Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Clockwork Angels")

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Apparition
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Apparition »

Schon ein unkaputtbarer Hit in allen Versionen. Die Blue Cheer-Version klingt schön fies-abgefuckt, für 1967 oder wann ist das schon verdammt respektabel. Dagegen sind Rush halt schon sehr kultiviert. *g*

Aber die Spielfreude ist geil, fast wie auf ihren ersten Alben.
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Thunderforce
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Thunderforce »

HEART FULL OF SOUL

Yardbirds:
Sehr geil finde ich auf jeden Fall schonmal diese Ohooohooohooo-Gesänge am Ende der Zeilen, die haben Rush meine ich nicht oder ich müsste mich extrem täuschen.
Der Song ist natürlich bekannt, genau wie Summertime Blues, kennt man halt.
Unglaublich lässig gespielt und gesungen. Einfach ein perfektes Lied.

Rush:
Gitarre verzerrter als bei den Yardbirds. Und ja, diese geilen Chöre fehlen.
Klingt insgesamt deutlich entspannter, eher wie eine schnelle Ballade, Yardbirds war ein Rocksong.
Im Chorus drücken Rush etwas mehr. Hier könnte ich mich unmöglich zwischen beiden Versionen entscheiden, beide 10/10
Die R30-Liveversion ist aber tatsächlich noch etwas besser.
Grandios gutes Lied.
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costa
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von costa »

2. Heart Full of Soul

Yardbirds
Wenig überraschend habe ich auch von den Yardbirds überhaupt keine Ahnung, sondern kenne sie in erster Linie durch Coverversionen, die es von ihnen so gibt. Das ist schon sehr eindeutig 60er, hat eine leicht düstere oder mystische Stimmung, zumindest in der Strophe. Ist halt echt nicht wirklich meine Mucke, erneut habe ich wie Eddie Cochran vorhin in erster Linie die Idee, dass ich sowas sehr geil finde wenn es gut in Filmen eingesetzt wird, ich würde es aber daheim nie auf Albumlänge oder so hören. In Ansätzen kann man aber schon hören wie das spätere Rockmusik beeinflusst hat, wenn jetzt auch nicht Rush im Speziellen.

Rush
Hier scheinen sie einen Weg zu gehen, der sich schon um einiges vom Original entfernt und nicht bloß weil Rush es härter spielen. Das tun sie nämlich eigentlich gar nicht. Der Gitarren- und Basssound ist natürlich härter, aber die Akustikgitarre steht in der Strophe sehr im Vordergrund. Im Refrain braten die Gitarren dann schon recht ordentlich und die Gesangslinie klingt jetzt wirklich extrem nach späten Rush, so ab den 90ern. Und das obwohl ich nicht den Eindruck habe, dass sie da groß was verändert haben. Schon interessant wie ein unterschiedlicher musikalischer Kontext im direkten Vergleich so wirken kann. Dass das eigentlich aus den 60ern stammt merkt man eigentlich bloß an der Gesangsmelodie in der Strophe und vielleicht der angedeuteten Atmosphäre in der Strophe. Mir kommt die Rush-Version auch langsamer vor, was ja eigentlich nicht unbedingt das ist, womit zu rechnen war.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Ghost_in_the_Ruin »

Heart Full of Soul:

Dass ich hier die Live-Version von Rush für die grandioseste Interpretation dieses einfach fantastischen Songs halte, hatte ich ja schon geschrieben. Von den Studio-Versionen gebe ich knapp den Yardbirds den Vorzug. Da passiert irgendwie mehr.
Zuletzt geändert von Ghost_in_the_Ruin am 31.03.2020 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Apparition »

Ich brauche endlich eine vernünftige Yardbirds Best of. Wem das taugt, der soll mal "Still I'm Sad" hören, das mit dem späteren Rainbow-Cover auch exakt nichts zu tun hat, aber herrlich leer und traurig ist. Ich liebe diese typischen Sechziger-Mollmelodien.

Da kommt die Rushversion nicht ganz mit. Die ist zwar schön, aber dieses wehmütige 60ies-Pop-feeling fehlt komplett.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Thunderforce »

FOR WHAT IT#S WORTH

Buffalo Springfield:
Das ist so ein Song, den JEDER schonmal gehört hat und ich habe auch das Gefühl, dass der Teil jedes zweiten Filmsoundtracks ist.
Sehr entspanntes Lied mit eher unscheinbaren Strophen und dann diesem Chorus, den halt einfach jeder kennt, der schonmal Musik gehört hat.
Über Kopfhörer ist etwas verwirrend, dass die Gesangsstimmen je nach Sänger von links oder rechts kommen, aber eigentlich ein cooler Effekt.
Song wird besser, je länger er dauert.

