DIE ÄRZTE - Hell

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NegatroN
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von NegatroN »

Alphex hat geschrieben: 27.03.2020 13:07 Ehrlich gesagt hatte Farin Urlaub mit seinem Statement, dass mittelalte Rockstars bei sowas eher keine Leute sind, die groß wissende Lebenstipps geben sollten, die bessere Idee.

Ein Song, bei dem die drei in ihren Luxushütten hocken und erklären, dass es ja nun nicht so schlimm sei, mal nicht rauszugehen - klar, für pubertäre Fans vermutlich keine doofe Message. Die anderswo noch mal ganz anders gelagerte Situation wird mit Belas Shirt ja auch ins Spiel gebracht. Aber ganz ehrlich, das alleine ist halt bisschen schwarzweiß, weil ein nicht unerheblicher Teil der Fanbasis dürfte aktuell eher das Problem haben, dass man zur Arbeit muss, oder dass Schichten gestrichen wurden und Geldsorgen akut werden - das "ist doch nicht so schlimm, bleibt man halt mal daheim" für die ein ziemlich bitterer Scherz sein.

Ich finde es da sehr wohlfeil, mit "uns geht es doch noch gut" zu kommen, wenn das Ausmaß der eigenen Misere sich auf "ich hätte jetzt viel mehr Bock live zu spielen und Weltreisen zu machen" beschränkt. Heißt nicht, dass sie sich dazu nicht äußern DÜRFEN, aber einen Song zu einem Thema zu machen, wo man halt sehr isolierte Wahrnehmung hat, ist noch mal was anderes. So homogen ist das "uns" halt im Moment gar nicht. Das Ganze auf ein verlängertes Wochenende zu reduzieren bzw. zu bagatelisieren ist halt nicht so geil. Und für "richtig" konsequente politische Lyrik, wieso geht es eigentlich einigen jetzt relaxt gut in der Villa, andere schuften an der Kasse und haben trotzdem Geldsorgen, naja, dafür war die Band ja dann doch eher selten zu haben.

Wäre die Musik geiler, wäre das freilich weniger schwerwiegend. Aber viel mehr als der Text passiert ja nicht. Als Quarantäne-Bespaßung nett gemeint, als "hey, wir machen Musik zusammen" netter Zeitvertreib für die drei. Ansonsten jetzt halt eher nicht so premium.

Werde es nachher vll. nochmal anhören, aber an sich war mein Eindruck jetzt halt, dass das recht weit weg ist von dem was ich an dem besten Zeug der Ärzte schätze.
Ich bin mir sehr sicher, dass da absolut null Lebenstipp drinsteckt, sondern genau nur das hier: eine nett gemeinte Quarantäne-Bespassung. Was du da alles reininterpretierst, ist da aus meiner Sicht nicht drin.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von costa »

Ob es zielführend ist einen vermutlich recht spontan geschriebenen und aufgenommenen Song bis ins Detail zu zerlegen ist weiß ich nicht.

Alphex' Kritik ist aber absolut nicht von der Hand zu weisen und ich finde weder, dass sie am Thema vorbeigeht, noch dass er inhaltlich falsch liegt.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von NegatroN »

costaweidner hat geschrieben: 27.03.2020 14:31Alphex' Kritik ist aber absolut nicht von der Hand zu weisen und ich finde weder, dass sie am Thema vorbeigeht, noch dass er inhaltlich falsch liegt.
So wie man dann auch alle Springsteen-Alben spätestens nach Born To Run ablehnen muss, weil er in Wahrheit gar kein Arbeiter am Existenzminimum ist, sondern ein gutsiutierter bis stinkreicher Rockstar, der mit der Lebensrealität und den Problemen seiner Fans selber nichts zu tun hat? Ist das dann auch alles wohlfeil?
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von costa »

NegatroN hat geschrieben: 27.03.2020 14:35
costaweidner hat geschrieben: 27.03.2020 14:31Alphex' Kritik ist aber absolut nicht von der Hand zu weisen und ich finde weder, dass sie am Thema vorbeigeht, noch dass er inhaltlich falsch liegt.
So wie man dann auch alle Springsteen-Alben spätestens nach Born To Run ablehnen muss, weil er in Wahrheit gar kein Arbeiter am Existenzminimum ist, sondern ein gutsiutierter bis stinkreicher Rockstar, der mit der Lebensrealität und den Problemen seiner Fans selber nichts zu tun hat? Ist das dann auch alles wohlfeil?
Naja, ich habe nicht den Eindruck, dass Springsteen sich je mit seinen Fans oder den Protagonisten seiner Textinhalte gleichgesetzt hat. Außer aus Sicht eines "lyrischen Ichs" vielleicht. Er schreibt ja nicht in 'Downbound Train', dass es in einer schlechten Wirtschaftslage ihm als Rockstar und einem Typen, der auf dem Bau arbeitet genau gleich geht oder für sie die selben Voraussetzungen gelten, oder?
Wer seine Biographie gelesen hat weiß zudem, dass er sich dieser Diskrepanz durchaus bewusst ist und sie auch sein Gewissen geplagt hat.
Wie gesagt, ob man den Ärzte-Song so detailliert auseinandernehmen muss weiß ich nicht. Aber der Springsteen-Vergleich zieht IMO nicht.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von NegatroN »

