Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Dimebag666
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Dimebag666 »

Weil gestern Abend die Internerverbindung nicht netflixkompatibel war, musste ich an den DVD-Schrank. Dort fiel mir die DVD von GREEN HORNET in die Hände. Ich hatte den Film irgendwie als schlecht abgespeichert, aber Sohnemann wollte den Film sehen.

Im Nachhinein muss ich mich revidieren, der Film ist super. Viel Seth Rogen-Humor, tolle Action, geile Autos, Cameron Diaz und Christoph Waltz. Kann man sich auf jeden Fall geben und ist gut unterhalten.
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Ups, schon wieder ein Monat rum seit den letzten Filmreviews vom Papa.
Dann hier mal ein paar kurze Abrisse dessen, was seitdem an Erstsichtungen gesehen wurde:

Parasite
Der Oscargewinner 2020, einer der Filme, die mir da noch gefehlt hatten (ich habe glaube ich echt noch nie so viele Oscar-nominierte Filme gesehen wie dieses bzw. letztes Jahr). Sehr grandioser Film über eine arme Familie in Korea, die sich durch ein paar geschickte Tricks nach und nach als Angestellte bei einer superreichen Familie als Haushälterin, Chauffeur, Nachhilfelehrerin usw. einzeckt, während die reiche Familie davon nichts ahnt und keine Ahnung hat, dass ihre Angestellten alle zusammengehören, und dabei wiederum selbst relativ parasitär von eben der armen Familie lebt, der sie eigentlich ohne groß zu fragen, alles aufbürdet und überträgt, was auch nur im entferntesten wie Arbeit aussieht. Natürlich eskaliert die Lage irgendwann. Teilweise durchaus sehr lustig, teilweise auch ziemlich bitter(böse). Grandios gespielt und geschrieben und gefilmt und hat aus meiner Sicht ziemlich zu Recht den Oscar gewonnen. Und man kann sich eben am Ende schön fragen, wer jetzt eigentlich die Parasiten waren.
9.5/10


Her
In einer nicht allzufernen Zukunft probiert Joaquin Phoenix ein neues Betriebssystem an seinem Computer aus, das durch eine Stimme repräsentiert ist und sich mit ihm unterhält, so eine Art Alexa 2.0. Allerdings ist dieses System lernfähig, stellt sich auf ihn ein und wirkt abgesehen davon, dass es keinen Körper hat, eben komplett menschlich. Scarlett Johansson leiht dem System ihre Stimme. Phoenix lebt einigermaßen zurückgezogen und allein, hat aber einen Job mit guten Kollegen und auch ein paar wenige Freunde, er wird also nicht als totaler Loner dargestellt. Trotzdem verliebt er sich natürlich irgendwann in seinen Computer und umgekehrt genauso. Das Setting ist eigentlich eine ziemliche Dystopie, es wird aber meist gar nicht so dargestellt, sondern der Film funktioniert ebensogut als Romanze. Phoenix ist super, Amy Adams, die seine Nachbarin und gute Freundin spielt, ebenso. Insgesamt hat der Film aber auch ein paar Längen, aber es ist au jeden Fall ein sehenswerter Streifen.
7.5/10


Scary Stories to Tell in the Dark
Gruselfilm , produziert u.a. von Del Torro über eine Gruppe von Teenagern, die in einem verlassenen Haus, in dem früher eine merkwürdige Familie lebte, ein merkwürdiges Buch finden und das mit nach Hause nehmen. In dem Buch sind kurze Horrorgeschichten, geschrieben offenbar von der Tochter der erwähnten Sonderlingsfamilie. Auf einmal beginnen in dem Buch neue Geschichten aufzutauchen, die Dinge erzählen, die gerade erst in der Stadt passiert sind (bzw. in Kürze passieren werden) und natürlich jeweils einen der Teenies zum Hauptdarsteller haben und meist tödlich enden. Die Story ist dermaßen klischeehaft, dass man vermutlich von einer Hommage an alle anderen dieser Filme ausgehen kann. Wirklich nicht eine einzige neue Idee, insgesamt aber stimmig umgesetzt und eher Wohlfühl-Horrorgrusel statt mit dem Holzhammer erzielte Schockeffekte. Kann man mal gucken, essentiell ist er aber nicht. Prädikat ganz nett.
6.5/10


