Musiksammlungs-Massaker (last.fm-Ersatzdroge)

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costa
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Re: Musiksammlungs-Massaker (last.fm-Ersatzdroge)

Beitrag von costa »

Apparition hat geschrieben: 16.10.2020 22:14 3. Pantera - Revolution is my Name

Aha, so stell ich mir einen Übergang vor. Pantera mit dem ungeliebten Schwanengesang. Als die damals rauskam, war ich ganz angetan, hab das Album aber seitdem auch nicht gehört, glaub ich. "Yesterday Don't Mean Shit" hab ich als kleinen Hit in Erinnerung. Das hier geht auch angenehm in die Richtung der ersten zwei Alben mit Anselmo. Ich schätze, sie haben gemerkt, dass es aufs Ende zugeht und wollten nochmal so eine Art Best Of machen. Mit Trendkill hatten sie aber auch eine echte Sackgasse erreicht, da ging vor lauter gewollter Heavyness ja fast gar nichts mehr. Das ist jetzt ein sehr vernünftiger Song, aber schon hörbar ein Aufguß und verliert natürlich den Vergleich mit CFH oder Vulgar Display. Da fehlt dann wieder ein Stück Abgefucktheit. Schönes Midtemporiff, viele Signature-Quietscher von Dime und eine Rhythmus, der mich schwer an einen anderne Song von ihnen erinnert, aber ich komme jetzt nicht drauf.
Ich bin auch kein Riesenfan von "Reinventing the Steel" und muss mich regelmäßig dran erinnern, die mal wieder zu hören, weil ich die Hälfte vergessen habe. Ein paar super Songs sind da aber drauf. Sicherlich das von dir erwähnte 'Yesterday Don't Mean Shit' und definitiv noch 'Death Rattle'. Aber alle Vorgänger mit Phil sind stärker, da beißt die Maus keinen Faden ab.
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tigerarmy
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Re: Musiksammlungs-Massaker (last.fm-Ersatzdroge)

Beitrag von tigerarmy »

Tom Waits ist schon eine der coolsten Säue die es gibt.
Und dann auch noch mit einem Ramones Cover :D

Nächster der auf dem Zettel steht, bei dem noch Nachholbedarf besteht, da ich bisher nur 2-3 Alben kenne.
Und das ist bei der Diskografie ja quasi nix :clown:
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Apparition
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Beitrag von Apparition »

4. Tom Waits - The Return of Jackie and Judy

So, da bin ich blank. Ich kenne exakt nichts von Waits außer seiner Stimme und ein paar cooler Gastrollen in Filmen. Das hier klingt, als hätte er eine alte Schellack-Aufnahme von 1940 oder so imitieren wollen, mit annähernd authentischem Ur-Blues. Wird jetzt nicht repräsentativ für sein Schaffen sein. Kann schon was, man hört die Liebe zu dieser Musik, die ich aber nicht wirklich teile. Darum keine echte Meinung, mich lässt das eher kalt. Aber irgendwann muss ich mich doch mal mit seinem Werk befassen, allein weil er als Typ so cool ist und halt wirklich was kann. Ich bin allerdings auch kein Fan von so künstlich verzerrtem Gesang, aber wie gesagt, er wollte wohl diesen alten Schellack/Grammophon-Sound. Wahrscheinlich eher eine Stilstudie, oder gar ein Cover. Ich finde da auch seine Stimme nicht so ausdrucksstark wie ich sie schon hier und da gehört habe. Wahrscheinlich kein guter Song zum Einstieg.
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Re: Musiksammlungs-Massaker (last.fm-Ersatzdroge)

Beitrag von costa »

tigerarmy hat geschrieben: 16.10.2020 22:22 Tom Waits ist schon eine der coolsten Säue die es gibt.
Und dann auch noch mit einem Ramones Cover :D

Nächster der auf dem Zettel steht, bei dem noch Nachholbedarf besteht, da ich bisher nur 2-3 Alben kenne.
Und das ist bei der Diskografie ja quasi nix :clown:
Das "Orphans"-Boxset, wo das Ramones-Cover drauf ist, ist eigentlich eine gute Maßnahme. Drei CDs prall mit allen seiner Facetten. Einmal seine typischen Songs, einmal die Balladen und einmal das wirre Zeug.
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Beitrag von costa »

Song 5:
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Re: Musiksammlungs-Massaker (last.fm-Ersatzdroge)

Beitrag von costa »

Apparition hat geschrieben: 16.10.2020 22:23 4. Tom Waits - The Return of Jackie and Judy

