Kracher, dessen dreckiges, billiges Blade Runner-trifft-auf-Hardware (M.A.R.K. 13) in feucht-Setting überaus stimmig, die Darstellung angemessen hart und der Stil krass 1980er ist. Zynischer Held ohne Tiefe, dafür mit heißer Freundin und intellektuellem, später dann heldenhaftem Partner auf der Jagd nach einem vermeintlichen okkulten Serienkiller. Das ist mal holprig, mal effektiv, mal mit überzogener Cooles, aber überaus unterhaltsam. Stimmung gibt es hier keine, dafür knallt und kracht es völlig und unbekümmert hemmungslos und bisweilen ziemlich brutal - ich hatte Spass, ohne dass ich danach des Bedürfnis hatte, zum Ausgleich Foucault zu lesen.
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Night of the Demon

Nie in einer deutschen Synchro erschienen, aber für mich einer der großen Horrorklassiker. Eigentlich fast ein B-Film, aber das wird ihm wirklich nicht gerecht. Eigentlich fast ein Hitchcock im Horrorformat, spinnt Jacques Tourneur ein geniales Spiel zwischen dunklen Mächten, Parapsychologie und Suspense. Schwarze Magie oder Taschenspielertricks? Aberglaube oder uralte Riten aus einer Zeit vor der modernen Zivilisation? Amerikanischer Rationalismus gegen englische Mythologie. Kann man Menschen verhexen oder ist die Kraft der Suggestion so stark, dass sie wahnsinnig werden und sich umbringen? Die Story überzeugt, aber es macht auch einfach Spaß, den anzuschauen, weil er einfach so irre gut gespielt ist. Dabei sind die beiden Helden eigentlich die blassesten Figuren, für die man wenig Sympathie aufbringen mag - aber was da auf der bösen Seite und in den Nebenrollen aufgeboten wird ist riesig. Gerade Niall MacGinnis als Sektenführer und Magier Karswell ist überragend. Und alles ist so Englisch. Die schrulligen alten Damen, die Bauern, die Landschaft. Und nicht mal der alte englische Humor kommt zu kurz (die Seance!!!). Eigentlich fehlt nur noch Miss Marple, und ich würde mich gar nicht über ihr Auftauchen wundern.

9/10
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David Lee Hasselhoff
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

Apparition hat geschrieben: 07.01.2021 00:25 Night of the Demon

Nie in einer deutschen Synchro erschienen, aber für mich einer der großen Horrorklassiker. Eigentlich fast ein B-Film, aber das wird ihm wirklich nicht gerecht. Eigentlich fast ein Hitchcock im Horrorformat, spinnt Jacques Tourneur ein geniales Spiel zwischen dunklen Mächten, Parapsychologie und Suspense. Schwarze Magie oder Taschenspielertricks? Aberglaube oder uralte Riten aus einer Zeit vor der modernen Zivilisation? Amerikanischer Rationalismus gegen englische Mythologie. Kann man Menschen verhexen oder ist die Kraft der Suggestion so stark, dass sie wahnsinnig werden und sich umbringen? Die Story überzeugt, aber es macht auch einfach Spaß, den anzuschauen, weil er einfach so irre gut gespielt ist. Dabei sind die beiden Helden eigentlich die blassesten Figuren, für die man wenig Sympathie aufbringen mag - aber was da auf der bösen Seite und in den Nebenrollen aufgeboten wird ist riesig. Gerade Niall MacGinnis als Sektenführer und Magier Karswell ist überragend. Und alles ist so Englisch. Die schrulligen alten Damen, die Bauern, die Landschaft. Und nicht mal der alte englische Humor kommt zu kurz (die Seance!!!). Eigentlich fehlt nur noch Miss Marple, und ich würde mich gar nicht über ihr Auftauchen wundern.

9/10
Jupp! Und was mich an dem Streifen ebenfalls beeindruckt: die Effekte sehen wahnsinnig gut aus. Die Gummifratze vielleicht mal ausgenommen.
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben: 07.01.2021 10:03
Apparition hat geschrieben: 07.01.2021 00:25 Night of the Demon

Nie in einer deutschen Synchro erschienen, aber für mich einer der großen Horrorklassiker. Eigentlich fast ein B-Film, aber das wird ihm wirklich nicht gerecht. Eigentlich fast ein Hitchcock im Horrorformat, spinnt Jacques Tourneur ein geniales Spiel zwischen dunklen Mächten, Parapsychologie und Suspense. Schwarze Magie oder Taschenspielertricks? Aberglaube oder uralte Riten aus einer Zeit vor der modernen Zivilisation? Amerikanischer Rationalismus gegen englische Mythologie. Kann man Menschen verhexen oder ist die Kraft der Suggestion so stark, dass sie wahnsinnig werden und sich umbringen? Die Story überzeugt, aber es macht auch einfach Spaß, den anzuschauen, weil er einfach so irre gut gespielt ist. Dabei sind die beiden Helden eigentlich die blassesten Figuren, für die man wenig Sympathie aufbringen mag - aber was da auf der bösen Seite und in den Nebenrollen aufgeboten wird ist riesig. Gerade Niall MacGinnis als Sektenführer und Magier Karswell ist überragend. Und alles ist so Englisch. Die schrulligen alten Damen, die Bauern, die Landschaft. Und nicht mal der alte englische Humor kommt zu kurz (die Seance!!!). Eigentlich fehlt nur noch Miss Marple, und ich würde mich gar nicht über ihr Auftauchen wundern.

