Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

[NegatroN]

Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, dass es noch keine regelrechten Schießereien gegeben hat, obwohl in den USA dermaßen viele Waffen im Umlauf sind. Ich hätte erwartet, dass sich "very fine people" (also bis an die Zähne bewaffnete Nazis) die Demonstranten vorknöpfen, die sich natürlich wehren.

Wenn man böse wäre, könnte man sagen, dass das ja schon die Polizei erledigt. Ein bisschen was ist aber dran. Solange die Wahrnehmung ist, dass der Staat nicht auf Seite der Demonstranten steht, sondern auf der anderen, gibt es keine große Notwendigkeit, da selber tätig zu werden. Das könnte sich aber ändern, wenn der Staat aus deren Wahrnehmung nicht hart genug durchgreifen sollte.

[Ghost_in_the_Ruin]

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... CQgO1dEMph

[Perry Rhodan]

Trumpel erklärt seinem Volk den Krieg.

[NegatroN]

Trumpel erklärt seinem Volk den Krieg.

Nicht "seinem" Volk. Dem anderen.

[infected]

Es häufen sich in den lokalen Medien mittlerweile die Berichte das sich zunehmend Rechtsradikale unter die Demonstrationen mischen um hier Krawalle und Plünderungen anzustiften.
Man hat u.a. auch den Brandstifter geschnappt, der das Courthouse in Nashville angezündet hat. Bei ihm scheint es sich wohl um einen III Percenter zu handeln, also einer der very fine people.

[Perry Rhodan]

Trump wird einfach behaupten, dass das wirklich "feine Menschen" sind.

[Wishmonster]

Auf Zeit Online gibt es ein interessantes Interview mit einer Politologin über die aktuellen Unruhen, und welche Auswirkungen diese auf die Wahl haben könnten. Leider bekomme ich das mit dem Telefon nicht richtig verlinkt.

Das ist alles schon sehr desillusionierend, was sie erzählt. Für die Afroamerikaner macht es keinen Unterschied wer im weißen Haus sitzt, da sich an ihrer Situation in den letzten Jahrzehnten nichts grundlegend geändert hat. Da werden viele gar nicht wählen gehen, selbst wenn sie registriert sind.

Dazu kommt noch, dass viele Wahlunterlagen die potentiellen Wähler nicht erreichen werden. Sei es aus organisatorischen Gründen oder aus purer Absicht gewisse Schichten von der Wahl ausschließen zu wollen.

Vier weitere Jahre Trump werden so immer wahrscheinlicher.

[Perry Rhodan]

Auf Zeit Online gibt es ein interessantes Interview mit einer Politologin über die aktuellen Unruhen, und welche Auswirkungen diese auf die Wahl haben könnten. Leider bekomme ich das mit dem Telefon nicht richtig verlinkt.

Das ist alles schon sehr desillusionierend, was sie erzählt. Für die Afroamerikaner macht es keinen Unterschied wer im weißen Haus sitzt, da sich an ihrer Situation in den letzten Jahrzehnten nichts grundlegend geändert hat. Da werden viele gar nicht wählen gehen, selbst wenn sie registriert sind.

Dazu kommt noch, dass viele Wahlunterlagen die potentiellen Wähler nicht erreichen werden. Sei es aus organisatorischen Gründen oder aus purer Absicht gewisse Schichten von der Wahl ausschließen zu wollen.

Vier weitere Jahre Trump werden so immer wahrscheinlicher.

Ich kann einfach nicht glauben, dass 50 % der Amerikaner genauso Arschlöcher wie der Darsteller sind.
Ich kann und will es nicht glauben. Es muss doch eine Mehrheit an einigermaßen Vernünftigen möglich sein.

[Perry Rhodan]

"Nach gut zwei Jahren im Amt ist Richard Grenell als US-Botschafter in Deutschland zurückgetreten"

Endlich eine gute Nachricht.

[Tolpan]

Auf Zeit Online gibt es ein interessantes Interview mit einer Politologin über die aktuellen Unruhen, und welche Auswirkungen diese auf die Wahl haben könnten. Leider bekomme ich das mit dem Telefon nicht richtig verlinkt.

Das ist alles schon sehr desillusionierend, was sie erzählt. Für die Afroamerikaner macht es keinen Unterschied wer im weißen Haus sitzt, da sich an ihrer Situation in den letzten Jahrzehnten nichts grundlegend geändert hat. Da werden viele gar nicht wählen gehen, selbst wenn sie registriert sind.

Dazu kommt noch, dass viele Wahlunterlagen die potentiellen Wähler nicht erreichen werden. Sei es aus organisatorischen Gründen oder aus purer Absicht gewisse Schichten von der Wahl ausschließen zu wollen.

Vier weitere Jahre Trump werden so immer wahrscheinlicher.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... rona-krise

Liest sich deprimierend.