costaweidner hat geschrieben: 27.03.2020 14:38
NegatroN hat geschrieben: 27.03.2020 14:35
costaweidner hat geschrieben: 27.03.2020 14:31Alphex' Kritik ist aber absolut nicht von der Hand zu weisen und ich finde weder, dass sie am Thema vorbeigeht, noch dass er inhaltlich falsch liegt.
So wie man dann auch alle Springsteen-Alben spätestens nach Born To Run ablehnen muss, weil er in Wahrheit gar kein Arbeiter am Existenzminimum ist, sondern ein gutsiutierter bis stinkreicher Rockstar, der mit der Lebensrealität und den Problemen seiner Fans selber nichts zu tun hat? Ist das dann auch alles wohlfeil?
Naja, ich habe nicht den Eindruck, dass Springsteen sich je mit seinen Fans oder den Protagonisten seiner Textinhalte gleichgesetzt hat. Außer aus Sicht eines "lyrischen Ichs" vielleicht. Er schreibt ja nicht in 'Downbound Train', dass es in einer schlechten Wirtschaftslage ihm als Rockstar und einem Typen, der auf dem Bau arbeitet genau gleich geht oder für sie die selben Voraussetzungen gelten, oder?
Wer seine Biographie gelesen hat weiß zudem, dass er sich dieser Diskrepanz durchaus bewusst ist und sie auch sein Gewissen geplagt hat.
Wie gesagt, ob man den Ärzte-Song so detailliert auseinandernehmen muss weiß ich nicht. Aber der Springsteen-Vergleich zieht IMO nicht.
Aber wo setzen sich denn Die Ärzte mit irgendjemand gleich?
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von costa »

NegatroN hat geschrieben: 27.03.2020 14:46
costaweidner hat geschrieben: 27.03.2020 14:38
NegatroN hat geschrieben: 27.03.2020 14:35
costaweidner hat geschrieben: 27.03.2020 14:31Alphex' Kritik ist aber absolut nicht von der Hand zu weisen und ich finde weder, dass sie am Thema vorbeigeht, noch dass er inhaltlich falsch liegt.
So wie man dann auch alle Springsteen-Alben spätestens nach Born To Run ablehnen muss, weil er in Wahrheit gar kein Arbeiter am Existenzminimum ist, sondern ein gutsiutierter bis stinkreicher Rockstar, der mit der Lebensrealität und den Problemen seiner Fans selber nichts zu tun hat? Ist das dann auch alles wohlfeil?
Naja, ich habe nicht den Eindruck, dass Springsteen sich je mit seinen Fans oder den Protagonisten seiner Textinhalte gleichgesetzt hat. Außer aus Sicht eines "lyrischen Ichs" vielleicht. Er schreibt ja nicht in 'Downbound Train', dass es in einer schlechten Wirtschaftslage ihm als Rockstar und einem Typen, der auf dem Bau arbeitet genau gleich geht oder für sie die selben Voraussetzungen gelten, oder?
Wer seine Biographie gelesen hat weiß zudem, dass er sich dieser Diskrepanz durchaus bewusst ist und sie auch sein Gewissen geplagt hat.
Wie gesagt, ob man den Ärzte-Song so detailliert auseinandernehmen muss weiß ich nicht. Aber der Springsteen-Vergleich zieht IMO nicht.
Aber wo setzen sich denn Die Ärzte mit irgendjemand gleich?
Ich finde, das passiert bei dieser Thematik automatisch. Der Song betont halt, dass es daheim langweilig ist, aber sonst ist ja alles nicht so schlimm. Und das trifft sicher auf einige Menschen zu, auf sehr, sehr viele aber nicht. Eigentlich finde ich, dass die Kritik nicht so weit am von dir neulich verlinkten Lobo-Artikel vorbeigeht, in dem er ja auch meinte (paraphrasiert), dass sich Quarantäne in einem Neun-Zimmer-Altbau besser aushalten lässt als in der Einzimmerwohnung mit zwei Kindern.

Ich will den dreien beim besten Willen keine bösen Absichten oder komplette Weltfremdheit unterstellen. Aber was der Song tatsächlich aussagt (wenn man sich denn entscheidet mehr als nur eine gut gemeinte Ablenkung darin zu sehen) trifft für viele Menschen aktuell einfach nicht zu, denn deren Problem ist nicht Langeweile, sondern reicht von innerhäuslichen Konflikten zur finanziellen Existenzangst.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Crypt0rchild »

Ich finde, dass das eine schöne Geste von Die Ärzte ist und hab mich gestern Abend beim Hören gefreut.

