Wie denn sonst? Olfaktorisch?OldschdodPiranha hat geschrieben: ↑24.05.2020 22:19 Ein guter Bassist muss nicht unbedingt akustisch auffallen.
Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
- Dimebag666
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Sapere aude, du disziplinloser Dödel!
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Er hatte halt kompositorisch durch sein Verständnis für klassische Musik immensen Einfluss auf James und Lars - und er war ne tierische Rampensau.Apparition hat geschrieben: ↑24.05.2020 21:56 Ich muss das jetzt fragen, sonst platze ich.
War Cliff Burton am Bass wirklich so gut, wie alle sagen, oder ist da viel posthume Verklärung dabei? Ich kann es technisch nicht beurteilen, aber Metallica war nie eine Band, bei der ich besonders auf den Bass achte (auch weil der oft ziemlich schwierig rauszuhören ist). Tue ich bei Thrash eh selten, aber gerade bei denen habe ich oft das Gefühl, es ist egal, wer da Bass spielt. Als tragendes Element ist er mir jedenfalls nie aufgefallen. Und auch Anaesthesia finde ich jetzt eher verzichtbar.
Sein Bassspiel auf den Alben selbst, halte ich für nicht ganz so prägend.
Mögest du in interessanten Zeiten leben.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Klaro. Ian Hill ist halt der, der so konsequent vor seinen Bassboxen steht und hin und herwackelt, während Downing und Tipton rumposten. Aber es gibt ja auch ein Bass-Solo bei "The Rage".OldschdodPiranha hat geschrieben: ↑24.05.2020 22:19Ich hoffe, dass du auch solchen Bassisten den nötigen Respekt abgewinnst. Leute wie er oder auch z. B. Cliff Williams spielen/spielten seit Jahren sowas von tight ihr vermeintlich simples Zeugs runter. Ein guter Bassist muss nicht unbedingt akustisch auffallen.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
*freu* @ Livebesetzung mit 1x Bass und 2x Handy
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Er hat mit Fingern gespielt und war wohl beim Arrangement oftmals für die etwas differenzierteren Dinger zuständig - wie schon erwähnt hatte er wohl recht vielfältige Einflüsse und Hette und Ulle respektierten das. Außerdem ist das Intro von For Whom The Bell Tolls von ihm. Von den Big Four vermutlich als Bassist auch spielerisch der Prägendste. "An sich" ist er jetzt aber technisch nicht der Unerreichbare, ist im Thrashbereich aber auch sehr optional bis störend (zumindest wenn man so spielt, dass man das auch dauernd hören soll).Apparition hat geschrieben: ↑24.05.2020 21:56 Ich muss das jetzt fragen, sonst platze ich.
War Cliff Burton am Bass wirklich so gut, wie alle sagen, oder ist da viel posthume Verklärung dabei? Ich kann es technisch nicht beurteilen, aber Metallica war nie eine Band, bei der ich besonders auf den Bass achte (auch weil der oft ziemlich schwierig rauszuhören ist). Tue ich bei Thrash eh selten, aber gerade bei denen habe ich oft das Gefühl, es ist egal, wer da Bass spielt. Als tragendes Element ist er mir jedenfalls nie aufgefallen. Und auch Anaesthesia finde ich jetzt eher verzichtbar.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Cliff Burton war vor allem kompositorisch wichtig für die Band, was sich aber logischerweise erst ab Ride The Lightning so richtig bemerkbar gemacht hat. Und zwar nicht nur bei The Call Of Ktulu und Orion. Und was Metallica ohne ihn noch wert ist, hat man ja dann ab 1988 gesehen.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
1988, als Metallica ohne Cliff den nächsten Klassiker rausgehauen haben?
Viele Credits hatte er nicht und viel gehört hat man auch nicht von ihm. Technisch betrachtet, halte ich Jason für den wesentlich besseren Bassisten. Aber ich denke, man darf sich bei der Beurteilung von Cliff schon auf das verlassen, was James, Lars und Kirk über ihn erzählen.