Miss Sloane
Jessica Chastain spielt eine Lobbyistin, die so ziemlich die beste ihres Fachs ist und sich gut darauf versteht, Intrigen zu spinnen, Leute gegeneinander auszuspielen und so ihren Auftraggebern meist zu Erfolgen verhilft. Dennoch hat sie gewisse Überzeugungen und Grundsätze und lehnt einen Auftrag der Waffenlobby, sich für sie einzusetzen nicht nur ab, sondern wechselt danach sogar zu einer konkurrierenden Lobbyfirma, um eher gegen die Waffenlobby zu arbeiten. Dabei ist ihr dann wiederum aber so gut wie jedes Mittel recht, wobei sie sich selten in rechtlich fragwürdige, öfters aber in moralisch fragwürdige Gewässer begibt. Ein schöner (Polit-)Thriller meets Charkterstudie mit Figuren, die eben nicht bloß schwarz und weiß sind. Chastain rult vieles weg, der supportende Cast ist aber ebenfalls sehr stark. Klasse!
9/10


Babel
In vier verschiedenen Ländern (Marokko, USA, Mexico, Japan) werden vier Geschichten erzählt, die miteinander verknüpft sind. Allerdings ist das kein Episodenfilm, sondern zwischen den einzelnen Handlungssträngen wird immer mal wieder hin- und hergeschaltet (ohne das irgendeine Art von Hektik aufkommt, der Film nimmt sich im Gegenteil viel Zeit, seine Stories zu entspinnen) und es werden die Schicksale der unterschiedlichen Parteien und Familien beleuchtet, wobei diese wie gesagt miteinander verknüpft sind, was sich aber erst nach und nach rausstellt. In dem Marokko-Part sind Cate Blanchett und Brad Pitt zu sehen, die meisten anderen Darsteller kannte ich jetzt nicht wirklich, was aber nichts macht. Ruhiger Erzählfilm, trotzdem sehr spannend und wie man am Titel schon merkt, geht es in allen vier Episoden bzw. Geschichten um Verständigung und die Schwierigkeiten, die es dabei geben kann. Sehenswert.
8.5/10


La Isla Mínima
Ein spanischer Film (englischer Titel: Marshland, deutscher Titel: Mörderland :klatsch: ) von 2014, der Anfang der 1980er spielt. Zwei Polizisten versuchen in einem kleinen Dorf in Südspanien eine Reihe von brutalen Mißhandlungen und Ermordungen junger Frauen und Mädchen aufzuklären und stoßen dabei bei der Dorfbevölkerung nicht nur auf Gegenliebe. Einer der Polizisten hat außerdem eine fragwürdige Vergangenheit als Geheimpolizist unter Franco, die er nicht loswird. Spannend inszeniert, schön gefilmt, gute Schauspieler. Die Auflösung war mir etwas zu sloppy bzw. letztlich fast egal, bis dahin aber ein wirklich guter Krimistreifen, der vieles richtig macht.
8/10


Swiss Army Man
Schon viel drüber gelesen und von gehört und nun endlich mal angesehen. Grotesker Film über einen Typen, der auf einer einsamen Insel aufwacht und mittels einer angespülten Leiche, die unfassbare Flatulenzen hat, sich wieder ans Festland rettet. Dort erwacht die Leiche (Daniel Radcliffe) wieder zum Leben und die beiden Hauptdarsteller versuchen nun, in die Zivilisation zurückzufinden und dort eine Frau zu finden, von der sich Fotos im Handy des einen Typen befinden. Reichlich merkwürdiger Film, der zwischen wirklich tollen und einfühlsamen Momenten und Gesprächen und teils derbst pubertärem Pipikacka-Humor völlig unvermittelt hin- und herpendelt. Teilweise geht der Film richtig zu Herzen und man möchte die beiden Schrottvögel am liebsten zu sich einladen, teils denkt man "Das machen die jetzt nicht wirklich, oh Gott, sie machen es wirklich" und das dann eben innerhalb von 2 Minuten. Zudem bleiben am Ende einige Fragen offen. Keine Ahnung, was man davon halten soll. Was Radcliffe sich in dem Film teilweise für Sachen traut, da muss man allerdings schon den Hut ziehen. Harry Potter my ass. Also: Sicher sehenswert, aber ob das jetzt Kunst, Schrott oder was dazwischen ist, da war ich mir bis nach dem Ende unsicher.
?/10