So, da bin ich blank. Ich kenne exakt nichts von Waits außer seiner Stimme und ein paar cooler Gastrollen in Filmen. Das hier klingt, als hätte er eine alte Schellack-Aufnahme von 1940 oder so imitieren wollen, mit annähernd authentischem Ur-Blues. Wird jetzt nicht repräsentativ für sein Schaffen sein. Kann schon was, man hört die Liebe zu dieser Musik, die ich aber nicht wirklich teile. Darum keine echte Meinung, mich lässt das eher kalt. Aber irgendwann muss ich mich doch mal mit seinem Werk befassen, allein weil er als Typ so cool ist und halt wirklich was kann. Ich bin allerdings auch kein Fan von so künstlich verzerrtem Gesang, aber wie gesagt, er wollte wohl diesen alten Schellack/Grammophon-Sound. Wahrscheinlich eher eine Stilstudie, oder gar ein Cover. Ich finde da auch seine Stimme nicht so ausdrucksstark wie ich sie schon hier und da gehört habe. Wahrscheinlich kein guter Song zum Einstieg.
Es ist ein Cover, aber nicht aus der Zeit, die du da (verständlicherweise) raushörst, sondern von den Ramones. :D Das wusste ich aber bis vorhin auch, da ich "End of the Century" von den Ramones gar nicht kenne. Habe den Vergleich gemacht, finde die Waits-Version tatsächlich besser.

Aber als Einstieg taugt der Song echt wenig. Die Frage beim Einstieg ist natürlich immer, welchen Aspekt man von ihm will. Wenn man Waits will, wie man ihn sich so vorstellt, dann muss es eigentlich "Rain Dogs" oder "Swordfishtrombones" sein. Will man ihn sensibel, bewegend und einfühlsam, dann führt kein Weg am Debüt vorbei. Will man es hart und kalt, dann darf es auf jeden Fall "Bone Machine" sein. Oder man will von allem ein bisschen, dann, siehe meine Antwort an tigerarmy, kann man es mit der "Orphans"-Box probieren, aber ich denke, das würde ich nicht machen, bevor ich nicht ein, zwei seiner "normalen" Alben gehört hätte. Das mit der verzerrten Stimme hat er öfter mal gemacht, aber natürlich nicht in jeder Phase und dann meist auch nicht für jeden Song.
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Beitrag von tigerarmy »

costaweidner hat geschrieben: 16.10.2020 22:23
tigerarmy hat geschrieben: 16.10.2020 22:22 Tom Waits ist schon eine der coolsten Säue die es gibt.
Und dann auch noch mit einem Ramones Cover :D

Nächster der auf dem Zettel steht, bei dem noch Nachholbedarf besteht, da ich bisher nur 2-3 Alben kenne.
Und das ist bei der Diskografie ja quasi nix :clown:
Das "Orphans"-Boxset, wo das Ramones-Cover drauf ist, ist eigentlich eine gute Maßnahme. Drei CDs prall mit allen seiner Facetten. Einmal seine typischen Songs, einmal die Balladen und einmal das wirre Zeug.
ist notiert :wink:
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5. Gorillaz- Kids with Guns

Ok, das kommt unerwartet. Ebenso wie meine folgende Aussage vermutlich, dass ich die durchaus interessant finde. Ich mag allein schon das Konzept, eine Band aus Comicfiguren zu machen. Die Videos sind ja auch immer Highlights.

Stilistisch auch schwer zu greifen. Der Song hat irgendwie so minimalistischen Wave, ein bisschen modernen Pop und fast so R'n'B-artige Beats. Eklektizismus kann schon geil sein, wenn man's drauf hat. Doch, gefällt mir, der Übergang in den treibenderen Part so bei 3:00 ist echt gut. Schön entspannt, aber nicht tranig. Das Album würde ich glatt mal ganz hören. Da geht bestimmt bei den flotteren Songs auch was.

Im Prinzip fast die Antithese zu der Musik die sie stilistisch machen, falls das jetzt Sinn ergibt. Normal denke ich bei solchen Klängen an ganz schlimm melancholischen Pop, oder schlimmer noch Deutschpop. Danke, das gibt mir gerade den Glauben an solche Musik zurück. Im Prinzip die Cirith Ungol unter lauter schlimmen Power Metal Bands.
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Song 6:
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Apparition hat geschrieben: 16.10.2020 22:32 5. Gorillaz- Kids with Guns

Ok, das kommt unerwartet. Ebenso wie meine folgende Aussage vermutlich, dass ich die durchaus interessant finde. Ich mag allein schon das Konzept, eine Band aus Comicfiguren zu machen. Die Videos sind ja auch immer Highlights.

Stilistisch auch schwer zu greifen. Der Song hat irgendwie so minimalistischen Wave, ein bisschen modernen Pop und fast so R'n'B-artige Beats. Eklektizismus kann schon geil sein, wenn man's drauf hat. Doch, gefällt mir, der Übergang in den treibenderen Part so bei 3:00 ist echt gut. Schön entspannt, aber nicht tranig. Das Album würde ich glatt mal ganz hören. Da geht bestimmt bei den flotteren Songs auch was.

