Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Der könnte auch unter meinen Wallnussbaum und dem mal zeigen, was 'ne Hake ist!
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Der würde bestimmt ganz schnell ne Harke schlagen!Flossensauger hat geschrieben: ↑17.10.2020 14:32 Der könnte auch unter meinen Wallnussbaum und dem mal zeigen, was 'ne Hake ist!
Zuletzt geändert von hellj am 17.10.2020 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Solange er kein Hackenkreuz schlägt ist ja alles gut!
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Auf costas Anraten habe ich am Wochenende zum ersten Mal Hign 'N' Dry von Def Leppard gehört und sofort etwas sehr Schönes gefunden: das Solo des Titelsongs haben Tesla für ihren Steve "Steamin'" Clark-Tributsong Song & Emotion adaptiert.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Wie hat's dir sonst so gefallen?GoTellSomebody hat geschrieben: ↑19.10.2020 09:37 Auf costas Anraten habe ich am Wochenende zum ersten Mal Hign 'N' Dry von Def Leppard gehört und sofort etwas sehr Schönes gefunden: das Solo des Titelsongs haben Tesla für ihren Steve "Steamin'" Clark-Tributsong Song & Emotion adaptiert.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Die neue Benediction ist ja doch ein ziemlich saft- und kraftloses malen nach Zahlen in Tonform, mir unveständlich wieso die so abgefeiert wird.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ärgerlicher, müder Plastikschrott. Ich habe am Wochenende drei Songs gehört und meine Füße sind bis heute nicht wieder aufgewacht.
Aktueller von Nuclear Blast abgehypter Mainstream-Metal ist die vielleicht schlimmste Musik aller Zeiten.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Bitte nicht das Wort "Mainstream" benutzen, wenn man kein original Schwurbler ist.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ich glaube, wenn ich die wie Pyromania damals kennengelernt hätte, dann fände ich die auch richtig gut, insgesamt bleibt Pyromania aber unerreicht, da sie im Vergleich das noch spannendere Songwriting hat. Auf High 'N' Dry sind noch viele Riffs, wie ich sie vielleicht auch in jungen Jahren geschrieben hätte, will sagen alles noch etwas simpel gehalten.costaweidner hat geschrieben: ↑19.10.2020 09:39Wie hat's dir sonst so gefallen?GoTellSomebody hat geschrieben: ↑19.10.2020 09:37 Auf costas Anraten habe ich am Wochenende zum ersten Mal Hign 'N' Dry von Def Leppard gehört und sofort etwas sehr Schönes gefunden: das Solo des Titelsongs haben Tesla für ihren Steve "Steamin'" Clark-Tributsong Song & Emotion adaptiert.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ich fand sie am Anfang super, und mit jedem Durchgang wurde es langweiliger. Da fehlt Tiefe und Authentizität, und wenn ich nach 30 Jahren nicht mehr drauf habe, dann war die lange Pause vielleicht doch berechtigt bzw. nicht lang genug.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Danke für eure Einschätzung. Dann kann ich die Benediction ja erstmal von meiner "Noch reinhör'n in..."- Liste streichen.
*so tu*
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Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ja, ich denke dass das ganz gut das zusammenfasst was mir beim Hören so durch den Kopf ging. Riffs, Gesang, Sound, die Songs als solches, mir fehlt da die Substanz, irgendwas was mich begeistert zurücklässt bzw. mich das ganze mehr wie 2-3 mal interessiert hören lässt. Fairerweise muss man aber auch dazu sagen das mir heute von Benediction nur noch die Transcend the Rubicon wirklich richtig gut gefällt. Spätestens seit der Jahrtausendwende ist da für mich die Luft raus. Letzten Endes ähnlich wie bei Kam Lee oder den ganzen Post-Bolt Thrower Aktivitäten von Karl Willets: man zehrt von dem alten Ruf, aber letzten Endes ist das abgelieferte Material mir (leider) zu egal, zu sehr Dienst nach Vorschrift um auch abseits der damit verbundenen großen Namen noch funktionieren zu können.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑19.10.2020 10:42Ich fand sie am Anfang super, und mit jedem Durchgang wurde es langweiliger. Da fehlt Tiefe und Authentizität, und wenn ich nach 30 Jahren nicht mehr drauf habe, dann war die lange Pause vielleicht doch berechtigt bzw. nicht lang genug.