Hidden Figures
Dieser Film spielt Anfang-Mitte der 60er Jahre und erzählt die Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson. Diese drei auch in Wirklichkeit existierenden Frauen arbeiteten zu dieser Zeit bei der NASA, verfügten über brilliante Gehirne und waren ausgezeichnete Mathematikerinnen bzw. Ingenieurinnen . Als solche waren die maßgeblich an wichtigen NASA-Programmen beteiligt. Da sie alle drei schwarz waren (inzwischen sind sie alle tot, als letzte starb Ende Februar Johnson im Alter von 101 Jahren), hatten sie natürlich mit nicht unerheblichen Problemen zu kämpfen. Obwohl der Rassismus und Sexismus innerhalb der NASA-Behörde hier aus meiner Sicht sogar noch vergleichsweise "harmlos" dargestellt wurde. Also es gibt keine Tätlichkeiten oder offenen Beleidigungen gegen die drei, viel mehr diesen typischen Alltagsrassismus und so Sachen wie, dass Schwarze z.B. nicht die Weißen-Toilette benutzen dürfen und so teils erhebliche Wege zurückgelegt werden müssen, um aufs Klo zu gehen. Auf diese Thematik angesprochen, wird diese Regel aber vom (natürlich weißen) Chef (Kevin Costner) sogleich gekippt, der sich dieser Thematik überhaupt nicht bewusst war. Da kann man sich dann fragen, ob es schlimmer ist, dass es so eine Regel gibt/gab oder dass es sie vielleicht nur noch deswegen gibt, weil die Leute, die das Sagen haben, sich dessen nicht einmal bewusst sind. Insgesamt auf jeden Fall ein toller Film über drei schwarze Frauen, die sich in einer von weißen Männern dominierten Welt und Behörde nach und nach Respekt und Anerkennung verschaffen und parallel zu dem, was sie für die Wissenschaft leisten, auch unendlich viel für die Gleichberechtigung und Bürgerrechte getan haben. Großes Kino.
9/10


El Hoyo
Englisch "The Platform", deutsch "Der Schacht". In einer Art Gefängnis sind immer 2 Insassen pro Zelle untergebracht. Die Einrichtung besteht aus 2 Betten an gegenüberliegenden Wänden, einer Waschgelegenheit und einem Scheißhaus. Außerdem ist in jeder Zelle ein großes Loch im Boden. Alle Zellen sind übereinander angeordnet, das Gebäude (oder der Schacht) ist also sehr hoch bzw. tief, wieviele Ebenen es gibt, weiß niemand so richtig. Alle 30 Tage werden die Zellen offenbar nach einem Zufallsprinzip getauscht und wenn man Glück hat, ist man irgendwo weit oben in dem Gebäude, wenn man Pech hat, weiter unten. Denn jeden Tag wird eine riesige Plattform mit Essen durch den Schacht heruntergelassen, die auf jeder Etage 2 Minuten stehen bleibt. Die Leute essen, dann fährt die Plattform weiter. Allerdings ist ab ca. Ebene 100 kaum noch was und ab Ebene 120 überhaupt nichts mehr da. Das Essen würde aber für alle reichen, wenn sich jeder nur das nimmt, was er braucht.
Gesellschaftskritik mit dem ganz dicken Holzhammer. Der Film ist schmutzig, brutal und blutig, die Leute in dem Bau (in den man auch freiwillig gehen kann, gegen Gegenleistungen wie z.B. Uni-Abschlüsse) verhalten sich wie die Tiere und lernen offenbar aus einem Monat auf Ebene 170 nichts, wenn sie danach auf Ebene 6 aufwachen. Bis einer sich vornimmt, Gerechtigkeit schaffen zu wollen.
Idee großartig (im Grunde Snowpiercer in vertikal), Umsetzung teilweise gelungen, teilweise aber auch arg stumpf. Aber durchaus ein Film, den man mal gucken kann und der auch abseits der offensichtlichen Gesellschaftskritik einfach als Horrorthriller funktioniert.
7/10


