Kalte Muschi
Für mich die einzig mögliche Art, Wein zu trinken, schön eiskalt *g*
Kalte Muschi
Meiner Cola ist die Rotweinsorte egal. Da geht sogar kalter Glühwein.
Bonmot hierzu: Wir haben damals als WiWi-Studenten Abends Calimocho getrunken und tagsüber, in den Pausen in der Cafeteria, groß und breit darüber gefachsimpelt, dass man sich damit eigentlich selbständig machen müsste, weil es das in Deutschland Ende der 90iger nicht gab. Billiger Einkauf, hippes Marketing und dann teurer Verkauf.JudasRising hat geschrieben: ↑31.03.2020 13:20Kalte Muschi
Für mich die einzig mögliche Art, Wein zu trinken, schön eiskalt *g*
*LOL* - Geil.Tolpan hat geschrieben: ↑31.03.2020 13:30Bonmot hierzu: Wir haben damals als WiWi-Studenten Abends Calimocho getrunken und tagsüber, in den Pausen in der Cafeteria, groß und breit darüber gefachsimpelt, dass man sich damit eigentlich selbständig machen müsste, weil es das in Deutschland Ende der 90iger nicht gab. Billiger Einkauf, hippes Marketing und dann teurer Verkauf.JudasRising hat geschrieben: ↑31.03.2020 13:20Kalte Muschi
Für mich die einzig mögliche Art, Wein zu trinken, schön eiskalt *g*
Unser favorisierter Name war "Kalte Möse" (nach Calimocho, das wir immer Calimöse genannt haben). Wir haben es natürlich nicht gemacht, sondern sind allesamt in die sichere Lohnknechtschaft gegangen. Wir Looser...*g*
Als dann in den 00er Jahren die "Kalte Muschi" auf den Markt kam (AFAIK damals als Big Bang mit dem FC St. Pauli als Hauptwerbepartner) waren wir natürlich erstaunt. Noch erstaunter waren wir, als wir gesehen haben, wer das macht: 2 unserer ehemaligen Kommilitonen, die wir zwar kannten, mit denen wir aber nicht viel zu tun hatten. Die haben uns scheinbar ein wenig zugehört und hatten v.a. die Eier in der Hose, das Ding durchzuziehen.
End of Story: Sie wurden nach einigen sehr erfolgreichen Jahren (6 x 0,33l Kalte Muschi haben 7-9 Euro gekostet, die hatten also eine astronomische Marge) von Possmann aufgekauft und dürften sich darüber auch nicht großartig beschwert haben...es sei ihnen gegönnt...
Alles gut Pfälzer werden an der Mosel immer mal gerne verspottet nachdem sie einige Jahre lang immer den neuesten Trends hinterherliefen, riesige Flächen mit irgendwelchen Sorten besetzten, die sich zu der Zeit gut verkauften und hatten dann mit Kampfpreisen, mit denen kein Moselwinzer aufgrund der topographischen Struktur konkurrieren konnte, den Faßweinmarkt kaputt gemacht. Und das so nachhaltig, dass sich bis heute nicht mehr die Preise davon erholt haben.Rotstift hat geschrieben: ↑31.03.2020 13:49 Wird infected nicht so gerne hören, aber ich schwöre neben diversen regionalen fränkischen Winzern sehr auf einen Pfälzer:
https://www.weingut-messmer.de/
Ah, wegen des prägnanten Namens erinnere ich mich, das Zeug haben wir als Studenten in HH auch gesoffen.
? Alzey liegt aber in Rheinhessen Herr Lehrer.
Habt ihr da unten nicht Frostschutz in euren Wein gekippt? Das wurde uns von den Altvorderen immer erzählt.infected hat geschrieben: ↑31.03.2020 13:56Alles gut Pfälzer werden an der Mosel immer mal gerne verspottet nachdem sie einige Jahre lang immer den neuesten Trends hinterherliefen, riesige Flächen mit irgendwelchen Sorten besetzten, die sich zu der Zeit gut verkauften und hatten dann mit Kampfpreisen, mit denen kein Moselwinzer aufgrund der topographischen Struktur konkurrieren konnte, den Faßweinmarkt kaputt gemacht. Und das so nachhaltig, dass sich bis heute nicht mehr die Preise davon erholt haben.Rotstift hat geschrieben: ↑31.03.2020 13:49 Wird infected nicht so gerne hören, aber ich schwöre neben diversen regionalen fränkischen Winzern sehr auf einen Pfälzer:
https://www.weingut-messmer.de/
Hier ganz genauso. Nach Rudys letztem Facebook-Video, aber nur noch letzteren. Geht nicht anders. *lol*
Da war halt die Zuckerfabrik. Der Name war lange das Synonym für süßen Fusel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Glykolwein-SkandalWishmonster hat geschrieben: ↑31.03.2020 14:16Habt ihr da unten nicht Frostschutz in euren Wein gekippt? Das wurde uns von den Altvorderen immer erzählt.infected hat geschrieben: ↑31.03.2020 13:56Alles gut Pfälzer werden an der Mosel immer mal gerne verspottet nachdem sie einige Jahre lang immer den neuesten Trends hinterherliefen, riesige Flächen mit irgendwelchen Sorten besetzten, die sich zu der Zeit gut verkauften und hatten dann mit Kampfpreisen, mit denen kein Moselwinzer aufgrund der topographischen Struktur konkurrieren konnte, den Faßweinmarkt kaputt gemacht. Und das so nachhaltig, dass sich bis heute nicht mehr die Preise davon erholt haben.Rotstift hat geschrieben: ↑31.03.2020 13:49 Wird infected nicht so gerne hören, aber ich schwöre neben diversen regionalen fränkischen Winzern sehr auf einen Pfälzer:
https://www.weingut-messmer.de/
Ach, ich vergaß das du schon so alt bist, dass du noch die seeligen Zeiten der zuckersüßen Büchsenöffner Weine miterlebt hast. Aber gut, dass hatten sie in der Zeit mit allen anderen Winzern in Rheinhessen&Co. gemeinsam. Die Leute wollten halt nichts anderes kaufen.
Ich wohne ja jetzt fast direkt in Alzey, der "heimlichen" Hauptstadt Rheinhessens, wie die Einheimischen hier es nennen. Und habe selbstverständlich schon den (Weiss-)Wein der Gegend hier, immerhin grösstes Weinanbaugebiet in DE, zur Genüge verkostet. Aber im direkten Vergleich zur Obermosel, wo ich 10 Jahre lang gewohnt habe, muss ich sagen: Obermosel >>> Rheinhessen. Den Elbling von dort mit seinem frischen, spritzigen und knackigem Geschmack toppt für mich nix anderes.