Nach acht Jahren Warten endlich der dritte Teil der Cromwell-Trilogie. Geht los mit der Hinrichtung von Anne Boleyn, und schon nach 20 Seiten hat sie mich wieder
"If I can access the Internet, I might find answers." (Dan Brown) last.fm
Rotstift hat geschrieben: ↑27.02.2020 21:03
Ben Aaronovich - False Value.
Huch. Nicht so schnell, Herr Aaronovich, ich bin noch bei October Man (ganz nett, aber Peter Grant ist mir lieber).
Ich bin insgesamt sogar erst beim 4. Band der Rivers of London Reihe, da sollte ich dann doch mal etwas Gas geben mit dem lesen.
Hier gibt es gerade nach und nach die alten Hornblower Romane von meinem Onkel, aktuell bin ich noch auf den letzten Seiten des ersten Bands.
Dann hast du noch ein paar schöne Abenteuer mit Peter Grant vor dir. Vor allem Foxglove Summer ist super
Mit Hornblower sagste was. Mein Großvater war da besessen von (und Segelschiffen im Allgemeinen) und hat mir die Bände damals höchst zeremoniell vererbt. Könnt ich heute Abend glatt mal wieder reinschmökern und ein bisschen in Nostalgie schwelgen.
Deornoth hat geschrieben: ↑13.03.2020 11:27
Mit Hornblower sagste was. Mein Großvater war da besessen von (und Segelschiffen im Allgemeinen) und hat mir die Bände damals höchst zeremoniell vererbt. Könnt ich heute Abend glatt mal wieder reinschmökern und ein bisschen in Nostalgie schwelgen.
Hab ich als kleiner Steppke vom Nachbarn geliehen bekommen und war damals toll. Ich denke, das würde ich immer noch finden.
" ... Im New Yorker East Village wird eine Studentin in ihrem Apartment mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Dem Pathologen Jenner genügt ein Blick auf das Opfer, um das Tatmuster eines Serienkillers zu vermuten. Sein Verdacht bestätigt sich, als man in Pennsylvania die verstümmelte Leiche eines anderen Mädchens findet. Und dabei bleibt es nicht, weitere bizarr zugerichtete Frauenleichen sorgen für Aufsehen. Der Killer scheint besessen von einem religiösen Wahn, denn seine Morde sind dem Märtyrertod von Heiligen nachempfunden. Am Ehrentag der Heiligen schlägt der Wahnsinnige zu. Und Jenners Freundin Ana hat bald Namenstag. ... "
Das ist mein Leben, meine Welt, mein Traum, mein Wille, meine Pflicht
Ich will es wissen, alles andere interessiert mich nicht
Meine Flügel, mein Elixier, der Stoff, der mich am Leben hält
Ich bin glücklich und das ist alles was zählt
" ... Weil er in Notwehr einen von religiösem Wahn besessenen Serienkiller töten musste, hat der Pathologe Edward Jenner in New York seine Zulassung verloren. Zumindest so lange, bis alle Einzelheiten geklärt sind. Da kommt ihm das Angebot gerade recht, für drei Monate seinen Freund Marty als Medical Examiner in Florida zu vertreten. Doch kaum ist er im Süden angekommen, werden Marty und seine Frau heimtückisch ermordet. Unversehens findet sich Jenner in einem Strudel aus dunklen Familiengeheimnissen, skrupelloser Machtgier und undurchsichtigen Drogengeschäften wieder. ... "
Das ist mein Leben, meine Welt, mein Traum, mein Wille, meine Pflicht
Ich will es wissen, alles andere interessiert mich nicht
Meine Flügel, mein Elixier, der Stoff, der mich am Leben hält
Ich bin glücklich und das ist alles was zählt
Norm MacDonald ist sehr, sehr witzig. Seine "Autobiographie" ist es auch. Auch wenn der größte Teil nur Blödsinn ist. Highlights: Vergewaltigung im Knast, Robbenkloppen und Begegnungen mit Andy Griffith. Für Fans unabdingbar. Dabei noch raffiniert aufgebaut und an manchen Stellen sogar herzerwärmend.
Thunderforce hat geschrieben: ↑10.01.2020 11:27
Ich hätte gerne mal Tips für coole Science Fiction.
Neueres:
John Scalzi - Krieg der Klone (sind mehrere Bücher)
John Scalzi - Kollaps
Dennis E. Taylor - Ich bin viele (Bobiversum 1), Wir sind Götter (Bobiversum 2), Alle diese Welten (Bobiversum 3)
Tom Hillenbrand - Drohnenland (ist eigentlich ein Krimi, aber spielt in einer Totalüberwachungszukunft)
Klassiker:
Joe Haldeman - Der ewige Krieg
Der Wüstenplanet wurde schon genannt, eines der besten Bücher aller Zeiten
Robert A. Heinlein - Fremder in einer fremden Welt
Arthur C. Clarke - 2001
Wir leben in einer virtuellen Scheinwelt. So einfach ist das. Eine Welt voller Mutanten und Zombies mit einem IQ geringer als eine Dillgurke.