8
Ein südafrikanischer Film über eine Familie, die versucht, eine stillgelegte Farm aus dem Familienbesitz wieder in Betrieb zu nehmen und dabei von einem ehemaligen Angestellten der Farm besucht wird, der seine Hilfe anbietet. Allerdings wurde die Farm nicht ohne Grund stillgelegt und der vordergründig liebenswerte, ältere Herr, der der Familie unter die Arme greift, hat die Seele seiner Tochter an den Teufel verkauft bzw. ist mit dem Fluch belegt, Seelen sammeln zu müssen. Storytechnisch nichts wirklich neues, aber eben mal aus einem eher exotischen Land, was Horrorfilme anbelangt und darum durchaus mit eigener Note. Nicht essentiell, aber durchaus spannend umgesetzt, kann man mal gucken.
7/10


Roman J. Israel, Esq.
Denzel Washington arbeitet mit einem Partner in einer Anwaltskanzlei. Während der leicht autistische Züge tragende Washington im Hintergrund arbeitet und die Fälle luftdicht zusammenschraubt, ist sein Partner derjenige, der im Gerichtssaal sitzt und sozusagen das Gesicht der Kanzlei darstellt. Nach einem schweren Herzanfall seines Partners ist Washington auf sich alleine gestellt. Die Firma soll aufgekauft bzw. aufgelöst werden, mit seinem fortgeschrittenen Alter und seiner eigenbrötlerischen und kontaktscheuen Art, hat er es aber nicht leicht, unterzukommen. Dennoch findet er einen Job in der Firma, die sich um die Abwicklung seiner alten Kanzlei kümmert, glücklich wird er aber dort zunächst nicht. Entgegen seiner Prinzipien begeht er einen folgenschweren Fehler und begibt sich auf moralisch wie rechtlich äußerst fragwürdiges Terrain. Parallel freundet er sich nach und nach mit einer Aktivistin an und lernt auch seinen neuen Chef (Colin Farrell) besser kennen. Charakterstudie und Erzählfilm, die sich sehr auf ihre Hauptfigur stützt, und Washington ist einmal mehr sehr brilliant in seiner Rolle. Wie er mit seinem riesigen Koffer durch die Stadt läuft und versucht, mit der Welt klarzukommen, das hat mich manchmal ein kleines bisschen an "Falling Down" erinnert, auch wenn der Film in eine völlig andere Richtung geht. Ich fand ihn richtig gut, das Ende ist sehr konsequent, was auch genau so zu Washingtons Figur passt. Dicke Empfehlung.
9/10


Molly's Game
Nochmal Jessica Chastain, diesmal spielt sie Molly Bloom, eine ehemalige Ski-Spitzensportlerin, die nach einer ernsten Verletzung ihre Karriere an den Nagel hängen muss und über verschiedene Zwischenstationen zu einer Frau wird, die exklusive Pokerrunden für Leute ausrichtet, für die Geld überhaupt keine Rolle spielt. Ihre "Kunden" sind Filmstars, Politiker, Rockstars, aber auch hochrangige Mitglieder der russischen Mafia. Molly schreibt ein Buch über ihre Geschichte und wird eines Tages, 2 Jahre nachdem sie ihr letztes Spiel ausgerichtet hat, verhaftet und angeklagt. In Rückblenden wird dann der Film erzählt, ihr Anwalt ist der ebenfalls brilliante Idris Elba, weitere Nebenrolle bekleiden Michael Cera, Kevin Costner und Chris O' Dowd (bei dem ich immer erst lachen muss, wenn er in eine ernsten Rolle zu sehen ist, er ist eben einfach IT-Crowd Roy *g*).
Molly Bloom hat es wirklich gegeben, zu ihren Kunden zählten Leonardo DiCaprio, Ben Affleck, Toby McGuire und andere. Spannender Film, der trotz der Thematik (Poker *yawn*) fesselnd und sehenswert ist. Die sehr dominanten Voice-Overs durch Chastain fand ich manchmal ein bisschen zuviel, davon ab, richtig gut, vor allem die Wortgefechte, die die sich mit Elba liefert.
8.5/10