*simpel gestrickt sei*

Hätten sie lieber einen Song machen sollen, in dem beschrieben wird, wie entsetzlich die Lage ist? Als ob wir das alle nicht eh schon wüssten.
Zuletzt geändert von Crypt0rchild am 27.03.2020 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von costa »

Crypt0rchild hat geschrieben: 27.03.2020 14:51 Ich finde, dass das eine schöne Geste von Die Ärzte ist und hab mich gestern Abend beim Hören gefreut.

*simpel gestrickt sei*
Siehe mein Abschlusskommentar. Ich bin jetzt weder höchst wütend noch will ich auf die tumben Millionäre schimpfen. *g* Als Geste finde ich das durchaus nett und gut gemeint.
Mir ging es eher darum, dass auf Alphex' IMO inhaltlich nachvollziehbare Kritik direkt stumpf draufgehauen wurde.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von KingFear »

costaweidner hat geschrieben: 27.03.2020 14:52
Crypt0rchild hat geschrieben: 27.03.2020 14:51 Ich finde, dass das eine schöne Geste von Die Ärzte ist und hab mich gestern Abend beim Hören gefreut.

*simpel gestrickt sei*
Siehe mein Abschlusskommentar. Ich bin jetzt weder höchst wütend noch will ich auf die tumben Millionäre schimpfen. *g* Als Geste finde ich das durchaus nett und gut gemeint.
Mir ging es eher darum, dass auf Alphex' IMO inhaltlich nachvollziehbare Kritik direkt stumpf draufgehauen wurde.
Von wem? Von mir? *lol* Habt ihr alle schon Lagerkoller?
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von MetalEschi »

Das ist so. Die Albereien würde man auch nicht machen, wenn der Krieg ausbricht und man uns in den Bunker steckt.
Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von costa »

KingFear hat geschrieben: 27.03.2020 15:07
costaweidner hat geschrieben: 27.03.2020 14:52
Crypt0rchild hat geschrieben: 27.03.2020 14:51 Ich finde, dass das eine schöne Geste von Die Ärzte ist und hab mich gestern Abend beim Hören gefreut.

*simpel gestrickt sei*
Siehe mein Abschlusskommentar. Ich bin jetzt weder höchst wütend noch will ich auf die tumben Millionäre schimpfen. *g* Als Geste finde ich das durchaus nett und gut gemeint.
Mir ging es eher darum, dass auf Alphex' IMO inhaltlich nachvollziehbare Kritik direkt stumpf draufgehauen wurde.
Von wem? Von mir? *lol* Habt ihr alle schon Lagerkoller?
Nö, alles gut, war grade einkaufen. *g*
Ja, schon von dir. Vielleicht war die Formulierung von mir nicht super gewählt, aber "Wie kann man so sein?" war jetzt nicht sooo derbe konstruktiv, ne?
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Crypt0rchild »

MetalEschi hat geschrieben: 27.03.2020 15:07 Das ist so. Die Albereien würde man auch nicht machen, wenn der Krieg ausbricht und man uns in den Bunker steckt.
What?

"Ab sofort keinen Frohmut mehr, wer Angesichts der Lage Späße macht oder Positive Gedanken vermitteln will, wird angeklagt! Millionäre erst recht!!"

Komme gerade nicht hinterher hier.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Alphex »

"Nichts auf dieser Welt ist schlimmer / als ein leeres Hotelzimmer" -Nena, 1983

Ansonsten, was Costa sagt.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Crypt0rchild »

Scheint dir gut zu bekommen, der Hausarrest *thumbs up*
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Alphex »

Ach Gott, pack den Kaffeesatz weg und gönn dir einen Kamillentee. Direkt persönlich rumzugranteln ist deutlich lagerkolleriger als autistische Politanalysen zu unterproduzierten Popsongs von satten Rockstars zu liefern. Ich hätte den Nena-Song ja mit irgendwas politkritischem kontrastiert, aber dachte, das wäre auch so verständlich und hatte keinen Bock da dann Guns of Brixton oder sonst was auszupacken.

Wenn Mario Barth jetzt sein ganzes Schaffenswerk auf Youtube hochlädt, freut das auch viele Menschen, das macht es doch nicht weniger doof. Und dass die poröse Ehre von Millionären hier im Forum so vehement verteidigt wird, ist ja auch mal was. Ich maße mir auch nicht an, irgendwelchen Leuten die im Ghetto leben gut gemeint zuzureden, dass es ja so schlimm nicht sei im Leben. Um nichts anderes geht es mir. Man kann auch supporten oder gute Laune verbreiten ohne sich in eine Reihe mit dem Nena-Text zu stellen.

Ich komme mir langsam vor wie ein Propagandhi-Booklet. Zander!
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