Rush:
Bisher am nächsten am Original, würde ich sagen. Bis zum Chrorus, da wirds gitarrentechnisch elektronischer, härter.
Hier würde ich recht klar sagen, dass das Original mich mehr anspricht. Gerade das mit den mehrstimmigen Gesängen, die dann auch noch auf links und rechts liegen, war eigentlich sehr cool.
Gute Version, recht aber IMO nicht ans Original heran. Alex's Solo hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber jut. [Helge] Aber lass'n! [/Helge]
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von costa »

3. For What It's Worth

Buffalo Springfield
Gut, der Song ist natürlich hyperbekannt. Ich hab das Original jahrelang gehasst wie die Pest, weil mir irgendwas am Chorus so unfassbar auf die Milz ging, dass ich es kaum in Worte fassen konnte. Das war plötzlich irgendwann einfach weg. *lol* Inzwischen mag ich den also eigentlich ganz gerne, wobei ich da schon wieder an Filme denken muss (Anfang von "Lord of War" beispielsweise). Nur hier ist es tatsächlich so, dass ich den Song schon absichtlich gehört habe, da auch ab und an Bock drauf habe und mir auch vorstellen könnte, ihn in irgendwelche Playlists oder auf Sampler zu packen. Ist schon ziemlich elegantes Songwriting, wenn der Song an sich jetzt auch nicht unbedingt derbe originell wirkt, auch nicht für die Zeit, aus der er er ist. Der mehrstimmige Gesang im Chorus kommt über Kopfhörer aber schon geil.

Rush
Die Version kenne ich schon. Dementsprechend weiß ich, dass Rush hier eigentlich kaum was am Original verändert haben (ihre Version ist aber immerhin 'ne Minute länger), zumindest in meiner Erinnerung. Klar, der Gitarrensound im Chorus ist schon eindeutig Lifeson post-"Counterparts", es wäre ja aber auch behämmert das jetzt mit 70er-Equipment nachzuorgeln. :D Erneut kann man also sehr eindeutig hören, wann Rush dieses Cover aufgenommen haben (also wenn man es nicht eh wüsste). Anhand dieser Version hatte ich halt auch vermutet, dass der Rest von "Feedback" näher an den Originalen bleibt, was ja aber offenbar nicht so recht zutrifft. Ist jetzt als Coverversion eigentlich nichts total Besonderes, natürlich machen sie es aber extrem gut, haben da auch ihre Vision wie es klingen kann und soll und entsprechend klingt das Ergebnis. Tatsächlich finde ich hier das Original aber schon klar besser, anders als zum Beispiel eben bei 'Heart Full of Soul'.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Ghost_in_the_Ruin »

For what it‘s worth:

Hier sehe ich die Originalversion schon recht deutlich vorn. Rush halten sich zwar recht nah dran, aber zum einen passen imo nicht alle Gitarrenfills und zum anderen wird die Stimmung des Originals nicht erreicht.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Thunderforce »

THE SEEKER

The Who:
The Who sind meiner Meinung nach DIE Definition von Rockmusik, sogar noch knapp vor dem Boss.
The Seeker ist ein Song, den ich zuerst von Rush kannte, peinlicherweise. Weil er glaube ich auf keinem Who-Album drauf ist.
Roger Daltrey ist unter den Top 5 der besten Rocksänger aller Zeiten relativ weit vorne.
Lustigerweise ist der Song von 1970, also schon relativ weit fortgeschritten in der Who-Discographie. Eigentlich finde ich, dass er so locker-luftig klingt, als sei das ein Frühwerk.
Irre, wie gut die Musik damals war.

Rush:
Rush bewegen sich wieder relativ nah am Original, klingen aber etwas treibender, dichter, eben zeitgemäßer.
Hier gewinnen The Who, hauptsächlich wegen Daltrey. Da kommen eben die wenigsten mit.
Live auf R30 geht mir das noch ein wenig besser rein, die Studioversion klingt fast etwas gebremst.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Apparition »

Buffalo Springfield ist so Musik, die schon ganz cool ist, aber mir dann doch etwas zu relaxt. Zuviel Blumenkinder-Feeling.

Dafür find ich da den Ansatz von Rush ganz interessant. Die machen stimmungsmäßig was anderes draus, auch wenn es vielleicht gar nicht so beabsichtigt war. Natürlich ist das immer noch entspannt, aber gerade Alex setzt immer mal wieder ein paar Nadelstiche mit seinem Gequietsche. Gibt dem Song ein leicht verqueres Feeling, man meint, dass irgendwas nicht richtig ist. Den Twist finde ich gut. Zudem bisher der Song, der am deutlichsten von damaligen Rush-Stil geprägt ist.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von costa »

4. The Seeker

The Who
Gut, den kennt man jetzt natürlich auch. Wenn man aber eh Rush im Kopf hat und nun hier das Intro hört (quasi alles bis zum Gesangseinsatz) ist schon klar hörbar, dass sie das definitiv beeinflusst hat - ganz anders also IMO als bei den Songs zuvor. The Who waren damals natürlich schon irrsinnig gut. Ich selbst habe nur "Tommy" und "Who's Next", das sind aber super Dinger. 'The Seeker' ist jetzt vielleicht nicht ihr allerbester Song, aber immer noch richtig gut. Außerdem habe ich auch schon wieder einen Film oder eine Serie vor Augen. *LOL* Diesmal liegt es aber echt nicht am Stil des Songs, sondern einfach weil ich irgendwas gesehen habe, wo das vorkommt, anders als bei 'Summertime Blues' beispielsweise. Ich muss mal mehr Zeug von The Who kaufen, im Ernst, ey. Wie völlig eigenständig und überlegen der Song eigentlich ist, wenn man ihn mal wirklich aufmerksam hört.