La Marca Del Demonio
Und zum Schluß nochmal Untergrund-Horror, diesmal aus Mexico. "Der Exorzist" meets "Evil Dead", allerdings ist der Film jetzt nicht Evil Dead-mäßig blutig, aber es geht eben um ein altes Buch, mit dem man gewisse Dämonen herbeirufen kann, wenn man daraus vorliest, was die beiden Hauptfiguren, 2 Schwestern, NATÜRLICH auch machen, als sie das Buch im Arbeitszimmer ihrer Mutter finden, die sich eben beruflich mit alten Schriften und so einem Kram befasst. Optisch fand ich den Film sehr schön, sehr trist, eine Mischung aus nem alten Rodriguez-Streifen und einem Giallo.
Inhaltlich wars eher Standardkost und ansonsten war der Film leider nicht besonders spannend inszeniert, sprang zu oft zwischen den Handlungsorten und Figuren hin und her und es kam einfach keine richtige Spannung auf. Die Darsteller*innen waren durch die Bank auch eher B-Material *g* - Ganz nett maximal, aber nichts, was gesehen haben muss.
6/10
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Dimebag666 »

Ich hab das jetzt alles gelesen und es waren gute Tipps dabei, aber ich bin auch etwas enttäuscht, dass kein Abschiss dabei war, über den du hättest herziehen können. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

"Her", "Babel" und "Swiss Army Man" fand ich alle super. "Miss Sloane" und "Molly's Game" waren IMO trotz einer jeweils extrem großartigen Jessica Chastain beide eher so lala.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 14:21 "Her", "Babel" und "Swiss Army Man" fand ich alle super. "Miss Sloane" und "Molly's Game" waren IMO trotz einer jeweils extrem großartigen Jessica Chastain beide eher so lala.
Wieso? *g* (also ich meine jetzt die Chastain-Bewertungen)

Der Denzel Washington-Film müsste eigentlich auch ziemlich Dein Ding sein. Gibts auf Netflix.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

Der Tunnel und den mexikanischen Horrorfilm merke ich mir mal!!
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Nein, ich brauche keinen Grabstein.Ihr dürft mit meiner Asche grillen!

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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben: 04.04.2020 16:09
costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 14:21 "Her", "Babel" und "Swiss Army Man" fand ich alle super. "Miss Sloane" und "Molly's Game" waren IMO trotz einer jeweils extrem großartigen Jessica Chastain beide eher so lala.
Wieso? *g* (also ich meine jetzt die Chastain-Bewertungen)

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Bei "Molly's Game" weiß ich es gar nicht mehr so genau, ist schon 'ne Weile her. "Miss Sloane" hat mich wirklich kaum gepackt und irgendwie gingen mir alle Figuren auf den Nerv. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Schmendrick hat geschrieben: 04.04.2020 16:10 Der Tunnel und den mexikanischen Horrorfilm merke ich mir mal!!
Tunnel? Oder meintst Du den Schacht? *g*
Den und den Mexikaner gibts ebenfalls bei Netflix, den mexikaischen Film allerdings nur im O-Ton (spanisch) oder auf englisch.
Wir haben ihn dann auf spanisch mit deutschen Untertiteln geguckt.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 16:13
Thunderforce hat geschrieben: 04.04.2020 16:09
costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 14:21 "Her", "Babel" und "Swiss Army Man" fand ich alle super. "Miss Sloane" und "Molly's Game" waren IMO trotz einer jeweils extrem großartigen Jessica Chastain beide eher so lala.
Wieso? *g* (also ich meine jetzt die Chastain-Bewertungen)

