Ist gerade bei der Band bei mir auch ziemlich stimmungsabhängigPerry Rhodan hat geschrieben: ↑09.03.2020 15:13Ich mag MDB sehr, höre sie aber nicht so oft.Frank2 hat geschrieben: ↑09.03.2020 15:11Gerne.Perry Rhodan hat geschrieben: ↑09.03.2020 14:51Sehr interessant, danke.Frank2 hat geschrieben: ↑08.03.2020 15:12 Ich tue mich in den ersten Tagen nach Veröffentlichung
eines neuen MDB Albums immer ziemlich schwer, selbiges
einzuschätzen, bedarf es meist doch ziemlich viel Zeit um
sämtliche Facetten zu entdecken und einzuordnen.
Nach den ersten Durchläufen versuche ich es dennoch:
Prinzipiell besteht die Scheibe eigentlich nur aus 5
"richtigen" Songs, handelt es sich im Falle von "The Ghost of
Orion" und "Your Woven Shore" doch um Zwischenspiele bzw.
Outros und mit "The Solace" um ein völlig überflüssiges, folkig
ausgerichtetes Etwas einer Soundcollage, die in der Form kein
Mensch gebraucht hätte.
Betrachtet man jedoch die übrigen Songs, so wird einem dann aber doch
wieder mal klar, warum einen die Band nun schon seit Jahrzehnten
fasziniert.
Kaum jemand versteht es einen so eindringlich und schön in die Untiefen
des menschlichen Daseins zu entführen wie diese Herrschaften aus England.
Sei es mit dem dem bereits bekannten Opener "Your Broken Shore", dem
Höhepunkt in Form von "To Outlive the Gods" ( da sind sie wieder, meine
Geigen ) oder dem intensiven "The Long Black Land".
Das ist, wie nicht anders zu erwarten, dass ganz große Kino der schweren
Düsternis.
Ich gebe jetzt mal ganz vorsichtig und vorläufige sehr gute 8/10 Punkte.
Sofern man auch nur im Ansatz etwas mit Musik dieser Richtung
anfangen kann, sollte zumindest Reinhören absolute Pflicht sein
( ähnlich ergeht es mir mit Paradise Lost oder Katatonia ).
Aber momentan habe ich einfach Lust auf diese Art von Mucke, von
daher: Perfekter Veröffentlichungszeitpunkt