NeulanDEI
- waltersobchak
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Re: NeulanDEI
Nette Anektdote dazu:
Fa. eines Kunden von uns macht jetzt für versch. Gesundheitsämter die Nachverfolgung der Covid Fälle, weil die Gesundheitsämter nicht mehr hinter her kommen.
Das sind schnell angeheuerte Studenten, Schüler, Minijobber.
Soweit so gut.
Problem ist nur, dass diese Leute, diese wichtige Arbeit nicht im Home Office machen dürfen, weil Datenschutz, es könnte ihnen daheim ja jemand über die
Schulter schauen.
Ergo treffen sich alle täglich in einem Büro um das zu tun.
Es ist eine Frage der Zeit, bis die Nachverfolger zu Nachverfolgten werden. Aber Hauptsache Datenschutz.
Fa. eines Kunden von uns macht jetzt für versch. Gesundheitsämter die Nachverfolgung der Covid Fälle, weil die Gesundheitsämter nicht mehr hinter her kommen.
Das sind schnell angeheuerte Studenten, Schüler, Minijobber.
Soweit so gut.
Problem ist nur, dass diese Leute, diese wichtige Arbeit nicht im Home Office machen dürfen, weil Datenschutz, es könnte ihnen daheim ja jemand über die
Schulter schauen.
Ergo treffen sich alle täglich in einem Büro um das zu tun.
Es ist eine Frage der Zeit, bis die Nachverfolger zu Nachverfolgten werden. Aber Hauptsache Datenschutz.
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Re: NeulanDEI
Es gibt einige Statistiken, denen zufolge die Anzahl der Tests eher weniger Einfluss auf die Infektionszahlen haben. Und Wieler hat heute ganz gut nachvollziehbar erklärt, woher die meisten Neuinfektionen stammen. Nämlich nicht aus den Bereichen, die eh schon Hygieneauflagen befolgen müssen (Nahverkehr, Restaurants, Geschäfte, ja nichtmal Schulen), sondern tatsächlich meistens aus dem privaten Bereich.
"Wenn man jemanden einfach so ohne Grund scheiße findet, sollte man vielleicht mal mit ihm reden. Oft findet man dann noch mehrere Gründe", Klaus K.
Re: NeulanDEI
Richtig. Mir ist eigentlich schon seit Wochen klar, dass man eigentlich Feiern und Treffen im privaten Umfeld stark einschränken müsste, wenn man eine Chance haben will, das ganze in den Griff zu bekommen. Geht aber nicht wegen Unverletzlichkeit der Wohnung, darf man nicht kontrollieren. Also muss man an die Vernunft der Bevölkerung appellieren, was natürlich nullkommanull funktioniert.logos hat geschrieben: ↑22.10.2020 13:01 Es gibt einige Statistiken, denen zufolge die Anzahl der Tests eher weniger Einfluss auf die Infektionszahlen haben. Und Wieler hat heute ganz gut nachvollziehbar erklärt, woher die meisten Neuinfektionen stammen. Nämlich nicht aus den Bereichen, die eh schon Hygieneauflagen befolgen müssen (Nahverkehr, Restaurants, Geschäfte, ja nichtmal Schulen), sondern tatsächlich meistens aus dem privaten Bereich.
In der Zwischenzeit findet man im Buchhandel ein Buch auf Platz 1 der Bestsellerliste mit dem Titel "Corona Fehlalarm?" und will am liebsten alles in die Luft sprengen...
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Re: NeulanDEI
Ich sehe das mittlerweile eigentlich ziemlich locker. Ändern kann man eh nix.
Das Positive ist das dieses Jahr der große Weihnachtsstress wohl sehr wahrscheinlich ausfällt.
Bei meiner Frau in der Schule passiert nicht viel und bei meinen Kindern wohl auch nicht.
Das hin und herspringen von einer Veranstaltung (leichte Übertreibung) zu nächsten nervt oft gewaltig.
Angst vor einer Ansteckung haben wir auch alle nicht.Wir sind nur sehr sehr vorsichtig.
Das ein Buch wie Corona Fehlalarm in den Bestenlisten zu finden ist, wundert mich gar nicht
bzw. lässt mich relativ kalt. Viele lesen das einfach nur aus Interesse und weil es auf der Bestenliste
steht.
Das Positive ist das dieses Jahr der große Weihnachtsstress wohl sehr wahrscheinlich ausfällt.
Bei meiner Frau in der Schule passiert nicht viel und bei meinen Kindern wohl auch nicht.
