"Demolition" ist das 14. Studioalbum von
Judas Priest und erschien im Juli 2001.
Es wurde produziert von
Glenn Tipton mit Co-Produzent
Sean Lynch.
Hauptsongwriter ist
Glenn Tipton.
Tim "Ripper" Owens – vocals
K. K. Downing – guitars
Glenn Tipton – guitars
Ian Hill – bass guitar
Scott Travis – drums
Don Airey – keyboards
"Demolition" wurde von manchen Fans noch schlechter aufgenommen als der Vorgänger "Jugulator" (1997). Das habe ich nie verstanden. Zwar hat auch "Demolition" diesen kalten, sterilen Klang, aber die Songs sind typischer für
Priest. Direkt die beiden ersten Nummern `Machine man` (Tipton) und `One on one` (Downing, Tipton) sind gleich richtig stark.
Tim Owens singt, schreit und röhrt wieder wie vom Teufel besessen.
Drummer
Scott Travis treibt die Band unaufhörlich nach vorne. Richtig geil ist die dunkle, böse Halbballade `Hell is home` (Downing, Tipton). Gänsehaut hier beim Gesang vom
Ripper. Ziemlich abgedreht und modern ist `Jekyll and Hyde` (Tipton). Die Keyboards spielt
Don Airey (
Deep Purple, Rainbow, Ozzy), wie bereits auf "Painkiller" (1990). Es ist jetzt nicht jeder Titel richtig stark, es gibt auch Füllmaterial, aber das Album ist auch knapp über 70 Minuten lang. `Feed on me` (Tipton) und `Metal messiah` (Tipton, Chris Tsangarides) möchte ich noch positiv hervorheben. Der Sound/Klang der Aufnahmen passt gut zu den Kompositionen.
Fazit : Richtig starkes Album von
Priest, klarer Tipp.
8,5/10 Punkte für "Demolition".