Im Prinzip fast die Antithese zu der Musik die sie stilistisch machen, falls das jetzt Sinn ergibt. Normal denke ich bei solchen Klängen an ganz schlimm melancholischen Pop, oder schlimmer noch Deutschpop. Danke, das gibt mir gerade den Glauben an solche Musik zurück. Im Prinzip die Cirith Ungol unter lauter schlimmen Power Metal Bands.
Dass heute Gorillaz laufen würde habe ich auch nicht erwartet, noch weniger, dass du das dann gut finden würdest. Am wenigsten aber, dass du dann im Review Cirith Ungol erwähnst. :D

Das Album habe ich nicht oft und auch schon lange nicht mehr gehört, aber da sind gute Sachen drauf. Hör das ruhig mal. Ich finde ausgerechnet diesen Song schon seit jeher recht nervig, also eigentlich seit ich ihn das erste Mal gehört habe. Nicht mal weil der irgendwie schlecht wäre, aber irgendwas an dem Rhythmus und dem Aufbau fuckt mich völlig ab. Ein paar nette Passagen hat er aber.
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6. Katatonia - Omerta

Wäh? Wenn ich Steven Wilson wäre, würde ich die für den Anfang verklagen. Das ist ja echt derb bei Porcupine Tree abgeschaut. Wird dann im Verlauf eigenständiger, aber der Einfluss ist unverkennbar.

Schon krass, ich weiss natürlich, dass die späteren Alben wenig mit Metal zu tun haben, aber das ist ja nicht mal das, was ich sonst mit Katatonia verbinde. Kann man aber gut hören. Ist aber wegen der Kürze vermutlich nur ein Zwischenhappen. Andererseits, warum sollten Balladen immer lang sein müssen? Ist das eigentlcih gewollt, dass der Song so abrupt abbricht?

Nett, aber auch ein wenig harmlos. Und "Dududu" geht eigentlich gar nicht. Schon auch ein wenig kitschig. *g*
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Song 7: Heieieieieiei.
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Apparition hat geschrieben: 16.10.2020 22:39 6. Katatonia - Omerta

Wäh? Wenn ich Steven Wilson wäre, würde ich die für den Anfang verklagen. Das ist ja echt derb bei Porcupine Tree abgeschaut. Wird dann im Verlauf eigenständiger, aber der Einfluss ist unverkennbar.

Schon krass, ich weiss natürlich, dass die späteren Alben wenig mit Metal zu tun haben, aber das ist ja nicht mal das, was ich sonst mit Katatonia verbinde. Kann man aber gut hören. Ist aber wegen der Kürze vermutlich nur ein Zwischenhappen. Andererseits, warum sollten Balladen immer lang sein müssen? Ist das eigentlcih gewollt, dass der Song so abrupt abbricht?

Nett, aber auch ein wenig harmlos. Und "Dududu" geht eigentlich gar nicht. Schon auch ein wenig kitschig. *g*
Jau, der Song bricht so abrupt ab.
Tatsächlich ist der Song ein Zwischenspiel bzw. der letzte mit Vocals vor dem Instrumental am Ende des Albums. Ich mag ihn ziemlich gerne, aber ich hab ihn auch gerade erstmals außerhalb des Albums gehört. Ich mag "Viva Emptiness", aber sie steht für mich immer so ein bisschen im Schatten des Nachfolgers. Die sind zwar nicht musikalisch identisch, "The Great Cold Distance" wirkt auf mich irgendwie noch kälter und irgendwie intimer, aber das kann am Sound liegen oder einfach nur daran, dass ich sie halt zuerst kannte. Keine Ahnung. *g*
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7. Limp Bizkit - My Generation

Ich wollte eigentlich ansetzen zu schreiben, dass ich Limp Bizkit früher leidenschaftlich für kompletten Dreck gehalten habe, heute aber altersmilde bin und anerkenne, dass die echt tight gegroovt haben. Dann bekam ich angst, dass das ein Who-Cover sein könnte. Ist es zum Glück nicht, aber ich revidiere mich trotzdem. Schon Oberprollscheiß, ich sehe direkt tiefergelegte Golf III mit 10.000 Mark-Soundsystem und nochmal soviel an Spoilern, Xenon, Lachgaseinspritzung, Vanilleduftbäumen und ebenso aussehenden Fahrern vor mir. Vor allem: Fred Durst kann wenig. Sehr wenig. Wie man mit dem Stimmchen diesen Bollokram machen konnte, zeugt auch eher von übersteigertem Selbstbewusstsein. Von Rap hab ich zum Glück wenig Ahnung, sonst würde ich mich jetzt vermutlich ernsthaft aufregen.

Das beste an der Band waren die Outfits von Wes Borland, sonst juckt mich da nichts. Haben damals auch konsequent die falschen Leute gehört. Fuck, das kann ja nichtmal im Nu Metal-Kontext besonders viel. Früher war nicht alles besser.
Zuletzt geändert von Apparition am 16.10.2020 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Song 8: Na BITTE ey. Mal Fetz nun.
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