Das hin und herspringen von einer Veranstaltung (leichte Übertreibung) zu nächsten nervt oft gewaltig.
Angst vor einer Ansteckung haben wir auch alle nicht.Wir sind nur sehr sehr vorsichtig.
Das ein Buch wie Corona Fehlalarm in den Bestenlisten zu finden ist, wundert mich gar nicht
bzw. lässt mich relativ kalt. Viele lesen das einfach nur aus Interesse und weil es auf der Bestenliste
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Re: NeulanDEI
Mir persönlich geht es momentan noch ganz gut, bin wirtschaftlich gar nicht betroffen (wir hatten zwar Kurzarbeit, aber unsere Abteilung war ausgenommen, da bei uns gerade die Hochphase des Jahres war) und auch ganz persönlich zieht es mich nicht so runter wie noch im März und April, wo ich mich gerade am Anfang regelrecht bekloppt gemacht und alle 5 Minuten sämtliche Nachrichtenportale gecheckt habe.
Durch meinen anstehenden Umzug habe ich auch ganz gut zu tun, so das es sogar ganz gut ist, dass das Freizeitgeschehen momentan eher mau ist.
Ich bin nur wirklich froh, das es Medien wie WhatsApp, Zoom und Facebook gibt, wo man in Kontakt bleiben kann.
Ich versuche, möglichst nicht an die nächsten Wochen und Monate zu denken, denn da wird mir wirklich richtig mulmig und ich habe Kopfkino.
Durch meinen anstehenden Umzug habe ich auch ganz gut zu tun, so das es sogar ganz gut ist, dass das Freizeitgeschehen momentan eher mau ist.
Ich bin nur wirklich froh, das es Medien wie WhatsApp, Zoom und Facebook gibt, wo man in Kontakt bleiben kann.
Ich versuche, möglichst nicht an die nächsten Wochen und Monate zu denken, denn da wird mir wirklich richtig mulmig und ich habe Kopfkino.
- Leviathane
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Re: NeulanDEI
Warum geht das eigentlich nicht, zumindest zeitweise? In anderen Ländern wird es doch auch durchgesetzt. Ich bin ja nun wirklich keine Freundin des Nanny-Staates, aber ich glaube mittlerweile, das es ohne Zwang und Strafen nicht geht.Porcupine hat geschrieben: ↑22.10.2020 13:26Richtig. Mir ist eigentlich schon seit Wochen klar, dass man eigentlich Feiern und Treffen im privaten Umfeld stark einschränken müsste, wenn man eine Chance haben will, das ganze in den Griff zu bekommen. Geht aber nicht wegen Unverletzlichkeit der Wohnung, darf man nicht kontrollieren. Also muss man an die Vernunft der Bevölkerung appellieren, was natürlich nullkommanull funktioniert.logos hat geschrieben: ↑22.10.2020 13:01 Es gibt einige Statistiken, denen zufolge die Anzahl der Tests eher weniger Einfluss auf die Infektionszahlen haben. Und Wieler hat heute ganz gut nachvollziehbar erklärt, woher die meisten Neuinfektionen stammen. Nämlich nicht aus den Bereichen, die eh schon Hygieneauflagen befolgen müssen (Nahverkehr, Restaurants, Geschäfte, ja nichtmal Schulen), sondern tatsächlich meistens aus dem privaten Bereich.
Gestern im Paketshop rannte der Inhaber auch wieder ohne Maske herum und hat sich sogar noch über mich lustig gemacht, weil ich eine Maske trug und etwas außer Atem war, da ich mit dem Rad hingefahren bin. Habe dann gefragt, warum er eigentlich keine Maske trägt, da hat er nur eine abfällige Geste mit der Hand gemacht. Absolut unmöglich, das ist mitten in der Innenstadt, wo eigentlich seit gestern auch draußen Maskenpflicht herrscht, da Hot Spot. Der Laden ist auch stark frequentiert, da Kiosk, Lotto und Café mit Sitzplätzen in einem - alle hatten Mundschutz an, nur der halt nicht.
Habe dann einer Freundin Bescheid gesagt, die beim Ordnungsamt arbeitet, das die doch da mal Kontrolle laufen soll.
Ja, ich weiß - petzen ist mies, mache ich auch sonst nicht, aber gestern ist mir da echt die Hutschnur geplatzt.