Rush
Tatsächlich finde ich, dass man hier a) schnell merken könnte, dass das Rush sind auch ohne es zu wissen und b) mindestens einen Einfluss von The Who erkennen könnte selbst ohne 'The Seeker' zu kennen. Das ist schon ein interessanter Doppeleffekt und passt natürlich dazu, dass man Rush durchaus einen The Who-Einfluss als Band andichten kann. Auch hier ändern sie gar nicht so viel, vermutlich weil es sich hier eben wirklich um eine recht direkte Inspiration handelt und weniger um Kram, den sie früher halt einfach gehört haben. Entsprechend liegt ihnen der Song also stilistisch eh schon näher, meine ich. Auch hier muss ich aber sagen, dass das Original die Nase vorn hat, aber 1. sehen das Rush selbst sicher auch so und 2. ist das ja mit Coverversionen insgesamt auch nicht selten so. Auch den Song hier hab ich von Rush btw schon mal gehört, IMO ist der doch auch auf R30.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Ghost_in_the_Ruin »

The Seeker:

Hier versuchen Rush imo durch einen etwas aggressiveren Ansatz nicht zu lasch zum Original rüberzukommen. The Who waren (oder sind, kenne das neue Album gar nicht) halt schon echte Hard-Rock Pioniere und Townshend und Daltrey übertrifft man da halt nicht. Trotzdem gefällt mir auch die Rush-Version, aber das Original ist besser.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Thunderforce »

MR. SOUL

Buffalo Springfield:
Der Sänger erinnert mich hier irgendwie frappierend an jemanden, auf den ich nicht komme *lol*
Schön fuzziges Gitarrenbrummen auf dem linken Kanal nach der ersten Strophe.
Das Riff erinnert an Satisfaction von den Stones.
Allerlei Dudeli und Dudelö im Instrumentalpart, hier kreiste wohl die Wasserpfeife mit Geschmack.
Ganz gutes Lied, kommt aber nicht an die ersten vier Songs ran.

Rush:
Hier klingt die Rush-Version schon recht anders, etwas langsamer und vor allem auch wieder rockiger.
Geddys Gesang kommt mir recht weit hinten vor. Sehr schön die mehrstimmigen Vocals.
Insgesamt liegt mir die Rush-Version hier etwas mehr, zumindest in den Gesangspassagen.
Obwohl sie genauso viel herumfiedeln, klingen sie etwas fokussierter. Ich finde übrigens, dass das glatt auch ein Beatles-Song sein könnte.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Apparition »

"The Seeker" kannte ich bisher auch gar nicht im Original. Stilistisch hängt er ziemlich genau zwischen Tommy und Who's Next, wenn auch vielleicht etwas luftiger. Wahnsinnsgesang von Daltrey, ich glaube niemand kann so gut richtig böse Texte auf so positive Musik singen. Ich muss endlich mal tiefer in deren Werk einsteigen.

Geddy kann das in der Form einfach nicht, aber dafür hätte ich die Version von Rush ohne jeden Widerspruch als eigenen Song akzeptiert. Der hätte so auch auf Snakes & Arrows stehen können, also zumindest bis zu dem Hard-Blues-Solo von Alex. Coole Version, die Spaß macht, aber gegen The Who chancenlos.
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Re: Living on a lighted stage... - Rush für die Massen (neu: "Vapor Trails")

Beitrag von Thunderforce »

SEVEN AND SEVEN IS

Love:
Tiefste 60er, was man hört, an Sound und Machart des Songs. Klingt irgendwie ein wenig wie eine rotzige oder jugendlichere Version von The Who.
Der Gesang ist schön rotzig, fast schon punkig. Herrlich, wie der Bass blubbert.
Und sogar ein billiger Explosionseffekt kurz vorm Ende darf nicht fehlen.
Die Band kenne ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Macht aber Laune.

Rush:
Jau, hier gehen auch die Kanadier recht ungestüm vor, aber sie lassen die Zügel natürlich nicht los. Der rotzige Gesang des Lovesängers passt IMO etwas besser zum Song.
Das hier hätte ich gerne mal mit Geddys Hemispheres-Stimme gehört.
Schönes Peart-Gepercussione im Instrumentalteil. Auch hier hört man, wie sie sich beim Einspielen gefreut haben. Würde beide Versionen gleichauf sehen.
Rush sind musikalisch besser, aber der Originalsänger hat die Nase vorn.
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