Moin, das DEI öffnet
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Moin zusammen
*Frühstück wuschplopp*
Dr Living Dead - The Meaning Of Life
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Memory, prophecy and fantasy -
the past, the future and the dreaming moment between -
are all one country, living one immortal day.
To know that is wisdom.
To use it is the Art.
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Re: Moin, das DEI öffnet
Moin.
Kaffee.
Down (also die Musik, ich nicht).
Arbeitsirrsinn formeller Natur.
Bowling plus Pilsbier heute Abend.
Samstag & Sonntag ohne Termine.
Läuft.
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1989 haben wir komplett durchgesoffen !
Re: Moin, das DEI öffnet
Guten Morgen zusammen!
*zurückmeld*
Down (also ich, nicht die Musik). Ich habe im November versucht, wegen des Besuchs eines ehemaligen Kollegen aus Russland, mit dem ich mich ziemlich gut verstehe, Kontakt zu einigen alten Uni-Kollegen aufzunehmen. Was wenig gebracht hat, außer dass es bei mir einige nicht so gute Erinnerungen hochgeholt hat, die mich die Weihnachtszeit über recht heftig beschäftigt haben. So langsam geht‘s aber wieder einigermaßen, auch wenn es mir schwer fällt, unter gut ein Drittel meines Lebens endgültig einen Haken zu setzen.
BTT: Noch ein gutes neues Jahr @ alle! Und: Hört mehr Death Metal!
NP: Carcass - Necroticism
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Down (also ich, nicht die Musik). Ich habe im November versucht, wegen des Besuchs eines ehemaligen Kollegen aus Russland, mit dem ich mich ziemlich gut verstehe, Kontakt zu einigen alten Uni-Kollegen aufzunehmen. Was wenig gebracht hat, außer dass es bei mir einige nicht so gute Erinnerungen hochgeholt hat, die mich die Weihnachtszeit über recht heftig beschäftigt haben. So langsam geht‘s aber wieder einigermaßen, auch wenn es mir schwer fällt, unter gut ein Drittel meines Lebens endgültig einen Haken zu setzen.
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Re: Moin, das DEI öffnet
Positiv jedenfalls, wenn es wieder besser wird, Weihnachtsmelancholie ist für empfindsame Menschen echt keine Seltenheit.Hyronimus hat geschrieben: ↑10.01.2020 08:44 Down (also ich, nicht die Musik). Ich habe im November versucht, wegen des Besuchs eines ehemaligen Kollegen aus Russland, mit dem ich mich ziemlich gut verstehe, Kontakt zu einigen alten Uni-Kollegen aufzunehmen. Was wenig gebracht hat, außer dass es bei mir einige nicht so gute Erinnerungen hochgeholt hat, die mich die Weihnachtszeit über recht heftig beschäftigt haben. So langsam geht‘s aber wieder einigermaßen, auch wenn es mir schwer fällt, unter gut ein Drittel meines Lebens endgültig einen Haken zu setzen.
Ich hab zurzeit mit herbsten, ungewollten Flahbacks zu "kämpfen", die mich in allen möglichen Momenten heimsuchen. Mein Vater ist dieses Jahr 60 geworden, und ohne eine eigene Familie, in die ich mich zurckziehen kann (ich denke zumindest, dass es damit zu tun hat), überkommen mich manchmal regelrechte Erinnerungsanfälle an früher. Eher angenehme, dann mit der klaren Erkenntnis, das wird nicht mehr so, das ist vorbei, oder auch unangenehme, mit der Erkenntnis, dass vieles von dem, was mich an mir selbst beschäftigt, daraus resultiert. Zurzeit gilt für mich also: Ablenken, wo es nur geht. Und vielleicht endlich mal einen Traum erfüllen.
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Re: Moin, das DEI öffnet
Alles Gute für Euch beide. Hilft zwar nicht, aber ich bin froh, Leute wie Euch zu kennen, die sich über sich selbst und ihr Umfeld Gedanken machen. Daran merkt man immer, dass man nicht der einzige ist und die Menschheit nicht bloß aus abgestumpften Kadavern und Geröll besteht.MetalEschi hat geschrieben: ↑10.01.2020 09:33Positiv jedenfalls, wenn es wieder besser wird, Weihnachtsmelancholie ist für empfindsame Menschen echt keine Seltenheit.Hyronimus hat geschrieben: ↑10.01.2020 08:44 Down (also ich, nicht die Musik). Ich habe im November versucht, wegen des Besuchs eines ehemaligen Kollegen aus Russland, mit dem ich mich ziemlich gut verstehe, Kontakt zu einigen alten Uni-Kollegen aufzunehmen. Was wenig gebracht hat, außer dass es bei mir einige nicht so gute Erinnerungen hochgeholt hat, die mich die Weihnachtszeit über recht heftig beschäftigt haben. So langsam geht‘s aber wieder einigermaßen, auch wenn es mir schwer fällt, unter gut ein Drittel meines Lebens endgültig einen Haken zu setzen.