Re: NeulanDEI
Ich geh dann mal EvH die Ehre erweisen im Rock n Pop Museum
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Re: NeulanDEI
Bin jetzt auch nicht so betroffen. Nach einem Monat Einarbeitung läuft jetzt alles im Homeoffice, bzw Abteilungsbesprechung und Seminare über Zoom.
Wenn man überlegt dass das ganze auch 2021 noch nicht vorbei sein dürfte, wied mir ganz schwindelig. Sonst find ich den Ansatz von Pete super, bekommen das auch über einige Zeit hin. Ab und zu explodiert halt der Kopf, aufgrund der aktuellen Lage.
Wenn man überlegt dass das ganze auch 2021 noch nicht vorbei sein dürfte, wied mir ganz schwindelig. Sonst find ich den Ansatz von Pete super, bekommen das auch über einige Zeit hin. Ab und zu explodiert halt der Kopf, aufgrund der aktuellen Lage.
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Re: NeulanDEI
Wieler heute: "Das Virus verbreitet sich überall dort, wo Menschen zusammen kommen." Für mich sagt dieser Satz viel aus. Wo kommen Menschen zusammen? So ziemlich überall.
Ich glaube, den Menschen fehlt die Unbeschwertheit, der Kontakt zu Anderen, und da von der Politik fast nur negative Signale und Untergangsszenarien kommen, sucht man sich Menschen, mit deren Umgang mit einen gewissen Optimismus verbindet. Ich denke sogar, dass die meisten das im Rahmen des Erlaubten und mit einer gewissen Vorsicht tun. Es scheibt aber auch so zu sein, dass man als Gesellschaft gegen das Virus in der kalten Jahreszeit gar nicht so viel ausrichten kann. Ich sehe auch kein Szenario, bei dem eine Komplettisolation über eine überhaupt nicht zu bestimmende Zeit irgendwie machbar ist. Der Mensch lebt von der Gemeinsamkeit.
Aus persönlicher Sicht ist eigentlich alles, was ich vor März über mich und meine Ängste und Depressionen gelernt hatte, hinfällig. Im Grunde fange ich wieder von vorne an. Allerdings ist jetzt im Herbst die Fallhöhe für mich deutlich geringer. Ein neuer Lockdown (von dem ich nicht wirklich glaube, dass er sinnvoll ist), würde mich nicht so hart treffen, wie der erste, weil man sich diesmal im Zweifel darauf einstellen kann.
Ich finde es allerdings sehr erschreckend, wie sehr die Angst auch eigentlich gesunde Menschen im Griff hat. Und rein subjektiv habe ich das Gefühl, dass das nicht so sein sollte und dass da im Krisenmanagement, bzw bei der Kommunikation Fehler gemacht wurden. Optimismus und Zuversicht sind ja komplett im Eimer, man giftet sich gegenseitig an und man geht aufeinander los. Weiterbringen wird uns das nicht.
Ich glaube, den Menschen fehlt die Unbeschwertheit, der Kontakt zu Anderen, und da von der Politik fast nur negative Signale und Untergangsszenarien kommen, sucht man sich Menschen, mit deren Umgang mit einen gewissen Optimismus verbindet. Ich denke sogar, dass die meisten das im Rahmen des Erlaubten und mit einer gewissen Vorsicht tun. Es scheibt aber auch so zu sein, dass man als Gesellschaft gegen das Virus in der kalten Jahreszeit gar nicht so viel ausrichten kann. Ich sehe auch kein Szenario, bei dem eine Komplettisolation über eine überhaupt nicht zu bestimmende Zeit irgendwie machbar ist. Der Mensch lebt von der Gemeinsamkeit.
Aus persönlicher Sicht ist eigentlich alles, was ich vor März über mich und meine Ängste und Depressionen gelernt hatte, hinfällig. Im Grunde fange ich wieder von vorne an. Allerdings ist jetzt im Herbst die Fallhöhe für mich deutlich geringer. Ein neuer Lockdown (von dem ich nicht wirklich glaube, dass er sinnvoll ist), würde mich nicht so hart treffen, wie der erste, weil man sich diesmal im Zweifel darauf einstellen kann.
Ich finde es allerdings sehr erschreckend, wie sehr die Angst auch eigentlich gesunde Menschen im Griff hat. Und rein subjektiv habe ich das Gefühl, dass das nicht so sein sollte und dass da im Krisenmanagement, bzw bei der Kommunikation Fehler gemacht wurden. Optimismus und Zuversicht sind ja komplett im Eimer, man giftet sich gegenseitig an und man geht aufeinander los. Weiterbringen wird uns das nicht.