Zuletzt geändert von infected am 19.10.2020 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Mal sehen, hier läuft sie derzeit täglich. Wie sich die Songs entwickeln wird sich rausstellen. Momentan bin ich eher fasziniert, wie gut das Album trotz seiner vermeintlichen Stumpfheit funktioniert.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑19.10.2020 10:42Ich fand sie am Anfang super, und mit jedem Durchgang wurde es langweiliger. Da fehlt Tiefe und Authentizität, und wenn ich nach 30 Jahren nicht mehr drauf habe, dann war die lange Pause vielleicht doch berechtigt bzw. nicht lang genug.
Gerade die Produktion finde ich aber brillant, gerade weil sie nicht diesen modrigen Kellerlochcharme hat. Den finde ich nämlich nur genau das, charmant, aber für so rifflastige Musik wie auf Scriptures null zielführend. Da will ich Transparenz und Power, und genau das kriege ich hier. Dass das für manchen nicht mehr die Ansprüche an Death Metal erfüllt mag sein, aber sowas spielt für mich eher keine Rolle.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Absolut meine Meinung. Memoriam finde ich noch eindimensionaler, Massacre ärgerlich. Ehrlich gesagt habe ich mich fast über mich selbst gewundert (und das hätte vielleicht eine Warnung sein sollen/können), dass ich Scriptures von Anfang an gut fand, denn Benediction waren für mich eigentlich immer schon 2. Reihe DM. Dann doch lieber offensichtliche "Tribute Bands" wie Gruesome, die können es wenigstens richtig und richtig rüber bringen.infected hat geschrieben: ↑19.10.2020 10:52Ja, ich denke dass das ganz gut das zusammenfasst was mir beim Hören so durch den Kopf ging. Riffs, Gesang, Sound, die Songs als solches, mir fehlt da die Substanz, irgendwas was mich begeistert zurücklässt bzw. mich das ganze mehr wie 2-3 mal interessiert hören lässt. Fairerweise muss man aber auch dazu sagen das mir heute von Benediction nur noch die Transcend the Rubicon wirklich richtig gut gefällt. Spätestens seit der Jahrtausendwende ist da für mich die Luft raus. Letzten Endes ähnlich wie bei Kam Lee oder den ganzen Post-Bolt Thrower Aktivitäten von Karl Willets, man zehrt von dem alten Ruf, aber letzten Endes ist das abgelieferte Material mir (leider) zu egal, zu sehr Dienst nach Vorschrift um auch abseits der großen, damit verbundenen Namen noch funktionieren zu können.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑19.10.2020 10:42Ich fand sie am Anfang super, und mit jedem Durchgang wurde es langweiliger. Da fehlt Tiefe und Authentizität, und wenn ich nach 30 Jahren nicht mehr drauf habe, dann war die lange Pause vielleicht doch berechtigt bzw. nicht lang genug.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
"Kellerlochcharme" fand ich im DM auch immer schon unpassend und doof, aber hier klingt es halt auch irgendwie kompakt-künstlich, und ich glaube, die einzige Dynamik versprüht der junge (leite ich vom Booklet-Foto ab) Drummer, ohne den wäre das eine echte Altherren-Veranstaltung, denn die Riffs haben wir bestimmt alle schon mal gehört. Die Kunst wäre, was eigenes reinzubringen, sodaß man das nicht (sofort) merkt.Apparition hat geschrieben: ↑19.10.2020 10:54Mal sehen, hier läuft sie derzeit täglich. Wie sich die Songs entwickeln wird sich rausstellen. Momentan bin ich eher fasziniert, wie gut das Album trotz seiner vermeintlichen Stumpfheit funktioniert.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑19.10.2020 10:42Ich fand sie am Anfang super, und mit jedem Durchgang wurde es langweiliger. Da fehlt Tiefe und Authentizität, und wenn ich nach 30 Jahren nicht mehr drauf habe, dann war die lange Pause vielleicht doch berechtigt bzw. nicht lang genug.
Gerade die Produktion finde ich aber brillant, gerade weil sie nicht diesen modrigen Kellerlochcharme hat. Den finde ich nämlich nur genau das, charmant, aber für so rifflastige Musik wie auf Scriptures null zielführend. Da will ich Transparenz und Power, und genau das kriege ich hier. Dass das für manchen nicht mehr die Ansprüche an Death Metal erfüllt mag sein, aber sowas spielt für mich eher keine Rolle.
Nichtsdestotrotz glaube ich, dass die Songs live hervorragend funktionieren.