[Perry Rhodan]

Das ist auch deprimierend.

[NegatroN]

Auf Zeit Online gibt es ein interessantes Interview mit einer Politologin über die aktuellen Unruhen, und welche Auswirkungen diese auf die Wahl haben könnten. Leider bekomme ich das mit dem Telefon nicht richtig verlinkt.

Das ist alles schon sehr desillusionierend, was sie erzählt. Für die Afroamerikaner macht es keinen Unterschied wer im weißen Haus sitzt, da sich an ihrer Situation in den letzten Jahrzehnten nichts grundlegend geändert hat. Da werden viele gar nicht wählen gehen, selbst wenn sie registriert sind.

Dazu kommt noch, dass viele Wahlunterlagen die potentiellen Wähler nicht erreichen werden. Sei es aus organisatorischen Gründen oder aus purer Absicht gewisse Schichten von der Wahl ausschließen zu wollen.

Vier weitere Jahre Trump werden so immer wahrscheinlicher.

Das System ist so tiefgehend kaputt, dass es eine langwierige, gemeinsame und konstruktive Anstrengung brauchen würde, um es zu reparieren. Ich sehe aktuell bei keiner Seite die Bereitschaft dazu.

[Schnabelrock]

Auf Zeit Online gibt es ein interessantes Interview mit einer Politologin über die aktuellen Unruhen, und welche Auswirkungen diese auf die Wahl haben könnten. Leider bekomme ich das mit dem Telefon nicht richtig verlinkt.

Das ist alles schon sehr desillusionierend, was sie erzählt. Für die Afroamerikaner macht es keinen Unterschied wer im weißen Haus sitzt, da sich an ihrer Situation in den letzten Jahrzehnten nichts grundlegend geändert hat. Da werden viele gar nicht wählen gehen, selbst wenn sie registriert sind.

Dazu kommt noch, dass viele Wahlunterlagen die potentiellen Wähler nicht erreichen werden. Sei es aus organisatorischen Gründen oder aus purer Absicht gewisse Schichten von der Wahl ausschließen zu wollen.

Vier weitere Jahre Trump werden so immer wahrscheinlicher.

Das System ist so tiefgehend kaputt, dass es eine langwierige, gemeinsame und konstruktive Anstrengung brauchen würde, um es zu reparieren. Ich sehe aktuell bei keiner Seite die Bereitschaft dazu.

Und dabei hat sie noch nichtmal erwähnt, dass das Land auch infrastrukturell in den allermeisten Regionen sehr schlecht dasteht.

[Wishmonster]

Auf Zeit Online gibt es ein interessantes Interview mit einer Politologin über die aktuellen Unruhen, und welche Auswirkungen diese auf die Wahl haben könnten. Leider bekomme ich das mit dem Telefon nicht richtig verlinkt.

Das ist alles schon sehr desillusionierend, was sie erzählt. Für die Afroamerikaner macht es keinen Unterschied wer im weißen Haus sitzt, da sich an ihrer Situation in den letzten Jahrzehnten nichts grundlegend geändert hat. Da werden viele gar nicht wählen gehen, selbst wenn sie registriert sind.

Dazu kommt noch, dass viele Wahlunterlagen die potentiellen Wähler nicht erreichen werden. Sei es aus organisatorischen Gründen oder aus purer Absicht gewisse Schichten von der Wahl ausschließen zu wollen.

Vier weitere Jahre Trump werden so immer wahrscheinlicher.

Das System ist so tiefgehend kaputt, dass es eine langwierige, gemeinsame und konstruktive Anstrengung brauchen würde, um es zu reparieren. Ich sehe aktuell bei keiner Seite die Bereitschaft dazu.

Das ist ja bekannt, es erschüttert mich dennoch immer wieder, wenn ich so etwas lese. Wir reden hier schließlich von einem der reichsten Länder der Welt, das sich selbst als leuchtendes Beispiel der Demokratie sieht.

[NegatroN]

Das ist ja bekannt, es erschüttert mich dennoch immer wieder, wenn ich so etwas lese. Wir reden hier schließlich von einem der reichsten Länder der Welt, das sich selbst als leuchtendes Beispiel der Demokratie sieht.

Und das obendrein für die ganze Welt extrem einflussreich und wichtig war. Dass die USA sowohl als Vorbild für eine gesellschaftlichen und politische Ordnung wie auch als die eine Weltmacht immer stärker ausfallen, hat jetzt schon weitreichende Konsequenzen. Das wird aber noch mehr werden. Es war unter US-Führung sicher nicht alles gut. Aber ohne sie wird das alles wesentlich komplizierter und auch konfliktreicher werden. Zu einer Zeit, in der wir gemeinsames Vorgehen nötiger bräuchten als je zuvor, ist das keine gute Entwicklung, um es mal vorsichtig auszudrücken.