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Re: NeulanDEI
Direkt mal gegoogelt. Geil, da muss ich auch noch hin. Erzähl mal wie es war.
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Re: NeulanDEI
Damit sind aber Feste im privaten oder Alters und Wohnheime gemeint. In der Straßenbahn gibt es ja kaum Ansteckungen. Da kommen ja auch Menschen zusammen.MetalEschi hat geschrieben: ↑22.10.2020 18:39 Wieler heute: "Das Virus verbreitet sich überall dort, wo Menschen zusammen kommen." Für mich sagt dieser Satz viel aus. Wo kommen Menschen zusammen? So ziemlich überall.
Ich glaube, den Menschen fehlt die Unbeschwertheit, der Kontakt zu Anderen, und da von der Politik fast nur negative Signale und Untergangsszenarien kommen, sucht man sich Menschen, mit deren Umgang mit einen gewissen Optimismus verbindet. Ich denke sogar, dass die meisten das im Rahmen des Erlaubten und mit einer gewissen Vorsicht tun. Es scheibt aber auch so zu sein, dass man als Gesellschaft gegen das Virus in der kalten Jahreszeit gar nicht so viel ausrichten kann. Ich sehe auch kein Szenario, bei dem eine Komplettisolation über eine überhaupt nicht zu bestimmende Zeit irgendwie machbar ist. Der Mensch lebt von der Gemeinsamkeit.
Aus persönlicher Sicht ist eigentlich alles, was ich vor März über mich und meine Ängste und Depressionen gelernt hatte, hinfällig. Im Grunde fange ich wieder von vorne an. Allerdings ist jetzt im Herbst die Fallhöhe für mich deutlich geringer. Ein neuer Lockdown (von dem ich nicht wirklich glaube, dass er sinnvoll ist), würde mich nicht so hart treffen, wie der erste, weil man sich diesmal im Zweifel darauf einstellen kann.
Ich finde es allerdings sehr erschreckend, wie sehr die Angst auch eigentlich gesunde Menschen im Griff hat. Und rein subjektiv habe ich das Gefühl, dass das nicht so sein sollte und dass da im Krisenmanagement, bzw bei der Kommunikation Fehler gemacht wurden. Optimismus und Zuversicht sind ja komplett im Eimer, man giftet sich gegenseitig an und man geht aufeinander los. Weiterbringen wird uns das nicht.
Re: NeulanDEI
Grunderkenntnis Nr 1:playloud308 hat geschrieben: ↑22.10.2020 19:23Direkt mal gegoogelt. Geil, da muss ich auch noch hin. Erzähl mal wie es war.
Felix Lethmate hat seit dem EMP Verkauf zu viel Geld.
Die ausgestellten Klampfen sind aus seiner Sammlung und der Kurator meinte bei der Begrüßung sie wollten mal was zusammen machen und hätten mit EvH angefangen, weil das seine kleinste Sammlung ist *lol*
Grunderkenntnis Nr 2:
Technical Difficulties. Man bekommt im neuen Museum ja immer Kopfhörer mit so nem smartphonegroßen Dings um den Hals, was einem dann abhängig vom Platz Sachen ins Ohr flüstert, passend zu dem Teil, das man grade anguckt.
(einer der Hauptkritikpunkte am alten, aber imho charmanteren Konzept war der permanente Lautstärkepegel)
Wird allerding regelmäßig durch Eispielungen am "Himmel" des Museums zu den ganz großen des Business unterbrochen. Finde ich eher nervig.
Jedenfalls gibt es die Dinger auch für die Sonderausstellung. Und damit das Gerät auch merkt, dass man in der Sonderausstellung ist, muss man erst durch die normale laufen und dann die Treppe zur Sonderausstellung hoch gehen. Statt direkt hochzugehen oder mit dem Fahrstuhl zu fahren.
Jedenfalls ist die Justierung aufgrund der Enge der Exponate nicht überall perfekt und springt gerne mal hin und her, was dann sehr nervt, Soll am Wochenende nachgebessert werden (obwohl morgen offizielle Eröffnung ist) Also besser noch ein bisschen warten, läuft ja ne Weile.
Die Sonderaustelung selber ist in einem Extra Raum. Den haben sie in 5 Bereiche aufgeteilt. In jedem gibt es in paar Infos, Bilder, Videos, Gitarren, Museum halt.