Viele Credits hatte er nicht und viel gehört hat man auch nicht von ihm. Technisch betrachtet, halte ich Jason für den wesentlich besseren Bassisten. Aber ich denke, man darf sich bei der Beurteilung von Cliff schon auf das verlassen, was James, Lars und Kirk über ihn erzählen.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Das müssen andere 80er sein als die in denen ich gelebt habe. Das sind ja nicht mal die besten Alben der Bands.costaweidner hat geschrieben: ↑24.05.2020 01:09 Die fünf besten klassischen Metal-Alben der 80er (also kein Thrash oder Death Metal):
-Crystal Logic
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-Sign of the Hammer
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Doch. *g*OriginOfStorms hat geschrieben: ↑25.05.2020 12:06Das müssen andere 80er sein als die in denen ich gelebt habe. Das sind ja nicht mal die besten Alben der Bands.costaweidner hat geschrieben: ↑24.05.2020 01:09 Die fünf besten klassischen Metal-Alben der 80er (also kein Thrash oder Death Metal):
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Aber ich hab "Awaken the Guardian" vergessen.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
The Deluge > Crystal Logic (da bin ich aber relativ emotionslos, ich bin da nur am Rande involviert)
Priest ist mir tatsächlich wurscht, aber ich mag Turbo...
Battle Hymns > Sign Of The Hammer
7th Son >>> Somewhere In Time
Thundersteel ist zwar nur das zweitbeste von Riot, aber da rettet dich die Tatsache, dass Prililege Of Power von Feb. 1990 ist.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
NICHTSKÖNNER !Dimebag666 hat geschrieben: ↑24.05.2020 09:51 Wenn man schon auf Kill Em All den schwächsten Song rauspicken will, warum auch immer, dann ist es eher Phantom Lord.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
LOL
@ Divine Intervention: Der Sound macht bestenfalls mich böse, aber nicht das Album. Das hätte nämlich mit nem fetten Sound der Sorte South Of Heaven noch einiges gewonnen
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Dead Can Dance revisited, einmal die komplette Phase vom Debüt bis zur Auflösung. Die ersten Alben sind zeitlos. Dennoch, so brilliant gerade Within the realm und Serpents Egg bis heute sind, so schlecht sind die darauf folgenden Alben gealtert. Aion mit ihrer Renaissance/was auch immer Einflüssen lässt mich leider mittlerweile mehr an irgendwelche schlechten Mittelaltermärkte mit schmeerbäuchigen "Güldene Maid" krakelenden Freizeitwikingern mit Trinkhorn in der Hand denken. Und der ganzen Weltmusikschund auf den Alben danach ist eh komplett unhörbar.
Nobody expects the Spanish Inquisition!
Fnord
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Finde alles bis einschließlich Aion überragend, Deine Assoziationen habe ich glücklicherweise nicht. Finde, die Platte ist immer noch sehr stilsicher und stimmungsvoll. An manchen Tagen ist das sogar meine liebte DCD. Für mich geht der Schlamassel erst mit "Into The Labyrinth" los. Ich hatte das vor ein paar Jahren nochmal versucht, als die Reissues rauskamen, aber ich halt' das banale Herumgeflocke auch nicht aus. Der Bruch im Sound ist echt hart. Weiß man eigentlich, wo das 1993 herkam? Wollten die Geld verdienen, oder sowas?infected hat geschrieben: ↑26.05.2020 07:49 Dead Can Dance revisited, einmal die komplette Phase vom Debüt bis zur Auflösung. Die ersten Alben sind zeitlos. Dennoch, so brilliant gerade Within the realm und Serpents Egg bis heute sind, so schlecht sind die darauf folgenden Alben gealtert. Aion mit ihrer Renaissance/was auch immer Einflüssen lässt mich leider mittlerweile mehr an irgendwelche schlechten Mittelaltermärkte mit schmeerbäuchigen "Güldene Maid" krakelenden Freizeitwikingern mit Trinkhorn in der Hand denken. Und der ganzen Weltmusikschund auf den Alben danach ist eh komplett unhörbar.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages Vol. 2
Ach, Hauptsache böse. Ich finde, dieses merkwürdig komprimierte erzeugt irgendwie eine eine noch psychopathischere Stimmung. SOH hat eine super Produktion, allerdings eine für Metal wenig ungewöhnliche. Der Vibe, an den ich denke, wenn ich den Namen Slayer höre, findet sich auf DI.BlackMassReverend hat geschrieben: ↑26.05.2020 06:38LOL
@ Divine Intervention: Der Sound macht bestenfalls mich böse, aber nicht das Album. Das hätte nämlich mit nem fetten Sound der Sorte South Of Heaven noch einiges gewonnen