Ich hab zurzeit mit herbsten, ungewollten Flahbacks zu "kämpfen", die mich in allen möglichen Momenten heimsuchen. Mein Vater ist dieses Jahr 60 geworden, und ohne eine eigene Familie, in die ich mich zurckziehen kann (ich denke zumindest, dass es damit zu tun hat), überkommen mich manchmal regelrechte Erinnerungsanfälle an früher. Eher angenehme, dann mit der klaren Erkenntnis, das wird nicht mehr so, das ist vorbei, oder auch unangenehme, mit der Erkenntnis, dass vieles von dem, was mich an mir selbst beschäftigt, daraus resultiert. Zurzeit gilt für mich also: Ablenken, wo es nur geht. Und vielleicht endlich mal einen Traum erfüllen.
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Re: Moin, das DEI öffnet
Vielen Dank, es gab schon schlimmere Phasen, die ich auch durchgestanden habe. Aber allgemein habe ich eben sehr viele Dinge im Kopf, die sich sozusagen gegenseitig Konkurrenz machen. Seit dem letzten, sehr krassen Durchhänger traue ich mich aber auch mal, meine Meinung etwas deutlicher und klarer zum Ausdruck zu bringen. Das hilft, und nen Freundeskreis hab ich ja auch noch.
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Re: Moin, das DEI öffnet
Weihnachten ist auch für psychisch stabile Menschen oft eine Strapaze.
Imo kommt das zum großen Teil aus dem Abgleich der romantisierenden Darstellung in Büchern, Filmen mit der Realität. Man kann dem Idealbild nicht mal annähernd gerecht werden und fühlt sich inkompetent.
Danach gleich der Amüsierzwang zum Jahreswechsel. Ich bin immer froh, wenn es vorbei ist.
Imo kommt das zum großen Teil aus dem Abgleich der romantisierenden Darstellung in Büchern, Filmen mit der Realität. Man kann dem Idealbild nicht mal annähernd gerecht werden und fühlt sich inkompetent.
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Re: Moin, das DEI öffnet
Gibt es, habe ich auch. Meinepersönliche Erkenntnis ist, dass es mit zunehmendem Alter leichter wird, mit solchen Phasen umzugehen. Ein gewisser Grauschleier gehört dann halt zum Leben dazu. Auch wenn der immer da ist, kann man aber lernen, die wichtigen, positiven Dinge dahinter zu sehen und bestenfalls sogar Löcher zu reißen. Das erfordert viele Gedanken und Arbeit, aber man wird besser darin.MetalEschi hat geschrieben: ↑10.01.2020 09:33Positiv jedenfalls, wenn es wieder besser wird, Weihnachtsmelancholie ist für empfindsame Menschen echt keine Seltenheit.Hyronimus hat geschrieben: ↑10.01.2020 08:44 Down (also ich, nicht die Musik). Ich habe im November versucht, wegen des Besuchs eines ehemaligen Kollegen aus Russland, mit dem ich mich ziemlich gut verstehe, Kontakt zu einigen alten Uni-Kollegen aufzunehmen. Was wenig gebracht hat, außer dass es bei mir einige nicht so gute Erinnerungen hochgeholt hat, die mich die Weihnachtszeit über recht heftig beschäftigt haben. So langsam geht‘s aber wieder einigermaßen, auch wenn es mir schwer fällt, unter gut ein Drittel meines Lebens endgültig einen Haken zu setzen.
That is delightful news for someone who cares.
Re: Moin, das DEI öffnet
Ich schließe mich an. Und doch: hilft schon! Finde ich.Thunderforce hat geschrieben: ↑10.01.2020 09:53Alles Gute für Euch beide. Hilft zwar nicht, aber ich bin froh, Leute wie Euch zu kennen, die sich über sich selbst und ihr Umfeld Gedanken machen. Daran merkt man immer, dass man nicht der einzige ist und die Menschheit nicht bloß aus abgestumpften Kadavern und Geröll besteht.MetalEschi hat geschrieben: ↑10.01.2020 09:33Positiv jedenfalls, wenn es wieder besser wird, Weihnachtsmelancholie ist für empfindsame Menschen echt keine Seltenheit.Hyronimus hat geschrieben: ↑10.01.2020 08:44 Down (also ich, nicht die Musik). Ich habe im November versucht, wegen des Besuchs eines ehemaligen Kollegen aus Russland, mit dem ich mich ziemlich gut verstehe, Kontakt zu einigen alten Uni-Kollegen aufzunehmen. Was wenig gebracht hat, außer dass es bei mir einige nicht so gute Erinnerungen hochgeholt hat, die mich die Weihnachtszeit über recht heftig beschäftigt haben. So langsam geht‘s aber wieder einigermaßen, auch wenn es mir schwer fällt, unter gut ein Drittel meines Lebens endgültig einen Haken zu setzen.