Als Fan erfährt man da wenig Neues. Das Eddie ein Patent auf die Kopfplatte seiner Gitarre und den D-Tuner hat war mir zB neu. Das er die Idee zu den Feinstimmern am Floyd Rose geliefert hat und nicht am Patent beteiligt wurde den meisten vermutlich auch. Leute die es sonst nicht so mit Stromgitarren haben werden mehr Songs erkennen, als ihnen vorher bewußt sein wird. Ein paar Hits neben Jump gabs ja doch.
Kurzum, Für Leute mit Ahnung hält sich der Mehrwert in Grenzen. Ich wills aber auch nicht schlechter machen als es ist. Für den interessierten Laien bietet es nen schönen Mehrwert zum Museumsbesuch.
PS: Aber wenn du her kommst, sag bescheid
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Re: NeulanDEI
Ich glaube, unter den mehr als zwei Dritteln nicht nachvollziehbarer Ansteckungen dürften auch einige aus den öffentlichen Verkehrsmitteln sein, wo man einfach nicht weiß, wer es war. Erschiene mir zumindest recht logisch.playloud308 hat geschrieben: ↑22.10.2020 19:30Damit sind aber Feste im privaten oder Alters und Wohnheime gemeint. In der Straßenbahn gibt es ja kaum Ansteckungen. Da kommen ja auch Menschen zusammen.MetalEschi hat geschrieben: ↑22.10.2020 18:39 Wieler heute: "Das Virus verbreitet sich überall dort, wo Menschen zusammen kommen." Für mich sagt dieser Satz viel aus. Wo kommen Menschen zusammen? So ziemlich überall.
Ich glaube, den Menschen fehlt die Unbeschwertheit, der Kontakt zu Anderen, und da von der Politik fast nur negative Signale und Untergangsszenarien kommen, sucht man sich Menschen, mit deren Umgang mit einen gewissen Optimismus verbindet. Ich denke sogar, dass die meisten das im Rahmen des Erlaubten und mit einer gewissen Vorsicht tun. Es scheibt aber auch so zu sein, dass man als Gesellschaft gegen das Virus in der kalten Jahreszeit gar nicht so viel ausrichten kann. Ich sehe auch kein Szenario, bei dem eine Komplettisolation über eine überhaupt nicht zu bestimmende Zeit irgendwie machbar ist. Der Mensch lebt von der Gemeinsamkeit.
Aus persönlicher Sicht ist eigentlich alles, was ich vor März über mich und meine Ängste und Depressionen gelernt hatte, hinfällig. Im Grunde fange ich wieder von vorne an. Allerdings ist jetzt im Herbst die Fallhöhe für mich deutlich geringer. Ein neuer Lockdown (von dem ich nicht wirklich glaube, dass er sinnvoll ist), würde mich nicht so hart treffen, wie der erste, weil man sich diesmal im Zweifel darauf einstellen kann.
Ich finde es allerdings sehr erschreckend, wie sehr die Angst auch eigentlich gesunde Menschen im Griff hat. Und rein subjektiv habe ich das Gefühl, dass das nicht so sein sollte und dass da im Krisenmanagement, bzw bei der Kommunikation Fehler gemacht wurden. Optimismus und Zuversicht sind ja komplett im Eimer, man giftet sich gegenseitig an und man geht aufeinander los. Weiterbringen wird uns das nicht.
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Re: NeulanDEI
Dazu sind heute detaillierte Statistiken veröffentlicht worden: Den größten Anteil haben Ansteckungen im privaten Umfeld bzw. in privaten Wohnungen. Hotels und öffentlicher Verkehr spielen so gut wie keine Rolle. Das Beherbungsververbot z.B. war komplett unnötig.
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Re: NeulanDEI
Ja, aber der Anteil, der Infektionen, deren Quelle nicht mehr nachvollziehbar ist, wird ja auch immer größer. Zumal die Infektionen ja auch erstmal in das private Umfeld getragen werden müssen. Es gibt ja mitunter ein diffuses Infektionsgeschehen. Mit der Aussage, man wisse ganz sicher, dass sich die Menschen vor Allem bei privaten Treffen anstecken, beißt sich das etwas. Der private Bereich ist natürlich am schwersten zu kontrollieren, aber ganz ehrlich: Wenn ich am Montag Bus fahre und am Donnerstag entwickel ich Symptome, halte ich es zumindest nicht für ausgeschlossen, dass ich mich beim Busfahren angesteckt habe. Wer das dann war, weiß ich halt nicht.
Und dann habe ich eine Infektion, deren Ursprung man im privaten Umfeld vermutet, oder die schlicht nicht nachzuverfolgen ist.
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