9/10
Jupp! Und was mich an dem Streifen ebenfalls beeindruckt: die Effekte sehen wahnsinnig gut aus. Die Gummifratze vielleicht mal ausgenommen.
Wobei ich es fast noch geiler gefunden hätte wenn
Spoiler:
man nicht so explizit gesehen hätte, wie Karswell vom Dämon zerlegt wird, sondern nur der Zug vermeintlich über ihn wegrollt. Dann wäre bis zum ende unklar geblieben, ob sie sich das alles nur einbilden oder ob der Dämon wirklich existiert. Erscheinen lassen hätte man ihn ja trotzdem können.
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David Lee Hasselhoff
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

Apparition hat geschrieben: 07.01.2021 10:17
David Lee Hasselhoff hat geschrieben: 07.01.2021 10:03
Apparition hat geschrieben: 07.01.2021 00:25 Night of the Demon

Nie in einer deutschen Synchro erschienen, aber für mich einer der großen Horrorklassiker. Eigentlich fast ein B-Film, aber das wird ihm wirklich nicht gerecht. Eigentlich fast ein Hitchcock im Horrorformat, spinnt Jacques Tourneur ein geniales Spiel zwischen dunklen Mächten, Parapsychologie und Suspense. Schwarze Magie oder Taschenspielertricks? Aberglaube oder uralte Riten aus einer Zeit vor der modernen Zivilisation? Amerikanischer Rationalismus gegen englische Mythologie. Kann man Menschen verhexen oder ist die Kraft der Suggestion so stark, dass sie wahnsinnig werden und sich umbringen? Die Story überzeugt, aber es macht auch einfach Spaß, den anzuschauen, weil er einfach so irre gut gespielt ist. Dabei sind die beiden Helden eigentlich die blassesten Figuren, für die man wenig Sympathie aufbringen mag - aber was da auf der bösen Seite und in den Nebenrollen aufgeboten wird ist riesig. Gerade Niall MacGinnis als Sektenführer und Magier Karswell ist überragend. Und alles ist so Englisch. Die schrulligen alten Damen, die Bauern, die Landschaft. Und nicht mal der alte englische Humor kommt zu kurz (die Seance!!!). Eigentlich fehlt nur noch Miss Marple, und ich würde mich gar nicht über ihr Auftauchen wundern.

9/10
Jupp! Und was mich an dem Streifen ebenfalls beeindruckt: die Effekte sehen wahnsinnig gut aus. Die Gummifratze vielleicht mal ausgenommen.
Wobei ich es fast noch geiler gefunden hätte wenn
Spoiler:
man nicht so explizit gesehen hätte, wie Karswell vom Dämon zerlegt wird, sondern nur der Zug vermeintlich über ihn wegrollt. Dann wäre bis zum ende unklar geblieben, ob sie sich das alles nur einbilden oder ob der Dämon wirklich existiert. Erscheinen lassen hätte man ihn ja trotzdem können.
Das wäre die vermutlich eleganteste Lösung gewesen.
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Rivers
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

Ich habe - da ich Zeit hatte und trotz Schmerzmittel schlecht schlafen konnte - die Nächte mit Red Letter Media verbracht und mir einige ihrer Film-Kritiken angeschaut. Was dann in der Masse schon auf die Rationalität drückt. :D

Bei all ihren - nicht immer richtigen aber nachvollziehbaren - Kritiken der Blockbuster von Star Wars, Star Trek, DC und Marvel so besonders herauskommt: Die Filme scheitern an den schlecht herausgearbeiteten Drehbüchern, dem fehlenden Wissen/Interesse an konsistenten Hintergründen und Charakteren, den wohl immergleichen Gruppen von Leuten, die an den Filmen mitwirken und an den politischen/finanziellen Vorgaben der Gralshüter.

Interessant war die Folge, bei der sie berechnet habe, welche Blockbuster sich ausgezahlt haben und welche nicht. Und Gewinner waren z.B. die Transformers, die speziell in Asien sehr erfolgreich waren. Die Zahlen sind enorm hoch und richtig anstrengend und dabei ist wohl der letzte Star Trek Film einer mit dem höchsten Budget auf der ganzen Liste. Mit einem Produktionsbudget von 180 Mio. Dollar (Ohne Marketing). Normalerweise sind die Filme bei 120 Mio. Budget.

Jurassic World ist über eine Milliarde Einspielergebnis bekommen bei wohl vielleicht 300 Mio. Dollar insgesamt (150 Produktion + 150 Marketing). Egal wie man es dreht und wendet. Der Film war sehr erfolgreich.

Ist immer wieder interessant so etwas mal zusammengefasst zu sehen. Ich glaube, die letzten 10 Filme die Schmendrick hier vorgestellt hat, kommen insgesamt nicht auf das Budget von Jurassic World. :D
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Rivers hat geschrieben: 07.01.2021 11:11 Ist immer wieder interessant so etwas mal zusammengefasst zu sehen. Ich glaube, die letzten 10 Filme die Schmendrick hier vorgestellt hat, kommen insgesamt nicht auf das Budget von Jurassic World. :D
Die kommen insgesamt nicht auf das Budget einer Tatort-Folge.
und das ist auch gut so. :D
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RockFan123
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von RockFan123 »

Hab neulich mal wieder "Catch Me If You Can" gesehen. Hatte mir den Film vor Jahren schon mal angeschaut und bin zufällig bei Netflix drübergestolpert. Schon immer wieder beeindruckend, mit was Frank Abagnale alles durchgekommen ist. :o
Gute Musik verbessert das Gehör.
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