Let The Music Do The Talking
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Re: Let The Music Do The Talking
Wenn du noch was hast, gerne her damit.
Ich kann auch noch mal schauen, ob ich was vielversprechendes finde.
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Re: Let The Music Do The Talking
Da ich hier immer gerne mitgelesen habe, bin ich auch dafür, daß es weitergeht.
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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Re: Let The Music Do The Talking
Unbedingt.
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Re: Let The Music Do The Talking
Apparition hat mir zwei Alben geschickt, von denen ich das erste selbst auch habe. Soll ich trotzdem ein Review verfassen, ohne Namen zu nennen?
Re: Let The Music Do The Talking
Na klar.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑22.06.2020 09:12 Apparition hat mir zwei Alben geschickt, von denen ich das erste selbst auch habe. Soll ich trotzdem ein Review verfassen, ohne Namen zu nennen?
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Re: Let The Music Do The Talking
Hab ich so halb befürchtet. Immerhin eher ein Insidertip, darum gab's zumindest die Chance, dass Du es nicht kennst. Aber klar, machen! Erstens weils mich interessiert, zweitens weil da mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit verdient.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑22.06.2020 09:12 Apparition hat mir zwei Alben geschickt, von denen ich das erste selbst auch habe. Soll ich trotzdem ein Review verfassen, ohne Namen zu nennen?
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Re: Let The Music Do The Talking
Witzigerweise wäre das in meinem Review-Thread das nächste Album gewesen, wußte aber zu der Zeit nicht so richtig, was ich davon halten und darüber schreiben soll und habe darüber den Thread vollkommen vergessen. Gut, dass Du mich daran erinnerst!Apparition hat geschrieben: ↑22.06.2020 09:58Hab ich so halb befürchtet. Immerhin eher ein Insidertip, darum gab's zumindest die Chance, dass Du es nicht kennst. Aber klar, machen! Erstens weils mich interessiert, zweitens weil da mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit verdient.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑22.06.2020 09:12 Apparition hat mir zwei Alben geschickt, von denen ich das erste selbst auch habe. Soll ich trotzdem ein Review verfassen, ohne Namen zu nennen?
Re: Let The Music Do The Talking
Ja bitte! Mir geht's ja hauptsächlich um den Spaß am Mitraten.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑22.06.2020 09:12 Apparition hat mir zwei Alben geschickt, von denen ich das erste selbst auch habe. Soll ich trotzdem ein Review verfassen, ohne Namen zu nennen?
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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Re: Let The Music Do The Talking
Heute Abend irgendwann werde ich mich mal bei einem Bierchen oder zwei an eine Beschreibung ohne Namensnennung machen.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑22.06.2020 10:05Witzigerweise wäre das in meinem Review-Thread das nächste Album gewesen, wußte aber zu der Zeit nicht so richtig, was ich davon halten und darüber schreiben soll und habe darüber den Thread vollkommen vergessen. Gut, dass Du mich daran erinnerst!Apparition hat geschrieben: ↑22.06.2020 09:58Hab ich so halb befürchtet. Immerhin eher ein Insidertip, darum gab's zumindest die Chance, dass Du es nicht kennst. Aber klar, machen! Erstens weils mich interessiert, zweitens weil da mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit verdient.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑22.06.2020 09:12 Apparition hat mir zwei Alben geschickt, von denen ich das erste selbst auch habe. Soll ich trotzdem ein Review verfassen, ohne Namen zu nennen?
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Re: Let The Music Do The Talking
Hat ein paar Bier mehr gedauert, aber nun, dann will ich mal:
Wie bereits geschrieben, kenne ich das Album bereits und habe es tatsächlich seit 30 Jahren als CD im Regal stehen.
Die CD umfasst 10 Songs bei einer Gesamtdauer von 45 Minuten und 28 Sekunden.
Ich schätze, das Album war seinerzeit Album des Monats im Rock Hard, mindestens aber eine der 10 Dynamit-Scheiben, denn ich kannte die Band vorher nicht, und wenn ich mich nicht irre, aber dafür lege ich meine Hand nicht ins Feuer, ist es das Debutalbum. Ebenso wenig weiß ich, ob es einen oder mehrere Nachfolger gegeben hat oder die Band vielleicht sogar heute noch oder wieder aktiv ist.
Fakt ist, dass ich es damals wie heute relativ anstrengend fand, die CD zu hören, und das liegt zum Großteil am Gesang, der in bestimmten Passagen schon sehr hoch angesiedelt ist, höher als es mir lieb ist. Warrel Dane auf den ersten beiden Sanctuary-Scheiben mag ein hilfreicher Vergleich sein, auf jeden Fall habe ich ansonsten nur wenige Alben, bei denen der Gesang in derartige Höhen geht, wenngleich es natürlich genügend Bands und Alben gibt, bei denen das normal ist, aber die habe ich halt nicht und höre sie mir im Normalfall auch gar nicht an, Mercyful Fate mal ausgenommen.