David Lee Hasselhoff hat geschrieben: ↑22.03.2020 22:02
Norm MacDonald - Based on a True Story
Norm MacDonald ist sehr, sehr witzig. Seine "Autobiographie" ist es auch. Auch wenn der größte Teil nur Blödsinn ist. Highlights: Vergewaltigung im Knast, Robbenkloppen und Begegnungen mit Andy Griffith. Für Fans unabdingbar. Dabei noch raffiniert aufgebaut und an manchen Stellen sogar herzerwärmend.
Kennst du das Interview, das er anlässlich der Veröffentlichung bei Conan O'Brien gegeben hat? Ich habe selten so unkontrolliert über völligen Unsinn lachen müssen.
David Lee Hasselhoff hat geschrieben: ↑22.03.2020 22:02
Norm MacDonald - Based on a True Story
Norm MacDonald ist sehr, sehr witzig. Seine "Autobiographie" ist es auch. Auch wenn der größte Teil nur Blödsinn ist. Highlights: Vergewaltigung im Knast, Robbenkloppen und Begegnungen mit Andy Griffith. Für Fans unabdingbar. Dabei noch raffiniert aufgebaut und an manchen Stellen sogar herzerwärmend.
Kennst du das Interview, das er anlässlich der Veröffentlichung bei Conan O'Brien gegeben hat? Ich habe selten so unkontrolliert über völligen Unsinn lachen müssen.
Ein Auszug:
Jahaa! Zusammen mit Will Ferrells Aulassungen zu Twilight an gleicher Stelle ist das vielleicht mein liebster Talkshowauftritt überhaupt.
Arkady Martine - Im Herzen des Imperiums (A Memory called Empire)
Sehr, sehr, sehr gute, neue Space Opera, irgendwo zwischen Cyberpunk und Polit-Thriller. Exzellentes Worldbuilding, ein interessantes Setting, eine Protagonistin, die einem nach etwas steifen Beginn dann sehr schnell "ans Herz wächst", zufriedenstellendes Ende, bei dem man keine Fortsetzung brauchen würde, jedoch viele, viele Erzählstränge, die Fortsetzungen möglich machen. Und Stand jetzt soll Band 2 auch noch dieses Jahr kommen, was nun wirklich sehr fantastisch wäre.
Empfehlung an alle, die sowas mögen.
MArtine ist neben ihrer neuen Karriere als Autorin vorallem Historikerin und sagte, "dass der Roman in vieler Hinsicht eine fiktionale Fassung ihrer Forschungsergebnisse über den byzantinischen Imperialismus an der armenischen Grenze im 11. Jahrhundert darstellt, vor allem über die Annektierung des Königreichs Ani."
Robert McCammon - Swan Song
Eine Mischung aus Dystopie/Apocalypse und Horror. Beginnt mit einem verheerenden Atomkrieg zwischen den USA und Russland, bei dem alle größeren Städte vernichtet werden und der zu einem jahrelang andauernden nuklearen Winter führt. Das Buch wurde 1987 geschrieben, also noch zu Zeiten des kalten Krieges. Das Buch hat gewisse rudimentäre Ähnlichkeiten mit Stephen Kings The Stand, auch hier entstehen eine gute und eine böse Fraktion, die am Ende gegeneinander kämpfen. Auch übernatürliches gibt es, so hat eine der Hauptfiguren, ein junges Mädchen namens Swan, die Fähigkeit, Pflanzen zum Wachsen zu bringen, eine andere, Sister, findet in den Ruinen Manhattens eine Art Glaskrone, die entstand, als ein Schmuckgecshäft mehr oder weniger schmolz, und in der sie weit entfernt passierdne Dinge sehen kann. Auf der anderen Seite steht hauptsächlich der 'Man with the scarlet eye', der letztlich die Inkarnation des Teufels ist. zu seinen Schergen macht er Colonel Macklin und den (komplett gruseligen) Roland Croninger, die mit ihrer 'Army of Enlightenment' brandschatzend durch die Lande ziehen und alle töten, die die sogenannte 'Job's Mask' tragen, eine tumor/schorf-artige Wucherung, die irgendwann den kompletten Kopf der befallenen Menschen umfasst.
Insgesamt fand ich das Buch unterhaltsam, aber nicht herausragend. Es wird viel mit Symbolik gespielt, aber leider oft mit dem Holzhammer. Und wobwohl es ein ziemlicher Wälzer ist und die Handlung 7 Jahre umspannt, blieben manche Charaktere seltsam auf einige Schlüsseleigenschaften reduziert.
7,5/10
Bartholomäus Grill - Wir Herrenmenschen: Unser rassistisches Erbe: Eine Reise in die deutsche Kolonialgeschichte
Nach der Belletristik jetzt mal wieder was ernstes. Über unsere Kolonialzeit weiß ich so gut wie nichts, außer dass die MG der Schutztruppen gegen Aufständische sehr effektiv waren und das ist deutlich zu wenig.
Ante: "Brrruda, schlag de Ball lang!"
Prince: "Brrruda, ich schlag de Ball lang!"