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Hidden Figures auch gucken. Den gibts IIRC auch bei Netflix. Was ich festgestellt habe, nachdem wir bei amazon 4 Euro dafür bezahlt hatten *g*
Früher stand bei amazon immer dabei "Achtung, Film ist auch für Umme woanders verfügbar", das haben die Hurensöhne wohl geändert. *g*
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Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben: 04.04.2020 16:31
costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 16:13
Thunderforce hat geschrieben: 04.04.2020 16:09
costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 14:21 "Her", "Babel" und "Swiss Army Man" fand ich alle super. "Miss Sloane" und "Molly's Game" waren IMO trotz einer jeweils extrem großartigen Jessica Chastain beide eher so lala.
Wieso? *g* (also ich meine jetzt die Chastain-Bewertungen)

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Bei "Molly's Game" weiß ich es gar nicht mehr so genau, ist schon 'ne Weile her. "Miss Sloane" hat mich wirklich kaum gepackt und irgendwie gingen mir alle Figuren auf den Nerv. *g*
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Hidden Figures auch gucken. Den gibts IIRC auch bei Netflix. Was ich festgestellt habe, nachdem wir bei amazon 4 Euro dafür bezahlt hatten *g*
Früher stand bei amazon immer dabei "Achtung, Film ist auch für Umme woanders verfügbar", das haben die Hurensöhne wohl geändert. *g*
Der klang irgendwie so krass nach Oscar-Bait-Biopic, dass ich da irgendwie keine Böcke drauf hatte, aber vielleicht hör ich mal auf dich. :D
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 16:32 Der klang irgendwie so krass nach Oscar-Bait-Biopic, dass ich da irgendwie keine Böcke drauf hatte, aber vielleicht hör ich mal auf dich. :D
Nachdem ich gerade kurz gedacht habe "Wer ist Oscar Bait?" und es dann kapiert habe - In solchen Kategorien denke ich nicht *g*
Ist echt ein guter Film mit teilweise auch sehr geilen Sprüchen.
Und dieses typische, ja auch gern von Erica aus Stranger Things verwendete, herablassende "Mmm-hmmm!", auf das ich so stehe, kommt auch zu Genüge drin vor *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Ah hier, wegen "Babel" - der Regisseur hat ja u.a. auch "Birdman" gemacht, aber auch sonst lohnt eigentlich alles von dem (wobei ich "The Revenant" nicht so toll fand). Einen ähnlichen Ansatz wie "Babel" hat "Amores Perros".
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 16:51 Ah hier, wegen "Babel" - der Regisseur hat ja u.a. auch "Birdman" gemacht, aber auch sonst lohnt eigentlich alles von dem (wobei ich "The Revenant" nicht so toll fand). Einen ähnlichen Ansatz wie "Babel" hat "Amores Perros".
Jo, ist das nicht zusammen mit 21 Grams sogar eine Art Trilogie?
Kenn ich beide noch nicht, aber Birdman und Revenant fand ich beide mega.
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Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben: 04.04.2020 16:55
costaweidner hat geschrieben: 04.04.2020 16:51 Ah hier, wegen "Babel" - der Regisseur hat ja u.a. auch "Birdman" gemacht, aber auch sonst lohnt eigentlich alles von dem (wobei ich "The Revenant" nicht so toll fand). Einen ähnlichen Ansatz wie "Babel" hat "Amores Perros".
Jo, ist das nicht zusammen mit 21 Grams sogar eine Art Trilogie?
Kenn ich beide noch nicht, aber Birdman und Revenant fand ich beide mega.
Stimmt, "21 Grams" gehört da auch noch zu. Der ist auch richtig fantastisch. Wenn man es als Trilogie sehen will, dann ist die schon sehr lose. *g*
Neben den dreien und den beiden, die du gesehen hast, hat er noch "Biutiful" gemacht, fand ich auch super. Etwas unterbewertet IMO.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Das mit der Trilogie steht hier im Einleitungsteil von Wiki zu Babel:

https://de.wikipedia.org/wiki/Babel_(Film)

Bezieht sich wohl auf ein Interview mit dem Regisseur.
Halt so eine lose, thematische Verknüpfung, quasi wie die Fear-Trilogie von Neil Peart *G"
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