Watchtower sind eine weitere Ausnahme, und an deren Musik erinnern mich die Songs dieser Band in Teilen sehr, sogar einzelne Songtitel könnten auch von den texanischen Taktverdrehern sein. Da wo Watchtower sich aber bewußt auf Technik und ausgefeilte Arrangements konzentrieren, geht es bei dieser Band in der Mehrzahl der Songs um Rasanz, die für mich hier und da eine Spur zu hektisch wirkt. Alle Instrumentalisten (2 x Gitarre, Bass, Schlagzeug) sind ziemlich fit, leider ist der Sound etwas untersteuert, d.h. der Bass klackert zwar im Vordergrund, hat aber kein Fundament, was allerdings zur Folge hat, dass man das Schlagzeug noch klarer verfolgen kann. Die Gitarren bieten alles auf, was man auch damals schon aufbieten konnte, und krumme Takte sind für alle überhaupt kein Problem. Gerät ein Part ungewohnt straight, so sticht er sofort heraus, denn dann ist er auch gesangstechnisch angenehm, melodisch und transportiert ein bisschen Atmosphäre.
Als grobe Richtung würde ich sagen, man reduziere Watchtower um einen gewissen Technikanteil und Gefühl, streiche bei Atheist den Death Metal-Anteil, behält aber die unterkühlten Vibes und nehme dazu eine ganz kleine Portion frühe Queensryche-Melodik, dann hat man ungefähr die Melange, die diese fünf Herren hier anbieten.
Wie bereits geschrieben, kenne ich das Album bereits und habe es tatsächlich seit 30 Jahren als CD im Regal stehen.
Die CD umfasst 10 Songs bei einer Gesamtdauer von 45 Minuten und 28 Sekunden.
Ich schätze, das Album war seinerzeit Album des Monats im Rock Hard, mindestens aber eine der 10 Dynamit-Scheiben, denn ich kannte die Band vorher nicht, und wenn ich mich nicht irre, aber dafür lege ich meine Hand nicht ins Feuer, ist es das Debutalbum. Ebenso wenig weiß ich, ob es einen oder mehrere Nachfolger gegeben hat oder die Band vielleicht sogar heute noch oder wieder aktiv ist.
Fakt ist, dass ich es damals wie heute relativ anstrengend fand, die CD zu hören, und das liegt zum Großteil am Gesang, der in bestimmten Passagen schon sehr hoch angesiedelt ist, höher als es mir lieb ist. Warrel Dane auf den ersten beiden Sanctuary-Scheiben mag ein hilfreicher Vergleich sein, auf jeden Fall habe ich ansonsten nur wenige Alben, bei denen der Gesang in derartige Höhen geht, wenngleich es natürlich genügend Bands und Alben gibt, bei denen das normal ist, aber die habe ich halt nicht und höre sie mir im Normalfall auch gar nicht an, Mercyful Fate mal ausgenommen.
Watchtower sind eine weitere Ausnahme, und an deren Musik erinnern mich die Songs dieser Band in Teilen sehr, sogar einzelne Songtitel könnten auch von den texanischen Taktverdrehern sein. Da wo Watchtower sich aber bewußt auf Technik und ausgefeilte Arrangements konzentrieren, geht es bei dieser Band in der Mehrzahl der Songs um Rasanz, die für mich hier und da eine Spur zu hektisch wirkt. Alle Instrumentalisten (2 x Gitarre, Bass, Schlagzeug) sind ziemlich fit, leider ist der Sound etwas untersteuert, d.h. der Bass klackert zwar im Vordergrund, hat aber kein Fundament, was allerdings zur Folge hat, dass man das Schlagzeug noch klarer verfolgen kann. Die Gitarren bieten alles auf, was man auch damals schon aufbieten konnte, und krumme Takte sind für alle überhaupt kein Problem. Gerät ein Part ungewohnt straight, so sticht er sofort heraus, denn dann ist er auch gesangstechnisch angenehm, melodisch und transportiert ein bisschen Atmosphäre.
Als grobe Richtung würde ich sagen, man reduziere Watchtower um einen gewissen Technikanteil und Gefühl, streiche bei Atheist den Death Metal-Anteil, behält aber die unterkühlten Vibes und nehme dazu eine ganz kleine Portion frühe Queensryche-Melodik, dann hat man ungefähr die Melange, die diese fünf Herren hier anbieten.
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Re: Let The Music Do The Talking
Kurze Eckdaten: kein Debüt, aber das bisher letzte Album. Aktiv ja, irgendwie wohl schon, aber ohne dass ich von Albumplänen wüsste.
Album des Monats weiss ich nicht, hat aber laut RH-Reviewarchiv damals 10 Punkte abgeräumt.
Ansonsten sehe ich das alles eigentlich genauso, bis auf den Gesang, den finde ich schon noch verträglich. Aber gut, ich komme auch mit dem King klar.
Album des Monats weiss ich nicht, hat aber laut RH-Reviewarchiv damals 10 Punkte abgeräumt.
Ansonsten sehe ich das alles eigentlich genauso, bis auf den Gesang, den finde ich schon noch verträglich. Aber gut, ich komme auch mit dem King klar.
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Re: Let The Music Do The Talking
Hoher Gesang, hektisch, technisch. Eventuell Toxik? Haben aber laut RH-Archiv nie 10 Punkte bekommen
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Re: Let The Music Do The Talking
Realm eventuell? Aber ich glaube die sind nicht aktiv.
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