Ich hab zurzeit mit herbsten, ungewollten Flahbacks zu "kämpfen", die mich in allen möglichen Momenten heimsuchen. Mein Vater ist dieses Jahr 60 geworden, und ohne eine eigene Familie, in die ich mich zurckziehen kann (ich denke zumindest, dass es damit zu tun hat), überkommen mich manchmal regelrechte Erinnerungsanfälle an früher. Eher angenehme, dann mit der klaren Erkenntnis, das wird nicht mehr so, das ist vorbei, oder auch unangenehme, mit der Erkenntnis, dass vieles von dem, was mich an mir selbst beschäftigt, daraus resultiert. Zurzeit gilt für mich also: Ablenken, wo es nur geht. Und vielleicht endlich mal einen Traum erfüllen.
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Re: Moin, das DEI öffnet
Bestmögliche Wahl!
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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Re: Moin, das DEI öffnet
Erinnerungsanfälle... das trifft es bei mir ziemlich gut. Und Weihnachten war (mal wieder) die perfekte Zeit dafür. Ich kann mich zwar ab und zu an dem ganzen Kitsch ergötzen und Plätzchenbacken ist eine ganz gute Ablenkung, wenn einen die Melancholie erwischt. Aber insgesamt ist Weihnachten die größte Heuchel-Veranstaltung, die‘s gibt. Kompletter Stresswahnsinn vor den Feiertagen und erzwungene Harmonie an den Feiertagen selbst, die halt zielgenau dazu führt, dass man sich so richtig fetzt oder einen die negativen Gedanken einholen.MetalEschi hat geschrieben: ↑10.01.2020 09:33Positiv jedenfalls, wenn es wieder besser wird, Weihnachtsmelancholie ist für empfindsame Menschen echt keine Seltenheit.Hyronimus hat geschrieben: ↑10.01.2020 08:44 Down (also ich, nicht die Musik). Ich habe im November versucht, wegen des Besuchs eines ehemaligen Kollegen aus Russland, mit dem ich mich ziemlich gut verstehe, Kontakt zu einigen alten Uni-Kollegen aufzunehmen. Was wenig gebracht hat, außer dass es bei mir einige nicht so gute Erinnerungen hochgeholt hat, die mich die Weihnachtszeit über recht heftig beschäftigt haben. So langsam geht‘s aber wieder einigermaßen, auch wenn es mir schwer fällt, unter gut ein Drittel meines Lebens endgültig einen Haken zu setzen.
Ich hab zurzeit mit herbsten, ungewollten Flahbacks zu "kämpfen", die mich in allen möglichen Momenten heimsuchen. Mein Vater ist dieses Jahr 60 geworden, und ohne eine eigene Familie, in die ich mich zurckziehen kann (ich denke zumindest, dass es damit zu tun hat), überkommen mich manchmal regelrechte Erinnerungsanfälle an früher. Eher angenehme, dann mit der klaren Erkenntnis, das wird nicht mehr so, das ist vorbei, oder auch unangenehme, mit der Erkenntnis, dass vieles von dem, was mich an mir selbst beschäftigt, daraus resultiert. Zurzeit gilt für mich also: Ablenken, wo es nur geht. Und vielleicht endlich mal einen Traum erfüllen.
Vielleicht einen Traum erfüllen? Mach es, Junge!
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Re: Moin, das DEI öffnet
Das finde ich gleichsam so amüsant zu lesen, wie es den Nagel auf den Kopf trifft !Schnabelrock hat geschrieben: ↑10.01.2020 10:18 Weihnachten ist auch für psychisch stabile Menschen oft eine Strapaze.
Imo kommt das zum großen Teil aus dem Abgleich der romantisierenden Darstellung in Büchern, Filmen mit der Realität. Man kann dem Idealbild nicht mal annähernd gerecht werden und fühlt sich inkompetent.
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Hyronimus: Zum Thema "Heuchelei":
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Re: Moin, das DEI öffnet
Einfach die Griswolds gucken, das dürfte vielen Realitäten recht nahe kommen.Schnabelrock hat geschrieben: ↑10.01.2020 10:18 Weihnachten ist auch für psychisch stabile Menschen oft eine Strapaze.
Imo kommt das zum großen Teil aus dem Abgleich der romantisierenden Darstellung in Büchern, Filmen mit der Realität. Man kann dem Idealbild nicht mal annähernd gerecht werden und fühlt sich inkompetent.
Danach gleich der Amüsierzwang zum Jahreswechsel. Ich bin immer froh, wenn es vorbei ist.
Im Grunde hast du aber Recht, mir geht Weihnachten und die dazugehörige Besinnlichkeit auch immer mehr auf den Geist. Dazu kommt halt noch, dass der Jahreswechsel bei uns mit die stressigste Zeit im Büro ist, da kann man die Feiertage nicht wirklich gebrauchen.
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Re: Moin, das DEI öffnet
Ey, 10. Januar und hier ist Frühling. Was soll es denn.
Re: Moin, das DEI öffnet
costaweidner hat geschrieben: ↑10.01.2020 13:59 Ey, 10. Januar und hier ist Frühling. Was soll es denn.
Echt mal, gibt es die Jahreszeit Winter überhaupt noch?
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